Beiträge von CKR

    Ich habe mir in mein Ivar-Regal ein Stehpult eingebaut (Mittels zweier Holzbretter, wovon eines auf einen Regalboden verschraubt ist und das zweite mit Scharnieren an das erste verbunden ist. So kann man es hoch und runterklappen). So kann ich meine Arbeiten auch im Stehen korrigieren. Das tut meinem Rücken sehr gut. Am liebsten hätte ich ja einen elektrisch hochfahrbaren Schreibtisch, um auch meine Computerausrüstung zeitweise im Stehen nutzen zu können. Die kosten aber ganz ordentlich. Einen vernünftigen Bürostuhl suche ich allerdings auch noch und werde mir mal die Empfehlungen anschauen.


    Gruß

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    Original von silke111
    unter layout find eich nicht die option "mehrere seiten"...
    da steht nur: abschnitt, kopf- u.fußzeilen, seite und vortschau zur auswahl...


    Oh, tatsächlich. Entschuldige, da habe ich geschludert. . Die Funktion findet sich unter 'Seitenränder'.


    Datei > Seite einrichten > Seitenränder > Mehrere Seiten > hier einstellen: Buch > Seiten pro Broschüre > Seitenzahl auswählen: 4

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    Original von Herr Rau


    Das Schreiben in den PDA dauert länger als auf Papier, aber dafür habe ich nicht nicht ständig Zettelchen.


    Das ist noch so mein Problem dabei. Wie absturzsicher sind eigentlich PDAs?

    Datei > Seite einrichten > Layout > Mehrere Seiten > hier einstellen: Buch > Seiten pro Broschüre > Seitenzahl auswählen: 4


    Dann musst du allerdings noch ein bißchen tüfteln, wo du welche Seite hinpackst, damit z.B. Titelblatt und Rückseite da sind, wo sie hinsollen. Wahrscheinlich musst du dann auf 2 aufeinanderfolgenden Seiten die Vor- und Rückseite packen und auf den nächsten aufeinanderfolgenden Seiten Seiten 2 und 3. Das kannst du dann auf ein Blatt kopieren (doppelseitig). Das wäre jetzt mein Vorschlag.

    Hallo,


    ich unterrichte gerade in einer Berufseinstiegsklasse das Thema Säuglingspflege. Zum Abschluss hatte ich überlegt, mit den SuS einen Film zu gucken (zur Entspannung). Kennt jemand von euch einen guten Film, der irgendwie (auch entfernt) zum Thema passt? Ich hätte ja gerne den Film 'Juno' gezeigt (über einen schwangeren Teenager), aber der ist noch nicht in der Videothek erhältlich. 'Kuck mal wer da spricht' fällt mir noch ein, aber so begeistert bin ich davon nicht.


    Gruß

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    Original von DhanaJade


    Das Alter für das BK lässt sich allerdings meist damit begründen, dass man für viele Studiengänge vorher eine Ausbildung gemacht haben muss, um dort Lehrer zu werden. Das habe ich auch, dann könnte ich 3 Jahre abziehen...


    Dann ziehe ich bei mir aber 6 Jahre ab: für 3 Jahre Ausbildung und für 3 Jahre anschließender Berufstätigkeit (vor Beginn des Studiums).


    Gruß

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    Original von Rolf1981
    In meinen Seminarunterlagen finde ich drei Zeilen zu seiner Grundaussage und zwei Seiten Kritik... thats it.


    Wie lautet denn die Kritik? Interessiert mich, da unsere Schule am Niedersächischen Konzept zur Entwicklung der Unterrichtsqualität teilnehmen möchte. Und das ist eigentlich eine Art zweijähriges Klippert-Seminar (außer dass der Name Klippert nicht genannt wird).

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    Original von Friesin
    eine Umfrage würde ich allerdings nicht starten, weil ich damit meine Rolle vor den SuS viel zu sehr thematisieren würde.


    Das leuchtet mir jetzt nicht ein. Die Umfrage soll doch erhellen: Ist ein sehr großer Teil der Klasse der Meinung, dass mein Unterricht langweilig (und vielleicht für spätere Unterrichtsstunden nicht geeignet) ist oder sind es nur einzelne 'Meinungsmacher', die ihre Meinung der Klasse aufdrücken. Ich jedenfalls habe ganz gute Erfahrungen mit Feedbackbögen etc. gemacht. Sicher bekommt man da nicht nur Lob, aber es hilft, Schwächen aufzudecken und gezielt zu bearbeiten.


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    Original von Friesin
    Klar kann es auch mal langweilig werden, und das darf es in meinen Augen auch.


    Das sehe ich genau so. Und wenn es sich einem erträglichen Rahmen hält, die SuS ganz bestimmt auch. Die sind meistens eigentlich sehr ehrlich und fair. Wie gesagt, bis auf einige. Und das gilt es herauszufinden. Ist zum Beispiel das Fragebogenergebnis, dass der größere Teil der Klasse den Unterricht o.K. findet, kann man den betreffenden SuS das sagen und sie damit konfrontieren: Ihr müsst lernen, solchen Unterricht auszuhalten. Ich finde das verlagert die Frage danach, wer handeln muss, weg vom Lehrer auf die betreffenden Schüler.


    Ist das Ergebnis allerdings, dass der größere Teil den Unterricht langweilig findet, dann sollte die Lehrkraft agieren und den Unterricht verändern. Ggf. mit Vorschlägen der SuS, etc. Ändert sich dann nix am Verhalten der SuS, kann man sie wiederum damit konfrontieren: Also ich habe jetzt meinen Unterricht verändert und ihr seid immer noch laut.


    Ich habe im Referendariat auch mal eine sehr katastrophale Rückmeldung zu meinem Unterricht bekommen (per Fragebogen). Das habe ich zum Anlass genommen vermehrt an ganz bestimmten Dingen zu arbeiten. Ich fand das hilfreich.

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    Original von sparky
    Mein Problem ist auch, dass ich nicht weiß, wie ich auf diesen Vorwurf mit dem langweiligen Unerricht reagieren soll.


    Wie wäre es denn einmal mit einer anonymen Befragung zu der These: Der Unterricht von Frau Sparky ist langweilig. (stimmt voll, stimmt teilweise, stimmt ein wenig, stimmt gar nicht). Jede(r) S. gibt dazu einen Zettel an dich ab und du wertest das aus. Da kann ja auch bei herauskommen, dass ein Großteil der Klasse das eben nicht so sieht und es nur wenige sind. Damit wäre schon einmal eine Haltung a la 'Der Unterricht ist langweilig' ein wenig durchbrochen und man landet mehr bei einem 'Ich finde den Unterricht langweilig'. Vielleicht kann man den Gelangweilten dann ja zusätzliche Aufgaben geben oder besondere Herausforderungen. Ob das praktikabel ist, weiß ich nicht. Kam mir aber gerade so in den Kopf.


    Außerdem: als Referendar sind gerade Disziplinprobleme typisch, was ich glaube ich unterschiedliche Gründe hat: Man kennt als Referendar noch nicht die Denk- und Handlungsstrukturen der SuS. Man weiß also noch nicht, wie sie auf was reagieren. Als Referendar hat sich noch keine klare Linie mit eindeutigen Verhaltenserwartungen und persönlichen Grenzen entwickelt, D.h., dass einem selbst noch nicht klar ist, wann es wirklich Störungen und Disziplinprobleme sind, auf die reagiert werden muss und wann es bloß ein wenig allgemeine Unruhe ist, die man auch mal akzeptieren kann. Die Lehrerrolle muss erst im Verlauf der Ausbildung angenommen werden, insbesondere die Erziehungsfunktion. Die Abhängigkeit vom Wohlwollen der SuS ist noch sehr groß, da sie ja in Unterrichtsbesuchen möglichst engagiert mitmachen sollen. DA möchte man sich die Atmosphäre nicht unnötigerweise 'versauen'. Jedenfalls war das bei mir alles so. Jetzt bin ich Lehrer, habe meine Rolle angenommen, meine Erwartungen an die SuS bilden sich immer klarer heraus und dementsprechend fallen auch meine Reaktionen aus. Ist alles noch nicht perfekt, aber ich glaube es wird.


    Gruß

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    Original von neleabels


    Ich sehe hier leider wieder den prinzipiell wirtschaftsfeindlichen Tenor an den Schulen am Werk - was ich übrigens anbetracht der Tatsache, dass die soziale Marktwirtschaft immerhin die Grundlage der Gesellschaft ist, in die wir unsere Schüler als Arbeitnehmer und potenzielle Arbeitgeber entlassen, sehr bedenklich finde.


    Ich finde es eher bedenklich, dass die Unternehmen über jede Unternehmenssteuererhöhung klagen und alles versuchen dieselbige zu minimieren und dann großkotzig irgendeinen (meine Betonung liegt hier auch auf der Menge: EINEN) Hörsaal finanzieren, damit ihr Name darauf prangt. Dafür wollen sie dann noch gelobt werden. Mir wäre lieber, dass die Wirtschaft ihre eigene Verantwortung an diversen Bildungsmiseren erkennt und Gewinne auch in die öffentliche Hand fließen lässt (über Steuern und sozialversicherungspflichtige Jobs) und nicht nur in die Taschen privater Aktionäre. Das könnte man dann auch soziale Marktwirtschaft nennen. Im Moment sehe ich nicht, dass das ausreichend in die Tat umgesetzt wird. Wer gut ausgebildete Arbeitskräfte haben möchte, der wird nicht darum herum kommen, deren Ausbildung auch irgendwie mitfinanzieren zu müssen. Und zwar ohne die volle Kontrolle über Bildungsinhalte an sich zu reißen. Wenn man denn dann noch von Bildung reden kann. Wahrscheinlich wird es bei Ausbildung bleiben. Das Interesse der Wirtschaft kann doch höchstens sein, kurzfristige Bedüfnisse an Arbeitskraft und Kompetenzen zu decken. Es geht dann also um die ureigenen Interessen. Öffentliche Schulen dagegen haben ein Interesse an den Menschen. So habe diese Schulen ja immerhin auch ganz konkrete Bildungsaufträge zu erfüllen, die über den reinen Kenntniserwerb hinausgehen.


    Das ist jedenfalls meine 'prinzipiell wirtschaftskritische' Meinung dazu.

    Ich habe auch etliche Kollegen, die im Angestelltenverhältnis sind. Ist eigentlich kein Unterschied, bis auf die Sache mit dem Geld (und diverse andere Kleinigkeiten). Wenn deine berufliche Fachrichtung in deinem Bundesland gesucht wird, sollte es sowieso kein Problem sein. Hier in Niedersachsen sieht es allerdings momentan mau aus für Lehrkräfte mit Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung: zu viele Referendare für zu wenig Stellen.

    Ach so. Ja, so ähnlich war das bei uns auch. Spricht für die Umsetzung von Klippert-Methoden in der Schule. Dadurch sollen die SuS ja lernen, Referate zu halten, vor Menschen zu reden und vorzutragen, etc.



    Gruß

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    Original von Rolf1981
    Sieht so aus, als hätte ich von Klippert [...] damals im Studium zu ihm das falsche Seminar besucht.


    Gab's bei euch ein extra Seminar zu Klippert? Wie kann ich mir denn das vorstellen?

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    Original von Rolf1981


    Klippert und Co. konnten mir dies nicht beantworten (ich glaube fast, dass es hinter seiner Methodenschlacht keine Grundidee gibt!). Den bislang brauchbarsten Ansatz habe ich bei Norm Green (kooperatives Lernen) gefunden und damit auch meine Erdkundestunden gestaltet.


    Meiner Meinung nach unterscheidet sich Klippert nicht allzusehr vom kooperativen Lernen. Auch bei Klippert wird der Dreischritt des Think - Pair Share genutzt. Dass es bei Klippert keine Grundidee gibt kann ich so nicht sehen. Ich stehe bzw. stand seinem Konzept ja auch kritisch gegenüber. Aber mittlerweile kann ich ganz gut damit arbeiten (außer mit dem Buch zum Methodentraining, welches sein schlechtestes ist). Man muss bei Klippert nur um die Kritik wissen und seine Sachen zielgerichtet und sinnvoll anwenden. Dann ebnen sich die Unterschiede zwischen kooperativem Lernen und Klippert ziemlich ein. Das erwähnte Buch "Erfolgreich unterrichten durch kooperatives Lernen" von Brüning und Saum kann ich allerdings auch uneingeschränkt empfehlen. Es hat mit viele Impulse und Grundhaltungen für meinen Unterricht gegeben.


    Gruß

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    Original von Matula
    In NDS werden jetzt nur noch beide Fächer ausgeschrieben, "Erdkunde, 2. Fach beliebig" geht nicht mehr. Somit bleiben viele Stelle unbesetzt, weil die entsprechende Fächerkombi nicht ausgeschrieben ist. Schwachsinn...


    Im Auschreibungsverfahren für berufsbildende Schulen gibt es die Kombination aber noch. Und soviel ich weiß, ist es auch möglich, sich auf eine Stelle zu bewerben auch wenn nur ein Fach zutrifft. Kann ja sein, dass dieses das wichtigere ist und die Schule dann Möglichkeiten hat dies so zu organisieren. Eine Mitreferendarin von mir fängt beispielsweise an einer Schule an, an der ihre berufliche Fachrichtung gar nicht vorhanden ist. Sie wurde also wegen ihrem Zweitfach eingestellt. Aber wie gesagt, das ist der Fall für berufsbildende Schulen.

    Hallo,


    ich suche das Buch mit dem Titel 'Das Wochenplanbuch für die Sekundarstufe' von Dieter Vaupel. Zu kaufen scheint es dies nicht mehr zu geben. Wenn es jemand im Bücherschrank hat und es dort verstaubt, würde ich mich über ein Angebot freuen.

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