Beiträge von CKR

    Zitat

    Original von flocker


    Ich höre es immer wieder, dass einige Beamte gesetzlich versichert sind, mag mir jemand verraten welches die Gründe sein könnten?


    Ich bin gesetzlich versichert, weil ...


    - ich in der privaten Versicherung aus gesundheitlichen Gründen eh mehr bezahlen müsste
    - ich das System der Positivauswahl der privaten KV assozial finde (ein wichtiger Grund)
    - ich nicht weiß, was mit der privaten KV mal passieren wird
    - meine gesetzliche KV eigentlich immer ganz ok war
    - ich den privaten Versiucherungen bezüglich der zukünftigen Beitragssätze nich traue

    Zitat

    Original von Conny


    Wie würdet ihr in so einem Fall reagieren?


    Conny


    Eine sechs geben, da ja keine eigene Leistung erbracht wurde. Wenn ich das Original mit einer einfachen Stringsuche finde, hat ja nicht mal ein Umschreiben stattgefunden. Und bezüglich ihres Verhaltens: Einzelgespräch, Klassenkonferenz, Erbringen der Leistung unter Aufsicht?

    Zitat

    Original von Chris79
    Man sagt landläufig "Wenn man nichts hört, ist es Kompliment genug",


    Ja, so ist es.


    Zitat


    doch als angehender Lehrer möchte ich schon wissen, ob scih SuS bezüglich meines Unterrichts beschwert haben, meine Persönlichkeit im Unterricht nicht gut gefunden haben, Eltern sich mal geäußert hätten oder Kollegen???


    Wie wäre es mit nachfragen? Den zuständigen Koordinator ansprechen und um eine Einschätzung der Leistung bitten. Du kannst diese Bitte ja auch gut begründen. Von daher sollte das eigentlich kein Problem sein.


    Und auch die Schüler kann man fragen. Feedbackbögen gibt es zuhauf. Einfach mal FEEDBACK und UNTERRICHT bei google eingeben. Solche Bögen kannst du die SuS anonym ausfüllen lassen, einsammeln und auswerten. Bequemer geht es natürlich digital, z.B. mit Google Text & Tabellen:


    http://lernenheute.wordpress.c…google-text-und-tabellen/


    Gruß

    Zitat

    Original von [FoNziE]
    Ich hatte einen HS-Lehrer in Aktion gesehen, der war so ein hartes Schwein...hat rummgebrüllt, ich bin selbst immer voll erschrocken und zusammengezuckt...aber er hat sie mit Erfolg gebändigt. Also für so ne harte Schiene bin ich nicht gemacht. Und die braucht man, oder, row-k?


    Na ja, es geht auch anders. Ich arbeite (an einer berufsbildenden Schule) ja auch mit Hauptschülern und Schülern, die noch keinen HS-Abschluss haben. Rumbrüllen mache ich nicht. Und auch meine KollegInnen nicht.

    Zitat

    Original von Lilone
    Seit dem WS 03/04 können Studierende für das Berufskolleg (NRW) auch zwei allgemein bildende Fächer ... studieren..


    Was man nicht tun sollte, denn dann hat man im Regelfall viele Klassen mit nur wenigen Stunden, da die allgemeinbildenden Fächer häufig nicht den Schwerpunkt bilden. Religion oder Politik haben die Klassen z.B. oft nur eine Stunde pro Woche. Da hat man ordentlich Klassen zu unterrichten, wenn man mit diesen beiden Fächern an eine BBS gehen würde. Und auch ich werde im nächsten Schuljahr ziemlich viele Klassen in Englisch unterrichten, die dann nur ihr Englischminimum erhalten, da wir momentan zu wenig Englischlehrkräfte haben. Das heißt für mich nächstes Jahr: 16 Klassen. Hurra.


    edit: aber ich sehe gerade, es ging ja eigentlich um was anderes: den Wechsel an eine allgemeinbildende Schule. der ist damit natürlich besser möglich. Das stimmt.

    Zitat

    Original von Schmeili


    Da fällt mir gerade meine Kollegin ein: Sie schreibt auch auf alle Arbeiten Gruppen (A und B) - verändert aber nix! ;) Ob Abiturienten noch auf sowas reinfallen weiß ich jedoch nicht.


    ich habe mal den Trick gehört, die Aufgabenreihenfolge zu ändern. Also z.B. steht bei Gruppe eine Aufgabe unter Nr. 1 und bei B dann unter Nr. 5. Und so weiter.

    Zitat

    Original von Lilone
    Wie ist das denn anders herum? Kann man auch vom Berufskolleg zur Gesamtschule oder zum Gymnasium?


    Macht wenig Sinn, weil man als Berufsschullehrer nur ein allgemeinbildendes Fach studiert hat. Damit ist man dann nicht mehr so gut einsetzbar. Aber ich will jetzt nicht sagen, dass das gar nicht geht. Wenn die Not groß ist, wird ja vieles gemacht.

    Zitat

    Original von mausilienchen04


    Erst nach der Ausbildung habe ich mein Abitur nachgeholt und anschließend
    das Lehramtsstudium für die Haupt-, Real- und Gesamtschule aufgenommen.
    Gelte ich somit auch als Seiteneinsteiger?


    Nein, denn du scheinst ja im Moment regulär in einem Lehramtsstudium zu studieren. Seiteneinsteiger sind solche, die ohne pädagogisches Studium (aber einem anderen Studium) in den Schuldienst einsteigen (z.B. Diplom Physiker, die Physik unterrichten). Du bist streng genommen eher eine Umschülerin, da du von einem Beruf auf einen anderen umschulst. Nach deinem Studium wirst du behandelt, wie alle anderen Lehramtsstudenten auch. Deine Ausbildung und berufliche Tätigkeit sind dabei erst einmal irrelevant.

    Zitat

    Original von Meike.
    ich hätt vor diesem thread geschworen, dass es da für keinen, der sich ein bisschen auskennt, überhaupt was zu diskutieren gibt: eine Fremdsprache lernt man erst richtig im Ausland. Und ein Semester ist da noch ziemlich wenig für....


    Also ich war nur drei Monate weg, habe im Krankenhaus gearbeitet (viel auf einer Intensivstation im Nachtdienst, da redet man nicht viel) und meine Frau war davon auch noch vier Wochen da und wir haben zwischendrin Urlaub gemacht. Ich glaube nicht, dass mich dieser Aufenthalt nun sonstwie sprachlich weitergebracht hat. Mein Englischexamen habe ich trotzdem mit 1 bestanden und neulich von einer Schülerin mit englischsprachiger Mutter gesagt bekommen, meine Aussprache und mein Englisch wären sehr gut. Ich habe mir nix vorzuwerfen als Englischlehrer und von daher FINDE ICH, dass es durchaus auch erfolgreiche Wege abseits der 'Ich war ein Semester und länger im Ausland und kann deswegen Englisch besser als andere'-Ansicht gibt.

    Zitat

    Original von Super-Lion
    Ich würde das mit der zuständigen Kammer klären. Ab einer gewissen Anzahl von Fehltagen (leider laut Gesetz kein definitiver Wert) ist eine Zulassung zur Prüfung nicht mehr möglich. Vielleicht hilft ja diese Drohung.


    Ist ja ne Berufsfachschule, von daher ist dafür keine Kammer zuständig (bzw. es gibt noch gar keine Pflegekammer). Zur praktischen Prüfung werden sie dann nicht zugelassen, wenn sie mehr als vier Wochen in der Praxis fehlen, aber da war sie ja immer da.

    Zitat

    Original von Birgit


    Irgendwann ist dann trotzdem Schluss,


    Nur wann ist irgendwann? Aber wahrscheinlich gibt es da auch nicht die richtige Antwort drauf.

    Zitat

    Original von Dalyna


    Aber wie wir hier ja jetzt seitenweise lesen konnten, fließt eben auch ein, WIE man die Sprache beherrscht. Und man spricht nun mal anders, wenn man eine gewisse Zeit im Ausland gelebt hat. Das fängt an mit Redewendungen und endet bei der Aussprache.


    Aber es ist nicht zwangsweise so. Man kann das auch alles erreichen, wenn man zu Hause an sich arbeitet. Die auschließende Logik "Auslandsaufenthalt = gutes Englisch vs. kein Auslandsaufenthalt = kein gutes Englisch" ist mir zu streng.

    Zitat

    Original von Dalyna
    Pflicht war das bei uns auch nicht, aber es wurde auch niemand müde, zu betonen, dass man ohne den Auflandsaufenthalt notentechnisch quasi gar nicht zum Hauptstudium antreten muss.


    Wie soll das denn gehen? "Ja, Herr XY, Ich würde Ihnen aufgrund Ihrer Leistrungen ja eine 2 geben, da Sie aber nicht im Ausland waren, muss ich leider die 5 nehmen."


    Also entweder ist ein Auslandsaufenthalt Pflicht oder nicht. Und wenn nicht, dann kann man auch keinem einen Strick draus drehen, wenn er nicht weg war. Dann muss man allein auf Basis der Leistungen entscheiden.

    Zitat

    Original von Schubbidu
    Da Eltern aufgrund der allgemeinen bildungspolitischen Lage eben dazu neigen, ihre Kinder verstärkt auf das Gymnasium oder die Realschule zu schicken, auch wenn das Leistungsniveau und die Neigungen des Kindes in eine ganz andere Richtung weisen, werden solche Probleme wohl eher weiter zu- als abnehmen.


    Es sind aber nicht nur die Eltern. es sind auch die Schulen, die aufgrund des Schülermangels eher SchülerInnen aufnehmen (müssen), die früher nicht aufgenommen worden wären.

    Zitat

    Original von Super-Lion
    Und der Betrieb ist ja auch nicht so der Hit. Regelmäßiger Schulbesuch gehört zu den Pflichten eines Auszubildenden und kann bei Versäumnissen zur Abmahnung führen.


    Nee, genau das eigentlich nicht. Die sind schon ganz kooperativ und die Pflegedienstleitung hat die Schülerin auch noch mal ins Gebet genommen. Das ist schon eine Einzelentscheidung, die aus ganz bestimmten Gründen so ausgefallen ist. Sie darf jetzt das erste Jahr wiederholen und ist dann aber beim nächsten unentschuldigtem Fehlen raus.


    Aber gut zu hören, wie ihr damit umgeht. Ich schwanke ja immer sehr zwischen Chancen geben und Konsequenz zeigen und bin noch auf der Suche nach dem richtigen Maß.

    Hallo,


    ich muss mal die Kollegen der berufsbildenden Schulen fragen, ab wann ihr die Faxen dicke habt und SchülerInnen ausschult (sofern sie denn die Schulpflicht erfüllt haben). Schulform: Zweijährige Berufsfachschule die zu einem beruflichen Abschluss führt.


    Ich tue mich da immer etwas schwer mit und wir haben aktuell jetzt eine Schülerin auch wieder nicht ausgeschult, weil der Betrieb, in dem sie ihre Ausbildungseinsätze absolviert gesagt hat, dass es dort ganz ordentlich läuft. Aber in der Schule: 37 unentschuldigte Fehltage und ein reines 5er und 6er Zeugnis.


    Wie wird das bei euch so gehandhabt?


    Gruß

Werbung