ZitatOriginal von der PRINZmorgen gebe ich mich ganz dem Sandkastenkumpeltum hin und mache einen Ausflug
Auf den Knasthof?
ZitatOriginal von der PRINZmorgen gebe ich mich ganz dem Sandkastenkumpeltum hin und mache einen Ausflug
Auf den Knasthof?
ZitatOriginal von flo_bt
Wie schwer ist das Studium?
Wie sind die Berufsaussichten?
Wie weit liegen die beiden Berufe bei der Entlohnung auseinander?
Hm.
Ich persönlich denke, dass diese Fragen dich nicht zu einer sinnbringenden Entscheidung bringen können, welches dieser Lehrämter das richtige für dich ist, ehrlichgesagt.
Es geht vielmehr darum:
- Wie fachlich möchtest du arbeiten?
- Mit welchen Altersgruppen möchtest du arbeiten?
- Wie wichtig ist dir selbst, pädagogisch ausgebildet und mit einem pädagogischen Schwerpunkt (soll jetzt keinesfalls heißen, dass Gymnasiallehrer unpädagogisch wären *g*, aber die Ausbildung und auch Anforderungen sind in den meisten Fällen schon krass unterschiedlich) zu arbeiten?
Zu deiner ersten Frage: Es wird dir schlecht jemand sagen können ,wie viel schwerer das eine Studium als das andere ist, da wohl kaum jemand beides von Anfang bis Ende gemacht hat. Und "schwer" fängt ja auch für jeden woanders an ;).
Mein Tip: Mach Praktika! Schau dir die Oberstufe an, ob sie was für dich ist. Vergleiche es mit den Abgängern in der 10. Klasse Realschule.
Frage ist einfach: Willst du wirklich fachlich mit den Kindern / JUgendlichen was erreichen oder kannst du damit leben, zeitlebens nicht über die 10. Klasse hinauszukommen?
Gerne zum letzten Mal Vincent: Keiner (!) hat hier gesagt, dass das ganze unter den Tisch gekehrt werden soll. Du bist der einzige der behauptet, dass das total böse ist. SEhen wir nicht viel anders, aber das scheint offenbar nicht zu dir durchzudringen.
Klar ist es viel einfacher für MICH, den Schüler gleich knallhart zu sanktionieren - nicht dass ich noch mit dem reden muss oder gar versuche zu verstehen, was in ihm vorgeht, um ihm zu helfen. Die Strafe wird das schon bringen! Dann ist Ruhe im Karton und nach einem halben Jahr hab ich meine Klasse durch Strafversetzungen entweder um die Hälfte dezimiert oder hab nur noch verschüchterte Kinder da sitzen. Welch ein herrlich Lehrerleben!
Es gibt hunderte Wege, nach so einem Vorfall zu handeln. Wenn du der Meinung bist, dass deiner der richtige ist, dann handle so. Aber deine indirekten Beleidigungen und Herabsetzungen der allgemeinen Forenmitgliedschaft kannst du gewiss für dich behalten. Damit schaffst du es nicht gerade, dass andere Leute deine Beiträge überhaupt noch lesen.
Wenn man deine Beiträge zu Ende liest sind sie nichts weiter als pure Provokation. Du tust mir echt leid, dass du dich in so einem Berufsstand befinden musst mit derart unfährigen Kollegen. Ein Glück hast du den Durchblick ;).
ZitatOriginal von vincent
An die vorherigen Poster: Ich weiß ja nicht, welche Elfenbeinturmbewohner Ihr in Euren Klassen unterrichtet, aber die Praxis sieht doch ganz anders aus:
Sicherlich in keinem Elfenbeinturm, aber in einer Welt, in der man über Probleme redet und in der Menschen Chancen eingeräumt bekommen. Es ist jedenfalls keine Schule, in der ich als Lehrer mit der Attitude "Den Eltern muss ich jetzt sowieso erstmal sagen, wie sie ihre Kinder zu erziehen haben und das sofort mit Strafanzeige etc." auf die Eltern zugehen muss, das ist richtig. Dennoch ist für mich ein Zweitklässler ein Zweitklässler. Und wenn du es in der Tat mit so krassen Kids zu tun hast wie es mir zumindest hier erscheint, ist es kein Grund anderen vorzuwerfen, sie würden mit ihrer Klientel falsch umgehen. Ich denke nicht, dass man das so über einen Kamm scheren kann und das es den einen richtigen Weg gibt.
Und wenn du die Beiträge gelesen hast, die hier so grassierten, sprach auch niemand davon, den KIndern alles durchgehen zu lassen. In der Tat widersprochen wurde der "Zero - Tolerance", wie du es so schön ausdrückst, denn die meisten Leute räumen Kindern auch erstmal eine Chance ein.
Bei deinen Maßnahmen können sich die Schüler ja freuen, strafmündig zu werden - da haben sie gelinde gesagt bessere Chancen auf einen fairen Prozess ;).
imho ist es natürlich ein guter Ansatz, einem ausgearbeiteten Maßnahmenkatalog folgen zu können (der sicherlich sinnvoll ist, damit jeder wie du es ausdrückst "Rechtssicherheit" hat und Konsequenzen durchschaubar und nachvollziehbar sind), nur sollten die darin enthaltenen Konsequenzen auch der Tat angemessen sein. Und da scheinen wir beide grundlegend unterschiedlicher Auffassung zu sein, was ja durchaus an den verschiedenen Ausgangspositionen (Schulen) liegen mag.
Ich finde es nur immer nicht so sonderlich angenehm, wenn jemand erstmal reinpoltert und allen anderen vorwirft, sie würden nicht hart genug durchgreifen. Sicherlich habe ich dann selbst als Lehrer nur noch ganz wenig Probleme, wenn meine Schüler wissen, dass sie beim geringsten Mucks vor dem Kadi stehen - aber so lernen sie meiner Meinung nach nicht wirklihc, wie sie sich in der Welt verhalten können. Sie sind nämlich nicht 24 Stunden von einem Gefängniswächter beobachtet (empfinde das Vorgehen ähnlich wie schmeili wie "Insassen beaufsichtigen").
Das ist wenn dann Kulanz. Das Recht auf Sonderurlaub bezieht sich auf Verwandte 1. Grades.
Magst du gerne so sehen.
Sicherlich bist du der Meinung, der hätte dann nun den Schock fürs Leben und würde es nicht mehr wagen, Dinge anderer Leute anzufassen.
Das ist EINE Meinung, die MICH ziemlich schockiert. Denn es handelt sich hierbei um einen Zweiklässler. Ich weiß nicht, ob man durch die Maßnahmen, die du genannt hast, richtig mit einem Kind in so einem Alter umgeht, FINDE es persönlich aber überzogen.
Hihi das hat sicherlich auch zu viel Unmut geführt. Wie groß war denn der Jahrgang?
ZitatOriginal von klöni
Die Abikommentare wurden nur als EIN Beispiel für das Sozialverhalten / die "Reife" des Jahrgangs angesprochen. Das allgemeine Sozialverhalten war eigentlich der Hauptkritikpunkt in der Rede und ist vielen Anwesenden übel aufgestoßen. Nach dem Motto: Muss das jetzt sein?
Naja... das Hauptproblem an der Sache ist sicherlich auch, dass dieses "allgemeine Sozialverhalten" - so allgemein es auch sein mag - ja nicht ALLE Schüler eines Jahrgangs betrifft. Natürlich stehen durch so eine Rede auch Leute schlecht dar, die nichts für die Brisanz der Sache durch ihr alltägliches Verhalten oder auch diese Kommentare können. Da kann ich durchaus nachvollziehen, dass man denkt "Muss das jetzt sein?".
Ich denke, es hätte vollkommen gereicht, den Vorfall mit den Kommentaren anzusprechen (den hätte ich aber auf jeden Fall angesprochen!) so nach dem Motto "fragt es sich, ob wirklich ALLE diese Reife, die ihnen nun zugesprochen wurde, besitzen!".
Denn: Was bringt es, die Schüler jetzt als Allgemeinheit an den Pranger zu stellen? Die, die es ernsthaft nicht betrifft, fühleln sich zu Recht ziemlich degradiert. Und die, DIE es betrifft sind vermutlich von so einem Schlag, dass es ihnen sowieso egal ist, was irgendwer von ihrem Verhalten hält (und genau den Eltern ist es wahrscheinlich auch egal).
Mh das ist natürlich doof, dass du sowas jetzt mit in die Ferien schleppst.
Ich hätte die Eltern vermutlich nicht kontaktiert, wenn es tatsächlich der allererste Vorfall gewesen ist. Ich bin immer eher dafür, sowas zunächst mit den Kindern zu klären und es soweit es geht "in der Schule" zu belassen.
Wenn das ne Gewohnheit des Kindes wird o.ä., dann Eltern, klar. In dieser Situation hätte ich das noch nicht gemacht.
Eine Chance geben ich grundsätzlich JEDEM Kind.
Aber ich bin mir sehr sicher (und weiß es auch von anderen Kollegen), dass es viele gibt, die das eben so sehen wie deine Kollegin: Sofortige Meldung zu Hause (hängt aber häufig auch von den geltenden Schulregeln ab, sowas ist ja tlw. an den Schulen auch akribisch geregelt).
Aber nun ist es ja auch eh nicht mehr zu ändern. Ist ja nicht der Weltuntergang
Hab den Fragebogen leider nicht durchgehalten.. irgendwie waren mir die Fragen zu ähnlich, um jedes Mal bei den Namen das gleiche oder eben das Gegenteil anzuklicken
Letztens im TV:
Mia - Marie (ok dachte ich mir, ist irgendwie albern, aber geht ja zur Not noch)
ihr Zwillingsbruder:
Marco - Markus (??????????????????????? da war's irgendwie vorbei. Wer macht denn sowas?)
ZitatOriginal von SteffdA
Natürlich müssen angehende LehrerInnen bestimmte Schlüsselqualifikationen mitbringen, aber eben auf dem Niveau "Abitur" bei Studienanfängern bzw. "Master/Uni-Diplom/1.Staatsexamen" bei angehenden Referendaren (um mal auf die formalen Abschlüsse abzuheben).
Aber genau darum geht es ja NICHT. Wenn es genau darum ginge, dann könnte ja jeder dieser Leute problemlos Lehrer werden.
Es geht ja um personale Schlüsselqualifikationen - wie z.B. Konfliktfähigkeit - die zwar wünschenswert sich in der Zeit bis zum Abi oder meinetwegen auch Master entwickelt haben sollten - damit aber weder einhergehen noch dort irgend einen Einfluss drauf haben. Mein Abi kann ich genauso gut machen ohne konfliktfähig zu sein.
Das ist jedenfalls das, was ich hier die ganze Zeit verstehe. Es geht um Schlüsselqualifikationen, die eben nicht standardmäßig wie Lesen und Schreiben für einen Abschluss notwendig sind.
Und da bin ich zumindest der Meinung: Nein, dafür muss weder das Lehramtsstudium sorgen noch das Referendariat. Können sie auch gar nicht.
ZitatOriginal von Schmeili
Achja, GANZ schlimm finde ich die carglass-Werbung - seit die auch noch im TV ausgestrahlt wird bin ich regelmäßig davon genervt..
Jaaaaaaaaaa ich auch. War bei Oliver Kalkofe letztes Jahr, der hat das schön umgedichtet "A****glas repariert, A****glas tauscht aus!". Das leiert irgendwie so komisch.
Und ich HASSE bei den Nutelle - Kurzwerbespots vor den Morgennachrichtensendungen eines gewissen Privatsenders dieses Getute... das kann ich gar nicht verschriftlichen
ZitatOriginal von SteffdA
Warum wird eigentlich von denen, die Lehrer werden wollen immer erwartet, dass sie die notwendigen Schlüsselqualifikationen vor Beginn ihrer Ausbildung schon alle haben sollen?
Hm ich hab das jetzt gerade so verstanden gehabt, dass unter Schlüsselqualifikationen nicht sowas verstanden wird wie "kann Unterrichtsinhalte didaktisch aufbereiten" oder "Unterrichtsreihen strukturieren" - das sind in der Tat Aufgaben des Studiums bzw. des Refs.
Ich dachte es ging hier beim Nachdenken über den Lehrerberuf aus einem anderen Beruf heraus eher um globalere Dinge wie ein gewisser Wille und auch die Fähigkeit, mit Menschen verschiedener Altersklassen zu arbeiten und kommunizieren etc.
Eher auf der Schiene, dass man - nehmen wir mal an jemand kommt aus dem Bankgewerbe und hat sein bisheriges Berufsleben am Schalter oder im Büro verbracht - dass die Kommunikation im SChulalltag wesentlich unstrukturierter abläuft als in einem Verkaufsgespräch zum Beispiel.
Lehrer kann eben einfac nicht jeder und auch nicht fast jeder Mensch werden und damit glücklich sein.
Vielleicht hab ich das aber auch falsch verstanden.
ZitatOriginal von el-grieco
@melina
Ich heiße "Malina", aber macht nix
Du hast jedes Recht der Welt, dich angemessen zu melden wenn du dich angegriffen fühlst. Aber du hast definitiv den Fehler gemacht, persönlich zu werden und einfach Begriffe zu wählen, die hier nicht toleriert werden.
Deswegen werden die Beispiele, die du hier von schmeili zitierst, dir leider aus dieser Bredouille jetzt nicht helfen. Denn deine Kosten waren nunmal selbstverursacht, wenn du die Unterlagen gar nicht hättest einreichen müssen.
Und das Argument "der hat aber zueaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaast und deshalb tu ich das auch (noch viel doller natürlich)" zählt in einem Forum leider nicht mehr als in der Schule.
So sieht das leider aus, ja. War bei einer Freundin von mir der gleiche Spaß mit dem Unterschied, dass es für sie noch viel teurer war, da sie ihre private Versicherung weiterzahlen musste.
Zitat
@malina......nein nein nein....unsere noten waren nicht schlecht....webchiller und ich haben mit der note gut abgeschlossen....ja gut das die schule keinen einfluss hat ist mir bewusst....aber meine schule z.b. die haben einen platz für nen ref frei(und würden sogar einen für mcih frei machen) das heißt die ne schule währe gegeben
Ich schrieb extra "zu schlecht" IN ANFÜHRUNGSZEICHEN und erklärte das auch nochmal, dass das leider eine relative Note ist. Ein "Gut" reicht nunmal leider in den meisten Bundesländern für den direkten Einstieg ins Ref leider nicht.
Und deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Du weißt, dass die Schulen generell keinen Einfluss haben auf die Einstellung von Refs - aber bei deiner sollte das anders sein? Auch wenn zehn Schulen dir zusichern, für dich einen Platz freizumachen - es hilft dir nichts und auch niemandem anderen würde das etwas helfen.
Ich kann gut verstehen, dass man sich wünscht, man wäre eine Ausnahme - aber die gibt es leider nicht.
Ich habe leider dein Eindruck, du hast meinen Beitrag nicht genau gelesen.
Und ich glaube bei dem Ton den du hier nun angeschlagen hast, hast du dich eh ins Abseits geschossen. "Weicheiland", "Wünsche dir einen Schüler, so wie ich früher war", "Nerds".... das war echt mehr als nur etwas zu viel.
Ich weiß nicht, wer dir das Recht gibt, so zu antworten. Ich kann gut verstehen, dass dir die Antworten hier nicht passen, ich würde mich auch ärgern, wenn ich trotz guter Note keine Stelle bekomme. Aber sich deswegen hier so unter der Gürtellinie zu äußern, muss definitiv nicht sein.
Schade drum.
Verstehe ich jetzt also richtig, dass ihr nicht genommen wurdet, weil die Note "zu schlecht" (ich bin mir über die Relativität bewusst, deswegen in Anführungszeichen) war? Das ist ja nunmal DAS Kriterium.
Egal was man alles für berücksichtigungswerte Dinge getan hat - ohne die ensprechende Note hilft das nix. Und selbst wenn man ne 1,1 hat - wenn nur bis 1,0 genommen wird ist das leider so.
Ohne Platz, der einen übers Land zugewiesen wird, hilft einem kein Angebot einer Schule oder eines Seminares. Man braucht die richtige Note dazu und kann dann mit Glück an eben dieses Seminar und diese Schule kommen, hat darauf aber auch kein Anrecht.
was ist denn der Grund, dass deine Bewerbung nicht berücksichtigt wird? Das wäre ja mal wichtig zu wissen, um dazu irgendwas sagen zu können.
Werbung