Beiträge von Muckele

    Ich hab mal mit einem 2. Schuljahr Bewegungen zu dem Lied "In der Weihnachtsbäckerei" ausgedacht. Vorteil daran: Alle Kinder kannten das Lied recht gut und konnten trotz der Bewegungen auch kräftig mitsingen. :)
    Auch das Einüben hat nicht sehr viel Zeit gekostet.


    Aber ich erinnere mich nicht mehr so ganz, was wir alles hatten... je nach Textstelle solche Sachen wie über den Bauch streichen (Leckerei), in einer imaginären Schüssel rühren, Nase rümpfen, ratlos gucken+passende Geste (bei "Verbrannt!") solche Dinge.

    Es gibt vom Hueber Verlag ein Deutsch-Lehrwerk "Tamburin", das wohl in Frankreich und Italien für den DaF-Unterricht für Schüler im Grundschulalter verwendet wird.


    Ich hab keine Ahnung, ob dir das weiterhilft, aber versuchen kann man es ja mal...


    LG

    Guten Morgen,


    erst mal vielen Dank für eure Ideen, ihr seid spitze!


    An zwei Stellen kann ich mich nur schwer festlegen:


    1. Sollen die Kinder nur Aktivitäten sammeln, die man am Wohnort draußen machen kann - oder lasse ich auch Aktivitäten für drinnen gelten? Wie weit oder eng würdet ihr das fassen?


    2. Welche Methode, das ganze zu fixieren, ist wohl die Beste? Darüber zerbreche ich mir seit gestern nonstop den Kopf.
    Collage: Steht meine FL drauf, als Hinführung zur Erstellung von Plakaten. Bin mir aber nicht sicher, ob das für diese Stunde das Richtige ist... Vorteil: Gruppenarbeit
    Seite für den Ferienführer: Nachteil: Eher für Einzelarbeit als PA/GA geeignet, oder? Außerdem stark vor strukturiert, d.h. die Kreativität der Kinder ist weniger gefordert.
    Leporello: Nachteil: Eher für Einzelarbeit als PA/GA geeignet, Vorteil: Die Kinder können das Leporello in den Sommerferien mit nach Hause nehmen und im Fall akuter Langeweile sich Ideen holen. ;)


    Bitte sagt mir doch noch mal ganz kurz eure Meinung!
    Lieben Dank
    muckele

    Hallo nuki,


    die Idee mit dem Ferienführer finde ich spontan sehr ansprechend! Das Problem ist nur, dass ich mich auf unseren Stadtteil beschränken wollte. Und der bietet außer einem Bolzplatz (der von Älteren genutzt wird), einem weiter entfernten Spielplatz und unserem Schulhof leider nur wenig Möglichkeiten... Bin mir jetzt unsicher, ob ich den "Aktionsradius" vergrößern sollte, d. h. weg vom Stadtteil, hin zu den Möglichkeiten, die unsere Stadt generell bietet. Wie seht ihr das?

    Bin jetzt von den "Wünschen" abgekommen, das Vorhaben scheint mir für einen UB nicht das Richtige zu sein...


    Stattdessen möchte ich beim Thema "Sommerferien" bleiben und die 2. Sequenz ("Was kann man in den Sommerferien machen?") weiter ausgestalten. Habe daran gedacht, einen methodischen Schwerpunkt zu setzen, d.h. die Kinder erstellen eine Collage (das ist noch Neuland für die Kids). Meine Ideen für die UB-Stunde dazu sind bisher:


    - Einstieg (Begrüßungslied, Rückschau: Was haben wir gestern gemacht?)
    - Geschichte vorlesen: "Timmi langweilt sich."
    Habe an eine Geschichte von einem Erstklässler gedacht, der neu in seine Wohngegend gezogen ist und die Sommerferien zu Hause verbringt. Er ist dabei recht unglücklich ist, weil er nicht so recht weiß, was er mit sich anfangen soll.
    - Über die Geschichte ins Gespräch kommen: Warum fühlt sich der Junge unglücklich? Was könnte er tun, um etwas an seiner Situation zu ändern? Dabei erste Vorschläge für die Feriengestaltung zu Hause im Gesprächskreis sammeln. Nachdem erste Vorschläge genannt worden sind, überleiten zur nächsten Arbeitsphase:
    - eine Collage erstellen, Arbeitsauftrag dazu (grob): Stell dir vor, Timmi würde bei uns hier in XX wohnen. Was kann Timmi in den Sommerferien draußen machen? Erstelle zusammen mit zwei anderen Kindern eine Collage mit Ferientipps für Timmi.
    - Abschluss: Zusammenkommen im Gesprächskreis, Reflexion: Wo gab es Schwierigkeiten bei der Erstellung der Collage?
    Ausblick auf die Weiterarbeit in der nächsten Stunde (ggf. Beenden der Arbeit, Vorstellen der Collagen)



    Lernziel (noch nicht ins Reine formuliert): Die Kinder legen eine Übersicht über mögliche Freizeitaktivitäten für die Feriengestaltung am Wohnort an, indem sie in Kleingruppen eine Collage mit möglichen Freizeitaktivitäten am Wohnort erstellen.



    Was haltet ihr davon, wäre das wohl etwas Handfestes?
    Ich bin echt kurz vorm Verzweifeln, mein dummer Kopp gibt gar nichts Gescheites mehr her... :hammer:

    @ prinz und britta: Erst mal Danke für eure Anregungen!


    Ich hab mich etwas doof ausgedrückt, es sollte von Anfang an keine einstündige Reihe werden (das verdient ja dann die Bezeichnung "Reihe" nicht). Evtl. kann ich maximal noch drei Stunden vor dem UB machen. Hab über eure Anregungen gegrübelt, was haltet ihr davon:


    1. Sequenz: Die Sommerferien stehen vor der Tür! -> Welche Pläne haben die Kinder unserer Klasse für die Ferien?
    2. Sequenz: Was kann man in den Ferien machen? ->Sammeln von Ideen zu den Bereichen "Ferien zu Hause", "Urlaub/Verreisen", "Angebote im Stadtteil"
    3. Sequenz: Für die Sommerferien wünsche ich mir...
    -> Die Kinder notieren/malen ihre Wünsche für die Sommerferien.
    4. Sequenz: Wir nehmen unsere Wünsche unter die Lupe (UB)
    -> Die in der vorherigen Stunde formulierten Wünsche werden in Kleingruppen diskutiert und geordnet (Über den konkreten "Ordnungsauftrag" muss ich noch weiter grübeln.)
    Lernziel: Die Kinder bewerten die in der Stunde zuvor gesammelten Wünsche für die Sommerferien, indem sie diese in Kleingruppen unter dem Aspekt... (z.B. der Erfüllbarkeit) besprechen.
    5. Sequenz: Wir sammeln weitere Wünsche für die Sommerferien.
    -> Die Kinder notieren/malen je einen Wunsch für die Sommerferien, der ohne Geld erfüllt werden kann (oder den sich jedes Kind selbst erfüllen kann).
    6. Sequenz - nach den Ferien: Welche Wünsche sind in Erfüllung gegangen?



    Ach Mensch, ich bin so kaputt und unkreativ... die Luft ist echt 'raus. ;( Da geht es euch allen sicher nicht besser, aber wenn ihr noch irgendwelche Gedanken habt, die mir weiterhelfen könnten - ich freu mich sehr!

    Hallo ihr alle,


    ich hab dummerweise drei Tage vor Ferienbeginn mal wieder einen UB in SU, 1. Schuljahr. Als Thema habe ich mich nun für "Meine Wünsche für die Sommerferien" entschieden. Meine FL äußerte im Vorfeld schon Bedenken, dass ich das Thema Wünsche nciht zu allgemein abhandeln dürfte. Jetzt überlege ich hin und her, was ich Schönes (und Sinnvolles) machen kann, um meinen Kids ihre Wünsche für die ersten langen Ferien bewusst zu machen bzw. zu entlocken. Grob hatte ich für die UB-Stunde (= EInführungsstunde in die Reihe, anders passt es zeitlich nciht)bisher so überlegt:

    - Feengeschichte vorlesen: Eine gute Fee, die manche Wünsche erfüllen kann, besucht die Klasse vor den ersten Sommerferien und bittet jedes Kind, seine Wünsche für diese Zeit aufzuschreiben.
    - Die Kinder notieren/malen ihre Wünsche auf Sternschnuppen.
    - Kinder stellen sich in Partnerarbeit oder in Kleingruppen ihre Wünsche vor.
    - Kinder sortieren die Wünsche: Wünsche, für deren Erfüllung man Geld braucht - Wünsche, die ohne Geld erfüllt werden können.
    - Abschluss: Vielleicht ein schönes Lied, aber da bin ich noch auf der Suche...


    Habt ihr vielleicht weitere Anregungen für mich? Lieder, Geschichten, Stolperstellen...


    Lieben Dank sagt
    muckele

    Ich wollte jetzt das Thema - etwas abgewandelt - im ersten Schuljahr machen. Hab gesehen, dass es in den neuen Bausteinen Sachunterricht (2008 ) für die 1 eine Doppelseite dazu gibt. Hat zufällig jemand von euch den Lehrerordner und kann mir sagen, ob der brauchbare Tipps für die Umsetzung enthält?


    @ dotti: Hat sich die Anschaffung des Ordners aus deiner Sicht gelohnt?


    LG


    muckele

    Maikäfer gibt es noch, und in diesem Jahr steht uns wohl ein echtes Maikäfer-Jahr bevor, hab ich zumindest kürzlich gelesen. Eine Schülerin aus meiner 4 hat diese Woche sogar einen mitgebracht. Sie hat fast liebevoll ein Vivarium für ihn eingerichtet. So bin ich auch auf die Idee gekommen.

    Ich beschäftige mich ja grad mit der Planung meines nächsten UB, und bin dabei auf die Jahreskette aus der Montessori-Pädagogik gestoßen.


    Hat jemand von euch die schon eingesetzt, und kann vielleicht kurz von seiner Vorgehensweise und seinen Erfahrungen berichten?


    Lieben Dank


    muckele

    Vielen Dank für eure Anregungen! Ich verfolge die Idee mit den Monaten weiter, das gibt in meinen Augen für einen UB doch das meiste her. Es ist ja ein erstes Schuljahr, sodass das Thema Kalender m. E. noch nicht angebracht ist.
    Habe jetzt überlegt, ausgehend von den Jahreszeiten auf die Monate zu sprechen zu kommen. Für den UB überlege ich weiterhin, Stationen vorbereiten und zu jedem Monat etwas "Monatstypisches" anzubieten. Leider fehlen mir noch einige konkrete Ideen, aber ihr seid oft so eine riesige Hilfe, vielleicht fällt euch ja auch dieses Mal noch was Tolles ein!


    Diese Ideen für Stationen habe ich bisher - für einige Monate (die fett gedruckten) fehlen mir echt noch Ideen:


    Januar: Schnee? Evtl. Lesetext darüber, dass Schneeflocken immer unterschiedlich aussehen?


    Februar: Karneval – Puzzle aus Karnevalsfotos der Kindervom diesjährigen Karneval


    März: Frühblüher?


    April: Ostern, Ostereier verstecken in PA


    Mai: Maikäfer beobachten und in richtigen Farben ausmalen


    Juni: Beerenmonat. Kind 1 bekommt die Augen verbunden, Kind 2 gibt ihm Beerenobst zum Probieren.


    Juli: Bademonat, evtl. AB mit Zuordnungsaufgabe „Was braucht man zum Schwimmengehen?“


    August: Urlaubsmonat


    September: einen Faltdrachen herstellen


    Oktober: Leporello mit Herbstmotiven
    November: St. Martin: Evtl. Bildergeschichte, d.h. Bild dem Text zuordnen


    Dezember: Weihnachtsgerüche-Memory mit Zimt, Vanille, Nelke, Anis


    Freue mich weiterhin über eure Vorschläge (und auch über Kritik!)

    Hallo ihr alle,


    in zwei Wochen hab ich einen UB in SU, 1. Schuljahr. Was wäre eurer Meinung nach das besser geeignete Thema: Die Wochentage oder die 12 Monate?


    Bei den Wochentagen habe ich Bedenken, dass einige Kinder sofort mit Begeisterung kund tun, dass sie die schon können, und im Anschluss die Kritik kommt, dass die Kinder keinen Lernzuwachs hatten.


    Lieber würde ich etwas zu den Monaten machen. Hab an einen Stationslauf gedacht, wo zu jedem der Monate eine Aufgabe zu erledigen ist, die das Besondere an diesem Monat erfahrbar macht, z. B. für den Monat Mai einen Maikäfer betrachten und im Anschluss eine Zeichnung vom Maikäfer in den richtigen Farben ausmalen. Für jede erledigte Station würden die Kinder ein Symbol passend zum Monat bekommen, dass sie auf ihre Laufkarte aufkleben. Die Laufkarte würde ich wie einen Jahreskreis gestalten, der vollständig ist, nachdem alle Stationen erledigt sind.


    1. Was würdet ihr im UB zeigen?
    2. Habt ihr vielleicht schöne Ideen für die Monatsstationen?


    Hoffe auf viele Kommentare von euch!


    Danke sagt
    muckele

    Hi,


    unter http://www.montessori-shop.de kannst du ein paar Vorlagen runterladen. Ansonsten gibt es im Zaubereinmaleins auch schöne Materialien dazu.


    Für meine hab ich irgendwann mal das Buch "Schwungübungen mit Punkt-Mandalas" (Verlag an der Ruhr, ca. 14 EUR) gekauft. Der Großteil der Kinder hat diese Mandalas geliebt.


    LG

    Hey Lunafee,


    immer schön die Ruhe behalten! Alles wird gut. :troest:


    Natürlich kannst du nicht mal eben eine Schreibkonferenz aus dem Hut zaubern, wenn die Kinder sie nicht kennen. Aber wie wäre es denn, wenn du nicht alle Kinder ins Plenum holst, sondern die Kinder, die fertig sind, bilden eine Dreier- oder Vierergruppe. Du könntest immer drei/vier rote, blaue, grüne Karten bereithalten, wer fertig ist, nimmt sich die erste Karte einer Farbe und so finden sich die Gruppen.


    Auf die Karten druckst du gleichzeitig einen Auftrag: Vorlesen, auf den Bauplan achten, auf das Thema Frühling achten. Das Kind mit der Karte "Vorlesen" beginnt und liest vor. Wenn es fertig ist, sagen die anderen Gruppenmitglieder etwas zu ihrem Auftrag und geben dem Vorleserkind evtl. Tipps für die Überarbeitung. Schließlich werden die Karten im Uhrzeigersinn innerhalb der Gruppe weitergereicht, und der nächste liest vor usw.


    Dann hast du so ziemlich alles abgedeckt, was dir wichtig ist, das vorlesen, das genaue Beachten des Bauplans in den Blick nehmen, und Tipps für die Überarbeitung sind auch möglich. Du brauchst das ganze auch nicht Schreibkonferenz nennen.


    Hilft dir das etwas weiter?


    LG

    Hallo Lunafee,


    mit dem Hörauftrag im Rahmen eines Vorlesens im Plenum wäre ich auch sehr, sehr vorsichtig. Bei meiner FL würde es in der Nachbesprechung sofort heißen: "Da haben Sie sich von Ihrem Stundenziel entfernt und ein neues Fass aufgemacht." Außerdem käme wahrscheinlich die Kritik, warum das im Plenum stattgefunden hätte, und nicht in Kleingruppen.


    Ich würde dir auch dazu raten, die Kinder die Elfchen in einer Art Schreibkonferenz überarbeiten zu lassen. Im Rahmen des Schreibprozesses wäre das ja auch der nächste Schritt. Eine Dichterlesung (=Präsentation) wäre dann der letzte Schritt, und kommt doch eigentlich erst, wenn die Gedichte wirklich "reif für die Veröffentlichung" (= überarbeitet und schön gestaltet) sind.

    Bei uns steht das Thema nach den Osterferien an, und ich hab mir eine Mappe vom Verlag a.d.Ruhr gekauft, die letztes Jahr neu erschienen ist. Zum "Abarbeiten von AB" ist das Thema zu schade und die AB müsste ich eh umstricken, aber ich wollte mich schon ein bisschen an der Mappe orientieren. Ansonsten kann ich sehr das Buch "Sexualerziehung in der Grundschule" empfehlen; es liest sich gut und hat mir bei der gedanklichen Vorbereitung sehr geholfen.


    lg

    Hallo lunafee,


    beide Themen sind doch ideal für das zweite Schuljahr! Ich hab Magnetismus mal für einen UB im dritten Schuljahr gemacht und hatte schon arge Schwierigkeiten, im Entwurf zu begründen, warum die Klasse das nicht schon im Schuljahr davor gemacht hat...


    lg

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