ZitatDeshalb hab ich jetzt mal einen kurzen Text für den Kinderarzt verfasst, der bitte alles weitere in die Wege leiten soll und der Mutter schon mal ans Herz gelegt, einen Termin im SPZ auszumachen.
Und sicherlich hast du daran gedacht, dich von der Mutter von der Schweigepflicht entbinden zu lassen...
Was machst du dir denn von Seiten des Kinderarztes für Hoffnungen? Ich würde mich erstmal an EINE Stelle wenden, in deinem Fall soll sich die Mutter ja ans SPZ wenden... Glaube kaum, dass es für die Mutter so hilfreich ist, wenn von verschiedener Seite aus Tests, Gespräche, usw. anlaufen, die Mutter mit ihrem Kind an verschiedene Stellen muss und jeder im Zweifelsfall etwas anderes empfielt (der Markt an gut gemeinten Therapien und Hilfen ist groß!). Für mich klingt das etwas zu sehr nach überstürztem Aktionismus. Damit macht man oft mehr kaputt ("Ich war jetzt bei so vielen Ärzten und Beratungsstellen und weiß gar nicht mehr, was ich machen soll...")
EDIT: Hast du mal daran gedacht, mit den Eltern ein gemeinsames erzieherisches Vorgehen abzustimmen, bevor man eine Verhaltenstherapie einleited? Evtl. liegen die Probleme ja nicht nur beim Kind sondern auch in der Erziehung? In diesem Fall ist es fraglich, ob eine Therapie so viel bringt.
Gruß, Andi