Beiträge von Prusselise

    Ich habe mir mal privat das Buch "Spaziergänge durch Paris" gekauft (BOD). Das ist toll.


    Und den Eiffelturm würd ich mir schenken und stattdessen auf den Tour Montparnasse fahren. Da hast du dann den Blick auf Paris UND den Eiffelturm.

    Zitat

    Ich finde, das wirft ein Superlicht auf die Lehrer. Es gibt Lehrer mit Humor!


    :)


    Ich finde auch nicht, dass es grundsätzlich ein schlechtes Bild auf Lehrer wirft. Aber manche Äußerungen sind echt krass.
    (Auch wenn ich ihr zustimme :D, ich finde die Veröffentlichung etwas schwierig..... Einigen wird das für ihre Kritiken wie gerufen kommen.)


    Aber ihr seht das irgendwie cooler aus ich. Authentisch bleiben, das ist es ..... :)
    Ich lass mich einfach zu leicht verunsichern, was andere jetzt denken und sagen und und und ...


    (Mein Problem war ja ohnehin, dass ich selbst gerne mal das enfant terrible im LZ war und mir das aber immer zu Herzen genommen habe ....)


    P.S. Gibts das Pendant eigentlich von einem Arzt? Das würde ich ja zu gerne mal lesen....

    Hallo ihr Lieben,
    ich schreibe hier, weil ich finde, dass es in die Buchecke nicht passt.


    Ich habe mir letzte Woche das Buch "Chill mal, Frau Freitag" gekauft und
    hab schon einige Kapitel hinter mir.
    Ich hab viel gelacht, aber teilweise auch gedacht:
    Wow! Sie ist aber offen. Muss sie das unbedingt in einem Buch festhalten?


    Beispiel:
    Um Frau Freitags Lieblingsschüler zu werden muss man
    a) dies, b) jenes und c) sonstiges machen und haben
    ... und g) gut aussehen.


    Ich finde, es wirft ein sehr sehr übles Bild auf die Lehrer,
    die ohnehin schon immer in öffentlicher Kritik stehen stehen.


    Hat noch jemand das Buch gelesen oder verfolgt jemand den Blog?
    http://fraufreitag.wordpress.com/


    Ich würde gerne verschiedene Meinungen dazu hören.


    Liebe Grüße
    eure Prusselise

    Ich weiß ja auch, dass Träumerchen durchaus anstrengend sein können, weil man immer und immer wieder für sie neu erklärt, aber wenn ich das lese mit Kinderarzt usw....
    Da wirds mir anders.


    Ich finde grade in der 1. Klasse benötigen die Kinder noch ausreichend Zeit um sich in der Schule und im Leben zu orientieren. Nicht alle sind lebhaft oder "normal lebhaft". Ich find echt schade, dass da der Kinderarzt ernsthaft in Erwägung gezogen wird.




    http://www.musik-fuer-dich.de/liedtexte/340-10-74.pdf

    Eine Bekannte von mir unterrichtet in der Realschule und hat mir erzählt, dass sie es wünscht, dass ihre Schülere das Ergebnis mit dem Lineal unterstreichen.
    Ich kenn das noch aus meiner eigenen Schulzeit, was ich aber nicht kannte ist, dass sie pro fehlendes Unterstreichen 1/2 Punkt abzieht.
    Ich arbeite ja in der Grundschule und kann mir das nur schwer vorstellen.
    Okay, wenn wir etwas ausdrücklich sagen, dass wg. der Form mal ein halber bis 1 Punkt abgezogen wird pro Klassenarbeit, das kenn ich auch. Aber pro Ergebnis? Das kann doch nicht sein.


    Wie handhabt ihr Formfehler?

    Ich sende dir hiermit einen schönen Gruß aus einer Akutklinik in Süddeutschland, in der sich stets viele Lehrer mit Burnout und Erschöpfungserscheinungen befinden.


    Perfektionismus und Verantwortungsbewusstsein sind absolute Lebenskiller oder zumindest -erschwerer.
    Lehrer neigen gerne zu diesen Eigenschaften und nach mittlerweile einem Vierteljahr in dieser Klinik und bevorstehender Abreise werde ich mich nach diesem Thread endgültig aus diesem Forum verabschieden.


    Ich hatte lange hier nicht reingeschaut und das war gut so. Wenn ich so etwas lese, weiß ich, dass mein Leben so nicht weitergehen kann, dass die Schule eine dermaßen große Rolle spielt. Genau wie du habe ich mir solche Fragen auch gestellt. Mein Leben spielte sich häufig rund um die Schule ab und ich habe viel danach geplant.
    Ende! Aus!


    Aus
    weg
    los


    Ich danke dir für diesen Beitrag, der mich so sehr an mein Leben vor drei Monaten erinnert hat und mir den Unterschied zu heute deutlich bewusst macht.


    Hilft dir natürlich jetzt leider nicht weiter, aber die anderen haben ja tolle Ideen.
    Danke!

    Mir geht da noch was durch den Kopf. Einige Kolleginnen arbeiten bei uns mit Stumpenhorst, d.h. jedes Kind erareitet sich selbstständig und in den meisten Fällen alleine jeden Buchstaben.
    Als ich kollegial hospitiert habe, ist mir aufgefallen, dass es sehr viele Kinder eben nicht tun. Ich hab Kinder gefragt, wie sie zurechtkommen und sie formulierten ganz klar, dass sie sich allein fühlen und dass das so oft langweilig ist.
    Wir haben (und das ist bestimmt auch nicht der Stein der Weisen) jeden Buchstaben gemeinsam zumindest eingeführt und dann jeden Tag immer ein wenig Übungen gemeinsam. Den Rest der Zeit durften die Kinder auch mit selbstständiger Arbeit verbringen.
    Nach einigen Jahren mehr oder weniger offenen Arbeitens ist mir das etwas lieber mittlerweile.
    Ich finde auch nicht, dass Erst-/Zweitklässler sich "alleine" durch ein Buch "kämpfen" ;) müssen. Ich finde es toll für die Klasse als Gemeinschaft, auch gemeinsam was zu erarbeiten.
    Ich bin seit Enthusiasmus beim Start als Lehrerin und in der Referendarzeit wieder etwas ab davon hier den Kinder alles in die Hand zu legen. DAs geht auch, wenn man sie behutsam lenkt. Das verstehe ich auch als Begleitung beim Lernen.

    Wenn ich geschrieben hätte:



    "Ich finde es super, ich arbeite gern so."


    Dann hätte keiner auch nur einen Ton drüber verloren, wetten?


    Ich habe das hier alles erneut durchgelesen und wollte nochmal abschließend für mich - wie in einer echten Unterhaltung - sagen, dass ich so nicht arbeiten möchte.


    Ich denke, dass das auch mal drin sein muss !?!
    Aber Lehrer reden und reden und reden immer und müssen alles zigmal begründen und können nicht einfach mal nur was sagen und/oder nur was hinnehmen usw.
    Ich finde es super, dass ihr euch das Arbeiten auf die oben genannte Weise zutraut, ich nicht.
    Ich hoffe, ihr könnt mit dieser Antwort jetzt mehr anfangen.

    Ich benutze ausschließlich ein Netbook für meine gesamte Bürokratie. Ich schreibe direkt Protokolle, notiere ständig, schreibe mdl. Noten auf, mache Notizen zu HA und habe dafür etliche (für mich) sinnvolle Word-Dokumentsvorlagen angefertigt. Die haben sich mit der Zeit immer verändert und variieren auch in den Fächern, ich finde es super.
    Hab ein eee von Asus. Kann ich nur empfehlen, ich mag diese grünen Bücher nicht und lose Zettel sowieso nicht.

    Macht bei euch jeder die Pläne wie er lustig ist?
    Wir haben dafür von unserer Schulleitung eine Word-Maske bekommen und musste akribisch genau vorgehen. (So genau muss es sicherlich auch nicht sein.)
    Wo ist denn da der Sinn, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht? Vielleicht fragst du lieber in der Schule nach. Ich denke, jede Schule macht es anders.

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