Beiträge von Prusselise

    Morgen ist Elternsprechtag und ich möchte gerne einen Jungen zur Ergotherapie schicken,
    damit er sich besser im Schulalltag zurechtfindet, Abläufe besser planen kann.
    Dafür ist Ergotherapie da, oder nicht? (Ich hab noch nciht so viel Erfahrung damit.)
    Ich kann mit Wikipedia nichts so richtig anfangen.


    Wer kann mir eine kurze Definition sagen, wie ich Ergotherapie den Eltern erklären kann.
    Oder eine gute Website, wo ich genau nachlesen kann.


    Der Junge (3. Klasse) hat - wie gesagt - Schwierigkeiten Abläufe bzw. Schulalltag selbst zu planen,
    Arbeitsaufträge umzusetzen. Wenn er aber genau weiß, wie es geht, dann kann er sich hervorragend
    konzentrieren. Also scheint es nicht an der Konzentrationsfähigkeit zu liegen.


    Ich bin mir unsicher.

    Also ich würd's mit "normalem" Wichteln versuchen - hier erst recht!

    Es wird nicht funktionieren. Für einige wird es eine Enttäuschung auf der ganzen Linie werden. Bekommen werden sie alle gerne, aber einige verstehen nicht, dass dazu auch ein Geben gehört.



    Das mit den Briefen finde ich sehr schön! Vielleicht kann ich die Kinder dazu bewegen, füreinander einen Brief zu schreiben. Ich werde mal nachhören, das würden sie sicherlich gerne tun.


    Und das mit den Kleinigkeiten, vielleicht kommt dann sowas (aus der Klassenkasse) noch zu einem Brief dazu.


    Danke, das reicht mir schon :)

    Ich habe bisher an meinen Schulen immer mit den Kinder gewichtelt.
    Das hat super geklappt und war immer sehr beliebt.
    Nachdem ich mich aber jetzt hab versetzen lassen und an einer Schule im Brennpunkt gelandet
    bin, wird das nicht durchführbar sein. Die Kinder bringen ja nichtmal ihre Schulhefte mit.


    Was könnte ich noch tun, außer jeden Tag ein Stück einer Geschichte vorzulesen...?
    Ich bin zwischen Klassenarbeiten und FoBis so unkreativ grade, dass ich da selbst
    wenig Ideen habe.
    Selber kaufen find ich nicht gut und aus der Klassenkasse auch ungern.
    Hat jemand ne gut umsetzbare und kostenlose Idee mit Pfiff?


    Danke! *** :rolleyes:

    I... aber damit meine ich keinen Terminstress und keine Besichtigungen.
    Wir haben das Gelände der Jugendherberge nicht verlassen... sondern waren immer dort.
    Die Teamer haben mit den Kindern Spiele gemacht, Waldhütten gebaut, gebastelt, Lagerfeuer gemacht, Stockbrot, Nachtwanderungen,

    Ja, ich denke, mit sowas könnte ich mich auch anfreunden. Ich möchte auch die JH nicht verlassen.

    Ich finde, es ist einen Versuch wert.
    Ich würde so gerne eine Menge Spielsachen mitnehmen, Bälle, Seile, Federballspiele usw.
    Ehrlich gesagt nervt mich das Programm selbst total. Ich habe absolut keine Lust Burgen zu besichtigen,
    Dörfer per Rallye zu durchlaufen oder jeden Tag eine Mammutwanderung zu absolvieren.
    Auch nicht alles nur einmal verteilt auf eine Woche...


    Ich habe auch zu Hause am liebsten nicht jeden Tag irgendwas. Und in unserem Ganztag beobachte ich,
    dass ein Großteil der Kinder bei einer Umfrage angegebe hat, dass er einfach gerne mal spielen möchte und
    nicht jeden Tag Angebote haben möchte...


    Vermutlich macht man es falsch, wie man es macht.
    Aber ausprobieren ist legitim. Vielleicht wird es super mit Bastelsachen, Bällen und Gitarre :)

    Die meisten Klassen unternehmen ja etliche Ausflüge und Exkursionen auf ihren Klassenfahrten. Ich habe eine Grundschulklasse und am allerliebsten würde ich einfach mal nur wegfahren, spielen und toben lassen (Innenstadtkinder) und keine lehrreichen Ausflüge machen. Meint ihr, dass das den Kindern ausreichen würde? Wer hat Erfahrung damit und kann berichten?

    Hallo miteinander,


    ich plane gerade eine Stunde für Kinder, denen beim mdl. Erzählen sowie beim Geschichten schreiben nichts einfällt.
    Ich habe mir überlegt, dass die Kinder vermutlich mehr motiviert werden, wenn sie deutlich sichtbar vor Augen haben,
    worum es geht, d.h. keine Erzählkarten, sondern tatsächlich Gegenstände.
    Das Thema soll sein: 4 Kinder gestrandet auf einer einsamen Insel
    Ich habe eine Kiste mit Sand und darin sind mehrere Gegenstände (Playmobil meiner Tochter: Gabel, Teller, Eimer, Leiter...) versteckt.
    Jetzt find ich aber keinen geeigneten Einstieg. Okay, die Kinder sind mit dem Boot zu Hause losgefahren, weiter als geplant, Sturm kam,
    Kinder können sich an Land retten, sind aber auf einer Insel, so in etwa... Und nun sitzen sie da fest ... und.... ?
    Tja, sie finden Gegenstände.
    Ich möchte aber vermeiden, dass sie nur aneinanderreihen, was sie so finden.
    Was haltet ihr davon, als Aufgabe den ARbeitsauftrag zu geben, nachzudenken, wozu sie die Gegenstände benutzen können. Und falls sie
    keine Idee haben, sie erstmal wieder im Sand zu verstecken. (Evtl. könnten sie später von Nutzen sein?)


    ??

    "Die Kollegen gehen fluchend durchs Lehrerzimmer und fragen sich, wie ein Kind, das beim Abschreiben (!) eines kurzen Textes dutzende Fehler macht, eine Gymnasialempfehlung bekommt."


    Gegenfrage: Heißt das im Umkehrschluss, dass ein Kind mit schlechter Rechtschreibung kein guter Schüler sein kann? Wegen einer Rechtschreibung, deren Regeln der Mensch selbst gemacht hat und die willkürlich auch anders hätte laufen können, wenn ein anderer sie gemacht hätte???


    Aber ich stimme dir im grundsätzlichen Problem zu.


    Ich möchte dir aus meiner Brennpunktschule berichten, dass wir die Kinder sehr wohl auf Pünktlichkeit hinweisen, dass Elterngespräche geführt werden und dass es Konsequenzen gibt. Leider gibt es auch Kinder, die resistent gegen das alles sind, weil sie das von zu Hause nicht kennen. (Deshalb wunder ich mich manchmal, dass selbst die Schulen den anderen Schulen den Miesepter zuschieben.)
    Ich könnte noch weiter ausholen, aber das lohnt sich eigentlich nicht, weil die meisten Informationen gleich sein würden: Wir tun an unserer Schule alles, damit es besser wird. Wird es auch.... man braucht sich nur ansehen, wie die Kinder in der Grundschule ankommen.... Bis Ende 4 haben sie dann schon ne Menge gelernt, auch wenn es für euch Sek I/IILehrer nicht so scheinen mag!!!


    Und jetzt bitte ich um etwas mehr Anerkennung für unsere Arbeit, die war schließlich NOCH anstrengender als eure, als die Kinder in Klasse 1 kamen ;)

    Ich hab selbst mit Gertrud Kellers Blockflötenschule gelernt, eeewig her...
    Als ich das Heft (ich hab es noch!) allerdings letztens zur Hand nahm, dachte ich, dass es super gemacht ist. Es ist aber nicht mehr so zeitgemäß und spricht die Kinder wohl nicht so an... Keine Bilder usw. Deshalb finde ich es allerdings super! Keine Ablenkung, keine Reize...


    Wir in der Schule lernen mit "Spiel und Spaß mit der Blockflöte" und ich finde es nicht so toll.

    .... nun ist in absehbarer Zeit die QA auch bei uns und ich hab schon ne Menge über Gruppenarbeit gelesen, dass sie gern gesehen wird und so weiter.
    Natürlich.... Gruppenarbeit allerdings Anfang der Stunden und Ende der Stunde... (???)..... da sie ja nun gerne am Anfang und Ende 20 min. in den Unterricht kommen.
    Wir sind uns alle klar darüber, dass natürlich niemand normalen Unterricht macht, ich kenne zumindest niemanden, der das je getan hätte.
    Also schön und gut. Ich habe eine dritte Klasse in Mathe und Deutsch.


    Hat jemand Ideen, wie da Gruppenarbeit, selbstgesteuertes Lernen, am besten natürlich noch Dokumentation über das eigene Lernen (Portfolio) eingebaut werden kann???
    Textproduktion in Deutsch steht zurzeit an (hab mir schon überlegt, ob Schreibkonferenzen nicht ne gute Idee sind, also so eine Stunde oder zwei nach der Einführungsstunde) mit anschließender Dokumentation der Erkenntnisse zu seinem eigenen Text???? Hinweis: die Kinder sind unglaublich langsam!
    Und Mathe in einer anderen Klasse... ja, da bin ich noch sehr offen..... Dritte Klasse halt. Sehr sehr sehr schwache Kinder!!! Alles sitzt hinten und vorne nicht (hab sie grade übernommen).


    Bitte keine Diskussion darüber, ob das Planen von solchen Stunden Sinn ergibt oder nicht, ob man "Vorführstunden" zeigen will/kann/sollte oder nicht.... Wir kennen die Diskussionen alles aus dem Ref.
    Ich bin einfach für Ideen dankbar, diese geforderten Kriterien der Qualitätsanalyse in diesen Punkten für genau diese Stunden unterzubringen, denn ich werde in diesen Stunden wohl kaum Übungsstunden machen...


    Danke <3

    Ich weiß, dass es keine Tasche ist. Aber ganz ehrlich komme ich grade am besten mit einem reisenthel-Einkaufskorb klar. Da ist genug Platz und ich werfe einfach alles rein.
    Schön aussehn tut er auch. Man kann sogar eine Abdeckhaube kaufen für Regenwetter.


    :)


    Ich mag keine Lehrertaschen.

    Meine Chefin sagte letztens, dass wir als Lehrer verpflichtet seien (versicherungstechnisch), einen Fahrradhelm zu tragen.


    Wenn ich mit den Kindern mit Rad unterwegs bin, klar!
    Aber im privaten Bereich? Sie meinte ja....!


    Ich hab schon gegoogelt, aber nichts gefunden.


    Wisst ihr da was Genaues?

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