Beiträge von CKR

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    Original von EffiBriest
    Was ich ja so verblüffend finde ist, dass wir als Lehrer so oft mit Vorurteilen zu kämpfen haben und trotzdem bei anderen in die gleiche Kerbe hauen.


    Will ich ja gar nicht. Aber dann sollen die Ärzte auch die Karten komplett auf den Tisch legen und nicht immer nur Jammern.


    Ein guter Artikel ist hier:


    http://www.ecqmed.de/frames/karriere/987.pdf


    Ein Einstiegsgehalt von 40 - 55.000 Euro ist ja nun mal nicht schlecht.


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    Original von EffiBriest
    ich frag mich nur, was man nach Dienstschluss ohne einen Bereitschaftsarzt macht.


    Darum ging es jetzt ja gar nicht.

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    Original von EffiBriest
    Mein Mann hat regelmäßig 24 Stunden am Stück gearbeitet und das ist mit Sicherheit kein Spaß.


    Ich habe ja nicht behauptet, dass das Spaß macht.


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    Original von EffiBriest Bereitschaftsdienste sind mit Sicherheit nicht dazu da, damit Ärzte ihre Finanzen aufbessern können.


    Wieso, macht er das umsonst? Kann ich mir nicht vorstellen. Nun muss ich aber zugeben, dass ich schon länger aus dem System raus bin und nicht mehr auf aktuellem Stand. Zu meiner Zeit gab es aber diese Diskussion schon und da war unter anderem mein aufgeführtes Argument eines, welches öfter zu hören war. Wenn dem nichgt mehr so ist, lasse ich mich gerne belehren. Ich sage aber gleich, dass auch ich nicht gut auf das "indivuelle und kollektive heulen der organiserten ärzteschaft" zu sprechen bin.

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    Original von Hermine
    aber kannst du deine Behauptungen bitte anhand von irgendwelchen Daten oder Fakten belegen?


    Also wenn man sich damit beschäftigt, stösst man schon auf solche Daten. Im Spiegel war vor kurzem mal ein Artikel dazu, wo ein niedergelassener Mediziner zugab, dass er bei etwa 40-50 Stunden doch recht gut verdient. Regelmäßig erscheinende Gehaltsübersichten platzieren die Ärzte dann doch oft bei ca. 100 000 Euro Jahresgehalt. Und die Arbeitszeiten haben sich die Krankenhausärzte lange selbst zuzuschreiben gehabt, da sie gar nicht auf den zusätzlichen Bereitschaftsdienst verzichten wollten (aus finanziellen Gründen natürlich). Nun muss man allerdings sagen, dass Arzt nicht gleich Arzt ist und je höher der maschinell betrieben Aufwand (CT, Röntgen, etc.) und die fachliche Spezialisierung (FAchärzte) sowie je näher der Arzt seine Praxis an gut betuchten BAllungsgebieten hat, umso höher ist sein Verdienst. Macht umgekehrt: je ländlicher, je allgemeiner und je wenig apparatetechnisch aufwändig, umso geringer die Einnahmen.

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    Original von maiersepp
    schaden kann's nicht.


    Wurde uns auch so gesagt. Wenn die Schulleiter potentielle KAndidaten schon kennen, können sie die Stellen auch gleich gezielt auf diese ausschreiben lassen.

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    Original von Josh
    Dazu müsste man den Sauerstoffverbrauch pro Atemzug kennen und diesen mit der Anzahl der Personen im Raum und der entsprechenden Zeitspanne (also Atemzüge/Zeiteinheit) multiplizieren.


    Also das Atemzugvolumen (eingeatmete Luft pro Atemzug) beträgt etwa 500 ml, etwa 20 Atemzüge pro Minute kann man rechnen (gr0ßzügig gerechnet. MAcht 10 Liter Atemluft pro Minute und Person, das mal 45 Minuten Unterricht sind dann 450 l, gerechnet auf 33 Personen macht das 14.850 Liter eingeatmete Luft. Der Sauerstoffanteil in der Luft liegt bei 21%. Jetzt kann ich nur leider nicht herausfinden, wieviel Sauerstoff davon in die Lungenkappillaren diffundiert. ich glaube 4%.

    - eine ABC-Liste zum Thema Englisch erstellen, mit einem Partner austauschen 'When I think about English, I think ...", dann der Klasse vorstellen (oder den Partner vorstellen)


    - Fotos auslegen, jeder S. wählt ein Foto, welches für ihn / sie zum Thema Englisch passt, tauscht sich mit Partner/ in Gruppe aus, dann wieder Vorstellung


    - einen Fragenbogen erstellen, die SuS interviewen einen Partner und stellen ihn anschließend vor,


    - Übung a la 'ich packe meinen Koffer', jeder S. sagt seinen Namen und dazu etwas das er / sie mag und mit dem gleichen Buchstaben anfängt: MY Name is Corinna and I like Coca Cola


    Vielleicht ist ja was dabei


    Gruß

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    Original von lost child
    Ich weiß ja nicht, um welches Bundesland es geht, ich kann dir aber zumindest aus Sachsen berichten, dass das Niveau tatsächlich recht hoch ist.


    In Niedersachsen (Osnabrück) ist das ähnlich. Ich musste allerdings damals keinen Sprachtest machen und auch der Auslandsaufenthalt war nicht Pflicht.


    Ansonsten kann ich den Aussagen von lost child zustimmen.

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    Original von Nananele


    Nochmal die Frage an die Niedersachsen: Es gibt keine "Gruppenverbeamtung" sondern es passiert in den ersten Schultagen, wie Mikael es geschrieben hat, oder?


    Und wenn ja, wann kommt das erste Geld?


    Nein, eine Gruppenverbeamtung gibt es nicht. Meinen Schwur habe ich (ich glaube in einer großen Pause) im Büro meines Schulleiters nachgeplappert, unterschrieben und gut.


    Eingestellt worden bin ich zum 1. Mai, am 20. Mai habe ich dann mein erstes Gehalt erhalten.

    Insgesamt wäre ich zurückhaltend mit dem Thema Verkürzung. In Niedersachsen wurde diese dieses JAhr einkassiert und die Probezeit dauert nun generell drei Jahre. Egal welche Note man hatte. Mich hat das insofern erwischt, dass ich eigentlich nur 1,5 Jahre Probezeit haben sollte. Da diese aber zum Stichtag 1. April (oder Ende April?) noch nicht um war, muss ich nun noch 1,5 Jahre warten, da nun meine Probezeit gesetzlich verlängert wurde. Meines Wissens basiert diese Änderung auf einer bundesweiten Vorgabe, die nun von den Ländern umgesetzt wird. Hier ein alter Thread dazu:


    Probezeit für Beamte in NDS künftig immer drei Jahre!

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    Original von babsl1999


    Langer Rede kurze Frage: Kann es sein, dass man mich trotz der 14 Wochenstunden im Vertrag für 16 Stunden einteilen kann? Wäre das rechtens??


    Gibt es dabei Klassen, die nicht durchgängig anwesend sind? Bei mir sind dadurch auch die Stunden faktorisiert. So habe ich im letzten Schuljahr zwar 35 Unterrichtsstunden auf dem Stundenplan gehabt. Da aber viele Klassen zeitweise weg waren, zählten diese 35 Stunden nur etwa 28-29 Lehrerstunden.

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    Original von Britta


    Wenn du von Anfang an Fünfe gerade sein lässt, wird es schwieriger, bestimmte Erfahrungen zu sammeln, die es dir später leichter machen. Ich kann nur deshalb mittlerweile einiges besser/ schneller einschätzen, weil ich mir zu Beginn die Mühe gemacht habe, alles doppelt und dreifach zu durchdenken, alle Eventualitäten abzuwägen - und die Schüler später doch anders reagiert haben. Handlungsalternativen habe ich nur deshalb heute zur Hand, weil ich sie mir erarbeitet habe. Nur aus diesem Grund würde mich deshalb mittlerweile der selbe Fehler heute weniger aus der Bahn werfen und eine Stunde weniger ruinieren, weil ich flexibler darauf reagieren kann. Das konnte ich im Ref aber nur, wenn ich mir vorher konkret überlegt habe "wenn die Schüler so agieren, dann reagiere ich so...".


    Dem kann ich mich anschließen. Im Referendariat hat man ja noch die Zeit, sehr lange an einzelnen Stunden zu sitzen und diese gut zu durchdenken. Danach dann nicht mehr.

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    Original von Nananele
    Die von der AOK waren sehr ehrlich zu mir und haben auch gesagt, dass selbst wenn sie mich nehmen würden, das ziemlicher Humbug sei.


    Warum ist das Humbug?

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    Original von Niggel
    aber das wird schon wieder, so schnell wird doch kein billy (ganz) schwach...


    Ich hoffe, denn ich habe mir gerade eine ganze Billywand gekauft, die morgen geliefert wird. Macht mich ja jetzt nicht so zuversichtlich.

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    Original von ntmf
    wer hat denn noch ein paar gute Tips?


    Gert Lohmann: Mit Schülern klarkommen, Cornelsen.
    Dagmar Rohnstock: Zeit- und Selbstmanagement für Lehrende, Cornelsen.
    Brüning, Saum: Erfolgreich unterrichten durch kooperatives Lernen, Bd. 1 & 2, Verlag Neue Deutsche Schule.
    Brüning, Saum: Erfolgreich unterrichten durch Visualisieren, Verlag Neue Deutsche Schule.
    Klippert: Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen, Beltz-Verlag
    Brenner, Brenner: Fungrube Methoden 1, Cornelsen.

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