Beiträge von ***Andi***

    JEDER hat Anspruch auf Elterngeld. Selbst wenn du nicht beschäftigt warst steht dir der Mindestsatz von 300€ zu. Gewöhmlich erhälst du 67% deines Verdienstes im Jahr vorher (max 1800€). Auch bei befristeter Beschäftigung. Wenn du kein ganzes Jahr gearbeitetest weiß ich nicht genau, wie das verrechnet wird. Ich nehme aber mal an, dass das Durchschnittseinkommen zählt und daher die Monate ohne Einkommen irgendwie eingerechnet werden.


    Gruß, Andi

    Hallo,


    es besteht ja nicht grundsätzlich in allen Klassen das Risiko sich mit CMV anzustecken. Das Virus trägt ein Großteil aller Menschen in sich, nur ein geringer Teil scheidet es aus. Ich denke, es wird sich sicher eine Klasse finden, in der du arbeiten kannst. Es wäre mir zumindest neu, dass alle Schwangeren an G-Schulen Beschäftigungsverbot bekommen.
    Ich würde aber an deiner Stelle auch kein Risiko eingehen und mich bei Schülern mit Pflegebedarf informieren, ob sie für dich ansteckende Krankheiten verbreiten.


    Alles Gute für die Schwangerschaft!
    Andi

    Hallo,


    als ganz so dramatisch habe ich das Ref nicht erlebt. Ich fand in meinem Fall schon, dass man anfangs herangeführt wurde. Klar, die Anforderungen wuchsen rasch, aber so ein bisschen kaltes Wasser hat noch niemanden umgebracht. So viel zum Ref... Über das Studium möchte ich mich nicht auslassen, dass ist schon zur Genüge geschehen. Auch ich, liebe Schalhevet, habe im meinem SoPäd-Studium all die netten Mathematischen Bereiche wie Zahlentheorie etc. lernen dürfen...! Kann jedenfalls meinen Vorrednern zustimmen und würde mir wünschen, dass die Wissenschaft die in der Praxis gegebenen Realitäten ein kleinwenig in ihr Blickfeld rücken würde...


    Andi

    Zitat

    Geld, das du quasi nicht haben durftest, kann dir auch nicht gestohlen werden. Da liegt doch der Fehler woanders


    Im Nachhinein zu sagen "Ätsch, ich hätts gar nicht haben dürfen! Euer Problem, Pech gehabt" wäre meiner Ansicht nach den Eltern gegenüber ziemlich daneben und würde zu recht böses Blut geben. Die Eltern würd ich raushalten! Es stimmt, die Eltern verwalten das Geld und theoretisch könnte man ihnen die Kasse übergeben. Dann müsstest du aber alle Ausgaben vorstrecken und die Belege einreichen. In der Praxis meist mehr Aufwand darum sind Klassenkassen meist in der Schule. Belege sammeln und am Elternabend die Kasse zur Einsicht hinstellen. Das was dir passiert ist ist blöd gelaufen. Da müssen sich schon mehrere an die Nase fassen: Du selbst natürlich, aber nicht zuletzt auch die, die Schüler unbeaufsichtlig ins Lehrerzimmer lassen. Allerdings weiß ich nicht, ob das ausreicht, die anderen zur Kasse zu bitten... Eine Klassenkasse gehört nunmal weggeschlossen. V.A. wenn da so viel Geld drin ist. Ich fürchte, du wirst es als bitteres "Lehrgeld" verbuchen müssen. Wenn du Glück hast schießen deine Kollegen was zu.
    Die Regelung, ob Schüler alleine ins Lehrerzimmer dürfen, würd ich in einer GLK allerdings nochmal thematisieren!

    Zitat

    Aber hier wird mir fast durchweg der Lehrerberuf ausgeredet - das war nicht meine Intention, als ich den Thread gestartet habe. Ihr redet mir etwas aus, das ich noch nicht einmal ausprobiert habe und von dem ich selbst nicht sagen kann, ob es tatsächlich Schwierigkeiten gibt oder ich den Beruf meistern kann.


    Keiner versucht dir etwas auszureden, alle berichten dir von ihren Erfahrungen und möchten dich vor oft zu spät erkannten Belastungen (und die gibt es!) warnen! Du hast gefragt, dir wurde geantwortet. Das Antworten nicht immer "deiner Intention" entsprechen gehört dazu, das wird dir unter Umständen gerade in der Ausbildung oft begegnen. Damit wirst du umgehen müssen. Leider ist es so, dass du erst spät herausfinden wirst, ob du für den Job geeignet bist - nämlich wenn du ihn ausführst. Praktika helfen da auch nicht viel, selbst im Ref lernt man nicht den ganzen "Rattenschwanz" kennen, der an unsererm Beruf hängt. Bis dahin vergenen aber so mal eben ca. 5-6 Jahre. Überleg dir einfach gut, was für dich gesund und das richtige ist. Wenn du denkst: Lehrer, wird dich hier keiner davon abhalten... aber nimm Antworten in Zukunft nicht so persönlich im Sinne von "die wollen mir was ausreden". Das heißt natürlich nicht, dass du auf alle Ratschläge hören sollst, denn auch diesbzgl. gehört gesunde Distanz dazu.


    Wünsche dir viel Erfolg bei deiner Berufswahl und persönlich alles gute!


    Andi

    Hallo Josh


    Zitat

    Außerdem kommt es mir an manchen Tagen vor, als würde ich nur für andere leben, denn ich bin sehr engagiert und aufopferungsbereit.


    Insofern denke ich, dass man mit diesen Eigenschaften ein guter Lehrer sein kann, wenn man sich darüber im klaren ist, dass man im Privatleben mit vielen Einschränkungen rechnen muss.


    ALARM - ALARM - ALARM - ALARM - ALARM - ALARM - ALARM - ALARM


    Mit den Eigenschaften bist du wahrscheinlich einer der ersten, der zusammenklappt und seinen Traumberuf nicht mehr ausüben kann. Du berichtest von vielen Idealen wie Ansprechpartner sein und helfen wollen... Das ist eine tolle Einstellung und sicher wichtig für einen schülernahen Lehrer, aber es ist nicht dein Alltagsgeschäft! Schließe mich meinen Vorrednern in sachen Selbstschutz an!!

    Hallo, schließe mich hier mal an: Habe gehört, dass es einen Unterschied bzgl. der Dauer der Auszahlung des Elterngeldes für die Mutter macht, je nachdem ob der Vater seine zwei Monate am Anfang nimmt oder am Ende. Es sei wohl günstiger sie an den Anfang zu legen.
    Ist da was dran? Oder ist es komplett egal, wann man als Vater seine Elternzeit nimmt?


    Zur Info: Meine Frau und ich sind beide Lehrer und sie plant ein Jahr zu Hause zu bleiben, ich eben zwei Monate


    Andi

    Dank deiner immer gleichen Beiträge hat nun auch der letzte begriffen, dass er ein gewisses Buch kaufen soll. Halte dich bitte an die Regeln:


    Es ist verboten, dieses Forum und die hier zugänglichen Daten zum Zwecke von Werbung, Spam, Kettenbriefen und ähnlichem zu benutzen.


    Andi

    Hallo!


    Das wird mit der Zeit schon. Neun Stationen finde ich auch für den Anfang viel zu viel! Das hält sich ja auch allein was die Vorbereitung angeht in keinem realistischen Rahmen... Außerdem verlieren die Schüler den Überblick und du wahrscheinlich auch. 3-4 sind sinnvoller. Hast du die Stationen festen Tischen zugeordnet oder als Lerntheke? (Falls ersteres bei neun Stationen überhaupt möglich ist). Generell brauch offener Unterricht trotzdem wahnsinnig viel Strukturierung - das schließt sich nicht aus! Biete Laufkarten o.ä. an, auch damit du später siehst wer was gemacht hat. Kann auch eine Tabelle an der Wand sein, in denen die Schüler markieren, was sie getan haben. Stelle klare Regeln auf: Max. xy Schüler an Station (so dass es in etwa ausgeglichen verteilt ist), ggf ein Signal, falls es zu laut ist,...


    Viel Erfolg beim nächstem Mal

    Hallo,


    ich denke, die Frage ist genauso wenig pauschal zu beantworten wie die "wie streng sind Lehrer" ...


    Eines sollte man bedenken: Es wird immer häufiger über die negativen Sachen berichtet als über die positiven, nicht nur im Ref. Grundsätzlich ist das Ref natürlich eine Stresssituation, aber das wird später im Beruf (mit sehr viel mehr Unterrichtsverpflichtung, nebenherlaufenden Klassenlehreraufgaben etc.) nicht wirklich besser... Also nur die Ruhe und nicht von vorneherein verunsichern lassen!


    Gruß, Andi


    P.S. SCHEIß SPIEL! Das hat mich mehr gestresst als das ganze REF :schimpf: :explodier: :motz: :qualm: :pfui:

    Hallo.
    ich finde Lückenwörter, Silbentrennung und Reimwörter sind durchaus Stoff für die erste Klasse. Es geht dabei ja v.a. um die Wort- und Lautanalyse und weniger um korrekte Rechtschreibung (deine Freundin hat was das angeht schin recht).


    Gruß, Andi

    Du hast bei der Notengebung einen pädagogischen Spielraum und beide Noten - sowohl 4 als auch 5 - ließen sich pädagogisch begründen. Was denkst DU? Braucht der Schüler eher einen Motivations-Puscher im Sinne von "komm, du hast die 4 geschafft, das ist super. Wenn du dich anstrengst wirds nächstes Mal sicher noch besser" oder einen "Schuss vor den Bug" im Sinne von "du hast zwar das Zeug zu einer deutlich besseren Note, aber mit deiner derzeitigen Einstellung erreichst du leider nichts. Wach endlich auf! :schlaf:" ... würde heißen 5. Deine Ausführungen deuten für mich auf letzteres hin. Ich weiß, es ist unangenehm einem Schüler eine schlechte Note zu geben und man möchte schlechte Noten auch nicht als Druckmittel einsetzen. Aber wenn der Schüler immer wieder die Erfahrung macht, er wurschtelt sich mit minimalem Aufwand immer noch durch... ob ihm damit mehr geholfen ist? Ich denke aber, dass in jedem Fall ein Gespräch notwendig ist, in dem auch klar seine (leider ungenutzten) Stärken zur Sprache kommen.
    Viel Glück bei der Notenfindung, Andi

    Hallo,


    leider ist es in BaWä wirklich häufig so, dass die Veträge bis zu den Sommerferien laufen und nach den Sommmerferien auf's Neue beginnen => 6 Wochen arbeitslos. Das ist zwar eine absolute Sauerei, aber leider oft Usus :pfui:. Finde deine Einstellung aber wirklich bewundernswert und hoffe, du bleibst dran!


    Gruß, Andi

    Zitat

    Die habe ich stets nur als Hinweis auf INNERLICHKEITEN genommen und mich diesen Innerlichkeiten zugewandt. Zum Beispiel indem ich in die Hocke gehe, um zu dem Kind aufzuschauen und aus dieser Perspektive Fragen zu stellen: "Was meinst Du, warum tut Susi das?" oder "Wie können wir sie bewegen, das zu ändern?" oder "Wie würdest DU das Problem lösen?"


    Und genau dieser Ansatz liegt den Antworten zugrunde, die einen Klassenrat empfehlen, dies nur verständlich ohne Gelaber auf den Punkt bringen. Wenn Sie die Antworten aufmerksam gelesen hätten, Herr Neffe, hätten Sie bemerkt, dass niemand "losmarschiert und den Denunzierten zur Rede stellt" hätte. Bei Ihren Beiträgen habe ich allerdings manchmal den Eindruck, dass Sie vor lauter Pauschalverurteilungen der gesamten Lehrerschaft und des Systems Schule das eigentliche Anliegen und die bisherigen Vorschläge des Threads aus den Augen verlieren.
    ALLE ihre Antworten (und nicht nur hier bei lehrerforen.de) sind exakt nach dem selben Schema gestrickt: Nämlich ein Rundumschlag gegen sämtliche Lehrer. Ich finde, es ist eine bodenlose Anmaßung, ohne die Situation und die beteiligten Menschen (egal ob Lehrer oder Eltern) zu kennen, selbigen pädagogische Inkompetenz und die Verursachung des eigentlichen Problems zuzuschreiben - und das tun Sie in jedem Ihrer Beiträge!
    Das musste ich jetzt loswerden, da es mich schon seit geraumer Zeit NERVT! (Sorry, wenn das hier jetzt nicht der richtige Ort war und dem Themansteller nicht wirklich weiterhilft)


    Andi

    schließe mich der Vorrednerin an. Der Fragebogen ist nicht immer eindeutig beantwortbar und tw. ungenau.


    BSP: "Bei einem Kind kann die Diagnose ADHS gestellt werden, ohne dass es hyperaktiv ist.


    OStimmt OStimmt nicht OWeiß ich
    --> adHs schließt Hyperakt mit ein, sonst spricht man von ADS => stimmt nicht. Oder welche Antwort wollt ihr hören?


    Was ist eigentlich das ZIEL Ihrer Umfrage? Herauszubekommen, ob sich Lehrer mit AD(H)S auskennen?


    Andi

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