Beiträge von volare

    Ich finde Spinnen auch extrem eklig und habe das Gefühl, je älter ich werde, desto schlimmer wird's. Gerne möchte ich was dagegen unternehmen. Weiß jemand von euch, wie man das macht? Ich weiß, im Prinzip muss die Distanz langsam verringert werden: Bilder angucken, bis man sich dran gewöhnt, echte Spinne angucken, dann Spinne im Eimer (sichere Entfernung) tragen, dann Spinne auf die Hand nehmen etc. Das hab ich im Fernsehen gesehen, aber funktioniert das? WIe krieg ich eine Spinne in einen Eimer, ohne davonzulaufen? 8o


    Viele Grüße
    volare
    (die sich gerade gruselt ;) )

    An deiner Stelle würde ich ehrlich zu den Schülern sein. Wenn du das Buch nicht toll findest, warum sollst du dann so tun, als ob? Das verlangt doch keiner von dir.


    Ich hatte den Fall auch im Französischunterricht, bevor wir das neue Lehrwerk eingeführt haben. Von Anfang an habe ich den Schülern gesagt, dass ich das Lehrbuch für veraltet und didaktisch nicht mehr angemessen halte, dass wir aber aufgrund der Gegebenheiten damit arbeiten müssten.
    Die Schüler fanden's ok und wir haben oft gemeinsam (!) verbessert und Übungen entworfen, die das Lernziel besser trafen als die Übungen im Buch.


    Wenn deine Kollegin das Buch auch nicht mag, seid ihr schon zu zweit, also warum solltest du nicht ein besseres, ansprechenderes Lehrbuch vorschlagen können?
    Eine Schulleitung kann doch nur angetan davon sein, dass du dir Gedanken machst, wie du dein Fach am besten vermittelst.


    Viele Grüße
    volare

    Meine Vereidigung (NRW Berufskolleg vor 3 Jahren) war auch sehr unfeierlich, eher eine Massenveranstaltung, der Eid wurde im Chor gebrabbelt (!) und niemand hatte Angehörige dabei.

    Aaaalso, hier eine kleine Auswahl an Dingen, die mir spontan einfallen und die ich auch immer mal wieder mache:


    - durch die Straßen laufen und einfach das Flair genießen
    - auf den Montmartre fahren (oder gehen), vom Platz vor der Sacré-Coeur über die Stadt gucken, anschließend durch die kleinen Sträßchen den Montmartre wieder hinunterlaufen (vorbei am Café aus dem Amélie-Film) bis zu Pigalle, wo z.B. das Moulin Rouge steht
    - sich bei Dunkelheit unter den Eiffelturm stellen und diese unglaubliche Größe und fast filigran aussehende Eisenkonstruktion bewundern
    - durchs jüdische Marais-Viertel bummeln und Falafel essen
    - rund ums Centre Pompidou und dann unterirdisch unter Les Halles shoppen gehen
    - die Champs-Elysées hinauf- oder hinunterlaufen (aber nicht enttäuscht sein, dort gibt es v.a. Banken und Autohäuser) und vom Arc de Triomphe aus das Verkehrschaos auf den 12 einmündenden Straßen beobachten
    - im Bastille-Viertel (zurzeit sehr angesagte Gegend bei jungen Leuten) die Reste der alten Bastille sowie die neue Opéra anschauen und das lebendige Viertel erleben
    - auf dem Boulevard Haussmann im Kaufhaus Galeries Lafayette die wunderschöne, riesige Jugendstilglaskuppel anschauen
    - über die Ile de la Cité zu Notre-Dame spazieren und anschließend im Quartier Latin bummeln
    - die Hochhausarchitektur in La Défense auf sich wirken lassen
    - in der Cocktailbar im obersten Stockwerk des Tour Montparnasse den Ausblick genießen
    - sich insgesamt nicht von den Preisen abschrecken lassen ;)


    Das sind insgesamt überwiegend Touri-Tipps, aber so hat man erstmal einen Eindruck von der Stadt. Tipp: Metrotageskarte kaufen, das Metronetz ist super und man kann nach Belieben kreuz und quer herumfahren, die Bahnen fahren tagsüber alle 2-5 Minuten). Für Museumsbesuche wird die Zeit wohl knapp, sonst wäre der Louvre (weil man's mal gesehen haben muss) oder das Musée d'Orsay (wunderschön) zu empfehlen.

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