Beiträge von CKR

    Ich finde es nicht gut Minuspunkte zu geben, denn der S. hat ja so gesehen Minuspunkte, indem er keine Punkte für die Falsch angekreuzten bekommt.


    (Bei Multiple Choice Aufgaben ist das anders, da machen Minuspunkte Sinn, um zu verhindern, dass die SuS einfach alle Antworten ankreuzen und damit die richtige dann dabei ist.)


    Ob das rechtlich zulässig ist oder nicht, das weiß ich nicht.

    Hier ein guter Artikel zu den berufsbildenden Schulen aus dieser Serie:


    http://www.dradio.de/dkultur/s…tischesfeuilleton/793049/


    Ein Zitat:


    "Sie prägen den allerdings wohl am wenigsten bekannten Teil dieses Bildungssystems: die beruflichen Schulen. Hier lernen längst nicht mehr nur die etwa 1.6 Millionen "Lehrlinge, sondern insgesamt ist es fast ein Viertel aller deutschen Schüler - etwa 2,8 Millionen. Um diese Einrichtungen ist es bei all den aufgeregten Bildungsdebatten der letzten Jahre nie gegangen, weil sie in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden."

    Danke für den Link. Am besten gefä#llt mir, dass die Berufsbildenden Schulen auch enthalten sind und es extra Beiträge dazu gibt. Die werden nämlich oft ausgelassen, wenn es in der gesellschaftlichen Diskussion um Schule geht.

    Zitat

    Original von Kiray
    bei den Vollpubertierenden eher nicht, wobei es dabei auch Unterschiede gibt, hin und wieder gibt es auch da Lerngruppen, bei denen es klappt...


    Ja und genau die unterrichten wir. Ich denke, wir müssen das einfach mal ausprobieren.


    Danke soweit für die Rückmeldungen.

    Zitat

    Original von Dalyna
    Ich habe den Bogen nach Klippert ein bisschen abgewandelt und so damit arbeiten lassen, wie das vorgegeben war.


    Und konnten die SuS gut damit umgehen und haben sie sich ehrlich gegenseitig bewertet?

    Hallo,


    wir überlegen, im Rahmen von Gruppenarbeiten auch den Arbeitsprozess der SuS über einen Selbstbewertungsbogen zu erfassen (gibt es z.B. bei klippert oder Brüning, Saum).


    Hier ein Beispiel:


    http://www.fo-net.de/Kommunika…penarbeit.html#Evaluation


    Dabei bewerten die SuS Ihre Arbeit in Bezug auf bestimmte Kriterien erst selbst und werden dann von den Gruppenmitgliedern auch noch mal bewertet.


    Jeztzt meine Fragen:


    - Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?
    - Worauf ist zu achten?
    - Wie genau ist Eure Umgangsweise mit dem Bogen?
    - Wie zieht Ihr das Ergebnis in die Benotung mit ein?

    Zitat

    Original von SteffdA


    Ob die Stufenbezeichnungen richtig sind läßt sich nur am Europäischen Kompetenzrahmen für Spracherwerb messen, dort und nur dort sind die Stufen A1 ... C2 definiert. Alles andere sind Übernahmen dieser Stufen (zum Teil in andere Fächer), ohne zu erklären was das nun bedeutet. Das ist dann in etwa so, als würde ich mit der Schärfeskala von Chilie die Leistungen im Bereich Elektrotechnik beurteilen wollen ;)


    Ja das ist schon klar. Aber wieso hast du geschrieben:


    Zitat


    Deshalb halte ich die Verwendung von dieser Stufen (A1, A2, ..., C2) in anderen fachlichen Zusammenhängen eher für bedenklich.


    ?


    Deutsch ist eine Sprache und damit ist der fachliche Zusammenhang gegeben und die Verwerendung der GER-Skalen angebracht. Das war mir unklar.

    Also ich verstehe deinen Post jetzt nicht Steffda.


    Die Kompetenzraster von fraurichter beziehen sich doch auf das Fach Deutsch. Damit sind die Stufenbezeichnungen doch genau richtig (A1 und A2). Und wie stellst du dir denn eine fachunabhängige Beschreibung von Kompetenzstufen vor? Kompetenzen sind doch fachgebunden bzw. fachbereichsgebunden. Außer mal von Bloom abgesehen. Aber das sind sehr allgemein gefasste Taxonomiestufen.


    Mir gefallen die Raster ganz gut, um eine Übersicht darüber zu bekommen, was ein S. im Fach Deutsch so kann. Was fehlt sind die Bewertungsratser für die Einzelaufgaben, nach denen dann entschieden wird, wie gut der / die S. eine Aufgabenstellung beherrscht.

    Zitat

    Original von lieseluempchen
    Mitunter ist es auch nicht - nur - mit einer logopädischen Behandlung getan. Bei mir hat man sogar einen operativen Eingriff vornehmen müssen.


    Nun ist die Studie aber von einer Logopädin. Und dass es darin nicht um HNO-chirurgische Interventionen geht, kann ich nachvollziehen. Zumal die Reihenfolge wohl sein sollte: erst Logopädie und dann OP.

    Ich erinnere mich an das folgende Modell (Interaktionsanalyse von Flanders):


    http://vasarely.wiwi.hu-berlin.de/Home/lehre/SS01/FIAC-MM/


    Das haben wir in Berufs- und Wirtschaftspädagogik mal im Rahmen des Themas Erziehungsstile besprochen.


    Dann wäre noch das Kapitel 'Grundbegriffe der Unterrichtsmethodik' aus Hilbert Meyers 'Unterrichtsmethoden I: Theorieband' an welches man sich halten könnte. Meyer redet darin allerdings von 'Handlungssituationen'.

    Nein, schämen musst du dich dafür nicht Hawkeye. Im Prinzip ist das ja professionelles Handeln. Aber nur, solange es beim 'manchmal' bleibt und nicht zum 'immer' wird. Klippert hat ja geschrieben, dass Lehrer ihr Unterrichtsskript in genau diese Richtung (SuS erarbeiten eine Aufgabe und präsentieren dann ihre Ergebnisse) verändern sollen um die SuS zu aktivieren UND um sich selbst zu entlasten.

    Zitat

    Original von Dalyna
    Und daher trifft meine Anmerkung weniger Dich, als die A13-Leute, die ich sehe, die dem Seminar für einen Lehrauftrag die Bude enrennen, weil die nämlich an der Schule kaum Ermäßigung bekommen, mehr Arbeit sich also aufladen, nicht mehr Geld bekommen und den FL-Job für nen warmen Händedruck sozusagen zusätzlich machen.


    Wahrscheinlich hoffen die aber darauf, dass sie irgendwann in den Genuss einer Beförderung kommen. Ist ja in der Schule oft nicht anders: Eine Aufgabe übernehmen und bei der nächsten Beförderungsrunde bewerben und hoffen, dass man berücksichtigt wird.

    Ich weiß gar nicht, ob ich so einem Wunsch nachkommen würde. Aus folgenden Gründen:


    1. Als Referenzschreiben der Schule gilt für mich das Zeugnis. Dieses wurde von einer Zeugniskonferenz gemeinsam und offiziell abgesegnet. Wenn du jetzt ein Referenzschreiben aufsetzt, ist das wie ein verbales Zeugnis. Eigentlich müsste die Zeugniskonferenz dieses ebenfalls genehmigen.


    2. Wenn du einer Schülerin solch ein Schreiben zugestehst, dann musst du anderen auch eins schreiben. Das könnte zu einem Arbeitsaufwand führen, den du dir vielleicht nicht wünschst. Und ich glaube, wenn man ein ehrliches Zeugnis schreiben möchte, dann kann das ganz schön dauern (zumindest, wenn man damit nicht so viel Erfahrung hat).


    So jedenfalls meine Meinung.


    Gruß

    Zitat

    Original von Mooonaaa
    Hat keiner hiermit Erfahrung? Habt ihr euch alle nur in einem Bundesland beworben? :rolleyes:


    Genau, ich habe mich nur in NDS beworben. Das einzige, was du m.M. nach machen kannst, ist, den Platz in NRW anzunehmen und auf BW warten und dann ggf. (bei positiver Rückmeldung aus BW) in NRW abzusagen und nach BW zu wechseln. Das ist nicht die feine Art für NRW, aber anders geht es eben nicht.

    Zitat

    Original von Boeing


    Und leider reagiere ich auf das Geflüster bestimmter Schüler meist gereizter, weil sie zu oft auffallen mit irgendwelchen Sonderaktionen.


    Und genau diese Schüler behaupten dann, dass man immer sie rauspicken würde, wo doch die anderen genaus quasseln. :qualm:

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