Beiträge von Feenstaubflocke

    Oh, mach Dir bitte im Vorfeld keine zu großen Sorgen - sonst zahlst Du evetuell Zinsen im Voraus für Schulden, die Du wahrscheinlich nicht machen wirst!


    In SH ist es m.E. recht angenehm, sein Referendariat zu machen - wir haben kein Ausbildungsseminar, sondern fahren jeden Mittwoch quer durch SH zu einzelnen Modulen (aber das weißt Du ja sicher schon ;) ).


    Warum hast Du schon am 28.8. Deinen 1. Schultag? Wir fangen doch erst am 1.9. an? Oder finden da die Einführungstage in Kiel statt?


    Kennst Du denn schon Deine Mentoren? Deine Schule (warst Du vor Ort)? Deinen Chef und Dein Kollegium?


    Welche Fächer unterrichtest Du an welcher Schule?


    Hast Du Dir das Material besorgt, mit dem Deine Klasse arbeitet? Hast Du Dir die Lehrpläne im Netz angeschaut?


    Die Stunden in der 1. Woche sind noch ganz locker. Erst mal die Kinder in den Klassen kennenlernen, Organisatorisches wie Heftführung, Erwartungen usw. klären....


    Mach Dir da keinen Kopf. Denk dran: Du hast Deine Mentoren und bist 2 Jahre hier, um etwas zu lernen. Niemand erwartet, dass Du den Laden von alleine am Anfang super schmeißt!


    ----------------


    P.S.: Ich hab mich im Vorfeld fast wahnsinnig gemacht:


    Ich bin nämlich direkt Klassenlehrerin geworden und habe letztes Halbjahr (mein 1. Halbjahr!) neben den 11 Stunden eigenverantwortl. Unterricht in der GS auch 4 Stunden zusätzlich in einer 9. Klasse HS unterrichtet - ein großer Sprung ins eiskalte Wasser; aber ich habe es irgendwie überlebt und bin nun für die Zukunft gestärkt ;) .
    Jetzt finde ich es einfach nur schön, vor meiner Klasse zu stehen und zu unterrichten.


    Wenn Du bei studivz.net angemeldet bist: Dort gibt es eine Gruppe "Referendariat in Schleswig-Holstein August 2008". Dort sind ca. 75 andere LiA's, die ebenfalls zum 1.9. hier anfangen.


    Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mich auch gerne anschreiben ;) .

    Aufgaben eines Klassensprechers:


    • vertritt die Interessen der Schüler der Klasse
    • gibt Wünsche und Vorschläge der Klasse z.B. an die Lehrerin weiter
    • vermittelt bei Streit unter Schülern OHNE auf einer Seite zu stehen
    • vermittelt bei Schwierigkeiten zwischen der Klasse und der Lehrerin


    So sollte ein guter Klassensprecher sein ...


    • hat das Vertrauen der Mehrheit
    • ist höflich
    • ist selbstbewusst, aber nicht egoistisch
    • ist gerecht und nicht käuflich
    • ist kompromissfähig
    • überzeugt durch Argumente, nicht durch Drohungen
    • setzt andere nicht unter Druck und lässt sich nicht unter Druck setzen
    • verhandelt, anstatt zu bestimmen
    • vertritt die Meinung der Mehrheit, auch wenn es nicht seine eigene
    ist
    • setzt sich für ALLE Mitschüler ein, nicht nur für seine Freunde
    • schlichtet Konflikte
    • versucht, die Lehrer als Partner zu sehen, nicht als Gegner


    Der Klassensprecher darf und muss nicht ...


    • muss nicht derjenige sein, der alles alleine machen soll
    • muss nicht derjenige sein, der alle Probleme lösen kann
    • muss nicht derjenige sein, der alle Dummheiten der Klasse mitmacht
    • muss kein „Supergenie“ sein, das alle Ideen liefern soll
    • darf keiner sein, den man wählt und dann im Stich lässt

    Das klingt total super!


    Würdest Du mir auch ein paar Fragen beantworten?


    1. Alle zuvor falsch geschriebenen Wörter werden auf je eine Karteikarte geschrieben und in das letzte Fach "Kindergarten" gesteckt, richtig?


    2. Wie lernen die Schüler nun ein Wort?
    -> anschauen und dann schreiben?


    3. Wohin schreiben die Schüler das Wort, das sie 3x fehlerfrei schreiben sollen?


    4. Welche Größe haben die Karteikarten? DIN A8?


    Ich denke, ich werde dieses Konzept nach den Sommerferien in meiner Klasse anwenden.


    5. Drücke ich den Eltern dann die Kosten für einen Karteikasten "auf's Auge"?


    Fragen über Fragen... =)


    LG,
    Fee

    Schon mal ein bisschen konkreter geplant...klingt das für Euch schlüssig?


    1. Stunde
    Aktivierung von Vorwissen (GA, Plakate -> Wandbild)


    2. Stunde
    Verhalten im Wald, Vorbereitung Unterrichtsgang


    3.-7. Stunde
    Unterrichtsgang mit Forscheraufträgen, Spielen zur Sinnesförderung, Reflexion


    8./9. Stunde
    Nachbereitung Unterrichtsgang
    --> (Boden)Schätze aus dem Wald werden mitgebracht, Arbeit im Forscherbuch soll beendet werden (Bodenschätze abzeichnen und begründen, Blätter einkleben und mit Datum und Fundort beschriften usw.)


    10./11. Stunde
    Lebensraum Wald (Bäume)
    (Ziel: Schüler sollen erkennen, für wen der Lebensraum Wald notwendig ist und was der Mensch dabei für eine Rolle spielt = Umweltaspekt)
    -> Bäume aus "unserem" Wald // Lernzirkel


    12./13. Stunde
    Lebensraum Wald (Tiere)
    -> Typische Waldbewohner //Lernzirkel


    14. Stunde
    Besonderheit des Waldbodens / Alternativ: Nutzfunktion des Waldes


    15.-17. Stunde
    U-Gang (Forscherheft, Forscheraufträge, Gelerntes anwenden -> Bäume bestimmen, Waldboden-Untersuchung mit Becherlupen...)


    18. und 20. Stunde
    Nachbereitung U-Gang -> Waldboden soll nachgestellt werden, Forscherheft beendet werden, Einpflanzung eines Waldbaumes (Samen) in ein Gurkenglas


    21. Stunde
    Pufferstunde und Waldquiz


    22. Stunde
    Krönung des Waldkönigs, Abschluss der UE -> Zur Evaluation schriftlich

    Ich unterrichte in meiner Klasse nur Deutsch und HSU (SU).
    Jeden Tag sehe ich meine Klasse 2 bzw. 3 Stunden.


    Wie kann ich denn da einen Wochenplan einsetzen?


    Speziell einen in Deutsch für die Deutschstunden und einen in HSU für die HSU-Themen?


    Oder auch mal 1 Woche gemischt (bei fächerübergreifenden Themen)?


    Setzt Ihr Wochenpläne vertiefend zu einem Thema ein?

    Ich schubse den Thread nochmal hoch.


    Meine Überlegungen dazu:


    Die Kinder basteln ihr Forscherbuch selbst (blanko Zettel gelocht, halbiert, mit Wolle/Faden zusammengehalten) und gestalten ein eigenes Deckblatt.


    Im Forscherbuch selbst werden dann z.B. gesammelte Waldschätze abgezeichnet und schriftlich erklärt, warum gerade dieser Schatz augesucht wurde.


    Es werden Blätter/Nadeln von typischen Bäumen eingeklebt, abgezeichnte und beschrieben.


    Von mir vorbereitete ABs mit Forscheraufträgen werden eingeklebt, Vermutungen und Lösungen hingeschrieben.


    Wie klingt das? Habt Ihr Tipps/Anmerkungen/?


    LG,
    Fee

    Edit: Ich sehe gerade, dass ich im falschen Unterforum gelandet bin. Sorry :rolleyes: .


    -----------


    Hallo,


    ich bin gerade am Überlegen, ob ich im 2. Halbjahr das Buch "Ronja Räubertochter" mit meiner 4. Klasse lesen kann. Es ist ja doch ziemlich dick. Hinzu kommt, dass wir im Winter "Ronja Räubertochter" als Weihnachtsmärchen sehen werden....


    Ich habe gedacht, dass man das Buch bei einer Lesenacht (inkl. Räubergelage am Abend und -frühstück am Morgen ;) ) einführen und dann gleich ordentlich drin schmökern könnte.


    Der Umgang mit dem Buch soll dann wieder in Form eines Lesetagebuches erfolgen.


    Meine Klasse ist eher eine schwache Klasse, liest aber sehr gerne.


    Ich bin übrigens auch noch auf der Suche nach einem schönen Buch für das 1. Halbjahr - wenn da jemand Tipps hat und aus eigenen Erfahrungen sprechen kann, würde ich mich sehr freuen.
    (Das Vamperl haben wir bereits gelesen, Vorstadtkrokodile und Ben liebt Anna möchte ich nicht behandeln).


    LG,
    Fee

Werbung