Beiträge von isabella72

    Hallo,
    Geschichte ist in Hessen kein Hauptfach, Spanisch wird nicht an allen Schulen angeboten. Man kann das nicht pauschalisieren, dass man mindestens ein Hauptfach studieren sollte, z.B ist Chemie/Physik eine Kombi, die begehrt ist (beides keine Hauptfächer).


    Weißt du schon, in welchem Bundesland du arbeiten willst oder ist das egal?


    Du kannst Glück haben, dass irgendwann ein Spanisch-Exot gesucht wird, aber auf Geschichte würde ich nicht als Suchfach bauen.


    LG
    Isa

    Bringt euch doch unter beim BSJ in Gladenbach.... da könnst ihr dazu noch Erlebnispädagogik machen.


    Von dort aus könnt ihr auch Ausflüge z.B. mit einem städtischen Bus nach Gießen, Biedenkopf, Wetzlar oder Marburg planen...



    LG
    isa

    Meine Beiträge waren in den letzten drei Jahren stabil. Soweit ich mich erinnere, gab es sogar eine "Preissenkung" von 1 Euro schlagmichtot im Monat.


    LG
    isa

    Huhu, ich war während des Refs bei der D***** versichert.


    Die Beihilfe in Hessen ist immer gleich, egal ob du Beamter auf Widerruf, Probe etc. bist.


    Der Beitrag zur KV richtet sich normalerweise nach Alter, Risikofaktor u.s.w.


    Allerdings gibt es Bereiche, die die Beihilfe nicht mit 50% übernimmt. Diese Bereiche habe ich mittels einer Zusatzversicherung abgesichert (Zähne u.s.w.)


    Hole dir einfach Angebote, teilweise geht das auch online bei den einzelnen Krankenkassen. Du kannst z.B. mal die Debeka oder HUK anfragen.......


    Bei einigen KK's bekommst du auch eine Beitragsrückerstattung (d.h. einen Teil der Beiträge), wenn du nichts geltend machst im Jahr.


    Meine KK rechnet mir das aus, wie ich günstiger wegkomme :D


    LG
    isa

    Ich bin mal auf die Suche gegangen, habe aber bisher keine entsprechende Vorschrift gefunden.


    Ich kann nur wiederholen, was ich aus eigener Erfahrung kenne - und da ist es nunmal so, dass die letzten bei uns, die ihre Lebenszeitverbeamtung bekommen haben, nicht zum AA mussten. Allerdings gab es bei ihnen auch keine Kritikpunkte von amtsärztlicher Seite (Untersuchung Beamte auf Probe), die erneut überprüft werden mussten.


    LG isa

    Huhu,
    an meiner Schule muss man nicht zum dritten Mal zum Amtsarzt.
    Bisher kenne ich keinen Kollegen, der vor der Lebenszeitverbamtung bei uns nochmal dorthin musste.


    LG
    isa

    uuups, das kenne ich ja gar nicht, wir Hessen halt :D


    Das hätte ich mir mal vor Beginn meines Studiums gewünscht, da ich mich mit den ersten Arbeiten sehr schwer getan habe.


    LG
    isa

    Hallo Fred,


    während meines Referendariats in Hessen, musste ich mindestens eine Oberstufenklasse in jedem Fach zeigen. Die Korrekturen im Fach Französisch waren nicht ganz einfach am Anfang. Du hast im Lehrplan verschiedene Vorgaben, und gerade, wenn du eine 11 bzw. 10 im zweiten Halbjahr übernimmst, bedeutet das, dass du die SuS auf Textarbeit und entsprechendes Schreiben vorbereiten musst. Du musst immer davon ausgehen, dass einige SuS einen Leistungskurs machen wollen. Schließlich wollen manche von ihnen auch eine Einschätzung von dir, ob sie dafür geeignet sind.


    Schau doch einfach mal in den Lehrplan, da siehst du, welche Inhalte wann und für welches Fach verbindlich sind.


    Wenn du Französisch und Geschichte gerne studieren möchtest, dann mache es. Z.B. gibt es mittlerweile ein deutsch-französisches Geschichtsbuch für die Oberstufe, sodass es für dich sogar interessant sein könnte, bilingual zu unterrichten.


    Das geht vielleicht am eigentlichen Thema vorbei, aber ich möchte dir das gerne mit auf den Weg geben.


    LG
    Isa


    P.S. Bei uns in Hessen fahren auch viele Gesamtschulen G8 und Französisch suchen wir händeringend.

    Zitat

    Original von Meike.
    Im Große und Ganzen. Nicht, dass wir nicht auch unsere Beratungsresistenten, Kompetenzbefreiten und Pappnasen hätten! Aber die sind so in der Minderheit, das sie das Milieu nicht dauerhaft vergiften können.


    Mir geht es genauso wie Meike.... sorry ot


    Ich denke, dass dieses Klima aber auch entscheidend für unsere Arbeitsbelastung ist. Wir haben z.B. einen sehr kleinen Französischfachbereich, der sich optimal versteht. Wir tauschen uns ständig aus, tauschen Materialien, nur eine Kollegin erstellt den Vorschlag für die gemeinsame Klassenarbeit im Jahrgang.


    Hier in diesem Thread ist viel gesagt worden, viele verschiedene Meinungen sind deutlich geworden.......letztendlich empfindet es jeder anders, da wir in unterschiedlichen Ländern und an verschiedenen Schulen unterrichten. Trotzdem finde ich es sehr erfrischend, dass man sich länder-und schulübergreifend Austauschen kann....vielleicht schaut man dann mal wieder über den Tellerrand hinaus :)


    In dem Moment, wo ich akut an der vorgegebenen Situation nichts ändern kann, versuche ich persönlich an meiner Entlastung zu arbeiten. Es nutzt mir nichts in meiner freien Zeit darüber nachzudenken, welcher Kollege mehr oder weniger arbeitet. Ich denke, da sind wir uns doch eigentlich alle einig, oder?


    Ich habe für mich persönlich "Entlastungsstrategien" entwickelt, die natürlich auch sehr individuell sind.


    Liebe Grüße und genießt auch mal die Ferien!


    Isa

    Zitat

    Original von isabella72
    So'n Scheiß... "Referendarin" hat sich irgendwann in ihrem Ref angemeldet, jetzt ist ihr Nick nach vielen Jahren noch so... so what?


    Sorry, wenn ich jetzt draufhaue....aber der Nick müsste eigentlich jedem klar sein...



    By the way....wir sind alle Lehrer, wir haben viel Stress und wir sollten mal endlich zusammenhalten!!!

    Wenn du dich bei uns mit Latein bewirbst, hast du gute Chancen, dass der Schulleiter für dich eintritt. Allerdings solltest du dich auf ein Examen vorbereiten um eine Beamtenstelle zu bekommen, ansonsten würde es sich immer auf einen BAT belaufen.


    LG Isa

    Zitat

    Gerade dieses Beispiel zeigt, mit Verlaub, dass die Prämisse falsch ist.
    Sportlehrer müssen (zumindest Bayern/Gymnasium) *mehr* Stunden unterrichten als Mathematiklehrer.


    Leider ist von Land zu Land da ein Unterschied. Bei uns haben alle Lehrer die gleichen Stunden. Daher kann ich das nur für Hessen beurteilen.





    Allerdings k****n wir uns nicht darüber aus, wir tauschen uns aus und kaum einer möchte mit dem anderen tauschen. (An meiner Schule herrscht ein gesunder Menschenverstand im Kollegium, und viel Empatie)


    Zum Thema Mitstudierende im gleichen Fach....... gerade in Französisch habe ich mich oft gefragt, wie will "ER oder SIE" mal im Berufsalltag zurechtkommen? Die meisten haben aber ihr erstes Staatsexamen nicht geschafft oder haben während des Ref's versagt. Manche haben es geschafft, mussten aber ihre Einstellung "komplett überarbeiten"!!!


    LG Isa

    Ich kann mich Meike nur anschließen. :respekt:


    Ganz allgemein!


    Ich unterrichte Englisch, Französisch und Geschichte. Die Arbeitsbelastung ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich, es hängt von der Menge und der Art der Gruppen ab. In der Oberstufe korrigiere ich in den Fächern Englisch und Französisch nur....ich habe bis zu 30 Schüler im Kurs... in Geschichte sind es vielleicht nur sechs Stunden in der Unterstufe, das bedeutet aber drei Lerngruppen...


    Wir können nicht verallgemeinern, jeder Lehrer, der seine Fächer ernsthaft betreibt, sich weiterbildet und plant, hat einen sehr hohen Arbeitsaufwand. Die Belastungen sind unterschiedlich, doch gleich zu gewichten. Der Lärmpegel in einer Turnhalle kann genauso nervaufreibend sein wie ein Versuchsaufbau in den Naturwissenschaften oder eine zusätzliche schriftliche Korrektur.


    Vieles hängt in unserem Lehrerdasein auch von unserer Schule bzw. Fachschaft ab....bzw. dem Bundesland und der Schulstufe



    LG
    Isa

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