Beiträge von ***Andi***

    Hi,


    ob du deinen Rangplatz erfährst hängt vom Schulleiter ab. Manche rufen an und informieren dich, wenn du auf Platz 1 bist - muss aber nicht sein. Wenn du weiter hinten auf der Liste stehst melden sie sich wohl eher nicht.


    Die Sache mit dem Aussuchen hängt von der Schnelligkeit des Sachbearbeiters am RP ab. Du bekommst ein Angebot und hast dann paar Tage Zeit zuzusagen. Innerhalb dieser Frist kannst du abwarten, ob noch mehr Angebote kommen und falls ja natürlich das deiner Wahl nehmen. Diese Frist kann aber u.U. verlängert werden, wenn du glaubst/hoffst, dass noch ein weiteres Angebot kommt. In dem Fall einfach beim Sachbearbeiter anrufen.
    Hoffe, ich konnte dir helfen und du bekommst zahlreiche Angebote :)


    Gruß, Andi

    Hallo,


    mir würden spontan Lautgebärden einfallen. Oder bewusstes Sprechen übers Lesen fördern, indem du Wickelwörter benutzt (Wort auf Streifen und dann buchstabenweise zusammenwickeln).


    Gruß, Andi

    Hallo tra,



    "Und überhaupt muss ich sagen, dass ich es schade finde, dass in Foren so häufig davon ausgegangen wird, dass die Leute vollkommen uninformiert ihre Fragen loswerden...!"


    a) das ist tatsächlich oft so, frei nach dem Motto: irgendjemand wird's schon wissen, da kann ich mir vielleicht die Recherche sparen... (hab ich ja auch schonmal so gemacht...)


    b) nicht ärgern, damit habe ich dich wirklich nicht gemeint und davon bin ich auch beim Schreiben der Antwort nicht ausgegangen.


    Dachte nur, der Artikel könnte helfen, auch wenn ich ihn nur angelesen habe. Sorry, wenn das nicht der Fall war. Schön, dass du die Infos ja jetzt hast. Viel Erfolg bei deiner Staatsarbeit!


    Gruß, Andi

    Hi, Unterlehrer,


    da stimme ich dir uneingeschränkt zu! Veranschaulichungsmittel müssen angeboten werden, solange die Schüler sie verwenden und benötigen.
    Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass manche Schüler beim Würfelbild das Bild abspeichern und dem Zahlwort zuordnen und eigentlich nicht verstanden haben, dass es um die Menge der Punkte geht. Darum versuche ich immer von vorneherein bei der Anordnung etwas zu variieren und nicht nur Punktemengen zu nehmen.
    Mindestens genauso wichtig sind natürlich auch Veranschaulichungsmittel auf handelnder Ebene.



    Gruß, Andi

    Hallo!


    Finde auch, dass man nicht zusehr an einem Bild festkleben sollte. Gerade für math. Verständnis ist die Abstraktionsleistung, dass die Mächtigkeit der Menge sich nicht durch die Anordnung der Punkte ändert. Wenn die Schüler das nicht verstehen, dann werden sie auch nie zu einem Mengenbegriff kommen sondern mit Bildern "rechnen"!


    Gruß, ***Andi***

    Hallo!


    Möchte über ein K-ABC- Auswertungsprogramm einen Test auswerten und ausdrucken. Nun ist das Programm schon etwas älter und bietet mir als Druckerschnittstellen nur LPT1, LPT2 und DOS-print an. Der Drucker hängt allerdings an einer USB-Schnittstelle und unterstützt kein LPT1 oder LPT2.
    Alternativ kann ich die Auswertung als DRK-Datei ausgeben lassen, welche ich wiederum nicht öffnen kann...
    Hatte jemand schon das gleiche Problem und hat einen Tipp für mich?


    ***Andi***

    Hi!


    Finde es auch nicht sinnvoll Minuspunkte zu geben. Das eigentliche Problem ist ja, dass eine gewisse Punktzahl allein durch Raten erzielbar ist. Dem könnte man allerdings in der Notenskala Rechnung tragen, indem bspw. die sog. Zufallspunktzahl mit 4-5 benotet wird.


    Gruß, Andi

    Hallo!
    Hab jetzt nur Teil 1 gesehen, Rest werd ich mir bei Gelegenheit noch anschaun. Hoffe aber, meine Antwort passt trotzdem...


    Die beruflichen Aussichten für Förderschüler sind tatsächlich nicht gerade rosig, so viel steht fest. Habe selber mal in einer Abschlussklasse unterrichtet, in der kein Schüler anschließend eine Ausbildungsstelle bekam. Auf die meisten wartet BVJ (Berufsvorbereitendes Jahr, tw. mit der Aussicht den HS-Abschluss nachzuholen), was allerdings auch meist nur 1 Jahr "Aufschub" gewährt.
    Insofern ist es denke ich wichtig, die Schüler auf das Leben nach der Schule vorzubereiten - für viele bedeutet dies nunmal Hartz IV, leider. Die Schüler müssen wissen, was Ihnen zusteht, an welche Stellen sie sich wenden müssen, wie man mit Ämtern umgeht usw.
    Das heißt allerdings nicht, dass man Themen wie Berufswahl und richtiges Bewerben vernachlässigen darf! Sonst würde man die letzten Chancen auf eine Ausbildung von vorne herein beerdigen und das wäre fatal.
    Fazit: Den Schülern eine REALISTISCHE Vorstellung (Schönreden schiebt die Enttäuschung nur heraus, damit macht man sichs einfach) über ihre Zukunft vermitteln. Sie vorbereiten auf das nachschulische Leben - wenn sie u.U. auf sich gestellt sind und keinen Lehrer mehr haben, der ihnen genau sagt was zu tun ist- der Rückhalt in den Familien ist leider in vielen Familien nicht vorhanden.

    Hallo!


    Deine Motivation in allen Ehren, aber mach dich nicht zu verrückt! Schüler sind unterschiedlich und es wird dir nicht viel bringen, wenn hier jeder die Vorlieben seiner eigenen auflistet. Lass es ein Stück weit auf dich zukommen und warte ab, was deine motiviert, bevor du jetzt in den Monaten bis September deine nächsten vier Schuljahre planst.
    Wichtiger als jetzt in die Materialerstellung zu gehen ist es, sich Gedanken über Strukturen in der Klasse zu machen, die DIR wichtig sind.



    Gruß und keep cool!


    Andi

    Hi,


    also i.d.R. sollte die Zeit wohl reichen, oder? Ich würd halt den Amtsarzt bitten, die Frist zu berücksichtigen.
    Und noch was: Zur Einstellung nach dem Ref brauchst du normalerweisen KEIN neues Zeugnis, auch wenn die dir das sagen. Das vom Ref ist noch gültig, wenn du nicht gerade größere gesundheitliche Probleme in der Zeit hattest.


    Gruß, Andi

    Gibt's bei euch einen Ausbildungsleiter, den du darauf ansprechen könntest? Ansonsten würd ich das direkte Gespräch suchen. Benotet der Mentor am Ende mit?


    Gruß, Andi

    Hallo!


    :evil:"Dann hätte man ein klareres Ziel vor Augen und könnte auch mal ein bischen mehr den Schülern beibringen" :evil:


    Ich arbeite an einer Schule für Geistigbehinderte in der Unterstufe. Bei meiner Arbeit habe ich immer ein klares Ziel vor Augen und bringe meinen Schülern meiner Ansicht nach eine Menge bei. Eben anders, als das an einer Regelschule üblich ist.


    Ich stimme meinem Vorredner zu, der dir ein Praktikum vorschlägt. Da ich ebenfalls Pädagogik der Lernförderung (das ist in BaWü das, was du meinst) studiert habe befürchte ich, dass die "Verhaltensstörungen" in diesem Bereich ebenfalls nicht so ganz nach deinem Geschmack sein werden... Allerdings ist richtig, dass man an einer Förderschule den Hauptschulabschluss machen kann - hängt aber auch vom jeweiligen Schulprofil ab! Dennoch: HS-Abschluss kann kein grundsätzliches Ziel der FöS sein und du wirst auch dort mit schwachen Schülern zu tun haben, die deinem wirklich gut erklärten Schulstoff nicht folgen werden und dir einiges an Geduld abverlangen.



    Wieso kein Lehramt an einer Regelschule? Auch da kannst du was für die Gesellschaft tun.


    Gruß und viel Erfolg bei der Berufsfindung,
    Andi

    Hallo Knatterton!


    Ich möchte dich nicht desillusionieren, da ich weiß wie stressig so eine Examensarbeit ist...


    Jetzt kommt das Aber:


    - Du gehst davon aus, dass man die Interessen von G-Schülern vereinheitlichen kann... Geht sowas?
    - "Geistige Behinderung" ist generell nichts, was man als eine Konstante begreifen kann, du hast mit Schülern zu tun, die keinerlei Zeitvorstellung haben und für die der Zeitraum von einer Woche bereits kaum zu überblicken ist. Dann hast du Schüler, die an der Förderschule kratzen und weit mehr Möglichkeiten mitbringen...
    - Du sagst selber, dass du Probleme mit dem Lehrplanbezug hast, der ist aber nunmal verbindlich (aber natürlich dehnbar...)
    - deine Zugänge sind sehr abstrakt, zumindest wenn ich da so an die Schüler meiner Schule denke. Sie setzen eine gewisse Grundvorstellung voraus. Außerdem: Wieso hat sich der Schüler für sein Bild entschieden? Weil ihn das Thema interessiert? Weil es schön ist? Weil seine Lieblingsfarbe darauf ist? Weil die Person nett wirkt? ....


    Ich würde weniger in die inhaltliche Richtung gehen (du könntest jeden Inhalt interessant aufbereiten) sondern eher in die methodische (WIE kann ich geschichtliche Inhalte vermitteln) und z.B. ein Projekt entwerfen (wir gewanden uns wie im Mittelalter und kommen ohne elektrischen Strom aus) => wie kann ich Geschichte ERFAHRBAR machen?


    Du kannst ja trotzdem direkt mit Schülern an dem Projekt arbeiten. Ich glaube, damit fährst du besser!


    Gruß,
    Andi

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