naja, wir haben nach den Ferien für 120 Kollegen erstmal gar kein Lehrerzimmer, wegen Renovierung. Platz für einen eigenen Arbeitsplatz ist sowieso nicht, es wird noch nicht mal gerne gesehen, wenn man da über den Vormittag seine Sprudelflasche aufm Tisch stehen lässt.
Schreibtisch im Klassenzimmer? Was soll denn der Luxus? Da müssteman ja einen eigenen Klassenraum haben. Den hat noch nichtmal meine Klasse!
Zuhause teile ich mir unser 12qm Arbeitszimmer mit meinem Verlobten, der auch Lehrer ist. Habe ich Chancen auf den Sieg?
Beiträge von Panic
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Vielen Dank für eure Hinweise!!
Habe die Schüler heute noch Küchenteams bilden lassen und es kamen schon brauchbare Vorschläge, was sie machen können.
Danke auch für den Tipp wegen Vegetarier/Allergie! -
Hm, sollte das eher in den Off-Topic Bereich...?
also, ich plane gerade meine erste Klassenfahrt, eine Segeltour auf dem Ijsselmeer.
Klasse besteht aus 20 Jungs und einem Mädel im Alter von 17-22Jahren.Hätte jemand Rezeptvorschläge - einfach und günstig, für große Klassen, die ein eingerichteter Jungens-Küchendienst bewältigen kann?
Was macht ihr so auf Segelfahrten? Ich bin selbst absolut kochfaul, mir fällt nur Spaghetti mit Tomatensauce ein.
Vielleicht irgendwelche Suppe/Eintopf.Also bitte gerne her mit Rezeptvorschlägen und Erfahrungswerten
Lg, Panic
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Liebes Forum,
ich unterrichte eine Klasse von Berufsschülern des Bereichs Chemie im Fach Deutsch. die Klasse liebt Rollenspiele aller Art und ist sehr aufgeschlossen und motiviert. Nun haben die SuS mich angesprochen, ob wir nicht Theater spielen könnten, am liebsten mit Aufführung. Das freut mich sehr, die Sache bereitet mir nur zwei Probleme.
1. Die Klasse besteht aus 34 (!) SuS
2. Ich habe wenig Erfahrung mit soetwas (außer einem Wochenend-Workshop Theaterpädagogik)
Ach so, es handelt sich auch noch um eine Blockklasse (3 ca. 5wöchige Blöcke im Schuljahr, 2 Std. Deutsch die Woche). Aufgrund von Raumknappheit haben wir auch nur einen normalen Klassenraum zur Verfügung, die Schule ist gewerblich-technisch, daher eher schlicht eingerichtet, kein Musik-Raum oder sowas, wo man drauf ausweichen könnte.Es erscheint mir unmöglich, mit diesen Rahmenbedingungen etwas zur Aufführung zu bringen.
dennoch würde ich das Anliegen der Schüler gerne irgendwie aufgreifen. Wir behandeln sowieso in einem Schuljahr eine Ganzschrift, das könnte auch ein Drama sein.
Allerdings erscheinen mir lose Szenen/Improvisation praktikabler in Anbetracht der Gruppengröße...??Evtl. hat hier jemand Erfahrungen gesammelt und könnte mir Tipps geben bezüglich Literatur/ Spielbarem Material/ Möglichkeiten/Gestaltung...? Ich wäre für jede Inspiration dankbar.
viele Grüße,
Panic -
interessant kann dazu auch die umgekehrte Perspektive sein.
Hörte neulich auf wdr2 einen Bericht zu deutschen Begriffen in New York, die dort derzeit sehr "in" sein sollen - z.B. Gesamtkunstwerk oder das aus dem Jiddischen übernommene "to shlep" - "I don't like to shlep your heavy bag."Ist dann interessant, wenn man den Einfluss anderer Sprachen auf das Deutsche problematisiert.
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hi,
da ich nicht so oft im Forum bin, lese ich dies leider jetzt erst.
Ja, es würde mich interessieren, was du an deinem Entwurf geändert hast!
Bevor ich nämlich gesehen habe, dass dein U-Besuch schon um ist, wollte ich dir antworten, dass es mir problematisch erscheint, G. einen Abschiedsbrief verfassen zu lassen, denn wem genau sollte er diesen schreiben? Er hat doch gar keine Beziehungen, ist völlig einsam.
Abgesehen davon erscheint mir dieser Brief schon als eine Art der Ergebnissicherung, denn die Erarbeitung kommt ja vorher, das Resultat wird im Brief verschriftlicht.
diesen Aspekt des Romans zu thematisieren gefällt mir aber gut, darum frage ich nach. Wie gehst du jetzt mit dieser Stunde weiter um, was wird im Anschluss daran besprochen?LG, panic
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Zitat
Original von lissy
Oder du setzt die größten "Feinde" nebeneinander. Da sorgen die Schüler schon selbst dafür, dass der "nette Nachbar" nicht abschreiben kann.genau, wie fördern wir die Ellenbogenmentalität...
Ich habe D/E, da mache ich mir recht wenig Gedanken um das Abschreiben meine besauklauten Oberstufen-Jungs.
Verstehe aber, dass es in anderen Fächern anders ist.
Ich denke, Schüler-Ver*****e klappt höchstens einmal und ist auch nicht nett (wenn ich die austrickse, tricksen die mich auch aus, das ist ja dann wohl richtig so).Ich würde die Tische soweit auseinanderrücken lassen wie möglich. Bei Zweiertischen gibt es dann wenigstens nur einen Nachbarn. Und ansonsten einfach aufmerksam die Aufsicht wahrnehmen.
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Belinda:
Aliena mit "ie"? Habe ich noch nie gesehen. Wie sprichst du das? Wie "Alina" oder "Ali-e-na"?
Es erinnert mich ein wenig an ein Alien, wenn ich ehrlich bin. -
Danke!
Der letzte Stand der GEW Mitteilung ist vom 4.9.2008 - ist das noch der aktuelle Stand? -
Hallo,
ich habe heute meinen Steuerbescheid bekommen und das Arbeitszimmer wurde nicht anerkannt mit der bekannten Begründung, dass ein Lehrer ja mehr Zeit in der Schule verbringt. Bei zwei Korrekturfächern komme ich zur Zeit übrigens kaum noch aus meinem unnötigen Arbeitszimmer heraus *fauch*.Hatte es angegeben, aufgrund des ersten Links hier im Forum. Kann mir jemand sagen, wann beschlossen wurde, dass es jetzt für 2008 doch nicht geht? Oder lohnt sich ein Widerspruch?
gruß, Panic
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Zitat
Original von alias
Gab es schon Schul-Attentate mit Sprengstoff in Deutschland? Waffen sind viel leichter zu beschaffen als Sprengstoff - oft liegen die ja zu Hause rum. Daher würde ich im Zweifel zum Verbarrikadieren tendieren.
ja, Emsdetten, der Sprengsatz kam nur nicht mehr zum Einsatz.
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Verbarrikadieren ist nur dann eine gute Idee, wenn der Täter keinen Sprengstoff hat...
Polizei bei uns sagte auch: Bauchgefühl...
Ohne umfasende Information über die Bewaffnung des Täters hat man eine 50:50 Chance richtig zu liegen, wenn man zwischen Evakuieren und Verbarrikadieren entscheidet. -
googel doch mal nach "Affaire in Second Life" oder sowas, so rRchtung CyberSex oder so. Ich hab einen Englischen Artikel, der heißt ungefähr "Second Life Affair leads to real world divorce" - da könnte man doch auch anknüpfen.
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Also mir hat der Amtsarzt nicht in den Mund geschaut.
Kann mir nicht vorstellen, dass das ein Problem ist.Aber irgendwie nerven mich diese ganzen "Verbeamtung trotz blablabal"- Threads.
Ich bin nicht verbeamtet und lebe noch.
Geht doch einfach zum Amtsarzt und hinterher wisst ihr mehr...
*sorry* -
Zitat
Original von neleabels
Ich finde es fürchterlich, wenn Eltern sich irgendwelche "niedlichen" Namen für ihren niedlichen Säugling aussuchen und dabei völlig vergessen, dass das Kind den weitaus überwiegenden Teil seines Lebens eine große erwachsene Frau oder ein großer erwachsener Mann ist...Nele
naja, das ist aber auch eine Generationenfrage. Irgendwann ist "Opa Kevin" eben normal.
Ich finde es genauso merkwürdig, wenn mich ein süßer kleiner Säugling aus dem Kinderwagen anlacht, und der heißt dann Heinrich oder Karl-Heinz oder sowas."Karl-Heinz, Hannelore, beeilt euch, wir fahren zu Opa Kevin und Oma Jacqueline..:"
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"Der Inhalt des Textes besteht aus Angst vor der falschen und nicht zu bekommender guter Kompetenz..."
(Berufsschüler, Deutscharbeit Texterörterung)
Ich werd zum Hirsch...edit: und was sind eigentlich "PädERgogen"?
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Ich falle gerade bei der Korrektur einer Deutsch-Klassenarbeit einer Berufsschulklasse (Systemelektroniker) etwas vom Glauben ab...
Die Klasse ist sehr diskussionsfreudig, einige Schüler sind mündlich wirklich eloquent.
Schriftlich zeigt sich ein völlig anderes Bild. Trotz wochenlangen Übens der Aufgabentypen (schriftl. Erörterung) schreiben viele Schüler eher umgangssprachlich, machen Ausdrucksfehler und auch andere sprachliche Fehler. Ich denke mir, wenn jemand von denen etwas Schriftliches in die Hand bekommt, dann denkt er, der Schreiber sei dumm.
Die Schüler sind natürlich der Meinung, dass sie sowieso niemals irgendwas schreiben müssen, schon gar nicht ihre eigene Meinung. Ich finde aber, es ist eine Grundkompetenz einen normalen Zeitungsartikel zu verstehen und dazu angemessen Stellung zu beziehen. Darum steht's ja auch im Lehrplan.
Es geht also darum, dass ich mit 30 erwachsenen Schülern (zw. 19 und 42 Jahren) gerne an der (schriftl.) Ausdrucksfähigkeit arbeiten möchte.Weiß jemand zum Thema "Schulung der Ausdrucksfähigkeit" gute Literatur (Fachdidaktik), die empfehlenswert ist?
Ich finde nur Sachen, die sich auf Abiturienten bzw. Vollzeitschüler beziehen (Textanalyse schreiben) oder ein sehr niedriges Niveau haben ( z.B. für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz in Qualifizierungsmaßnahmen).Ich möchte mich nämlich mal daran machen, ein Konzept zu erarbeiten, wie ich berufsbezogen diese Kompetenzen trainieren kann und wäre dankbar für Literaturtipps oder Erfahrungen.
Gruß, Panic
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Also soweit ich weiß, ist das in Grossbritannien sehr schwierig und nur über bestehenden persönlichen Kontakt möglich, da nahezu alle deutschen Schulen sowas gerne hätten aber in GB bei weitem nicht überall Deutsch die erste Fremdsprache ist.
Ich glaube, die Chancen für USA stehen besser, falls ihr einen USA-Austausch finanzieren könnt. -
*gröhl* Wirklich zu gut eure Erlebnisse!!
off topic: Ich konnte neulich nicht umhin zu lachen, als ich Vertretung in einer Klasse hatte und die Klassenliste durchging, auf der, direkt untereinander die Nachnamen "Raus" uns "Rein" standen...nicht darauf gefasst stolperte ich über meine eigenen Worte: "Johannes Raus? Tobias Rein?"
Ja, was an Spitznamen aus dem von den Eltern so sorgfältig gewählten Namen wird, da kann man nichts machen.
Die Eltern von Andre aus meiner Grundschulklasse fanden es sicher nicht toll, dass der Sohn die ganze Schulzeit über mit dem Spitznamen "Moppel" umher lief - der kleine Bruder wurde folgerichtig nur "Little Moppel" genannt.
Tja, und mein Vater war gar nicht erfreut darüber, dass Töchterchen in der Grundschule "Pizza" gerufen wurde...beimSchulwechsel starb dieser Name zum Glück. -
Münsteraner Geburtsanzeige:
Heinrich Mauritius (geboren am ersten April - vielleicht ein Witz??)
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