Ich mache das immer so:
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Das "Tüfteln" ist gar nicht so wild:
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Beiträge von oktoberfeld
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Tja - 1. Mindestens 50% des Unterrichtens ist eine Frage der Organisation - und 2. Mit Freiheiten muss man umgehen lernen...
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...eher umgekehrt!
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Großartig, wie die Niederländer die Italiener vorgeführt haben - diesen unwürdigsten Weltmeister aller Zeiten...
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Zitat
Original von Schmeili
Ich würde das an eurer Stelle mit eurem Personalrat besprechen. Zusammen mit ihm überlegt ihr euch im Kollegium (z.B. in einer Konferenz ohne Schulleitung) die wichtigsten Punkte die ihr ansprechen wollt. Der personalrat soll dann im gespräch mit der Schulleitung versuchen nach Lösungen versuchen. Ansonsten wäre (denke ich) der nächste Schritt eine Instanz weiter, bei uns in Hessen wäre das das Schulamt....kann dem nur zustimmen; ADD informieren, wenn nicht selbst, dann vielleicht über die Elternschaft - die ADD will nur Ruhe an den Schulen und wird schon etwas machen...
...wieder wohl ein Fall des Peter-Prinzips - da ist wieder einmal jemand bis zur Stufe seiner Unfähigkeit gestiegen - ich kann da nur noch den Kopf schütteln...
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...wenn überhaupt schon Diktate in der zweiten Klasse (ich halte das für Quälerei), würde ich auf jeden Fall mit dem vorhandenen Wortmaterial aus Lese-, Sprach- und/oder Sachunterrichtsbuch arbeiten...
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Abgesehen davon, dass das Verhalten der Eltern im wahrsten Sinne des Wortes "verantwortungs-los" ist (das würde ich ihnen auch so sagen, denn die Erziehungsaufgabe liegt zuerst einmal beim Elternhaus...) wundert es mich, dass schon am Ende der ersten Klasse bei euch versetzt wird; ich halte das für verfrüht, das programmiert doch nur Lernunlust und Leistungsverweigerung.
In RLP sind zumindest die beiden ersten Klassen einen pädagogische Einheit und über solche Fälle wird dann frühestens am Ende der zweiten Klasse entschieden (was m.E. auch noch zu früh ist). -
Deutschland wird bestimmt nicht Europameister, obwohl sie einen ziemlich leichten Spielplan haben...
Gönnen würde ich es den Niederländern - die ja schon einmal in einem deutschsprachigen Land gewinnen konnten...
Evtl. auch den Franzosen...
...auf keinen Fall den Italienern...
(alle anderen sind mir egal) -
Zitat
Original von Rottenmeier
Ich wäre ja für eine verbundene Druckschrift - eine gut lesbare, bewegungsrichtige und ökonomische Schrift. Es fällt leichter etwas bereits automatisiertes weiter zu entwickeln, als etwas Neues zu automatisieren.Hoffentlich kann ich das in meinem nächsten Durchgang umsetzen
Was - bitte schön - ist denn die Vereinfachte Ausgangsschrift anderes?
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In RLP ist es auch Ziel der Grundschule, eine verbundene Schriftform, also eine Schreibschrift, zu beherrschen.
Da ich sowohl Primarstufen- als auch Sekundarstufenerfahrung habe, plädiere ich für den Druckschriftbeginn aus motorischen Gründen und wegen des leichteren Erlernens des Lesens (die Umgebung ist nun einmal von Druckschrift dominiert).
Bei der nachfolgenden Einführung einer Schreibschrift bevorzuge ich dann doch die Lateinische Ausgangsschrift, weil ich gesehen habe, dass bei schwächeren Schülern die SAS oder die Vereinfachte Ausgangsschrift zu absolut unlesbaren Ergebnissen führen.
Und zur Frage, warum das inzwischen ein Diskussionsthema ist, Kinder werden nun einmal immer schwächer in ihrer ganzen Motorik (mit wenigen Ausnahmen). Woran das liegt, darüber mögen sich andere den Kopf zerbrechen...
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Ist das überhaupt noch zulässig? M. W. m u s s erst ein Deutschkurs absolviert sein, ehe eingeschult wird - die zuständige Aufsichtsbehörde müsste das wissen.
(Wir hatten auch einen Fall eines Jungen, der ohne Deutschkenntnisse eingeschult werden sollte - der war nach zwei Wochen in so einer Maßnahme drin...). -
...ein Lehrerwechsel nach dem 1. Schuljahr ist wohl nur eine Notlösung aus Personalgründen, ansonsten sind die Klassenstufen 1/2 doch wohl in den meisten Bundesländern als pädagogische Einheit zu sehen.
Ich habe beides schon gemacht (Klassen von 1-4 durchgeführt) und ab der dritten übernommen.
Mir sagt das Durchführen mehr zu, weil sich in der Tat eine weitgehend homogene Arbeitsgruppe bildet, bei der jede/r von jedem/r weiß, auf was er sich einstellen muss. Dass ein Grundschüler/in überhaupt nicht mit einem Lehrer zurechtkam, hab ich (zum Glück) noch nie erlebt. -
Der Taschen-Verlag hatte mal Mappen mit meist sechs Kunstdrucken zu Bildern eines Künstlers, u.a. auch Hundertwasser (leider nicht mehr lieferbar, aber vielleicht noch in einem Antiquariat zu finden oder bei booklooker o.ä. Internetdiensten)...
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Da Bildende Kunst eines meiner Fächer ist, habe ich kein Problem damit, den Kindern etwas auf diesem Gebiet zu machen. (Einmal habe ich einen Druck hergestellt, diesmal wird es wohl eher eine Collage sein).
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Das habe ich in einem anderen Thread geschrieben:
...weil man bei Vera als Lehrer kaum Rückmeldung geben kann, mache ich es hier einmal.
Ich habe mit meinem damaligen dritten Schuljahr letztes Jahr daran in Deutsch teilnehmen müssen ...Meine Meinung zu Vera:
1. Die Aufgabenstellungen sind am "grünen Tisch" ersonnen; angeblich sollen ja Lehrkräfte beratend mitgewirkt haben (ich kann nur den Kopf schütteln über jeden, der sich dafür hergibt).
2. Vera testet nicht den Leistungsstand der Schüler, sondert saniert ein Uni-Intsitut, dass für diese (m.E. sinnlose) Erhebung hinreichend Mittel bekommt, die der Schule besser zustünden.
3. Vorbereitungen habe ich nicht gemacht, habe den Schülern auch immer gesagt, dass es nicht den Rang einer Klassenarbeit hat - und es auch nie gewertet, d.h. Vera lief "nebenher".
4. Vera frisst Zeit und Geld; beides kann man sinnvoller an anderer Stelle einsetzen. -
In Rheinland-Pfalz ist das so geregelt, dass in der Regel eine Woche später noch einmal eingeladen wird; wird dann immer noch keine Elternvertretung gewählt, wird das in einer Aktennotiz für die Schulleitung festgehalten und diese Klasse / diese Klassen haben dann keine Elternvertretung.
Das Problem kenne ich aber nur von Hauptschulen. An Primarschulen ist das Elterninteresse meist noch genügend hoch (was passiert mit meinem Kinde?), dass meist eine Wahl durchgeführt werden kann. (Der Rest dürfte in der dafür zuständigen Wahlordnung stehen.)
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Zweitklässler sollten am Ende des zweiten Schuljahres die vier Grundrechenarten beherrschen, alles andere ist wirklich "Kür"...
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...weil man bei Vera als Lehrer kaum Rückmeldung geben kann, mache ich es hier einmal.
Ich habe mit meinem damaligen dritten Schuljahr letztes Jahr daran in Deutsch teilnehmen müssen ...Meine Meinung zu Vera:
1. Die Aufgabenstellungen sind am "grünen Tisch" ersonnen; angeblich sollen ja Lehrkräfte beratend mitgewirkt haben (ich kann nur den Kopf schütteln über jeden, der sich dafür hergibt).
2. Vera testet nicht den Leistungsstand der Schüler, sondert saniert ein Uni-Intsitut, dass für diese (m.E. sinnlose) Erhebung hinreichend Mittel bekommt, die der Schule besser zustünden.
3. Vorbereitungen habe ich nicht gemacht, habe den Schülern auch immer gesagt, dass es nicht den Rang einer Klassenarbeit hat - und es auch nie gewertet, d.h. Vera lief "nebenher".
4. Vera frisst Zeit und Geld; beides kann man sinnvoller an anderer Stelle einsetzen. -
Eindeutiges Ja.
Eine verbundene Schreibschrift gehört m. E. zu den unverzichtbaren Kulturtechniken, auch wenn z.B. die VA im Grunde nichts anderes ist als eine Verbindung zwischen Druckbuchstaben.
Trotz Computer ist die Schreibschrift nach wie vor noch notwendig; zumindest als Unterschrift, die ja ein Charaktermerkmal sein kann, wird sie es auch bleiben - und die kann ich mir nicht als Druckschrift vorstellen (dann kann man gleich drei Kreuze machen).Als Fossil (ü 50) führe ich auch gerne mit der Hand geschriebene Briefwechsel, eine leider aussterbende Mitteilungsform. Auch bei Manuskripten, deren erste Stufen oft in der Handschrift des / der jeweiligen Autors / Autorin entstehen, betrachte ich diese gerne.
Mit Kindern habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass sie von sich aus ohne Zwang "Schönschreibübungen" machen wollten...
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Zitat
Original von Schmeili
Bzw. bei den Leuten, die die Lehrpläne aufstellen. Wäre vielleicht ein interessantes Thema für einen neuen Beitrag.
Da bin ich aber anderer Meinung. Als Fossil schreibe ich zum einen noch gerne handschriftliche Briefe (und führe noch "echte Briefwechsel", nicht nur Mail-Kontakte), zudem sollte die Fähigkeit des Schreibens nicht mit der des Tippens auf einer Tastatur erledigt sein. Es gehört zum Charakter des Menschen, eine ihm gemäße Schrift entwickelt zu haben, auch eine persönliche Unterschrift ist immer noch, so unleserlich sie letztlich sein mag, eine verbundene Schrift.
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