Schick mir doch mal deine E-Mail-Adresse per PN, dann kann ich dir eine ganz einfache Vorlage für Schneeglöckchen und Krokusse schicken. Sehr schlicht zwar, aber dafür können es auch alle Kinder basteln.
Beiträge von Muckele
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Oh weia, Franz-Josef, dazu könnte ich noch so vieles sagen - aber dazu ist mir mein Feierabend/meine Lebenszeit wirklich viel zu schade.
Sarahkatha, ich würde diese Äußerungen nicht provaktiv nennen - sondern suggestiv und manipulativ. Aber macht nichts, bei mir wirkt das nicht. Bei dir etwa? Wohl eher nicht
Einen fröhlichen Abend in die Runde wünscht die sehr amüsierte
muckele -
Wir haben heute angefangen für den Olchi-Rechenkönig zu üben. Die Resonanz war durchwachsen; die einen haben sich gefreut, die anderen gemault, weil ihnen die Aufgaben zu "baby" sind. Aber so sind meine Mäuse halt... Der erste Schüler stand auch schon vor mir und hat sich die erste Reihe abfragen lassen. Er hat die Reihe auch gut hinbekommen, doch bei mir kam die Frage auf: Wann lasse ich eine Reihe als "gekonnt" gelten?
Der Junge hat ohne Finger gerechnet (finde ich auch wichtig an dieser Stelle), er war auch schnell - aber ich hab schon gemerkt, dass er ein Sekündchen nachdenken musste. Die Ergebnisse waren alle richtig, er hat also sicher gerechnet.
Aber wann hat ein Kind "schnell" gerechnet? Versteht ihr mein Problem? WIR Erwachsenen haben das so automatisiert, für uns geht das im Nullkommanix. Doch die Kinder sind ja noch voll im Lernprozess. Und ich bin etwas verunsichert, was ich als schnell gelten lasse... -
@ sarahkatha:
Ich hab eine recht heterogene, insgesamt sehr leistungsstarke Eins (seit November, ist auch mein erstes Mal mit einem eigenen ersten Schuljahr in Mathe). Zum Leidwesen meiner "Überflieger" haben wir uns bis jetzt gründlich und ausgiebig mit dem Kleinen 1+1 sowie dem 1-1 beschäftigt. Das wird auch parallel weitergehen, während wir in Kürze Aufgaben im ZR bis 20 rechnen. (16-4 analog zu 6-4, 13+5 analog zu 3+5, also noch kein Zehnerübergang!) Natürlich bekommen die leistungsstarken Kinder andere Aufgaben... (Mir schwirrt schon total der Kopf wegen der ganzen Differenzierung, die ich herbeizaubern muss. *seufz*) Trotzdem ist die "lange" Übungsphase der Aufgaben im ZR bis 10 m. M. total wichtig, weil diese Aufgaben einfach irgendwann automatisiert sein müssen - und das dauert halt. Bei deinen Schülern dauert es dann noch mal länger.
Einige meiner Kinder rechnen jetzt die o.g. Aufgaben, mit vielen anderen muss ich noch mal eine ausgiebige Reise im ZR bis 20 machen, viel mit Steckwürfeln arbeiten und die Kraft der 5 bzw. die Zehnerbündelung intensiv wiederholen bzw. erarbeiten.Aber, ganz ehrlich: Lass dir da von niemanden reinreden oder dich verunsichern, auch hier im Forum nicht! Du arbeitest täglich mit deinen Kindern und weißt, was du ihnen zutrauen kannst. Vertrau deinen Beobachtungen, deinem Wissen und Können und deinem Bauchgefühl. Bringt doch gar nichts, die Kids bspw. im ZR bis 100 rechnen zu lassen, wenn sie kaum die 10 überblicken...
PS: Über die Schilderungen von Franz-Josef kann ich nur schmunzeln. Da frag ich mich, wie diese Lerngruppe Millionenaufgaben gerechnet haben soll. Einfach mal den dazugehörigen Algorithmus in einer 3/4 Stunde reinpauken und die Kids rechnen drauf los?! Mit VERSTEHENDEM Rechnen hat sowas doch absolut NICHTS zu tun. Ich halte das für ein Gerücht. Ich hab auch ein viertes Schuljahr in Mathe - die tun sich auch wahnsinnig schwer. Hab letztens bei meiner Freundin hospitiert, die an der Förderschule arbeitet. Die Aufgaben, die wir im vierten Schuljahr machen, wurden dort - mit viel Mühe und Anstrengung - von Schülern im 8. Schulbesuchsjahr gerechnet. So viel dazu...
LG
muckele -
Ich hoffe, meine Kleinen finden daran auch Spaß. Vorsichtshalber hab ich das ganze noch mit Olchis aufgepeppt, denn sie sind total im Olchi-Fieber. *freu*
Wie sieht dein Minustableau aus? Etwa so?
10-0 10-1 10-2 10-3
...
0-0Und wie machst du weiter - ich wollte das fortführen mit ZE + E bzw ZE - E , ohne Zehnerübergang... aber unser Mathebuch (WdZ) sieht den Zehnerübergang direkt im Anschluss schon vor, ohne Übungen zum Bündeln. Das gefällt mir gar nicht!
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Die Anregungen sind echt super - meine Mäuse beschweren sich schon, dass sie ständig die langweiligen "Babyaufgaben" rechnen müssen. Aber zum 1+1-König zu werden, wird sie hoffentlich neu motivieren.
Eine Frage hab ich noch an Rotkäppchen: Wie sieht deine 1-1-Übersicht aus? Hast du auch dort auf die Ergebnisse verzichtet?
LG
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Hallo zusammen,
ich hab schon die Suchfunktion bemüht, hab aber leider noch keine Antwort gefunden und hoffe auf eure guten Tipps.
Hab mir eine ganz süße menschliche Handpuppe gekauft, in die ich mich schon vor Wochen verliebt hab. Der Kleine soll meine Erstklässler jetzt ganz bald besuchen. Nur weiß ich noch nicht, wie ich das "Aus- und Wegpacken" regeln soll. Wenn ich eine Tierpuppe hätte, könnte ich die in ein Körbchen packen, und die Kinder könnten sie leise rufen, damit sie rauskommt bzw. die Puppe könnte zurück ins Körbchen, wenn sie "müde" ist. Aber der Robin ist ja kein Tier. Habt ihr Tipps für mich, wie ich ihn einführen kann bzw. aus dem Spiel nehmen kann? Ein Körbchen für einen kleinen Robin... ich weiß ja nicht, das gefällt mir nicht so sehr.
Lieben Dank
muckele -
Wir haben heute angefangen. Ich habe plötzlich nur noch Englisch geredet und im Sitzkreis den Kindern erklärt, dass man sich auf Englisch mit Hello begrüßt. Das haben wir dann zusammen auf verschiedene Arten gesprochen (ganz hoch, ganz tief, fröhlich, brummig... Ich hab vorgemacht, die Kinder haben eingestimmt). Bin dann zu einzelnen Kindern hingegangen, habe "Hello XY" gesagt und dem Kind zugewunken. Die ersten Mutigen haben gleich mitgemacht. Schließlich sind wir durch die Klasse gegangen und haben jeden, der uns entgegenkam, mit "Hello!" begrüßt. Bis auf ein, zwei schüchterne Mäuschen haben sich alle getraut.
Das habe ich dann analog mit "Goodbye" gemacht. Schließlich haben wir uns noch die Activity books angeschaut und beschriftet.
Erklärt habe ich wirklich alles auf Englisch, und ich war total begeistert, dass die Kinder darauf so gut angesprochen haben!Morgen geht's dann noch etwas weiter mit "What's your name?" aus Playway 1. Ich freu mich schon, und die Kinder sich hoffentlich auch.
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Einen schönen Abend allerseits,
ich hatte heute ein Gespräch mit einer Kollegin, in dem wir über ein Mädchen sprachen, das evtl. aus meiner Eins in ihre Klasse 2 springen soll. Im Rahmen dieses Gesprächs fragte mich die Kollegin, ob ich denn das Mathebuch schon freigegeben hätte. Als ich das verneinte, war sie sehr erstaunt. Für sie schien das total selbstverständlich zu sein?!
Ich habe offengestanden große Hemmungen, das Mathebuch freizugeben. Das ist meine erste erste Klasse, ich hab die Kinder erst seit November und Mathe ist keines meiner Ausbildungsfächer. Ich differenziere zwei- bis dreifach bei den Hausaufgaben und im Unterricht arbeiten auch nicht alle gleichschrittig an den gleichen Aufgabentypen. Damit hab ich schon gut zu tun. Ehrlich gesagt habe ich Angst, den Überblick über zu verlieren, wenn ich das Mathebuch komplett freigebe.
Wie handhabt ihr das, gebt ihr das Mathebuch frei - wenn ja, wie organisiert ihr dann die Arbeit im Unterricht? Wenn nein, warum nicht?
Lieben Gruß
muckele -
Hallo ihr Lieben,
in meiner Eins habe ich ein Mädchen aus einem sehr leistungsorientierten Elternhaus, in dem wirklich starker Druck auf die Kinder ausgeübt wird. Auch im Schulleben sind die Eltern sehr aktiv und in der Vergangenheit gab es auch schon recht unangenehme Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Schule.
Das Mädchen kommt im Unterricht sehr gut zurecht, ist auch schon recht selbstständig. Ein "Überflieger" ist sie aber nicht. Ich habe auch nicht den Eindruck dass sie massiv unterfordert wäre, zumal ich so sehr differenziere, wie möglich.Nun sprachen die Eltern beim Elternsprechtag an, ob ihre Tochter nicht in die Zwei wechseln könnte. Ich habe direkt gesagt, dass ich das aus oben angedeuteten Gründen nicht befürworte. Sie ist recht gut in die Klassengemeinschaft integriert. Im zweiten Schuljahr hat dieses Mädchen bisher auch keine Freundschaften.
Jedenfalls hat die Mutter mich jetzt noch einmal angesprochen und den Wunsch geäußert, dass ihre Tochter probeweise am Unterricht des 2. Schuljahres teilnimmt. Darüber habe ich mit der Schulleitung gesprochen, und die wollte wissen, wie ich dazu stehe. Was soll ich sagen, ich halte es nicht für die beste Entscheidung für das Kind. Die Schulleitung hat mir daraufhin angeboten, ein gemeinsames Gespräch mit den Eltern zu führen.
Nun wollte ich vorab fragen, ob jemand von euch vielleicht schon mal einen ähnlichen Fall erlebt hat und davon berichten kann. Außerdem würde mich interessieren, ob ein Aufrücken von der Klasse 1 in die Klasse 2 in NRW auch entgegen der "Zustimmung" der Klassenlehrerin möglich ist?
Danke für eure Antworten!
muckele -
Danke Schmeili, das ging ja schnell!
Auf Schimmelkleister hab ich nicht so große Lust... ich werde also vorsichtshalber nicht allzu viel anrühren.
LG
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Hallo zusammen,
ich krame den Thread noch mal hervor, weil ich mit meinen Mäusen gerade wieder solche Fensterbilder gemacht habe. Nordsternhaus, du hast geschrieben dass du die Bilder mit Kleister ans Fenster gebracht hast. Kannst du - oder ein anderer netter Mensch - mir kurz beschreiben, wie man dabei zweckmäßigerweise genau vorgeht? Bleiben da nicht fiese Kleisterreste am Fenster zurück?
Dankeschön sagt
Muckele -
Hallo ihr Lieben,
wie genau setzt ihr Pocket Books/Finken Minis im Englischunterricht ein? Welche konkreten Aktivitäten spielen sich um das Minibuch ab, oder lesen eure Kinder sich den Text gegenseitig vor?
Bin für Tipps sehr dankbar!
muckele
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Mami hat den Rechenschieber schon fein säuberlich beschriftet in die Schultasche gepackt... so einen richtig schönen, in dem jede Reihe in einer anderen Farbe lackiert ist...
Dein Einwand ist gut, aber auch das wäre ein dringendes Lernziel für diesen Schüler: SELBSTSTÄNDIG und ohne Mamas Hilfe die Sachen in Ordnung halten...
Bin sehr dankbar für weitere Einschätzungen von euch!
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Hallo zusammen,
in einem Tür-und-Angel-Gespräch wollte die Mutter eines Erstklässlers von mir das OK haben, dass ihr Sohn im Unterricht mit einem Rechenschieber (Rechenrahmen/Abakus) rechnen darf. Der Junge rechnet noch mit den Fingern - was ich an sich aber zu diesem Zeitpunkt nicht weiter schlimm finde. (Oder ist es das etwa doch? Wir arbeiten ja dran...)
Eigentlich möchte ich nicht, dass der Kleine im Unterricht mit einem Rechenschieber hantiert. Mir wäre es lieber, wenn er mit dem Zahlenschiffchen und Plättchen arbeitet, so wie im Mathebuch (Welt der Zahl) vorgesehen ist. Ich finde das sinnvoller, einfach weil das Mathebuch mit diesem Anschauungsmittel/Konzept operiert und dieses Konzept fortgeführt bzw. weiter darauf aufgebaut wird. Außerdem denke ich bei diesem Kind, dass zu viele Hilfsmittel ihn eher überfordern als nutzen. Aber ich bin auch nicht soooo fit in Mathedidaktik...
Die Mutter hab ich auf ein Gespräch nächste Woche vertröstet (ich HASSE Tür-und-Angel-Gespräche). Wie würdet ihr das an meiner Stelle sehen: Rechenmaschine erlauben oder eher nicht?
Nachdenkliche Grüße
muckele -
Ich hab mich mit Fachliteratur dazu immer schwer getan, weil mir vieles zu theorielastig ist. Aber ich kann dir zwei schöne Materialtipps geben: Im Zaubereinmaleins gibt es eine tolle (wenn auch für meine Begriffe leicht kitschige) Sammlung mit Schreibanregungen ("Geheimnisvolle Schreibanlässe"). Eingesetzt hab ich sie noch nicht, aber die Materialien machen einen sehr guten Eindruck.
Schöne Karten mit Orten, Personen und Gegenständen, die man für Schreibanlässe nutzen kann, findest du im Materialpaket der Zeitschrift Grundschule Deutsch zum Themenheft "Texte überarbeiten".
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Hallo ihr Lieben,
ich hab im November eine Eins übernommen, und wir arbeiten mit Welt der Zahl (Neubearbeitung). Bin auch ganz glücklich damit, aber... ich frage mich, ob wir auch zügig genug vorwärts kommen. Wir fangen jetzt mit den Ergänzungsaufgaben auf S. 49 an, und das Buch hat noch sooo viele Seiten ;-).
Wie weit seid ihr?
LG
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Danke thalia für deine Antwort! Er wäre dann hinterher fertiger SI/SII-Lehrer. Hab mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Die Bezeichnung für den Studiengang ist "Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen". Und er überlegt nun, ob er auch bspw. an eine Realschule gehen kann, falls er am Gym. oder der Gesamtschule nichts bekommt.
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, über die Suchfunktion bin ich nicht weitergekommen.
Mein Bruder studiert zzt. in NRW das LA für Gymnasien und Gesamtschulen (früher Sek II). Er würde gern wissen, ob es prinzipiell später möglich wäre, mit seinem Abschluss auch an einer Haupt- oder Realschule zu unterrichten. Weiß jemand von euch da Genaueres?
Vielen Dank!
muckele
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Ich hab zuletzt Lernplakate mit den Viertklässlern gestaltet. Da war das natürlich alles viel einfacher, weil die Kinder schon Vorkenntnisse hatten. Wir haben zunächst gesammelt, wie ein ansprechendes Plakat aussehen sollte (große, gut lesbare Schrift, Bilder...). Anschließend habe ich eine Kriterienübersicht am PC geschrieben, die alle Kinder während der Arbeit immer wieder durchgelesen haben.
Wir haben auch zunächst einen Plakatentwurf gemacht. Den Entwurf habe ich mit jeder Gruppe besprochen und anschließend Rechtschreibfehler verbessert. Erst nach dieser Phase haben die Gruppen das endgültige Plakat erstellt. Anhand der Kriterienübersicht haben wir hinterher auch gemeinsam eine Note für die Plakate festgelegt.Doof daran: Der zeitliche Aufwand ist immens, und die Zweitklässler würde das überfordern.
Wenn du Interesse hast, kann ich dir aber vielleicht trotzdem die Krtierienübersicht mailen, dann meld dich doch mal.LG
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