Beiträge von CKR

    Und du kannst die passende Software auf deinen heimischen PC laden und da dann mit dem ActiveInspire (also der Software) deine Sachen zuhause vorbereiten.

    Ich den Thread mal aus aktuellem Anlass hoch. Wir haben jetzt auch Promethean Boards bekommen und nun hatte ich auch eine Fortbildung zu ActiveInspire. Mich würde interessieren, was ihr damit so macht. Habe im Moment nicht so die Ideen und kann vor allem keinen großen Vorteil zu PowerPoint erkennen.
    Für erhellende und inspirierende Ideen wäre ich sehr offen.
    Danke und Gruß
    ckr

    Es läuft jedoch alles ganz anders als in der BS. Dort ist man zum zu haltenden Seminar erschienen und fertig. Notenliste online. Vorgaben an sich gab es keine. Es waren fast alle Unidozenten,also keine studierten Lehrer. Speziell eingestellt nach Forschungsgebiet. Revosax ? Vorher nie gehört. Stoffverteilungsplan? Eine Art halbe Seite mit zu behandelnden Themen.

    Jetzt aber bitte nicht denken, dass es an Berufsschulen überall so zugeht.

    Ich habe neulich mit meinen Kindern Linoldruck gemacht. Für die Jungs habe ich per Google (Suchbegriffe: Stencil Art, Star Wars) Star Wars Motive genommen. Meine Jungs sind aber noch jünger.


    Gruß
    CKR

    Naja, schlimm finde ich es nicht. Adressen sind doch nicht geheim, die könnte man doch auch vom Einwohnermeldeamt erfragen, wenn sie nicht im Telefonbuch stehen. Bei mir wissen viele SuS, wo ich wohne( gleich neben der Schule) und ich habe trotzdem noch nie Eier ans Fenster gekriegt :) Ich wüde einfach im Sekretariat klären, dass zukünftig deine Adresse bitte nicht mehr rausgegeben wird und fertig, wenn es dich so massiv stört.

    Doch, es ist schlimm. Wie Mikael schon sagte: Die Lehrkraft ist über die Schule erreichbar. Und es geht nicht immer nur um Eier an der Hauswand, sondern einfach auch um Ruhe und Abstand von der Arbeit. Und ob man einfach so beim Einwohnermeldeamt nach Adressen fragen kann, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Und es ist ein Unding, wenn man aktiv klären muss, dass die Adresse nicht weitergegeben werden kann. Umgekehrt wäre es richtig: Ich gebe an, dass sie weitergegeben werden darf. Das ist ja in jeder Datenschutzerklärung Usus: Wenn du Schülerfotos veröffentlichen willst, müssen die Eltern dem zustimmen.Liegt die Zustimmung nicht vor, darf nix veröffentlicht werden. Ich bin ja nicht der, der immer gleich nach Datenschutz kräht, wenn es zum Beispiel darum geht, meinen Namen oder mein Foto auf die Schulhomepage zu setzen. Aber so viel datenschutzrechtliche Naivität lässt mich auch nur kopfschüttelnd hier sitzen. Ich jedenfalls möchte meine Privatadresse auch ich nicht ohne mein Einverständnis preisgegeben haben. Es ist übrigens sehr einfach solche Fälle zu lösen, ohne den Datenschutz zub tangieren. Man lässt sich von der Mutter die E-MailAdresse geben und gibt diese an die Lehrkraft weiter. Dann kann die Lehrkraft entscheiden, wie sie damit umgeht und was sie preisgeben möchte.

    Nach so langer Zeit über eine Prüfung zu urteilen, bei der man gar nicht dabei war, nun ja.

    Der Richter hat ja über die mündliche Prüfung an sich gar nicht geurteilt, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern an der gültigen Oberstufenverordnung und der darin enthaltenen Tatsache, dass eine relativ kurze Einzelprüfung über Bestehen oder Nicht-Bestehen entscheidet.
    Da ist es egal, wie lange die Prüfung her ist und ob er dabei war.


    Spannend wird es, sobald der erste "Elter" dagegen klagt, dass die Krankheits- und Fehltage bei digitaler Verarbeitung leicht ein über Jahre gespeichertes Persönlichkeitsprofil ergeben - und diese Datenerhebung rechtswidrig ist.

    Ist das jetzt nicht ein wenig übertrieben? Es gibt noch genügend andere Stellen, die auch elektronisch Daten erheben: Ärzte, Krankenkassen, etc. Und auch andere persönliche Daten sind ja schon in der Schule elektronisch verarbeitet und gespeichert (Adressen, Zeugnisnoten). Und dann auch noch die ganzen Lehrerapps zur Klassenverwaltung. Eine geordnete Darstellung der Verfahrensweisen ist aber sicher eine notwendige Voraussetzung.

    Oje. Ich glaube ja, dass öffentliche berufsbildende Schulen nur schwer in der Lage sind, eine fächerintegrative Lernsituation angemessen umzusetzen, da so viele äußere Vorgaben bestehen, dass in der Praxis eine Lernsituation ziemlich zerfleddert wird. So hat z.B. ein Fach 4 Stunden die Woche und das andere nur 1. Da hängt letzteres Fach noch an Lernsituation 1 während das erste FAch schon zwei weiter ist. Bei usn sähe das so aus, dass wir einen Fall erstellen z.B. mit einem dementen Menschen, der einen Betreuer braucht, vielleicht noch eine PEG-Sonde hat und Beschäftigung braucht. Im Fach Pflege würde man nun das Krankheitsbild Demenz und die Pflege dazu vermitteln. Im Fach Rechtliche Grundlagen würde es um die Betreuung gehen. Im Fach Medizinische Therapie / Diagnostik um die Versorgung der PEG-Sonde. Im Fach UL um Beschäftigungsmöglichkeiten und evtl. noch im Fach Theoretische Grundlagen und die anstehenden ethischen Aspekte oder anderes.
    Ein weiteres Praxisproblem ist also, dass man alle Inhalte des Curriculums oft mehr oder weniger künstlich in einen FAll pressen muss, damit am Ende alles abgedeckt ist. Und am ende wird das alles immer komplexer und unübersichtlicher und keiner steigt richtig durch, macht am Ende doch nur die Themen wie immer und verweist nochmal der Form halber auf den Fall der Lernsituation und alle Arbeit ist eher für die Ablage.


    Soweit erstmal
    Gruß


    2. Ganz allgemein: Die SL darf nichts genehmigen, was "vermeidbare Gefahren" birgt. So wurde mir (andere Schulform, ältere Schüler) schon ein Besuch im Kletterwald abgelehnt mit der Begründung "WENN was passiert, wird die ADD fragen, ob dieser Ausflug wirklich nötig war". Konnte ich nachvollziehen, genauso wie dass mir verboten wurde, mit den Jungs aufs Dach zu gehen, um die Blitzschutzanlage zu begutachten, auch wenn's im Zuge eines anschaulichen Unterrichts natürlich super gewesen wäre.


    Das mit der Blitzschutzanlage kann ich nachvollziehen, aber einen Besuch im Kletterwald ablehnen finde ich ... na ja, ich sag mal 'übervorsichtig'. Zumal deine S. ja 16 aufwärts sind. Begründen lässt sich so ein Besuch durchaus pädagogisch: sich etwas zutrauen, sich an Regeln halten, aufeinander Acht geben, etc. und das sind wohl originär (berufs) schulische Lernziele

    Vorteil für mich wäre auch nur Sek II, mit denen ich denke ich besser zu recht komme als Sek I.

    BBSn zählen zum Sek II Bereich haben aber aufgrund der Vielzahl an ihnen angesiedelten Schulformen Schüler, die man durchaus auch noch dem Sek I Bereich zuordnen kann. Vom Alter her sind die Jüngsten sicherlich schon (oder erst) 15 und von da geht es aufwärts. KOmmt jetzt drauf an, was du meinst, mit wem du besser zuerchst kommst. Mit SuS ab einem bestimmten Alter oder mit bestimmten Verhaltensweisen?


    Zudem hat man ja auch bei BS noch das WiGym.

    Schulformen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen gibt es, aber eben auch solche, die es ermöglichen niedrigere allgemeinbildende Schulabschlüsse (z.B. den Hauptschulabschluss) nachzuholen. Kommt also drauf an, in welchen Schulformen du so eingesetzt wirst.


    Zum Niveau: Das ist dementsprechend sehr unterschiedlich, insgesamt aber nicht so hoch, wie du es dir vielleicht wünschst.


    Frage: Was würde man denn mit Philosophie an einer BBS unterrichten? Habe ich gerade keine Vorstellung. Werte und Normen?

    Durch mich und meine Haltung zu meinen Fächern. Wodurch denn sonst? Musst du deine Schüler mit Zensuren erpressen, damit sie etwas lernen?

    Ja genau. Und

    Zitat

    die pädagogisch anspruchsvollen Schulversager aus dem 1. Bildungsweg, die schwanger werden, Drogen- und Psychoprobleme haben und auch mal mit dem Gesetz in Konflikt kommen...

    werden dann allein durch deine großartige Lehrerpersönlichkeit plötzlich intrinsisch motiviert sich neben allen ihren Probleme auch mit den fremden Sprachen und Geschichtsthemen auseinanderzusetzen, die ihnen vorher völlig wurscht waren. Wow, ich bin begeistert und fange ernsthaft an, an meiner Befähigung zum Lehramt zu zweifeln.

    Ich mach's wie deine Frau. Ich muss Klassenarbeiten häppchenweise korrigieren sonst bekommen ich nämlich nen Hirninfarkt. Für mich geht das auch zügiger, da ich mich nicht jedesmal in die Aufgaben wieder eindenken muss. Ist aber insgesamt wohl auch eh Geschmackssache.

    Ich denke auch, dass es aufs Bundesland ankommt. Vielleicht solltest du doch deinen Blick erweitern und berufsbildende Schulen mit in Betracht ziehen. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass man mit abgeschlossenem Medizinstudium und evtl etwas Berufserfahrung ins Lehramt kommt.


    Gruß

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    Ich finde die Idee trotzdem ganz interessant. Die Idee, ein Drehbuch zu schreiben und das zu filmen gefällt mir ganz gut. Ich stehe ja auch ständig vor der Schwierigkeit, Schülern (komplexe) Handlungsabläufe vermitteln zu müssen. Problem bei mir ist nur, dass da keine Objekte, sondern Menschen 'behandelt' werden. Und die reagieren nunmal oft nicht drehbuchgemäß.

    Ja, für jeden Schüler, der nicht besteht musst du 15 % deines Monatsgehaltes zahlen. Wusstest du das nicht?


    Nun mal im Ernst: Ist es eine Kammerprüfung oder stellt die Schule die Prüfung? Ich könnte mir vorstellen, dass die Schüler gegen das Prüfungsergebnis klagen könnten, mit der Begründung ihnen wären bestimmte Inhalte, (die Teil der Prüfung waren?) nicht unterrichtet worden. Ich glaube aber eher, dass die gravierendste Folge ist, dass der Ruf der Schule leidet und die Betriebe sich (falls möglich) Alternativen suchen.

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