Beiträge von hks

    Guten Morgen,


    wie handhabt ihr das bei euch an der Schule mit dem Fußball spielen in den großen Pausen?


    1.) Gibt es Klassenbälle, Bälle von der Schule oder bringt jeder seinen eigenen Ball mit?


    2.) Gibt es gekennzeichnete Fußballplätze oder habt ihr eine Wiese?


    3.) Spielen alle Kinder zusammen, nach Klassen getrennt oder gibt es einen Plan, wer wann (wo) dran ist?


    4.) Wie geht ihr als Aufsicht mit den Fußballstreitigkeiten um?


    Danke.

    Ich habe bereits mit den Kindern darüber gesprochen. Sie haben selbst nicht viel gesagt, waren anschließend sehr still, eine Schülerin hat sich sogar entschuldigt und heute ging es - nach der Ankündigung einer sofortigen Heimfahrt bei wieder auftauchenden Problemen - auch einigermaßen gut, aber ich brauchte vorhin Kommentare von Erwachsenen! :)


    koritsi: Was die Kinder statt Landheim erleben, interessiert mich auch!

    Danke für deinen Zuspruch! Das tut gut.


    Wir haben 4 Ausflüge gemacht, weil...


    ... andere Kolleginnen damit vor 2 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht haben.


    ... die Ausflüge bzw. die Ziele prima in den Sach- und Deutschunterricht passen.


    ... wir nicht ins Landheim fahren.


    ... ich bisher dachte, mit meiner Klasse soetwas machen und den Kindern eine Freude machen zu können.



    Meine Kollegin und ich haben die Ziele, Führungen und Zeiten (!) sorgfältig ausgewählt, so dass es mich sehr wundern würde, wenn eine Reizüberflutung statt gefunden hat.

    Ich schreibe euch, weil ich nach vier Tagen mit Ausflügen und z.T. großartigen Führungen total enttäuscht bin und Zuspruch brauche! :)


    Es ist so, dass eine Kollegin und ich mit unseren beiden 4. Klassen in den vergangenen Tagen mehrere Ausflüge verschiedenster Art gemacht haben und ich eigentlich jeden Tag traurig und enttäuscht zu Hause gesessen habe, weil die Reaktionen z.T. so demotivierend waren.
    Dass die Kinder die Arbeit und Mühe hinter solchen Aktionen erkennen und entsprechend würdigen, erwarte ich gar nicht, aber das Verhalten war schockierend. Einigen schien es wichtiger zu sein, wann sie das nächste Mal wieder etwas essen können und/oder wann wir wieder zurück sind, was sie dann auch andauernd lautstark kundtaten ("Wann essen wir?", "Mir ist langweilig!", "Wann sind wir wieder zu Hause?", "Was machen wir morgen? - Uäh!", "Ich kann nicht mehr!" usw.). Die Gesichtsausdrücke und der Gang sprachen auch Bände, gesagte Dinge wurden auch nach dem x-ten Mal ignoriert (festhalten und/oder hinsetzen in der Bahn, schnelles Aufstellen zu 2t in einer Reihe, wenn wir ausgestiegen sind, normale Lautstärke, angemessenes Verhalten usw.) und während der Führungen habe ich immer wieder entsetzt feststellen müssen, wie desinteressiert und unaufmerksam manche Kinder waren, obwohl die Inhalte kindgerecht und absolut ansprechend dargeboten waren. Auch ich wurde bestimmte Dinge, die vorher ausführlich besprochen waren, anschließend noch zig Mal gefragt. Respektlos war nicht nur das bisher geschilderte Verhalten, sondern auch, dass z.B. andere Leute, die sich an den Örtlichkeiten aufhielten teilweise einfach angerempelt wurden, obwohl es ein Leichtes gewesen wäre, ihnen aus dem Weg zu gehen.


    Obwohl ich meine Klasse ansonsten wirklich toll finde, bin ich gerade ziemlich down und habe auf Ausflüge und andere Nettigkeiten (Feste o.ä.) absolut keine Lust mehr. Kennt ihr das?


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    Inzwischen sind ein paar Minuten vergangen, und ich hatte ein Gespräch mit einer Mutter, die sich beschwerte, dass ihr Kind sie nicht zurückgerufen habe, obwohl 1.) klar war, dass Handys nur zum Fotos machen mitgenommen werden dürfen und 2.) sogar in einem Elternbrieg geschrieben wurde, dass es sein kann, dass wir nicht immer pünktlich zurück sind. Auf die Bemerkung, dass ich mir ihre Sorgen viellicht nicht vorstellen kann, weil ich keine eigenen Kinder habe, konnte ich nur antworten, dass ich jeden Tag mehrere Kinder habe. Och menno...

    Hallo,


    an unserer Schule machen wir bei "Klasse 2000" mit. Da viele Kolleginnen die Umsetzung dieses Projekts nicht wirklich überzeugt, denken wir über Alternativen nach und wären über Tipps dankbar! Soziales Lernen, Gesundheitserziehung,... - wir sind für alles offen. =)
    Was macht ihr an euren Schulen? Wie lange schon? Könnt ihr es empfehlen?


    Danke für die Hilfe!

    Am Anfang würde ich mit weniger Kriterien anfangen.


    Wichtig finde ich auch:
    1.) Zuerst immer etwas Gutes sagen lassen, dann erst die überarbeitungswürdigen Dinge.
    2.) Den Kindern deutlich machen, dass sie alle für das endgültige Resultat verantwortlich sind. Tipps müssen also verständlich gemacht, ggf. diskutiert werden usw.

    Ja, eigene Kinder sind als Grund immer praktisch... :)


    Mich interessiert aber vor allem, wie Lehrer/innen, die KEINE eigenen Kinder haben einen Nicht-Landheimaufenthalt rechtfertigen. Oder habt ihr einfach gesagt "Ich fahre nicht!" - fertig?!

    Unsere Konrektorin (GS) wird bald in den Ruhestand gehen. Aus dem Kollegium möchte die Stelle bisher niemand übernehmen und ob jemand Außenstehendes den Job machen möchte, ist auch fraglich. Nun geht im Kollegium die Sorge um, dass man dazu verpflichtet werden kann, Konrektor/in zu werden bzw. diese Aufgabe vorrübergehend zu übernehmen. Wie ist das rechtlich?

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