Für die Praktikumsbetreuung, die ich auch mache, erhalte ich zusätzlich Stunden angerechnet, nach einem etwas kompliziertem System: ich erhalte pro betreutem S. 0,5 bzw. 1 Unterrichtsstunde angerechnet für die Zeit des Praktikums. Die Summe aller Betreuungsstunden wird dann auf das Jahr umgerechnet. Irgendwie so.
Beiträge von CKR
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Original von Dersven
Englisch...ja, ich bin noch geprüfter Fremdsprachenkorrespondent, das hatte ich damals neben dem Studium gemacht... Aber es ist halt kein Studium. Leider.Wenn Bedarf an Englischlehrern besteht, könntest du damit aber Englisch unterrichten. Zwar 'nur' in den Klassen, mit niedrigerem Sprachniveau, aber immerhin. Ich kenne jetzt schon mindestens zwie, die das ohne Studium machen (an berufsbildenden Schulen in Niedersachsen).
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Original von Hasi007
Mich interessiert eben nur, wie das an anderen Schulen gemacht wird!Bei uns nennt sich das Ganze Faktorisierung. Wir haben Klassen, die z.B. innerhalb des Schuljahres mehrere Wochen nicht in der Schule, sondern im Praktikum sind. So kann es sein, dass eine Stunde im Stundenplan der Klasse nur 0,6 Stunden für das Stundenkonto der Lehrkraft zählt. Um dann insgesamt auf die 24,5 + 2 Stunden zu kommen, die ich als Lehrer machen muss, muss ich entsprechend mehr Wochenstunden unterrichten. Wenn die Praktikumsklassen dann weg sind, habe ich dafür weniger Unterricht.
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So, ich habe morgen auch schneefrei. Für Niedersachsen aktuell nachzulesen hier:
http://www.vmz-niedersachsen.de/aktuell/schulausfall.php
Gruß
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Schönes Thema.
Mein erster Tipp: Unbedingt zügig die Namen lernen und dann nach jeder Stunde mündliche Noten eintragen. Es vermeidet beim Besprechen der Noten unnötige Diskussionen, wenn man nach eigener Aktenlage benoten kann. Wenn das mit den Namen noch nicht so klappt, dann am Ende der Stunde die Anwesenheit abfragen, und wenn der / die S. sich meldet, eben keinen Anwesenheitsstrich machen, sondern eine Note / ein Zeichen für die heutige Mitarbeit.
Mal sehen, was mit noch so einfällt.
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Original von Nananele
Ich finde diese Vorstellung jeder gibt vorher Wünsche an etc. irgendwie merkwürdig.Warum ist das peinlich? Ein Arbeitgeber, der es in einem gewissen Rahmen ermöglicht, dass individuelle Wünsche berücksichtigt werden, erntet doch damit zugleich zufriedener Mitarbeiter und hat damit sogar was davon.
In meiner Zeit in der Krankenpflege war es auch üblich vor der Dienstplanerstellung, die eigenen Wünsche über freie Tage oder Früh- und Spätdienstwünsche anzugeben, damit diese in den Dienstplan eingebaut werden konnten. Es gibt nun mal Berufe, die so etwas ermöglichen. Solange dies nicht missbraucht wird, spricht meines Erachtens nichts dagegen. -
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Original von Meike.
Oh, wow, diese charmante Reaktion auf meine Antwort seh ich ja jetzt erst! ...
Aber ich spar mir lieber weiteres Gefasel.
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und die Regel fürs (!col.!) richtige Forenleben - bezüglich Höflichkeitsbasics etc - wurde ja auch schon von anderen Menschen hier weitergegeben.
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*koppschüttelnd den thread verlass*Naja, also ich fand deine erste Antwort auch recht patzig. Zumindest den Teil mit dem Faseln. Das mag ja allgemein gemeint gewesen sein und nicht auf die Threadstarterin bezogen, die dass dann vielleicht zu persönlich genommen haben mag und daraufhin etwas zu arg zurückgeschossen hat. Aber ihr jetzt alle Schuld in die Schuhe schieben, finde ich auch unfair.
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Original von KatjaK
Und 2,25 ist dann eine 2- und 2,5 eine 3+?Ja, kann man so machen. Ist aber auch wieder Festlegungssache der betreffenden Fachgruppe.
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Hier ein Bootsmann in der Pflegeassistenz:
"deshalb kommt einmal die Woche jemand der mit den Bewohnern sinkt,"
"Ich würde die Maßnahme in der Pflegeplanung nicht entern"
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So macht es der Notenschlüsselrechner vom Lehrerfreund:
Punkte Note
0 6
1 5.75
2 5.25
3 5
4 4.75
5 4.5
6 4
7 3.75
8 3.5
9 3.25
10 2.75
11 2.5
12 2.25
13 2
14 1.5
15 1.25
16 1 -
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Oh ich kann das alles nicht mehr hören bzw. lesen. DIE freie Wirtschaft halte ich genauso wenig für existent, wie es DEN faulen, schlecht strukturierten, jammernden Lehrer gibt. Die Unterschiede bezüglich Arbeitsmotivation, Arbeitsverhalten, Arbeitszeiten, Fähigkeiten, Verdienst, etc., etc. sind im Lehrerberuf bestimmt genauso weit gefächert, wie die in der hier immer so genannten freien Wirtschaft. Zwischen einem Ingenieur bei VW und einem BWL studierten Regionalverwalter bei LIDL liegen sicher Welten in Sachen Verdienst und Arbeitszeiten. Soll sich jetzt der Ingenieur grämen und mehr arbeiten? Außerdem lässt sich ein bestimmter Verdienst nicht bloß über die Arbeitszeit legitimieren, sondern auch darüber, wie diese Arbeit ausgeführt wird.
Ich habe übrigens mal im Spiegel gelesen, dass in JEDEM Beruf etwa 30 % sehr engagiert sind und der Rest sich durchschnittlich engagiert bzw. einige dann eben unterdurchschnittlich.
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Ja das musste ich. Und ich war ehrlich.
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Meine Erfahrungen mit dem Copy&Paste-Syndrom in der letzten Woche:
- ausgeben von Internetzitaten (z.B. von der bayrischen Sozialministerin) als eigene Interviewergebnisse
- von 9 Berichten, haben 7 Schüler Informationen zu Krankheitsbildern aus dem Internet, 3 davon haben sich wenigstens die Mühe gemacht, und diese umgeschrieben, der Rest hat nicht mal das getan
- es wird hirnlos kopiert und die Überschriften nicht angepasst,
- der Text wird leicht verändert, aber dadurch falsch
- etc.
- etc.Ich bin froh hier nochmal zu lesen, dass ihr an der Realschule (die S. mit den Berichten wollen einen Realschulabschluss) auch schon mit sechsen reagiert auf solches Verhalten. Ich habe schon gedacht, ich bin zu stur.
Da die S. die Berichte nicht elektronisch an mich geschickt haben, habe ich die verdächtigen Stellen gescannt und mit dem Programm UN.COVER bearbeitet. Das war sehr erfolgreich. Das Programm gibt es hier:
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Um mal hier für Entspannung zu sorgen: Ich hatte kurz (3 Monate vor Beginn) vor meinem Referendariat einen Bandscheibenvorfall. Ich habe das Referendariat angetreten, war in der Zeit nicht krank (nur einen oder zwei Tage (und ein Tag davon war der nach der Geburt meines Sohnes). Bei der Amtsarztuntersuchung kurz vor Ende des Ref. konnte ich alles machen, was von mir verlangt wurde (nach vorne beugen, etc.) und der Amtsarzt hatte dann auch nix zu beanstanden bzw. sah nichts, was gegen meine Verbeamtung spricht.
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Original von teacher78
ich denke auch, dass einem ein Mann an seiner Seite nicht unbedingt immer soooo viel bringt.Na vielen Dank. Also ich habe heute Frühstück gemacht (wie jeden Tag), die Spülmaschine ausgeräumt, die Bäder geputzt, den Laufstall für das dritte Kind abgeholt, die Böden gesaugt und gewischt und Mittag gemacht, während meine Frau bei der Arbeit war. Alles mit den beiden ersten Kindern dabei. Und jetzt gehe ich an den Schreibtisch zum korrigieren. Sicher, unter der Woche muss meine Frau sich mehr um den HAushalt kümmern, da ich in der Schule bin und viel am Schreibtisch. Aber auch dann mach ich einiges. So.
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Sicher, garantieren kann keiner, was der Amtsarzt sagt, ich glaube aber, dass du ruhig bleiben kannst. Wenn die Lungengeschichte abgeheilt ist, du wegen dem BSV zurzeit keine / kaum Probleme hast und dich bei der Untersuchung ordentlich vornüberbeugen kannst sowie du keine großen Kranbkheitsausfälle vor der Untersuchung hattest, dann sollte eigentlich alles glattgehen.
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Als neues Video:
http://www.wdr.de/tv/rockpalas…/2006/0409/tocotronic.jsp
Grooßartig. Tocotronic habe ich 96 mal live in Braunschweig im Meier gesehen. Da durften Sie den Text zu 'Michael Ende' schon nicht mehr singen. War trotzdem ein gutes Konzert. Tocotronic sind ja ruhiger geworden über die Jahre. Ich aber auch, von daher passt das.
Ebenso neu:
http://www.wdr.de/tv/rockpalas…s/2006/0409/nada_surf.jsp
Nada Surf wurden ja mit diesem Song bekannt:
http://www.youtube.com/watch?v=RNc45FTenhg
Leider ist der aber nicht dabei.
Nun warte ich geduldig auf das erste Weezer Konzert Video im Rockpalast. Gott wäre das geil.
Edit: Wer den Michael ende Song nicht kennt, hier isser:
http://www.youtube.com/watch?v=ZnSZRom8ucc
(konnte ich mal auf der Gitarre spielen, das waren noch Zeiten)
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Kannst du das nicht einfach ausdrucken / kopieren und auf dem Ausdruck / der Kopie ankreuzen und diesen in die Mappe legen?
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Das Buch 'Schulrecht' von Günther Hoegg gibt hier gute Hinweise. Der Autor weist auf den juristischen Anscheinsbeweis hin, nach dem du einen Zusammenhang annehmen darfst, wenn er der normalen Lebenserfahrung entspricht. Und die normale Lebenserfahrung sagt, dass zwei S. nicht unabhängig voneinander den komplett gleichen Text schreiben (incl. Fehler). Entspricht also der Text deutlich der Leistung des besseren Schülers und so gar nicht der üblichen Leistung des schwächeren Schülers, kannst du dem schwächeren S. durchaus eine 6 geben. Auch im Nachhinein. Hoegg sieht allerdings auch das Verhalten des Schülers, der abschreiben lässt, als fragwürdig und nicht korrekt an. Du könntest also beide Schüler mit der Täuschung konfrontieren und diese sanktionieren. Es ist nicht notwendig, die S. quasi in flagranti zu erwischen. Die Beweise liegen ja in deiner Hand und sind dememtsprechend deutbar.
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