Beiträge von *Zora*

Mir wurde das Buch "Körpersprache im Unterricht" von Rudolf Heidemann (Quelle & Meyer) empfohlen. Es enthält auch ein Trainingsprogramm, was ich sehr nützlich finde.

Das ist ja lustig, endlich antwortet jemand :D!

Ne, ich bin jetzt scheinfrei und mach jetzt im Februar mein Staatsexamen - ich hab mich also wirklich fürs Lehramt entschieden. Nachdem ich noch ein Praktikum gemacht hat, dass mich noch mehr bestärkt hat, hab ich das Studium durchgezogen.
Aber trotzdem vielen Dank für eure Meinungen und für die Infos über die Eigenschaften, die man mitbringen muss. Das wird mir noch sehr hilfreich sein, vor allem wenn ich ins Referendariat komme.

Hallo!

Ich studiere zwas Gymnasiallehramt, aber ich denke das wird wohl ähnlich sein. Bei uns war es so, dass wir den Praktikumsschein beim Prüfungsamt abgeben mussten. Soweit ich weiß, ist das Praktikumsamt nur für die Schulpraktika zuständig (hier in Bayern).
Wenn Du also sicher gehen willst, würde ich mal beim Prüfungsamt für das Lehramt an öffentlichen Schulen fragen. Die Kontaktadressen sind meist auf den Seiten der Uni zu finden.
Bei uns haben viele das Praktikum in einer Apotheke gemacht.

Edit. ich hab nochmal in die neue und in die alte Prüfungsordnung geschaut. Du hast recht, so wird es sein. Hab das schon mal von den unteren Semestern gehört, dass diese Einschränkung wohl abgeschafft wird - weil einfach kaum biotechnische oder chemische Betriebe hunderte von Praktikanten betreuen wollen;).

Ich weiß zwar nicht, was genau dir jetzt da Angst macht.
Aber ich kann dir nur von meinen Erfahrungen erzählen.
Was immer sehr beruhigt, ist:
- sich für bis zum Ende Stundenpläne erstellen, damit du weißt, welche Veranstaltungen du in welchem Semester machst. Überschneidungen beachten!
- Sich immer rechtzeitig um alles kümmern und sich organisieren. Auf die Art und Weise bin ich 2 Semester früher fertig geworden als andere Studenten mit Zweitstudium.
- Möglichst viele Praktika in der Schule machten. So gewinnt man immer mehr die Gewissheit, dass es die richtige Entscheidung war :).

Dass man mit jüngeren Studenten zu tun hat, war für mich das kleinste Problem. Eigentlich fand ich das überhaupt nicht schlimm. Eigentlich hat man eher einen Vorteil. Man weiß schon, wie der Hase läuft und hat weniger Hemmungen, neue Kontakte zu knüpfen. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass du vielleicht nicht der einzige in dem Alter bist. Ich habe allein in einem Semester 3 Leute kennengelernt, die auch nach einem abgeschlossenen Studium nochmal neu angefangen haben. Außerdem gab es auch ältere Semester, die genau den gleichen Wege gegangen sind und wertvolle Tipps liefern konnten. Also schau dich mal um, die gibt es sicher auch bei deinem Studiengang!

Ich studiere grad mein 2. Fach nach.
Ich kann jetzt nur von meinen Efahrungne sprechen (hatte schon Bio und habe noch Chemie nachstudiert).
Ich habe das durchgezogen, so viel eben ging. Da wir aber recht viele Pflichtveranstaltungen (z. B. Praktika haben), kann man natürlich nicht so viele Scheine machen. Für mich waren 11 Scheine und Mo bis Fr ganztags (außer Die nachmittag, wo ich dann gearbeitet hab) machbar.
Ich glaube, das muss aber jeder für sich selbst rausfinden. Wichtig ist, dass man sich gut organisiert und sich lieber zu früh als zu spät um alles kümmert (Anmeldung zu Kursen, Praktika, Seminaren).
Falls es mit einigen Klausuren nicht gleich klappt, kannst du ja die Nachholklausur mitschreiben.

Hallo Susannea!

Lustig, ich hab in meinem Fachdidaktik-Seminar auch dieses Thema. Es gibt da eine schöne Physik-Seite von der Uni-München, mit Materialien, Sachinformationen und didaktischen Informationen über verschiedene physikalische Unterrichtsthemen, darunter auch das Thema "Spiegel". Vielleicht wäre ja das was für Dich?

http://www.edu.uni-muenchen.de…nterricht_home_gesamt.htm

(Ich hoffe, es ist OK, dass ich die Seite hier unversternt hier reinstelle, falls nicht, einfach bei mir melden).

Liebe Grüße
Zora

Hallo!

Ich habe eine Frage, und ich hoffe, Ihr könnt mir helfen, denn ich zerbreche mir schon ewig den Kopf darüber!
Ich hab davor Diplombiologie fertig studiert, und will jetzt möglichst schnell mit Lehramt Gymnasium Biologie/ Chemie fertig werden (studier in Bayern). Ich habe vor, nach dem nächsten Sommersemester (2009) mein EWS-Staatsexamen zu machen.

Und jetzt bin ich am Überlegen, wann ich mein fachliches Staatsexamen machen soll. Ich will dazu noch sagen, dass ich dann wahrscheinlich im Wintersemester 2009 alle Scheine (vielleicht außer einem, aber das ist ein recht entspanntes Seminar) zusammen habe.

Nun hätte ich 2 Möglichkeiten:
- Gleich nach dem Wintersemester 2009/10
- oder erst im Sommersemester 2010 mein fachliches Staatsexamenen zu machen.

Ich weiß halt einfach nicht, wie lang man zum lernen für das Staatsexamen (Bio/Chemie) braucht. Und soweit ich weiß, geht das EWS-Staatsexamen auch 2-3 Monate - oder?
Ich hoffe, dass ihr versteht, was ich hier meine .

Ich will zwar schnell fertig werden, aber ich will auch nicht riskieren, durchzufallen!

Darum wüsste ich mal gern, wie lang ihr für das Staatsexamen gelernt habt.

Viele Grüße
Zora

Ich studiere auch Lehramt in Bayern, aber eine andere Fächerkombi.
Normalerweise schreibt man die Klausuren am Ende des Semesters, im Wintersemester dann so Mitte Februar. Termine der Nachholklausuren können aber dann in den ganzen Semesterferien sein...

Hallo!

Also ich kann dir nur von den Regelungen erzählen, diees in Bayern gibt.
In Bayern ist es tatsächlich möglich mit dieser Strategie elegant den NC zu umschifffen.
Wichtig ist: Du bist an deiner Uni immatrikuliert, das ist schon mal ein super Vorteil. Mach dich mal kundig, welche Scheine du für die ersten Semester für LA Gym in deiner gewünschten Fächerkombination brauchst. Oft sind es in den ersten Semestern fast die gleichen Veranstaltungen wie für das andere Lehramt.
Dann machst du in den ersten Semestern die Scheine, die du für dein Wunschlehramt in den ersten Semestern machen würdest.
Du musst dich halt erkundigen, ob es da Unterschiede im Studienablauf gibt - falls ja, kannst du ja mit den Leuten reden und das Problem schildern, dann gibt es wahrscheinlich keine Probleme, in die Veranstaltungen reinzukommen.
An meiner Uni war es so, dass ab dem zweiten Semester die Bewerbung nicht mehr über die ZVS ging sondern uniintern.
Das heißt, du lässt dir dann einen Anrechnechnunsbescheid vom Prüfungsamt ausstellen und bewirbst dich dann nochmal für ein höheres Semester.

Erkundige dich erst mal, wie der Fachwechsel in ein höheres Semester als das erste geregelt ist, also über ZVS, örtlich zulassungsbeschränkt oder einfache Einschreibung.
Vielleicht hilft dir da die Studentenkanzlei oder das zuständige Prüfungsamt weiter.
Je nachdem wie die Fristen sind, kannst du dann nach dem 1. oder 2. Semester wechseln. Falls es noch eine örtliche Zulassungsbeschränkung gibt, musst du halt hoffen, dass du mit eienr weiteren Bewerbung reinkommst.

Hallo!

Ich bin auch Diplombiologin, möchte aber Gymnasiallehramt machen (mach grad die restlichen Scheine).
Trotzdem würde es mich brennend interessieren, was bei dir rausgekommen ist (ich hoffe ja auch noch auf eine Ausschreibung für Quereinstieg ins Gymnasium :))!
Ich drück dir alle Daumen, dass alles gut gelaufen ist!
Ich wär auch froh, wenn du mir von deinen Erfahrungen als Quereinsteigerin schreiben könntest!

Bis dann
Zora

Ich weiß, was du gemeint hat. Da du aber gefragt hast, ab welchem Semester man das machen kann, dachte ich es wäre hilfreich, dir zu sagen, dass man dafür nur das Orientierungspraktikum machen muss.
Übrigens fand ich deinen letzten Post nicht gerade höflich, vielleicht hast du noch nie davon gehört, dass Großbuchstaben Schreien beideutet. Gerade, wenn man um Ratschläge von anderen bittet, sollte man doch ein bisserl netter schreiben, oder?

In Bayern macht man zuerst ein Orientierungspraktikum von etwa 3 Wochen, bei dem man auch bei anderen Schularten hospitieren darf. Erst dann kann man das Blockpraktikum machen. Bei mir war es so, dass ich den Schein vom Orientierungspraktikum dem Sekretariat der Schule, an der ich Blockpraktikum machen wollte, vorzeigen musste.

Mich würde mal interessieren, wie das ist, wenn man verheiratet ist.
Es gibt doch eigentlich dann Orte, einmal die Seminarschule, und dann noch die Schule, an der man nach 6 Monaten unterrichtet.
Wurden da eure Wünsche berücksichtigt, oder musstet ihr umziehen, auch wenn ihr verheiratet seid?

Ja, das hab ich im letzten Satz noch geschrieben, aber vielleicht ist es nicht so richtig rübergekommen:)

Also der Begriff "Kenntnisse einer zweiten modernen Fremdsprache" bedeutet:
Der Nachweis der Kenntnisse in den modernen Fremdsprachen kann erbracht werden durch entsprechende Schulzeugnisse:
1. Unterricht in den Klassen 5 bis 10 (ohne Abiturprüfung) oder
2. Unterricht in den Klassen 7 bis 12 (ohne Abiturprüfung) oder
3. Unterricht in den Klassen 9 bis 12 (mit erfolgreicher Abiturprüfung).

Wegen der Note, da bin ich überfragt. Also an der Uni Gießen gilt z. B.:
Kenntnis einer zweiten Fremdsprache entsprechend den Abiturbestimmungen für
Regelgymnasien in der Bundesrepublik Deutschland, nachgewiesen durch
1) das Abiturzeugnis oder
2) eine schulische Bescheinigung über den Umfang und das letzte Ergebnis (Note
mindestens Ausreichend) des schulischen Unterrichts in der Fremdsprache über
mindestens 340 Unterrichtsstunden.

Aber das variiert oft von Uni zu Uni. Falls dich das genau interessiert, würde ich mal das Prüfungsamt für Lehramt Gymnasium an der gewünschten Uni anrufen.

Ich muss dazu noch schreiben, dass manches auch von Bundesland zu Bundesland verschieden ist.

Vielen Dank für Deine Antwort!
Ich denke, dann werde ich da mein EWS-Staatsexamen machen.
Oder gibt es noch andere Meinungen?

Wenn du Lehramt Gymnasium machst, müsste die Kombination eigentlich schon gehen. Du müsstest dann Englisch und Erdkunde als Unterrichtsfach und Biologie als Erweiterungsfach nehmen.
Hier findest du die LPOI für Gymnasien:
http://www.servicestelle.bayern.de/bayern_recht/recht_db.html?http://by.juris.de/by/LehrPrO_BY_2002_rahmen.htm</a>

Ich weiß,dass Erdkunde in einigen Unis örtlich zulassungsbeschränkt ist. Da muss man mal bei der jeweilgen Uni nachschauen oder nachfragen. Bei Engisch KANN es auch sein, dass man an einigen Unis eine Eignungsprüfung machen muss. Für Englisch muss du auch Kenntnisse in einer 2. modernen Fremdsprache nachweisen, z. B. Französisch, das reicht glaub ich, wenn es im Zeugnis steht. Das Latinum muss du erst für das 1. Staatsexamen vorweisen. In der Schule wären das 5 Jahre Latein mit mind. ausreichend gewesen. Dazu gibt es an den Unis oft 3-semestrige Lateinkurse für Leute, die das Latinum nicht haben.

Hallo!

Ich hätte mal eine Frage zum EWS-Staatsexamen. Dazu von mir folgendes:
Ich hab schon einen Diplomabschluss in Biologie und möchte jetzt auf Lehramt Gymnasium (Bio/Chemie) studieren, muss also noch Chemie, Fachdidaktik und etwas Pädagogik nachholen. Ich möchte eigentlich nicht gerade rumtrödeln, weil ich ja schon ein Studium hinter mir habe. Bei uns ist eine Vorlesung mit Seminar in Schulpädagogik scheinpflichtig, bei den anderen Veranstaltungen bin ich mir unsicher, ob ich mir das nicht lieber selbst aneigne.
Darum wollte ich mal fragen, wie lange man denn für das EWS-Staatsexamen lernen muss. Ich hab z. B. im letzten Semester, wo ich noch Scheine machen muss, so etwa 3-4 Scheine zu machen. Wenn ich z. B. Anfang des Semesters anfangen würde zu lernen, würde der Zeitaufwand reichen, um nach diesem Semester das Staatsexamen zu machen?
Wie war das denn bei euch - wieviel Zeit habt ihr zum Lernen eingeplant und habt ihr noch in dem Semester davor Scheine gemacht?
Ich bin schon gespannt auf Eure Antworten!

Viele Grüße
*Zora*

Hallo Sonneblume!
So jetzt hab ich mal etwas mehr Zeit für ein ausführlicheres Posting! Ich kann Finchen nur rechtgeben, man hat zwar Fachdidaktik, aber so einen Einblick in den Unterricht kriegt man erst in den Praktika und natürlich erst recht im Referendariat. Schon allein deshalb ist es echt schlau, ein Praktikum zu machen. Du kannst dir ja ruhig Realschule UND Gymi anschauen, dann fällt dir die Entscheidung leichter.
Ich bin jetzt fertige Diplombiologin, und ich habe erst am Ende des Studiums bei der Diplomarbeit im Labor begriffen, dass das nichts für mich ist. Hätte ich doch vielleicht schon mal ein Praktikum gemacht, hab ich mir da oft gedacht!
Jetzt studier ich noch einige Semester auf Lehramt Gymnasium Bio/Chemie, um dann doch Lehrerin zu werden! Ich mach gerade auch ein Praktikum in einem Gymnasium. Ich wollte das einfach machen, um mir sicher zu sein, ob das jetzt wirklich die richtige Entscheidung für mich ist. Und jetzt bin ich mir so sicher, dass ich Lehrerin werden will! Also, wenn du ein Praktikum in der Schule machst, wirst du recht schnell merken, ob das was für dich ist. Halte ruhig mal ein paar Unterrichtsstunden und versuche rauszufinden, ob du mit Kindern gerne umgehst, indem du mal mit ihnen redest.
Und wegen dem "Lernen Lehrer zu werden" nochmal: Ich kenne einen Diplombiologen, der hat also gar nicht auf Lehramt studiert. Und jetzt ist er Referendar für Bio und Chemie (Chemie, obwohl er im Studium im Nebenfach nur Biochemie hatte), und er macht seine Sache glaub ich ganz gut! Erst im Referendariat lernt man das richtig. Aber in den Praktika kannst du ja schon mal vorfühlen, ob dir das Spaß macht und dir das Unterrichten machbar vorkommt.
Wegen dem zweitem Fach Mathe: Schau dir im Unterricht auch mal Mathe an. Generell ist es v. a. beim Gymnasiallehramt so, dass man die meisten Veranstaltungen zusammen mit den Diplomlern zusammen besucht.Und klar spielt es ein bisserl eine Rolle, ob das Mathe im Studium machbar ist. Aber meiner Meinung nach sollte man gar nicht so sehr seine Entscheidungen nach dem Studienablauf treffen. Das Studium ist nur eine Phase, durch die man sich manchmal etwas durchbeißen muss, aber deinen Beruf später, den machst du dann den Rest deines Lebens!

Also generell kann ich dir nur raten:
Mach erst mal das Praktikum. Wenn du dir wegen der Schulform unsicher bist. Also in Bayern gibt es das Orientierungspraktikum, das man als Lehrämtler vor dem Studium machen soll. Da geht man einfach sowohl ins Gymi, als auch in die Realschule und wenn man mag in die Grundschule, und dann siehst du ja, was dir am ehesten liegt.
Wenn du dich i der Zwischenzeit schon für etwas beworben hast, was du dann doch nicht werden willst, kannst du doch im ersten Semester ganz problemlos wechseln, ohne groß Zeit zu verlieren.
Schau nicht zu sehr drauf, wie das Studium aussieht,weil das sollte deine Entscheidung weniger beeinflussen. Wichtiger ist doch, ob der Beruf was später für dich ist!