Beiträge von MaxRockatansky

    Naja, aber wenn alles nur aus Erbsenzählerei besteht, man 15 Bücher und Tabellen auf dem Tisch liegen hat und die einzige Abwechslung die Mittagspause ist, dann muß man das schon mögen. Meins war das jedenfalls nicht.
    Dort habe ich gemerkt, das mir das freiere Arbeiten mit mehr Abwechslung und Kommunikation schon wichtig ist


    Aber zurück zum Hauptthema : Wie sieht es denn aus mit der Studienplatzvergabe an den UNIs ? In Osnabrück wird zB auch so ein Quereinsteigerstudium von 4 Semestern angeboten (man muß praktisch noch das Zweitfach und die pädagogischen Dinge nachholen), doch sagen die das dort eine Note von 2,3 im FH-Abschluß minimale Eingangsvoraussetzung ist.
    Das muß man auch erstmal hinbekommen...die meißten bei uns liegen da deutlich drunter....aber deutlich !
    Allerdings wird ausdrücklich erwähnt, das in Einzelfällen auch anders entschieden wird. Jetzt bilde ich mir ja ein, das ich aufgrund meiner praktischen Erfahrung evtl. zu so einem Einzelfall werden könnte.
    Jedenfalls ist in Hannover schon alles wieder ganz anders....dort ist keine Rede von Einschränkungen.


    Ist ja auch widersprüchlich - einerseits soll solch ein Studiengang den erhöhten Bedarf an Lehrkräften decken und andererseits wird er durch solche Auflagen wieder ausgebremst. Da können die es ja gleich bei dem regulären Studiengang belassen....

    Hallo ! Danke für die Antwort !


    Also es ist vielmehr so, das ich mein bisheriges Studium als Notnagel sehe. Die FH (Wilhelmshaven) ist keine 30 km von mir entfernt und all meine Freunde sind damals auch dort angefangen. Da ich mir in erster Linie ein Studium nur bedingt zugetraut habe, bin ich erstmal mit meinen Kamerden mitgelaufen und hab mir nicht so dolle Gedanken über die Studienrichtung gemacht. Im Endeffekt hätte ich auch lieber mehr mit Elektrotechnik , Mechatronik oder so gemacht.
    Aber hauptsache hier vor Ort, schön weiter zu Hause wohnen und meine Freunde immer um mich rum.
    Das würde ich heute anders machen !


    In der FOS hat mich ein Lehrer auf die Möglichkeit gestoßen auf Lehramt abzuzielen und mir diesen Floh ins Ohr gesetzt. Er meinte das er sich das bei mir gut vorstellen könne.
    Und da ich auch schon mal in einem Technischen Büro gearbeitet habe, weiß ich, das mir die Erbsenzählerei in so einem Büro nicht liegt. Dort geh ich über kurz oder lang vor die Hunde.

    Sehr geehrtes Forum,


    ich bin 30 Jahre alt und habe bislang recht erfolglos 10 Semester Maschinenbau (FH) studiert und mich schlussendlich entschlossen auf Lehramt zu wechseln. Dh. diese berufliche Richtung schwebt mir schon sehr lange vor, doch hab ich das immer eher als Wunschtraum abgetan und mich bislang immer damit zufrieden gegeben, evtl. später nochmal ein Aufbaustudium machen zu können oder so.


    Mein bisheriges Studium hätte ich viel früher abbrechen sollen. Leider bin ich dabei schon 30 Jahre alt geworden bevor ich dies erkannt habe. Allerdings hab ich zwei abgeschlossene Berufsausbildungen. (Radio-und Fernsehtechniker und Industriemechaniker) nebst Berufserfahrungen, jeweils.


    Nun ja, speziell interessiert mich wie es mit meinem relativ hohen Alter steht und ob ich Scheine an der UNI-Hannover von meinem bisherigen FH-Studium angerechnet bekommen könnte.
    Auch gibt es die Möglichkeit mit einem fertigen FH-Studium an der UNI einen Quereinsteiger-Studiengang (4 Sem) auf Berufsschullehramt zu machen, wie ich etwas zu spät erfahren habe. Ist die Frage was sinnvoller ist - das alte Studium fertig machen (auch wenn ich mich schon exmatrikuliert habe), trotz hoher Semesterzahl, oder weiter mit Lehramt. Ersteres würde eine nicht unerhebliche Zeitersparniss mit sich bringen da ich ja schon viele Scheine habe. Aber ich hätte Angst das mir meine recht hohe Studiendauer da irgendwie zum Verhängnis werden könnte bei der Studienplatzvergabe. So nach dem Motto : "bekommt keinen Job und versucht es deshalb hier".


    Auch würde mich interessieren, wie es mit einer späteren Bewerbung an einer Schule aussieht in Hinblick auf meine bisherige "Karriere". (langes Studium,Studienwechsel usw.) Vom Ingenieursstudium kenne ich das so, das sowohl hohes Alter, krummer Lebenslauf wie auch lange Studiendauer ein K.O.-Kriterium sein können. Aber wenn ich lese, das man als Lehrer in Niedersachsen noch bis zum 45. Lebensjahr verbeamtet werden kann, vermute ich hier andere Verhältnisse bzw. Möglichkeiten...


    Denn : All meine Bemühungen bringen ja nichts, bekomme ich anschließend keine Stelle.


    Ich hoffe, jemand von euch hat Lust mir zu antworten !


    Mit freundlichem Gruß, Max

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