Beiträge von CKR

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    Original von _Malina_
    aber allgemein eine absolute SAUEREI.


    Das finde ich auch. Ich wäre jetzt dran gewesen mit der Lebenszeitverbeamtung nach 1,5 Jahren Beamter auf Probe. Nun darf ich 1,5 Jahre länger warten. Was dabei so beunruhigend ist, ist die Tatsache, dass man sich auf nix verlassen kann, was der Arbeitgeber Land Niedersachsen so bietet.

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    Original von katta


    ich korrigiere gerade mal wieder und hin und wieder verzweifel ich ein wenig, da ich mir über den Einsatz der Korrekturzeichen nicht immer sicher bin - also ist das jetzt ein Grammatikfehler, ein Ausdrucksfehler, ein Satzbaufehler???


    Immer wirst du das sowieso nicht zweifelsfrei entscheiden können, da du ja nicht in den Kopf des Schülers schauen kannst.


    In folgendem Dokument auf Seite 43f. findest du einen Vorschlag:


    http://kmk-fremdsprachenzertif…MK-Zerti%20S-H%202009.pdf



    Gruß

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    Original von Dalyna
    warum müssen eigentlich Kieferorthopädentermine grundsätzlich vormittags sein?


    Und nicht nur Kieferorthopäden: auch Augenärtzte, Allgemeinmeidziner, Frauenärzte, etc, etc. So ist es jedenfalls bei meinen Schülern. Geht mir auch ziemlich auf die Nerven.


    An unserer Schule ist die offizielle Regelung: Wer bei einer Klassenarbeit fehlt braucht ein Attest. Ansonsten gibt es eine 6.

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    Original von Finchen


    Englisch mit dem, was du als "Qualifikation" angibst, kannst du vergessen.


    Sag das mal nicht so selbstbewusst. Eine Mitreferendarin ist damals u.a. eingestellt worden, weil sie in Australien studiert hat. Sie unterrichtet nun Englisch in Berufsfachschulklassen, obwohl sie es nie studiert hat. Ihre Schule hat ihr für ein Jahr genehmigt noch im Studienseminar Englisch teilzunehmen.

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    Original von sparky


    Ich weiß allerdings nicht, wie ich das auflockern oder mehr schülerzentriert machen könnte.


    Vielleicht so:


    Du zeigst den Kindern die Ziegesarfolie mit den Leutchen und erzählst ihnen, was diese machen (Demonstrationsphase), gleichzeitig pinnst du Zettel an die Tafel (Also du sagst: 'Mary is reading a book' und pinnst gleichzeitig den Satz an die Tafel). Dann gibst du ihnen die Aufgabe, diese Sätze den Bildern zuzuordnen (Sie haben dazu ein Arbeitsblatt). (Reaktionsphase) Die SuS können dann an der Folie ihre Lösungen präsentieren. (kann man vielleicht als Reproduktionsphase werten). Zum Abschluss könntest du dann neue Bilder zeigen und die SuS sollen dazu selbstständig Sätze bilden.


    Achtung: Ist jetzt ausm hohlen Bauch raus und ohne Erfahrungen meinerseits mit Fünftklässlern.

    Was können die Kids denn schon? Ginge da ein Ziegesar-Modell? Etwas abgewandelt vielleicht, damit es nicht so frontal wird, was eine eindeutige Schwäche, meiner Meinung nach, an der Ziegesar-Methode ist:


    Detlef und Margaret Ziegesar (1992) Einführung von Grammatik im Englischunterricht. München: Oldenbourg.

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    Original von mcblubb


    Und nun steht bei mir definitiv eine Veränderung an. Entweder folge ich der Karriereleiter oder ich "steige aus".


    Nun, die Entscheidung musst du treffen. Du hast in einigen Beiträgen sehr realistische Einblicke ins Lehrerleben erhalten (z.B. von Eva und Drew) bevor die ganze Diskussion - wie so oft - in einen 'Lehrer-arbeiten-aber-auch-viel-und-jeder-kann-das-auch-nicht-Thread' abdriftete. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es dir darum ging, einen lauen Halbtagsjob (obwohl insbesondere dein erster Thread dahingegehnd interpretierbar ist) zu finden, sondern dass es um andere Dinge ging.


    Ich denke schon, dass du mit deinen Fächern eine - ich sage mal - andere Arbeitsbelastung hast, als in deinem jetzigen Job. Also ich komme zurzeit eher selten auf 80 Stunden pro Woche. 60 Stunden dagegen aber oft. Ich muss aber auch sagen, dass ich in meiner beruflichen Fachrichtung lediglich auf Assistenzniveau unterrichte, da wir keine 'vollen' Ausbildungen haben. Da spielt die inhaltliche Vorbereitung eine nicht ganz so große Rolle. Würde ich in dreijährigen Ausbildungsgängen (Altenpflege, Krankenpflege) unterrichten, müsste ich mir inhaltlich sehr viel mehr Gedanken machen und mich dahingehend sehr viel intensiver vorbereiten. Ich muss mich momentan eher methodisch vorbereiten. Das geht ganz gut, da ich im Studium und Referendariat dazu viel gemacht habe. Ich habe also schon viel im Kopf, wo ich schauen kann und was ich machen könnte. Ach so: Englisch unterrichte ich auch nicht auf Abiturniveau.


    Letzlich kann dir keiner genau sagen, wieviel du arbeiten wirst und wie stark dich die Arbeit belasten wird. Das hängt von der Schule und von dir ab. Eine Schwierigkeit, die ich mir vorstellen könnte, ist der Wechsel von einer so hohen Leitungsposition in die Position einer 'einfachen' Lehrkraft, die Entscheidungen der Koordinatoren, Schulleitungen, etc. nun 'hinnehmen' muss. Das musst du entscheiden, wie du damit klar kommst.


    Alles Gute für deine Entscheidung
    CKR

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    Original von natascha
    Stehe nämlich gerade vor der Entscheidung alle bisher angefallenen Rechnungen selbst zu tragen, um zu vermeiden, dass der Amtsarzt davon Wind bekommt...


    Das halte ich auch für eine gefährliche Strategie. Wenn du nämlich etwas beim Amtsarzt verschweigst und das später herauskommt, kannst du sogar strafrechtlich belangt werden. Wichtig für dich wäre herauszubekommen, mit welcher Wahrscheinlichkeit du mit deiner Erbkrankheit bis zum Pensionsalter arbeiten wirst können. Das ist ja das ausschlaggebende Moment.


    Und wie ich das so nach einer kurzen und oberflächlichen Recherche herausfinden konnte, ist es ja durchaus möglich, dass du das Pensionsalter erreichen wirst.

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    Original von unag
    Viele Grundsätze wie vom Einfachen zum Komplexen oder lernen, lernen nochmals lernen sind direkt falsch!


    Wann bzw. wo hast du denn studiert, dass du meinst, dass solche Ansichten generelle Meinung von Hochschulprofessoren ist. Insbesondere der Lernfeldansatz in der beruflichen Bildung geht z.B. davon aus, dass die SuS mit komplexen Situationen (beruflichen Schlüsselproblemen) konfrontiert werden und diese sich mit Hilfe von Fachwissen erschließen, erklären und lösen sollen. Gefragt sind dabei Problemlösungskompetenzen. Gerade der Lernfeldansatz dient der Grundidee, die sachlogische Struktur der Fächer aufzulösen und die SuS in die Lage zu versetzen, sich des Fachwissens gezielt und situationsbezogen zu bedienen. Wenn du an berufsbildenden Schulen gearbeitet hast, müsstest du damit aber zumindest schon in Berührung gekommen sein.

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    Original von Mikael


    Fazit: Solange die verantwortliche Poltik das Problem nicht ernst nimmt, sollte das die gemeine Lehrkraft auch nicht tun.


    Das Problem ist nur, dass die gemeine Lehrkraft in die tatsächliche Schusslinie geraten kann, die verantwortliche Politik nur in die sprichwörtliche.

    So, jetzt habe ich noch was zu meckern. Ich habe im Studium mal gelernt, dass man keine ungeraden Antwortmöglichkeiten bei Ankreuzfragebögen vorgeben soll, da der Ausfüllende sonst zu häufig zur Mitte tendiert.


    So noch was zu meckern: Ich darf mich bei 'Eine gute Leistung ist ...' nur zwischen der Individualnorm (ein Schüler verbessert sich) und der Gruppennorm (ein Schüler ist besser als die anderen) entscheiden. Die sachliche Bezugsnorm fehlt hier völlig (Eine gute Leistung ist, wenn ein Schüker das Lernziel erreicht hat).


    Warum werden eigentlich immer die gleichen bzw. ähnliche Fragen so oft hintereinander gestellt Z.B. zum Thema berufliche Herausforderungen: erst kommen alle Fragen für die 'Mutigen' und dann alle für die 'Ängstlichen'. Wäre es nicht sinnvoller, diese zu mixen?

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    Original von Nitsche
    Wir möchten alle Lehrer/innen und Referendare nach dem ersten Staatsexamen aller allgemein bildenden Schulen darum bitten, an der Studie teilnehmen.


    Warum eigentlich nur allgemeinbildende Schulen? Interessieren berufsbildende Schulen nicht?

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    Original von gingergirl


    Also, wie heißen denn eure Kinder, würde mich sehr interessieren?


    Janina und Malte (dessen Namen wir übrigens auf einer Schülernamensliste gefunden haben).

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