Beiträge von buckeye

    Moin,


    meine ehemalige Mentorin im Ref. hatte mir mal eine Übersicht gegeben, aus der Kommentare hervorgingen, welche sprachliche Leistung im Englischen welcher Note entspricht, also z.B.: "Verwendung unterschiedlicher Satzstrukturen, angemessenes Vokabular, Verwendung von Fachtermini, wenige Fehler, die das Textverständnis nicht beeinträchtigen entspricht Note 2" oder sowas. Leider finde ich diese Übersicht nicht wieder (kann sein, dass ich sie mal weiterverliehen habe) und meine Kollegin ist diese Woche auf Klassenfahrt.


    Kennt einer von euch eine solche Übersicht? Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass sie aus HH war, bin aber nicht sicher. Auch über die Verbindlichkeit dieser Kommentare im "Herkunftsland" weiß ich nicht. Ich fand's damals halt sehr praktisch, weil ich nicht schon in der 8. Klasse einen Fehlerquotienten ausrechnen musste, damit ich zu einer Sprachnote komme (durch die Kommentare war's eine Verbindung aus AV und FQ).


    Ich wär dankbar, wenn mir jemand sowas zukommen lassen könnte (oder einen Link). Liebe Grüße aus dem sonnigen Norden :)

    Ich habe Son. 130 als Einstieg in eine längere UE "Growing Up: Poems" im 11. Jahrgang genutzt. Ich habe die Schüler erst an der Tafel Themen sammeln lassen, was beim Thema "Growing up" wichtig ist bzw. unbedingt dazu gehört. Da war dann auch das Thema "Liebe" ganz vorne mit dabei (wenn nicht, hätte ich's dahin gesteuert). Dann habe ich den Schülern die ersten 12 Zeilen des Sonnets gegeben und sie analysieren lassen, ob das ein Gedicht über die Liebe ist. Einige Vokabeln muss man mit ihnen klären und mit ein paar provozierenden Fragen waren sie am Ende der Meinung, dass es das wohl eher nicht ist. Dann haben sie die letzten beiden Zeilen bekommen und ihre Meinung revidiert. Dann habe ich sie gefragt, wann das Gedicht wohl geschrieben wurde (hatte den Begriff Sonnet nicht verwendet). Die Vermutungen gingen von "30" bis "150" Jahre alt. Als ich dann aufgelöst habe, dass es von Shakespeare ist, war die Überraschung groß!


    Hausaufgabe am Ende der Stunde war dann, das Sonnet umzuschreiben, so dass es von heute sein könnte (also quasi gegen das moderne Schönheitsideal). War aber wie gesagt nur der Einstieg in eine Einheit über Gedichte und nicht speziell Shakespeare Sonnets.

    Ich schreib mir für jeden nicht gemachte HA eine 6 auf. Wenn sie in der Folgestunde unaufgefordert nachgezeigt wird, streich ich sie durch, wenn nicht, bleibt sie stehen. Wenn 3 in (relativ) kurzer Zeit stehen bleiben, gibt's einen Brief an die oder Anruf bei den Eltern.


    Und selbst die, die durchgestrichen sind, beeinflussen die mündliche Note natürlich negativ. Das sage ich meinen Schülern von Anfang an ganz klar und es hat sich noch niemand beschwert.

    Also, ich verstehe damit von zwei nach drei, also in Oberstufenpunkten ausgedrückt um 3 Punkte = eine Note. Weiß aber nicht, ob das tatsächlich so richtig ist.


    Ich bin in SH an der Schule. Bei uns an der Schule gilt in der Oberstufe die Regel, dass in der 11. Klasse 1 Punkt (!!!) abgezogen werden kann (!!!), wenn die Fehler einen bestimmten Satz übersteigen (der in den Deutsch-Lehrplänen oder in irgendeinem Deutsch-Erlass stehen soll); in 12 muss (!!!) dann ein Punkt abgezogen werden und in 13 werden 1-2 Punkte abgezogen, je nach Anzahl der Fehler. Das sind aber relativ harte Bedingungen, die ich für die 6. Klasse nicht anwenden würde.


    Was für ein Fach ist denn das? Ich meine, wenn's Deutsch ist, hast du ja keine Wahl, wenn's was anderes ist, würde ich einfach mal die Kollegen fragen, wie die das handhaben. Ich finde es immer ganz gut, wenn eine Fachschaft sowas einheitlich macht - ist für die Schüler netter und kalkulierbarer.


    Ach ja, und in manchen Ländern gibt's ja noch Ausnahmen für Legastheniker... weiß nicht, ob das in NRW auch so ist. Wir dürfen bei denen die Rechtschreibfehler nicht werten (auch nicht in anderen Fächern wie Biologie oder Englisch).

    Moin zusammen,


    ich finde meine Liste gerade nicht, wo die Noten in Relation zu den Prozentwerten der erreichten Punkte stehen (hab sie glaube ich einer Referendarin geliehen und noch nicht zurück... schlauerweise ist die jetzt über die Feiertage verreist!).


    Ich bräuchte eine, bei der 55% noch eine 4- wären. Kann mir damit jemand helfen? Wäre klasse!


    Danke schon mal!

    Ich habe in Englisch 5 gerade ein Diktat schreiben lassen. Hatte im Klassenarbeitstrainer von Cornelsen ein paar Diktate gefunden, die für die ersten 4 Units so um die 100 Wörter hatten, danach so ca. 120. Ich hatte (Unit 5) 122 Wörter geplant, hab dann aber 2 Sätze aus Zeitmangel gestrichen, da ich Bedenken hatte, ob die Schüler sonst den Rest der Arbeit schaffen würden. Es waren also ca. 100 Wörter (auf ENGLISCH!), die aber laut Aussage der Schüler vom Umfang her okay waren.


    In Deutsch sollen es wohl nach Aussage von Kollegen so ca. 120 sein.


    Ist aber vielleicht auch von Schulform zu Schulform unterschiedlich. Steht nichts im Lehrplan?

    Hallo,


    wir haben nächste Woche Schuljubiläum und sollen aus diesem Anlass alle mit unseren Klassen irgendwo in der Stadt eine Unterrichtsstunde geben. Ich will mit meiner 11. Klasse in eine Altersheim gehen, wo die Schüler die alten Menschen interviewen sollen und nach Möglichkeit Informationen über (unsere) Schule in der Vergangenheit sammeln sollen.


    Ich möchte in den 2 Stunden, die ich vorher noch habe, die Schüler Leitfäden für die Interviews erarbeiten lassen. Die Interviews selbst sollen sie aufnehmen, damit sie dann in der Stunde nach den Interviews (ein oder mehrere) Poster für die Schule erstellen können.


    Hat jemand mit sowas schon mal Erfahrungen gemacht? Gibt es irgendwelche Tipps, irgendwelche Ratschläge, irgendwelche "Don'ts"? Bin für Tipps dankbar, da es für mich das erste Mal ist (und ich auch nicht Geschichte unterrichte).

    Zitat

    Original von Meike.
    Davon habe ich keine Ahnung - aber den thread angeklickt habe ich, weil bei uns "Spargelstunden" die Stunden heißen, die man sozusagen schwellendidkatisch macht = "Ich trete über die Schwelle und bin vorbereitet". Meist sind das materialmäßig sehr schlanke Stunden - Spargel eben.
    Ich dachte dazu gäbe es eine Debatte und war neugierig :D - naja, dann eben nicht. Spargel mag ich übrigens mit Butter und Serranoschinken...


    Hihi, das dachte ich auch.


    Aber mir fällt ein, dass ich in grauer Vorzeit (als ich selber noch Kind war... Gott ist das lange her ;( ) mal eine Folge von Alf gesehen habe, wo Brian als Spargel verkleidet bei irgendeiner Theateraufführung mitmachen sollte... Vielleicht hilft dir das weiter??? :P

    Ich hab mit einem ähnlich "schwachen" Kurs das ganze mal mit so 'ner Art Dreischritt gemacht. Die Schüler sollten die Rechtsformen ihrer Praktikumsbetriebe herausfinden (war vor dem Praktikum), die wurden dann nach Rechtsformen geordnet an der Tafel gesammelt. Dann sollten sie Unterschiede zwischen den Unternehmen erarbeiten (also Größe, Wirtschaftssektor etc.) und schließlich haben Sie eine Übersicht bekommen, mit der Sie dann bei drei Fallbeispielen selber eine Empfehlung abgeben sollten, welche Rechtsform jeweils am besten geeignet wäre.


    Insgesamt halte ich dies Thema lieber so kurz wie möglich (im Gegensatz zu einigen Kollegen), weil ich's ziemlich trocken und wenig ergiebig finde.

    Ich würd mal das Schulrecht deines Landes wälzen - da steht eigentlich genau drin, wie die Noten zu vergeben sind.


    Trotzdem bleibt dir natürlich immer ein gewisser Spielraum, weil du ja den Erwartungshorizont machst :D

    Ich finde spickmich.de toll und finde es schade, dass ich noch nicht gespickt bin!


    Ich glaube, dass Schüler durchaus differenziert bewerten können, wenn sie selber ebenso behandelt (und bewertet) werden - gegenseitiger Respekt ist das Stichwort!


    Ich denke, das ganze Theater ist ziemlich überzogen und zeugt von Panik!


    So, und nun Feuer frei :D

    Moin,


    ich habe einige Fragen bezüglich der Vertretungsstunden, da es zu diesem Thema bei uns im Lehrerzimmer ungefähr so viele Antworten gibt, wie Lehrer :D


    Gibt es (in SH!) eine Höchstzahl an Vertretungsstunden, die man geben darf?
    Wenn eine eigene Klasse z.B. auf Klassenfahrt oder im Praktikum ist und die ausfallenden Stunden quasi mit Vertretungsstunden aufgefüllt werden - ist das legitim bzw. zählen die zur Höchstzahl der Vertretungsstunden dazu?
    Falls es eine Höchstzahl gibt, diese jedoch überschritten wird - werden die zusätzlich gegebenen Stunden vergütet?
    Kann ich - falls es eine Höchstzahl gibt - es ablehnen, Vertretungsunterricht zu geben?


    Danke schon mal für die Aufklärung =)

    Was auch funktionieren kann: einfach mal bei ein paar Schulen direkt anrufen und fragen, ob sie nicht was haben. Unser Schulleiter ist da - bei Bedarf - immer sehr zugänglich und ich habe die Erfahrung auch bei anderen Schulen gemacht, als es darum ging, nach dem Referendariat irgendwo unterzukommen.

    also soweit ich weiß, gibt's in HH noch Realschulen. Die wollen die Stadtteilschulen ja erst einführen. Und Gesamtschulen liefen immer parallel zu den anderen Schulformen!

    Danke für die vielen Antworten.


    In Schleswig-Holstein gilt ein BMI von 30. Naja, das sollte auch zu schaffen sein, zumal der Stress aus dem Referendariat (und damit das Stress-Essen) ja jetzt vorbei sind. Ist aber trotzdem blöd.


    Ich finde es zwar auch ein bisschen unfair, dass ich, die ich nie eine Zigarette geraucht und nie ein Glas Alkohol getrunken habe (jaja, ich bin lanweilig :D ), nicht verbeamtet werde, während Raucher und Leute, die teilweise auch tagsüber schon trinken verbeamtet werden.


    Aber egal - ich bin jedenfalls froh, dass es kein BMI von 25 ist ;)

    Moin zusammen,


    aus gesundheitlichen Gründen (BMI zu hoch) kann ich nicht sofort verbeamtet werden, sondern muss in einem Jahr zur Nachuntersuchung. Hatte ich zwar schon erwartet, ist aber natürlich trotzdem nicht toll.


    Weiß zufällig jemand, was angestellte Gymnasiallehrer verdienen? Und wie funktioniert das in einem Jahr - muss ich mich dann beim Gesundheitsamt selber melden? Oder laden die mich ein?


    Würd mich über'n Erfahrungsaustausch freuen :)


    Danke schon mal =)

    Zitat

    Original von CKR
    sonst kann ich eben gerade nicht am Ende des Schulhalbjahres meine Note begründen.


    Ich glaube schon, dass man den Schülern sehr gut begründen kann, warum man wem welche Note gegeben hat. Meine Schüler "beschweren" sich auch gerne über "zu viel Gruppenarbeit", weil man da ja "gar nicht richtig mitmachen" kann. Ich erkläre ihnen dann immer, dass ich gerade in solchen Phasen, wo die Schüler miteinander arbeiten, viel mehr Eindrücke sammeln kann und einen viel genaureren Eindruck von ihrer Mitarbeit erhalte, als im Unterrichtsgespräch.


    Bsp. Englisch: Wenn ich sehe, dass in einer Gruppe sich alle Schüler bemühen, Englisch zu sprechen, sich auch gegenseitig mit Vokabeln etc. aushelfen und sich daran erinnern Englisch zu sprechen, dann verdient diese Gruppe in meinen Augen eine bessere mündliche Note als eine Gruppe, in der Deutsch gesprochen wird, in der viel Privates erörter wird und in der nur wenige Schüler sich beteiligen.

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