Beiträge von _Malina_

    Wie du siehst, manchen wird in den Mund gesehen, anderen nicht. Genrell kann man da also dann auch nicht sagen, ob du verbemtet wirst oder nicht - denn irgend einen Grund hat so ein Amtsarzt dann ja, wenn er in den Mund schaut.


    PKV wird dir sicherlich keinen Zahnersatztarif etc. anbieten, das sehe ich persönlich auch als größeres Problem als die reine Verbeamtung.

    Zitat

    Original von natascha
    Anja, werd dir auf jeden Fall Bescheid geben, wenn ich über die
    GEW was Neues erfahren habe...
    Was ist denn, wenn man doch verschweigt und kurz nach der Verbeamtung die Krankheit von einem anderen Arzt quasi auf ein Neues diagnostizieren lässt... Dann kann einem doch niemand mehr was, oder?
    Ach man, dass ist aber auch alles ein Mist:-(


    Doch, denn dein Arzt, der zuerst diagnostiziert hat, hat deine Krankenakte und muss in diese auch Einsicht gewähren, wenn's hart auf hart kommt.

    Wenn man mit seinen Fächern erstmal keine STelle bekommt, dann muss man eben warten (im Warten müssen eh ganz ganz viele ganz ganz groß sein im Lehramt), wobei du mit Mathe eigentlich gut dastehen dürftest.


    Natürlich kann es dir passieren, dass dir der Beruf dann doch nicht zusagt. Aber mit diesem Anspruch heranzugehen und deshalb gleich noch ein weiteres Studium zu machen? Ganze ehrlich: Wie denkst du dir das? Du stresst dich doch ohne Ende und gibst dem Lehrerberuf für dich somit eh nicht viel Chance - schließlich hast du ja noch "was anderes".
    Zum weiteren Studium hast du dann später im Ernstfall auch noch die Möglihckeit. jetzt würde ich zu sehr befürchten, dass ein weiteres p aralleles Studium deine Noten verschlechtert - und die sind es eben, die du i.d.R. für eine Festanstellung brauchst.


    Ich denke, du machst dir da grad viel zu viele Gedanken. Zerred' dir nix! Mit Mathe stehst du echt gut da!

    Oha...


    Nur weil du deine Rechnungen selbst tragen willst, ändert das nichts daran, dass du bei der Frage nach dir bekannten vorliegenden Krankheiten wahrheitsgemäß beantworten musst.


    Tust du das nicht, kann - wie schon mein Vorredner sagte - dabei nicht nur dein Beamtenstatus flöten gehen sondern auch alle finanziellen Ansprüche, die damit für dich einher gehen.


    "Mal eben so verschweigen" würde ICH für zu gefährlich halten.


    Falls das mit den Wahscheinlichkeiten alles so stimmt, dürften Raucher auch nicht verbeamtet werden 8)

    Also ich würd mir da an deiner Stelle wirklich überlegen, was du willst.


    Entweder du weißt jetzt, dass du Lehrer werden willst.
    Oder eben nicht.


    Daraus solltest du deine Entscheidung treffen. Natürlich ist ein Bio - Lehramt nicht mit einem Bio - Diplom zu vergleichen. Allerdings: Wohin führt dich das eine, wohin das andere?


    Ich würde mich heute nicht mehr darauf verlassen, dass der Lehrermangel an Gymnasien immer so groß bleibt, dass Quereinsteiger einfach so genommen werden udn das - ehrlichgesagt - auch nicht mit einem Fach wie Biologie. Klar werden Naturwissenschaften gesucht und das ändert sich evtl. auch nicht sehr schnell. Normalerweise sind es aber Physik und Chemie, die die darunter verstanden werden.


    Das Risiko "nur" weil man etwas mehr Bio studieren wollte, später nicht mehr in den Lehrberuf zu kommen, wäre mir zu groß.


    Natürlich hast du als Quereinsteiger keine Chance mehr, wenn der Markt für Bio gesättigt ist. ALLE regulären Lehramtsstudierten haben natürlich ein Recht auf ihre Stelle VOR dir. Sicherlich sieht es für Außenstehende so aus, als würde jeder, der was halbwegs schulisch brauchbares studiert hat, mal eben Lehrer werden können. Das ist aber nur eine Momentaufnahme und darauf spekulieren würde ICH wie gesagt (und mit Bio schonmal gar) nicht.


    Das mir Religion würde ich auf jeden Fall auch lassen, Gründe siehe vom Frosch.


    Ob man eine Gruppe leiten kann oder nicht wissen zu Anfang des Lehramsstudiums die wenigsten. Niemand kann dir aber die Möglichkeit nehmen, auch vor dem Studium schonmal ein Schnupperpraktikum an einer Schule zu machen, um schonmal ansatzweise zu sehen, ob der Beruf etwas für dich wäre, alleine um Sicherheit zu gewinnen. Geh zu einem Gym deines Vertrauens und frag an, ob jemand ein paar Tage für dich über hat. Meist (!) findet sich jemand.

    Gut, das sind sie wohl in der Regel, aber auch nur "etwas" leichter zugänglich.


    Den GS - Arbeit hat ganz ganz ganz viel mit Elternarbeit, Sozialarbeit und Pädagogik zu tun! Wenn du "nur" der Lernmotivation wegen mit der GS liebäugelst... naja, du machst ja eh ein Praktikum, hast du geschrieben.

    Das sind alles rechtliche Geschichten, mit "Aushandeln" hat das nicht viel zu tun.


    Ist leider die Realität, aber mit 2 Kindern müssen auch viele ihr Ref machen. Klar kann ich es verstehen, wenn du die Zeit gerne angerechnet hättest, aber es ist einfach veraltetes Repertoire, das du da gelernt hast.

    Ja. Gerade die Eingangsstufe hat mit 5.-7. Klasse überhaupt nichts zu tun. Da bist du Mama/Papa und Erzieher. Vorrangig.


    Auf keinen Fall Schlüsse ziehen, ehe du wirklich eigene Erfahrungen gemacht hast.


    Spezialisieren kann man sich nicht auf bestimmt Klassenstufen. ABer wie wäre sonst ein Wechsel auf Realschullehramt, da hast du ja nur Schüler bis 10. Klasse

    Ja, ist doch ganz klar. Wenn die KInder von sich aus ihre NOte rumposaunen oder Leute in ihr Heft gucken lassen, können sie das ja auch machen. Aber ich habe Schüler, die stecken ihre Hefte weg, weil sie schlecht sind UND auch welche, weil sie gut sind. Das ist ihre Privatsache und die lasse ich ihnen auch auf jeden Fall!

    Mir erschließt sich gerade diese GANZE Datenschutzdiskussion überhaupt nicht. Geht es nicht bei der Grundsatzfrage "Noten öffentlich - ja oder nein?" nicht auch um ganz andere Dinge, ganz unabhängig davon , ob man jetzt einen Wettbewerbscharakter erkennen will oder nicht, diesen fördern oder unterbinden will...


    Ich mache individuelle Noten nie öffentlich (will heißen: Einen Klassenspiegel gibt es bei schriftlichen Arbeiten, damit die Kinder sich orientieren können), mündliche- und Abschlussnoten bespreche ich aber mit den Kindern (3./4. Klasse und auch in einer 8. hab ich das so gemacht) IMMER individuell. Warum? Ich möchte den Kindern die Möglichkeit zur Selbsteinschätzung und ggf. Meinungsäußerung geben. Das wäre meiner Meinung nach im Klassenverband nicht möglich, da sich die Kinder nicht trauen würden, vor der ganzen Klasse z.B. nachzufragen, warum ihre Note nicht besser ist. Eine Diskussion darüber interessiert die anderen Kinder nicht und geht sie auch nichts an.


    Den Vergleich mit der Autobahn und verhängten Autoschildern kann ich darüber hinaus auch nicht nachvollziehen, das hat imho mit Notengebung überhaupt nichts zu tun, aber gut ;).
    Fußballspieler und sonstige Sportler haben sich ihren Job ausgesucht und werden nicht dazu gezwungen, ihn auszuführen. Schüler haben keine Wahl.
    Den Satz mit den Tempo bestimmenden Langsamsten verstehe ich auch nicht, außer dass es Provokation sein soll, sehe ich darin nichts. Vor allem nicht den Zusammenhang zum Öffentlichmachen von Noten. Werden die Langsamsten deiner Meinung nach schneller? Und auch das mit den Politikern? Hääääääää? Ich glaub dafür bin ich zu blöd *G*. Überspitzt oder nicht - aber ein Zusammenhang zum Thema soltle doch schon gegeben sein?

    Zitat

    Original von umi
    Wenn er meint das ein Grundschullehrer mehr verdienen müßte, der hätte ja nicht Grundschullehrer werden brauchen.


    So ein Quark.


    Man soll also lieber Schüler an den weiterführenden Schulen unterrichten, wenn man eigentlich genau weiß, dass einem die pädagogische Arbeit an einer GS mehr zusagen würde und man dort wahrscheinlich auch bessere Arbeit leisten würde?


    Wenn die Diskussion hier für dich Kindergarten ist, weiß ich nicht, warum du dich auf dieses für dich niedere Niveau herablässt und die dummen Leute, die hier ihrem Unmut Luft machen, nicht einfach in ihrer Blödheit vegetieren lässt.


    Ganz ehrlich, total überflüssig finde ich deinen Kommentar. Natürlich dürfen wir uns nicht beschweren - wir haben's uns selbst ausgesucht. Genau ;).

    Ich muss jetzt mal schubbidus Beitrag absolut unterstützen:


    Also meike, wenn ich mir hier so die Reaktionen auf das, was offenbar an deiner Schule "normal" ist ansehe, denke ich langsam, dass deine "normale" Umwelt offenbar die unnormale ist - nicht die anderen!


    Denn das ist nun mal ganz ganz ganz sicher nicht die Regel, dass deine KOllegen am Nachmittag erstmal generell gar nichts machen (müssen!), in Stillarbeitsphasen (die müssen ja geil sein - wo gibt's denn solche langen und tollen Stillarbeitsphasen an der GS, dass man da Zeit hat zum Korrigieren? Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstlelen, dass deine Kollegen ihre Schüler pädagogisch begleiten im Unterricht, wenn sie DIESE Zeit aufbringen nebenbei) und super ausgestattet muss das ja auch sein, wenn man immer nur mit ABs arbeiten kann.


    Ganz ehrlich: Das finde ich persönlich total ABnormal (und wie gesagt offenbar ja nicht nur ich). Hoffentlich lesen das nicht zu viele , die sich mit der GS nicht auskennen.

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