Z.B. im Netz:
Was mir manchmal ein Rätsel ist, ist: Wie kann es sein, dass man nach 8 Semestern Berufspädagogik seine wesentlichen Quellen nicht kennt?
Z.B. im Netz:
Was mir manchmal ein Rätsel ist, ist: Wie kann es sein, dass man nach 8 Semestern Berufspädagogik seine wesentlichen Quellen nicht kennt?
ZitatOriginal von callisto
D.h. wohl dass sowas in meinem Fall nicht möglich wäre, gell?
Hängt wohl von deinem Prof. ab. Mit dem solltest du darüber reden. Gehen tut alles, wenn ich mich recht erinnere. Der wissenschaftliche Anspruch muss aber gegeben sein.
ZitatOriginal von German
Aufgrund einiger Beiträge hier habe ich mich noch einmal informiert: eine schriftliche Abfrage kann in Bawü KEINE mündliche Note sein. (wie eigentlich der Name schon sagt)
Wobei das, was im allgemeinen als 'mündliche' Note bezeichnet wird ja streng genommen die Mitarbeitsnote ist oder die so genannten sonstigen Leistungen. Mündliche Beiträge müssen davon nur ein Teil sein.
Ich habe zum Beispiel meine berufliche Fachrichtung auf Englisch unterrichtet und das ausgewertet. Wäre ja vielleicht auch ne Möglichkeit für dich.
Edit: So jetzt sehe ich gerade, dass du noch gar nicht im Referendariat bist, sondern von deiner Examensarbeit an der Uni redest. Das ist natürlich was anderes.
ZitatOriginal von Dejana
Nee, ich hab hier noch nie ne gruene Tafel gehabt, immer nur die...und dann halt die IWBs. (Wuerd ich meinen Kids gerne Kreide anvertrauen? Nee, nicht wirklich...Die koennen schon mit den whiteboard Stiften jede Menge Schwachsinn anstellen.)
Ja da wird man neidisch. In GB scheinen Whiteboards und ActivBoards ja Standard zu sein, wie ich beim Ansehen von Filmen auf teachers.tv immer wieder feststellen muss. Aber soooo schlimm ist Kreide nun auch wieder nicht. Und wenn ich an die Umwelt denke ...
ZitatOriginal von row-k
"Alles andere geht noch gar nicht." Man gewöhnt sich an alles, wenn man Krankheit vermeiden will.
Das stimmt. Ich bleibe also wacker und komme irgendwann auch beim Gesicht an.
Gruß
Ich bin da so reingerutscht. Ich habe eine Krankenpflegeausbildung gemacht, drei Jahre gearbeitet und dann studiert. Da bot sich gerade das Studium an der Uni Osnabrück an, da es ein universitäres war und nicht an der FH. SO habe ich halt Pflegewissenschaften und Englisch studiert (letzteres habe ich gewählt, weil ich in dem Fach in der Schule ganz gut war). Ich habe gerne studiert, dann Referendariat gemacht und bin nun seit den Sommerferien mit voller Stelle iim Schuldienst.
Ich erlebe die Arbeit als anstrengend, bin aber nicht geschockt. In den Sommerferien hatte ich arge Bedenken, ob ich das alles so hinbekommen würde, im Moment geht es aber ganz gut. Bezüglich der Enttäuschung: Ich habe mit meiner Krankenpflegeausbildung und -berufstätigkeit das Thema Theorie-Praxis-Differenz schon einmal durch. Das macht vielleicht einiges leichter. Außerdem hilft es, sich viel mit dem Thema Schule zu beschäftigen (lesen, Internet). Das gibt einem zum einen viele Ideen, zum anderen wird auch viel über die Grenzen des Berufs geschrieben. Das entlastet auch.
ZitatOriginal von Aktenklammer
Ich glaube, man sollte mit den Beinen - und zwar herzfern, sprich auf der gegenüberliegenden Seite - beginnen. Wer Herzprobleme hat, sollte sowieso vorsichtig sein.
Das stimmt. Kaltes Wasser führt dazu, dass sich die Gefäße zusammenziehen. Das hat zwei Effekte: Der Blutdruck steigt, da weniger Gefäßquerschnitt für das gleiche Blutvolumen zur Verfügung steht. Zum anderen wird ein größeres Blutvolumen aus den Beinen / Armen herzwärts transportiert. Ein schwaches Herz ist dann unter Umständen überfordert und kann das ankommende Blut nicht schnell genug weiter transprotieren.
ZitatOriginal von row-k
"Kalt-Dusch-Anfängern" empfielt sich, mit dem Gesicht zu beginnen, damit der Schreck nicht so groß ist.
Mit dem Gesicht anfangen?????????!!!!!!!!!!!!! Also ich bin gerade soweit, dass meine Beine und Arme kaltes Wasser abkriegen. Alles andere geht gar nicht.
ZitatOriginal von neleabels
Jetzt, seit mehreren Jahren in Festanstellung, weiß ich, dass ich nichts verpasst habe. Pädagogische Herausforderungen im Alltagsbetrieb lassen sich mit Menschenkenntnis, Führungskompetenz und gesundem Menschenverstand hervorragend lösen. Didaktisches Wissen lässt sich nebenbei in der einschlägigen Literatur schnell anlesen. Insgesamt sind die Inhalte des EWS-Studiums weitgehend verzichtbares Wissen, allen Beteuerungen der Fachwissenschaft zum Trotz.
Das sehe ich ja anders. Ich hätte auch gut auf einige meiner fachwissenschaftlichen Seminare verzichten können, da ich davon ebenso nix mehr in der Schule brauche. Und auch da haben die Fachwissenschaftler anders argumentiert.
Also bei mir wurde die Bewerbungsnote wie folgt errechnet:
((Note 1. Staatsexamen * 1) + (Note 2. Staatsexamen * 3)) / 4
Das erste Staatsexamen zählte also nur 1/4 und das zweite Staatsexamen 3/4.
Vielleicht hatte er ja schon die Schulleitung inne und konnte formal aber jetzt erst zum Rektor (und damit in Gehaltsstufe X) befördert werden. Man kann ja auch Fachseminarleiter werden ohne schon Studiendirektor zu sein.
An berufsb. Schulen in NDS ist man erst Studienassessor (so wie ich gerade), nach der Verbeamtung dann Studienrat. Dann kann man aufsteigen zum Oberstudienrat. Dann Studiendirektor (z.B. als Koordinator oder stellv. Schulleiter) und später Oberstudiendirektor (= Schlulleitung).
Was ist das jetzt? Werbung für den eigenen Broterwerb?
Ob Schule und Psychologie miteinander zu tun haben ist glaube ich nix, was man diskutieren muss. Da muss man nur mal in die Studienordnungen der einzelnen Lehramtsstudiengänge schauen.
ZitatOriginal von Euphrosyne
Immerhin lief es heute in allen anderen Klassen super, das hat mir mein Selbstvertrauen zurück gegeben!
Das ist doch gut zu hören. Also: Auf den Käse schauen, nicht auf die Löcher darin.
Gruß
ZitatOriginal von gingergirl
Genau hier liegt doch das Problem: Hier wird offenkundiger Unsinn (Stichwort Steckbriefe!) von Leuten, die von der Praxis keine Ahnung haben, verzapft.
Diese Aussage finde ich anmaßend. Vorschläge werden doch wohl noch gemacht werden dürfen. Professionell ist der richtige Umgang damit: Was kann und möchte ich leisten und was nicht? Was kann ich meinen Schülern zumuten und was nicht? Und das kann nur jeder selber entscheiden. Auf der Grundlage der eigenen pädagogischen Ansprüche, den Rahmenbedingungen, der Zielgruppe, der eigenen Ressourcen, etc.
Unprofessionell finde ich einige in diesem Thread enthaltene Beiträge in denen zum Ausdruck kommt, dass (mal wieder) die Fronten verhärtet sind und jede Seite die andere schroff anmacht.
Arbeitslosen- und Rentenversicherung musst du als Referendar schon mal nicht zahlen, da du Beamter auf Widerruf bist. Bei der Krankenversicherung musst du aufpassen, da du ja nicht wie ein Angestellter versichert bist. Es ist also nicht so, dass der Arbeitgeber die Hälfte zahlt und du die andere Hälfte. Bleibst du in der GKV freiwillig versichert, zahlst du die kompletten 14 plus x Prozent. Gehst du in die private versicherst du die Hälfte der anfallenden Kosten bei der PKV. Die andere Hälfte zahlt die Beihilfe. DAs ist dann günstiger.
ZitatOriginal von *mariposa*
Die Seiten des Auslandsschuldienstes kenne ich bereits, da ich aber Berufsschullehrerin bin, sieht es dort mau für mich aus.
Eine Mitreferendarin von mir ist nach Südamerika gegangen. Sei hatte auch Deutsch als Zweitfach. Ihre berufliche Fachrichtung weiß ich nicht mehr. Könnte aber auch Wirtschaft gewesen sein.
Ich benutze keinen Schulplaner. Als Kalender benutze ich den 18-Months-Weekly Planer von Moleskine. Der hat links die Wochentage und rechts Platz für Notizen. Meine Notenlisten habe ich in einem Fächerordner (ein Fach pro Klasse). So habe ich Kalender und Noten getrennt. Ich finde das besser, weil ich möglichst in / nach jeder Stunde mündliche Noten eintrage und dafür brauche ich dann reichlich Listenplatz. Ein Lehrerkalender kommt da schnell an seine Grenzen.
ZitatOriginal von ***Andi***
...und ich find's einfach manchmal nur lustig, über was man sich am Anfang alles nen Kopf machen kann... :D. Es ist ne TASCHE! Geh und kauf dir eine, die dir gefällt!
Andi
Neeeeeeeeeeeeeee, so einfach ist das nun auch wieder nicht. Ich habe auch lange überlegt und gesucht. So eine Tasche hat nämlich unterschiedliche Kriterien zu erfüllen:
- Größe (es muss alles reingehen)
- Unterteilungen (um Ordnung zu halten)
- Tragekomfort (in der Schule UND (!) auf dem Rad)
- Optik
Da kann man sich nicht einfach irgendeine Tasche im Laden um die Ecke kaufen. Schließlich braucht man sie jeden Tag und muss damit zufrieden sein.
DA ich immer mit dem Rad fahre, nutze ich eine Office Bag von Ortlieb. Die kann ich an den Gepäckträger schnallen und in der Schule wie eine normale Tasche nutzen. Wasserdicht ist sie obendrein.
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