Beiträge von ***Andi***

    Hi,


    am besten finde ich ein digitales Aufnahmegerät! Nimmt Geräusche/Gesprochenes in verschiedenen Dateivormaten (mp3, wma,...) auf, so dass man ggf. am PC nachbearbeiten (einfache software gibt's als freeware zum downloaden) oder "onetakes" direkt brennen kann. Frag einfach mal bei deinem Kreismedienzentrum/ Kreisbildstelle an ob die sowas haben.


    EDIT: Linksammlung für freie Audios (damit du auch keine copyrights verletzt: http://lehrerfortbildung-bw.de/werkstatt/freemedia/audios/)



    Viel Erfolg, Andi


    Das Fingerrechnen ist am Anfang eine völlig legitime Strategie und wird wohl von mehr oder weniger allen Schülern durchlaufen.
    Spätestens wenn größere Zahlenräume bewältigt werden müssne oder die schriftlichen Rechenverfahren hinzukommen führt das zählende Rechnen (zumindest wenn es die einzige Strategie bleibt) in eine Sackgasse, da es langwierig und fehleranfällig ist. Da ist es wichtig, dass die Schüler über verschiedene Strategien verfügen und diese je nach Aufgabe flexibel einsetzen können. Die Aufgaben bis 10 bzw. besser noch bis 20 müssen automatisiert sein. Sonst wird's unmöglich später komplexere Aufgaben mit Teilschritten und Zwischenergebnissen zu lösen.
    Daher ist es wichtig den Schülern lang genug Veranschaulichungsmittel anzubieten, die eine 5er und 10er Struktur geinhalten und nach und nach vom zählenden Rechnen fortführen.


    Gruß, Andi

    Hallo,


    um die Zahlzerlegungen zu üben eignen sich bspw. Schüttelkästen ganz gut. Die versch. Zerlegungen können dann in Zahlenhäuser eingetragen werden. Letztlich müssen sie von den Schülern auswendig gelernt werden (wie alle Add'aufg bis 20). Sonst wirds bei den schriftl. Verfahren schwer. Da hilft meist nur Üben, so langweilig das klingt...
    Ansonsten: Immer wieder versch. Strategien thematisieren und üben. Lieber mal Aufg. wie 3+14 als 14+3 stellen, dann wird's mit dem Zählen schwer. Eine kleine Einheit Kopfrechnen am Anfang jeder Std. zum Warmwerden.


    Viel Erfolg, Andi


    P.S.


    Zitat

    Ich versuche, immer wieder Aufgaben zur Simultanerfassung zu machen. Also z.B. ein Würfelbild der 5 neben dem Würfelbild zur 2. Das sind dann 7. Aber das reicht eindeutig nicht (auch wenn es meiner Meinung nach sehr wichtig ist).


    Das ist keine Simultanerfassung!! Das sind auswendig gelernte Zahlenbilder. Biete die Mengen in unterschiedl. Anordnungen an, dann wird's simultan. I.d.R. ist das nur bis Mengen der Größe 4/5 möglich.

    Hallo,


    um ehrlich zu sein kapier ich grad nicht um was es genau geht... ?(
    Kannst du vielleicht noch ein paar Worte über den Inhalt deiner Arbeit verlieren. Was genau verstehst du denn unter einer Themenkiste, oder weißt du das auch nicht? Und wo sollen die dann eingeführt werden? Sorry, wenn ich jetzt total auf dem Schlauch stehe...
    Ansonsten kann ich mich nur ohlin anschließen. Wie bist du denn auf die Idee gekommen??? :gruebel:


    Gruß, Andi

    Hallo Antigone,
    ich wundere mich nun doch sehr über deinen Ton und die Art und Weise, wie du mich hier anpöbelst. Und das hat überhaupt nichts mit übertriebenem Harmoniebedürftnis zu tun sondern mit der Auffassung, dass man auf diese Weise keine sachliche Diskussion führt! Schießt du gegen Schüler, die eine andere Meinung vertreten, auch mit Pfeilen? Ich kann meinen Schülern kaum respektvolles Miteinander vermitteln und mich gleichzeitig hier derartig im Ton vergreifen. Es wär mir peinlich, wenn die hier mitlesen würden...


    Wie gesagt, beim Ausgangsthread handelt es sich um eine sehr einseitige Vision einer Studentengruppe - und nicht um irgendeine neue Verwaltungsvorschrift o.ä.. Macht da doch nicht mehr draus, als es ist.


    Zitat

    Dass die bereits völlig konträr zu Schulrealitäten und zu ihrer Arbeitswirklichkeit gepolt, d.h. ausgebildet werden, fällt dir in diesem Kontext nicht auf, ja?!
    Und du hast offenbar auch spätestens im Referendariat nix gemerkt, sondern findest es auch heute noch normal, dass man da auch auf den "Nicht-normal-Zustand" des Lehrerdaseins trainiert wird?!


    Das die Lehrerausildung nicht immer das Gelbe vom Ei ist und oft an der Realität vorbeigeht wurde in diesem Forum schon des öfteren diskutiert - das kann ich auch unterschreiben. Aber was du da schreibst klingt für mich etwas arg nach Verschwörungstheorie und trifft zumindest für meine Ausbildung - insbesondere Referendariat - Gott sei Dank nicht zu. Tut mir leid, wenn's bei dir so war - tut mir leid. Aber das würde zumindest ein Stück weit deine Umgangsform erklären.


    Gruß, Andi

    Zitat

    Original von Halli
    ... Bitte Vorschläge und Ideen posten.


    Auf solche Anfragen antworte ich prinzipiell nicht. Das mindeste ist wohl, dass man sich zunächst mal selber ein paar Gedanken macht und die auch hier erwähnt. Es-sich-leicht-mach-Threads a la "plant mir mal meinen Unterricht" werden hier nicht so gerne gesehen.


    Andi

    Zitat

    Original von ohlin
    Hm, entweder war man damals im Referendariat mehr eingespannt oder ich bin nicht leistungsfähig genug. Auf jeden Fall kam ich nie auf die Idee, nebenbei auch noch zu arbeiten. Ich war mit Seminaren, Unterrichtsbesuchen, Integration im Kollegium, Elterngesprächen usw. so gut ausgelastet, dass Freunde schon fast "Sie" zu mir sagten *lach*


    Viele Grüße von
    ohlin


    Das war auch mein erster Gedanke. Ich war froh um jeden rest Privatleben. Und es gab immernoch Leute, bei denen es noch stressiger zu sein schien...
    Naja, aber vielleicht ist das echt Typsache...


    Viel Erfolg, Andi

    Kann man pauschal nicht beantworten. Hängt immer von den Leistungsziffern derer ab, die sich im selben Durchgang auf eine Stelle bewerben und von der Anzahl der Stellen. Die Stellen werden i.d.R. nach einer Liste vergeben, auf der alle Neubewerber stehen. Hinter'm letzten, der noch eine Stelle bekommt, wird ein Strich gemacht. Das ist dann der Einstellungsschnitt. Momentan sollte aber schon eine Eins vor dem Komma und eine nicht zu große Zahl hinterm Komma stehen...


    Gruß, Andi


    Nochwas: In BaWü gibt's kein reines Studium auf Grundschullehramt. Nur auf Grund- und Hauptschullehramt

    Zitat

    Original von yannik
    hallo,
    meine freundin würde gerne grundschullehrerin werden.
    wir sind jetzt schon länger auf der suche nach informationen, werden aber nicht fündig.


    wie weit kann man versetzt werden, wenn niemand gebraucht wird in der gegend nach dem studium?


    Hängt von einem selber ab. Je flexibler man ist, desto größer die Einstellungschancen. Generell kann man Schulamtsbezirke angeben, die für einen in Frage kommen.


    Zitat

    von was hängt es ab ob man als beamter angestellt wird oder nicht?


    Leistungsziffer (Noten) und gesundheitliche Aspekte (Amtsarzt)
    "als Beamter angestellt" gibt's nicht. Entweder verbeamtet oder angestellt.


    Zitat

    was für ein gehaltsunterschied gibt es?


    googlest du mal nach Gehaltstabellen


    Gruß, Andi


    P.S. Wenn du noch mehr Fragen hast, dann stellst du sie vielleicht besser im Bereich "Studium".

    Hallo,


    verstehe den scharfen Ton auch nicht, zumal es sich ja ausdrücklich NICHT um eine Wunschvorstellung handelt...
    Natürlich wurden in diser Vision entscheidende (v.a. sozial- emotionale) Aspekte vergessen, ohne die auch die Schule der Zukunft nicht auskommen wird, allerdings handelt es sich bei den Autoren ja auch um eine Studentengruppe, die sicherlich noch einiges in Studium und Ref. lernen werden.
    Insofern: Toleranz, liebe Kollegen, und die Fackeln und Mistgabeln wieder wegstecken ;)


    Andi


    EDIT und PS: Schließlich kann nicht jede Vision so schön sein wie die der Ich-Kann-Schule... (sorry,ich konnts mir doch nicht verkneifen :D :flieh: )

    Hallo,


    habe gehört, dass beim Bezug von Elterngeld erhebliche Steuernachforderungen anfallen. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht? Wie ist das, wenn man in dem Jahr auf die Steuererklärung verzichtet? Kann man dem so entgehen, in der Hoffnung der Fiskus merkt's nicht...?


    EDIT: Noch eine Frage: Wenn Ende November der Mutterschutz begann, muss das irgendwo in der Steuererklärung vermerkt werden? Oder ist das egal, da ja der gezahlte Betrag der gleiche ist (meine Frau ist verbeamtet).


    Wäre dankbar für Tipps,
    Andi

    Malina: Das mit dem Vollpfosten und dem Kaffekochen war bewusst provokativ und überspitzt formuliert und soll auch so gelesen werden. Ich denke, hier ist es wie so oft: Es kommt darauf an wo man landet...


    Als dieses Praktikum in BaWü eingeführt wurde war ich gerade kurz vor dem 1. StEx. Zum Glück hatte ich früher gejobt und konnte mir das anrechnen. Die Leute, die das nicht konnten und kurz vor den Prüf. standen traf's hart! Die haben ihr Studium zeitlich geplant und dann kam von heut auf morgen ein zusätzlichses mehrwöchiges Praktikum dazu... Das war natürlich nicht sehr förderlich für dessen Akzeptanz.


    Ich denke, was ich meinen Schülern als Vorbereitung für's spätere Berufsleben mit auf den Weg geben kann sind insbesondere die sog. Softskills wie Zuverläsigkeit, Pünktlichkeit, Ordentlichkeit, Höflichkeit, eine gewisse Methodenkompetenz etc. Und die sind im Lehrerberuf genauso verlangt wie anderswo, dafür brauch ich kein Praktikum.


    Außerdem gehe ich mal davon aus, dass die meisten Kollegen nicht mit Scheuklappen durh die Welt laufen und sich durchaus bewusst sind, dass es - v.a. derzeit - in der Freien Wirtschaft anders aussieht als im Schonraum Schule mit seinem Berufsbeamtentum...


    Ich bezweifel nicht, dass einen so ein Praktikum persönlich weiterbringen kann - vorausgesetzt man landet an der richtigen Adresse. Mich nervt nur dieses Menschenbild des Lehrers als weltfremdem Fachidiot, das hinter dieser ganzen Sache steht.



    Edit: Niggel: "Wie kann ich wissen, dass Lehrer zu sein mein Traumberuf ist, wenn ich nicht mal was andres ausprobiert habe!? "


    Das findest du am besten raus, wenn du ein Praktikum in einer SCHULE machst, nicht in einem Betrieb, oder ?!


    Gruß, Andi

    Zitat

    Original von _Malina_
    Ich finde das absolut wichtig und sinnvoll. Ein Lehrer sollte schonmal ein Leben außerhalb der Schule kennengelernt haben und wenn's nur für diese kurze Zeit ist. Aus der Schule -> in die Schule finde ich persönlich einfiach nicht sonderlich lebenserfahren.


    Das klingt für mich immer nach "Lehrer sind weltfremde Vollpfosten, die vom wirklichen Leben "da draußen" keine Ahnung haben"... Bekommt man in einem Betriebspraktikum in irgendeinem Betrieb wirklich so viel Einblick in die "Wirkliche Berufswelt"? Wie eine Kaffeemaschiene funktioniert weiß ich schon... Oder was für Tätigeiten wird man wohl in ein paar Wochen und dazu noch ungelernt ausführen können?


    Ich fände es aber andersrum ganz überlegenswert: Wenn Nichtlehrer während ihrer Berufsausbildung mal für ein paar Wochen unterrichten müssten, dann würde man Sätze wie "Vormittags recht und nachmittags frei" wohl seltener hören ;)


    Andi

    OT


    Zitat

    Original von Prusselise
    Wenn ich manchmal Beiträge lese, bekomme ich das Gefühl, Lehrer sind irgendwie "andere Menschen", dürfen ganz normale Dinge nicht tun und müssen immer erst jemanden fragen. Facebook ja oder nein, Umzugskartons ja oder nein....


    Lustig: An den Beitrag musste ich auch unwillkürlich denken...
    Aber eine andere Frage: Kauft ihr eine Flasche Wein im selben Ort, in dem ihr auch unterrichtet oder fahrt ihr in die nächste größere Stadt?


    Gruß, Andi


    OT OFF

    Hallo Bela,


    es gibt verschiedene Gebärdensysteme, die auch für Menschen mit g.B. geeignet sind, wie bspw. Makaton oder Schau doch meine Hände an. Viele Schulen haben sich für ein solches System entschieden (oft auch regional geprägt) und nutzen es für nicht oder kaum sprechende Schüler. Gibt es sowas bei dir an der Schule nicht?


    Gruß, Andi

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