Für Englisch kann ich die folgenden Bücher empfehlen:
Beiträge von CKR
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Original von Schubbidu
Dadurch wird das Problem aber nur verschleppt und du ärgerst dich unter Umständen über Jahre hinweg mit dieser Klasse rum.Und anschließend ärgern sich die Lehrkräfte der berufsbildenden Schule, an der sie unter Umständen einen höheren Schulabschluss sowie einen Realschulabschluss machen wollen damit rum.
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Original von Scooby
Im Schulrecht meiner Schulart ist das nicht vorgesehen. Hier lautet das so:
"(3) 1 Bedient sich eine Schülerin oder ein Schüler bei der Anfertigung einer zu benotenden schriftlichen oder praktischen Arbeit unerlaubter Hilfe (Unterschleif), so wird die Arbeit abgenommen und mit der Note 6 bewertet. 2 Bei Versuch kann ebenso verfahren werden. 3 Als Versuch gilt auch das Bereithalten nicht zugelassener Hilfsmittel."
Also entweder erwische ich den Schüler dabei, wie er sich unerlaubter Hilfe bedient oder eben nicht. Auf alles andere würde ich mich nicht einlassen, da ist mir das Risiko viel zu groß, selbst Ärger zu bekommen und das letzte, worauf ich Lust hätte, wäre mit einem elterlichen Anwalt vor Gericht um Schulaufgabennoten zu streiten.
1. Ich sehe jetzt nicht inwiefern dein zitierter Paragraph den Anscheinsbeweis ausschließt.
2. Eine Klassenarbeit ist kein Verwaltungsakt und landet damit gar nicht vor Gericht. -
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Original von Scooby
Wenn ich nicht sehe, dass der Schüler einen Spickzettel verwendet oder den Kopf fortwährend beim Nachbarn hat, mag ich mich zwar manchmal wundern; faktisch sind mir aber die Hände gebunden. Was ich ganz sicher nicht tun werde (und auch nicht darf): Verhöre abhalten oder die hl. Inquisition einberufen.
Mein Eindruck spielt genau gar keine Rolle. Entweder ich habe einen eindeutigen Beleg dafür, dass der Schüler sich unerlaubter Hilfsmittel bedient hat oder ich habe den eben nicht.
Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt ja immer noch den Anscheinsbeweis. Wenn allem Anschein nach die Leistung nicht vom Schüler kommen kann, dann darf ich das auch annehmen und dann muss der Schüler beweisen, dass er die Leistung rechtens erbracht hat. Meine Gründe müssen natürlich gewichtig sein.
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Original von der PRINZ
(3) Zuständig für die Bewertung einzelner Schülerleistungen und für die Gesamtbewertung der im Beurteilungszeitraum erbrachten Leistungen sind auch bei gemeinsamem Unterricht die Lehrerinnen und Lehrer, die die Schülerin oder den Schüler in dem jeweiligen Fach zuletzt unterrichtet haben.
Hier könnte man vielleicht indirekt rauslesen, dass eher der Stand am Ende eines Schuljahres ausschlaggebend sein soll.
Aber das ist nur meine Laienmeinung. -
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Original von Ralf
ich habe vor, ab nächstem Semester Wirtschafspädagogik auf mein VWL-Studium draufzusatteln und danach mit den Fächern Wirtschaft und Politik in Hessen ins Refrendariat zu gehen.
Und warum nimmst du dann nicht Englisch als Zweitfach, wenn das deine Fächerkombination ist? Das ist mir jetzt rätselhaft.
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Original von Friesin
ein Episkop, gibt es das überhaupt noch??
Als ich Ende der 90er so was suchte, waren die kaum aufzutreiben, und wenn, dann nur in kleinem FormatDoch, die gibt es noch. Kosten etwa 800 - 900 €. Ich hatte auch mal nachgeschaut.
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Original von sinfini
Nun sitze ich hier und bin vollkommen entsetzt. Etwa 90% des Kurses hat eine 3!
Das kann doch nicht richtig sein. Ich habe noch nicht mal eine 2 dabei, dafür noch einsen und vieren.
Ich zweifele gerade an mir selbst. Werde morgen noch um einen Tag Aufschub bitten glaube ich, das will ich nocheinmal überprüfen.Da sieht man mal, wie tief sie in uns drinsteckt, die Gauß'sche Normalverteilung. Sobald das Ergebnis nicht die klassische Kurve ergibt, fangen wir an an uns zu zweifeln. Trotz unseres Wissens über die Problematik des Bewertungskriteriums Klassennorm, trotz unseres Wissens über Beurteilungsfehler (z.B. den Reihungsfehler: Dabei scheuen sich Lehrkräfte, mehrfach hintereinander die gleiche Note zu verteilen).
An den berufsbildenden Schulen haben wir zurzeit auch viele Dreier, was durch die Verrechnung der einzelnen Lernfelder miteinander ensteht. Jetzt gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten:
a) unzufrieden den Kopf schütteln.
b) eine neue Sicht auf die Aussage von Noten zu entwickeln. Wer in diesem System eine 1 - 2 hat, der ist wirklich gut (denn es ist ja nicht so leicht, in der Gesamtbewertung eine 2 oder 1 zu erhalten), wer eine 4 hat, der ist schon recht schlecht und wer in einer zusammengerechneten Lernfeldnote eine 5 hat, der hat über die Bandbreite der Fächer / Kriterien ziemlich wenig getan. Alle Dreierkandidaten haben eben in dem einen oder anderen Fach (Kriterium) immerhin soviel geleistet, dass sie auf diesen Durchschnitt kommen (oder in dem einen oder anderen Fach / Kriterium so wenig, dass sie eben nicht auf die 2 kommen). -
Warte mal, ich hole gerade mal die Glaskugel vom Dachboden ...................
2013 ist noch lange hin (zumal du ja auch noch das Referendariat machen musst). Was da sein wird - insbesondere angesichts der momentanen Finanzkrise und zukünftiger prekärer Haushaltslagen der Bundesländer bei gleichzeitiger Abnahme der SChülerzahlen aber dementgegenstehend ein Ansturm auf das Gymnasium sowie diverse Pensionierungswellen, die aber regional unterschiedlich verlaufen - kann glaube ich schlecht vorausgesagt werden.
Einige Bundesländer versuchen den zukünftigen Bedarf zu ermitteln und haben dazu statistische Ausblicke verfasst (z.B. NRW und ich glaube auch NDS). Wo die jetzt genau zu finden sind, weiß ich aber nicht.
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Ich weiß jetzt auch nicht, ob das eine Stilblüte ist, oder an meiner Aufgabenstellung liegt.
In einer Englischarbeit gibt es folgende Aufgabe:
Schreibe einen Text (4 Sätze) darüber, wie dein Morgen an einem Schultag üblicherweise aussieht: Wann stehst du auf? Wann frühstückst du? Wann verlässt du das Haus? Wann kommst du an der Schule an?
Und was macht der Schüler: Er schreibt mir auf Deutsch auf, wie sein Morgen so aussieht. Muss ich jetzt im Englischunterricht darauf hinweisen, dass Antworten auf Englisch erwartet werden? Ach so: Berufseinstiegsklasse (SuS mit keinem oder schwachen HAuptschulabschluss können hier denselben erwerben/verbessern.)
puzzled
CKR -
Hallo malvinas,
aber genau so ist es. Du kannst in diesem knappen Zeitrahmen nicht in die Tiefe gehen. Wenn man sich die vollgestopften Lehrpläne ansieht, dann muss man sagen, dass dies nicht geht. Entweder verzichtest du auf Qualität oder auf Quantität. Beides musst du in einer ausgewogenen Balance halten.
Offizielle Vorgaben in den Lehrplänen insbesondere der berufsbildendne Schulen gibt es zunehmend lediglich in Kompetenzbeschreibungen, die sehr komplex und abstrakt angelegt sind. Dann gibt es Verweise auf Inhalte, an / mit denen diese Kompetenzen erworben werden sollen. Die Enstcheidung über Genauigkeit und Tiefe wird bewusst auf die vor Ort Handelnden abgegeben um lokal passende Lösungen zu finden.
Das mit dem dozieren ist sicherlich nicht günstig. Ich habe ca. 15 - 20 Bücher zu Unterrichtsmethoden. Dataus jetzt die passende Methode für dich zu finden ist schwierig. Die passende Methodenwahl hängt von vielen VAriablen ab: Lehrerpersönlichkeit, Ziele, Zeitrahmen, Schülerkompetenzen, Rahmenbedingungen, etc. So viel kann ich sagen: Die Schüler sollten möglichst viel eigenaktiv denken und handeln. Der minimalste Schritt wäre, deinen Lehrervortrag zu halten und die SuS bitten, mitzuschreiben. In einem nächsten Schritt tauschen sie sich mit einem Partner über das Mitgeschriebene aus, dann treffen sie sich zu viert und erarbeiten einen kurzen Vortrag aus dem Gelernten, den sie dann vorstellen. Dein Vortrag sollte dabei nur ca. 15 bis 20 Minuten dauern.
Du könntest auch zum Einstieg ein Fallbeispiel geben, welches eine Auswahl von einem bestimmten Speichertyp erfordert. Zum Lösen des Falles müssen sich die SuS mit den Speichertypen beschäftigen, ihre Vor- und Nachteile ermitteln (entweder per Textarbeit oder Internetrecherche) und ihr Ergebnis dann vorstellen: welchen Speichertyp haben sie gewählt und warum?Wenn die Schüler angeblich so viel schon wissen, kannst du auch dieses Vorwissen nutzen: Welche Speichertypen kennen sie und welche Vor- und Nachteile haben diese. Meist kommt dann dabei raus, dass die SuS gar nicht so viel Ahnung haben, wie man meint.
Es ist meiner Meinung übrigens keine Schande, bestimmte Dinge als Lehrer nicht zu wissen. Das ist heutzutage (und bei manchen dämlichen Schülerfragen) gar nicht möglich. Man kann die SuS dann auch bitten, dies mal zu recherchieren und beim nächsten Mal die gefundenen Lösungen besprechen (natürlich musst du dann auch selbst nachschlagen).
Zu den Zielen: die kannst du festlegen. Wenn du meinst, dass die das alles schon wissen (und dem ist tatsächlich so), dann musst du deine Ziele anpassen und komplexer gestalten.
Soweit erst mal. Ach so: Meine ersten Unterrichtsversuche während des Studiums waren auch nicht so der Hit. Wichtig ist der Wille zur steten Verbesserung und die Arbeit daran.
Gruß
CKR -
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Original von Ralf
Kann ich, wenn ich erst einmal im Lehrdienst bin, das Fach Wirtschaft irgendwie reduzieren? Oder kann ich einfach als Lehrer, ein drittes Fach dazustudieren, und dann nur dieses neue Fach und mein anderes Fach außer Wirtschaft unterrichten?
Kommt auf die Schule an, wo du arbeiten wirst: Wenn die nur wenig Wirtschaftsstunden zu vergeben hat, aber jemanden für Englisch brauchst, dann mag das gehen. KollegInnen von mir haben auch schon an Schulen angefangen und nur Englisch unterrichtet, da die berufliche Fachrichtung da nicht angeboten wurde. Möglich ist es also, ob du allerdings auf solch eine Schule treffen wirst ist eine andere Frage.
Wenn du die Zeit und Energie hast, ein drittes Fach zusätzlich zu studieren, kannst du das wohl manchen. Aber wie gesagt, die Rahmenbedingungen der Schule entscheiden letzlich darüber, was du unterrichten wirst. Wünsche können sicher abgegeben werden, ob die aber erfüllt werden (können), lässt sich nicht sagen.
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Original von Kopfsalat
Ich glaube, zum Englischunterricht gehört noch ein bisschen mehr als nur Sprachkenntnisse.Das sicherlich. Aber wenn z.B. eine berufsbildende Schule Bedarf hätte, würden sie dich u.U. auch in den Klassen mit niederigem Niveau im Englischunterricht einsetzen.
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Original von Schubbidu
Bezüglich deiner Excel-Dateien kann ich dir allerdings nichts sicheres sagen, da ich dieses Feature nicht nutze. Ich bin aber der Meinung, dass auch das auf einem Palm gehen müsste?! Hier wissen andere aber sicher mehr...Ja, das würde mich schon interessieren. Andereseits habe ich mir die Testversion der Notenbox mal runtergeladen und sie scheint mir auch einen ziemlich guten Eindruck zu machen. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob sie mir flexibel genug ist.
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Original von Kopfsalat
ich habe ja insgesamt, inkl. Masterarbeit, nur 4 Jahre studiert und das, wie gesagt, in England.Da könntest du ja fast noch Englisch mitunterrichten, wenn die jeweilige Schule Bedarf hat.
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Original von kleiner gruener frosch
Den Dell kenne ich nicht. Auf den T3 haben immer alle geschworen, die ich kenne. Nur das Gerät ist jetzt auch schon 5 Jahre alt.Hier wird für 120 Euro ein TX verkauft. Das Gerät ist nett. Mit Wlan und so. Und die Daten auf dem gerät gehen nicht verloren, wenn der Akku alle ist.
Ich möchte ja erstmal nur ein Gerät zum ausprobieren und zum warmwerden. Da sind mir 120 Euro eigentlich schon zuviel.
ZitatDann müsstest du halt für dich auch noch beantworten, mit welchem Betriebssystem du arbeiten möchtest. Der T3 oder TX läuft mit Palm OS, der Dell mit Windows Mobile.
Ja, das spricht ja dann eher für den Dell. Windows hätte ich schon gerne, da ich mich damit am besten auskenne und ja meine Notentabellen Excel-Dateien sind.
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So, ich bin soweit. Für erste Schritte und zum ausprobieren würde ich mir gerne bei ebay einen günstigen gebrauchten PDA bestellen. Er sollte es mir insbesondere ermöglichen excel-Tabellen zu verwalten (Stichwort: mobile Notenverwaltung). Zur Auswahl stehen im Moment der Dell Axim x50 oder ein Palm Tungsten T3. Welcher nun besser ist, weiß ich nicht und würde gerne von den Erfahrungswerten anderer profitieren. Wäre schön, wenn jemand Tipps hätte.
Gruß
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Original von Matula
Im Ref. wird einem eingeredet, dass eine Arbeit in "Glockenform" (Gauss'sche Normalverteilung) ausfallen muss.Also mir wurde das nicht eingeredet (um mal das 'einem' zu relativieren).
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Original von janina3333
Kannst du mir die Quelle nennen, wo das Beispiel von Hilbert Meyer drinsteht?Hilbert Meyer (1987) Unterrichtsmethoden II: Praxisband. Berlin: Cornelsen, S. 142.
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Original von janina3333
Meine Seminarleiterin will einen sinnlichen Einstieg, bei dem die Schüler so motiviert sind, dass sie darauf brennen, das Thema zu bearbeiten.Oh je, du arme(r). Ob sie den Einstieg wohl auch selber hinbekommt?
Könntest du nicht, wie bei Hilbert Meyer mal beschrieben, eine Bildzeitungsseite mit irgendeiner den SuS bekannten Sache imitieren? Also irgendwie so: Skandalös - Schüler der Schule XY machen Z!
Die SuS könnten dann herausarbeiten, was das mit ihnen macht, oder irgendwie so.
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