Hallo,
wie habt ihr das mit der Stuererklärung und Eurem Computer gemacht? Zu wie viel Prozent habt ihr die dienstliche Benutzung angegeben und vor allem hat das Finanzamt nochmal nachgefragt, gab es Probleme, musstet ihr eine Bescheinigung von der Schule o.ä. vorlegen?
Danke für jeden Bericht!
Gruß
Anna
Beiträge von annasun
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Hallo,
also zur Frage mit den 6 Semestern: Es geht schon ,aber dann muss man ganz genau wissen, was man belegt und das weiß man in der Regel nicht sofort. Man verplempert viel zu viel Zeit mit Seminaren, die gut klingen und es dann nicht sind. Oder man macht Sachen und Scheine, die am Ende einfacher zu bekommen wären. Das weiß man aber alles nicht. Wenn du einen Insider hast, dann geht das schon.Bedenke aber, dass du Kinder hast und damit wär die Sache mit 6 Semestern für MICH erledigt. Ich habs in 7 Semester (+0,5 Prüfungssemester) geschafft und hätte im Nachhinein ein Semster sparen könen, aber ich ahtte damals keine Kinder...
Also wenn du willst amch es, aber stell dich nicht auf 6 Semester ein. Es könnte auch sein, dass es dich in einem Fach am Ende durchhaut und du in einem weiteren Semester nochmal antreten musst. Dann sind die 6 Semster auch dahin.
Gruß
Anna -
Hallo!
ZitatVergibt denn das Kultusministerium auch Angestelltenplätze oder nur die Planstellen?
Das KM vergibt nichts an dich persönlich. Verträge bekommst du immer von der Regierung. Die stellen auch Verträge im Angestelltenverhältnis aus.
ZitatWenn ich die Angestelltenstelle ablehnen würde, komme ich dann automatisch auf eine Warteliste?
Das weiß ich nicht.Also ich bin da keine Rechtsexpertin deswegen wende dich doch am besten an den BLLV und frag die mal aus
ZitatOder wie kommt man überhaupt auf die Warteliste?
Du kannst bei der Regierung von Oberbayern anrufen und mal fragen, wer für die Warteliste zuständig ist. Die Dame, die das bei mir war, war recht nett. Leider ändert sich aber alle Naselang die Zuständigkeit, deswegen frag nach und lass dich weiterverbinden (ist nervig, aber bleib dran)ZitatWie ist es mit den Sozialpunkten in Bayern, weißt Du wo ich da was drüber nachlesen kann?
Auch am besten bei der Regierung fragen. Oder BLLV. Die haben auch jedes Jahr eine aktuelle CD mit Rechtstipps (sehr umfangreich, sit auch jede Menge anderes Zeug drauf, grad im Ref gut), kostet für Nicht-Mitglieder glaub ich 25 Euro. Ich weiß von vielen, dass es nicht reicht verheiratet zu sein, sondern dass man schon ein Kind haben muss oder andere sehr triftige Gründe um versetzt zu werden, aber von franken in den Süden geht bei GS/HS normalerweise immer
ZitatSorry für die vielen Fragen, aber ich will lieber gut informiert sein, bevor ich später etwas bereue...
Kein Problem, ging mir damals genauso, auch wenn's teilweise andere Dinge waren.
Gruß
Anna -
Zusatz: Falls dir woanders eine Beamtenstelle angeboten wird und du diese ablehnst, kann es sein, dass du dir deine Chance auf die Verbeamtung verbaut hast. Leider auch schon erlebt...
Aber jetzt mach erstmal dein Ref zu Ende (hast ja noch ein Jahr hin) und schau, dass du möglichst viel rausholst. Auch dabei viel Erfolg!! -
RE: Bewerbung nach dem Ref Grundschule
Hallo,
ob du eine Stelle bekommst (erstmal egal wo), hängt von deiner Note ab. Die Kombi ist bei GS egal, außer du hast Reli. Grundsätzlich ist es jedes Jahr anders mit den Abstufungen. Manchmal gibt es 5 Kategorien (z.B. ab Note 1,5 sofort verbeamtet auf Probe, ab Note 1,7 ab Dezember, ab 2,0 in nächsten Jahr etc.) . Manchmal gibt's aber auch nur 2 Kategorien (Angestellt und verbeamtet und eigentlich auch noch die 3. nämlich nichts)Von daher kannst du eigentlich nur bis in der Regel Juli warten und dann täglich auf die KM Seite in Bayern schauen. Wenn die "Einstellungsnoten" veröffentlichst sind, siehst du das bereits auf der ersten Seite mit entsprechendem Link.
Über die erforderlichen Noten kann man nicht so viel sagen, ist jedes Jahr anders. Grundsätzlich: Mit einer 1 vorm Komma kann nicht viel passieren, mit einer 3 vorm Komma bekommst du nichts. Dazwischen ist alles möglich.
Falls du eine nicht so gute Note hast, kommt für dich evtl. ein "Nachrückervertrag" in Frage. Diese Verträge werden "wild" vergeben (selbst erlebt!!!) Die Regierung von Oberbayern ruft dann alle Leute an, die noch Lust auf ne Stelle haben. Das geschieht kurzfristig (auch in der letzten Sommerferienwoche möglich!) Diese Stellen sind frei, weil andere Leute abgesprungen sind.
Aus dem Bekannten- und Kollegenkreis weiß ich, dass in GS/HS vor allem gern Franken nach Oberbayern/Schwaben versetzt werden, weil in Franken zu viel und bei uns zu wenig Personal da ist. Also stehen deine Chancen auf eine Versetzung nach Oberbayern erstmal gut würd ich sagen. Du musst dich auf jeden Fall um eine Versetzung nach Oberbayern bewerben und danach als Wunschort München angeben.
Viel Erfolg!!!
Es grüßt
die Anna -
Super, vielen, vielen Dank!!!!
Liebe Grüße
Anna -
Hallo,
ich habe in meiner eigenen Schulzeit ein lustiges Lied mit deutschen und englischen Wörtern gesungen, von dem ich aber den Text online nicht finde. Es geht ungefähr so:It's raining round it's raining round
it's raining round oh round about
and I believe I get a Schnief
I get a Gänsehaut round about
Were prima wenn wir hätten some Anti- Friertabletten...Ich weiß, das verbessert das Englisch nicht, aber vielleicht kann mir jemand sagen, wo ich Text (und am besten Musik, auch aus einem Buch etc.) bekomme?
Viele Grüße
Anna -
Hallo,
wie ich sehe unterrichtest du zwar in BW, aber vielleicht nimmst du auch ein Buch für den bayerischen Lehrplan: Gib mir die Hand. Wolf Verlag (Bildungsverlag 1) , gibts für Grund- und Hausptschule und ist seeeeeehr zu empfehlen. Lehrerhandbuch ist auch ok, aber das Schülerbuch ist super, passt genau zum bay. Lehrplan, vernünftige Geschichten, aktuell, gute Aufgeben, Bilder und Beispiele. Kinder können gut damit arbeiten (Wir haben auch dur den Schrott vom Cornelsen-sonst ist der gut, aber in Ethik...) und ich kopier schon das ganze Schuljahr aus dem Wolf-Buch. Klappt super (5./6. Kl.)
ISBN für 5. Klasse: 978-3-523-72205-5
Gruß
Anna -
Hallo,
ich kann dir "Alles klar! Rechtschreibenr" vom cornelsen Verlag empfehlen. Da werden alle RS-fälle behandelt. Verschiedene Übungen. Sehr kopierfähig Und du bekommst 20 Prozent Rabatt als Lehrerin
http://www.cornelsen.de/cgi/We…9.0.0.1.1.0.3.3.3.1?57,12auch gut: westermann: Stratego 5
Viel Erfolg
Gruß
Anna -
Hallo Referendarin,
zu deiner Frage: Ja, eine Mobile Reserve ist eine längerfristige Lehrerin, die an die Schule zur Vertretung kommt.
Die Schulleitung fordert diese in der Regel sofort an, wenn klar ist, dass die Lehrkrft einige Tage krank ist. Da aber nicht genug MR zur Verfügung stehen, kann es auch passieren, dass wochenlang keine Lehrkrft eingesetzt wird und nur intern vertreten wird. Das ist natürlich eine Zumutung, v.a. für die Schüler. Bei uns war mal eine Lehrerin schwanger und ging in Mutterschutz. Das war natürlich allen bekannt und auch früh dem Schulamt gemeldet worden. Es handelt sich um eine Klassenlehrerin an der HAuptschule (alle Fächer!) . 4 Wochen kam keine Vertretung! Aber an der Bildung wird halt immer gespart und so werden nicht genügend eingestellt bzw die Bedingungen sind manchmal zu unattraktiv als dass sich noch genügend Berufseinsteiger finden. Das ist aber ein eigenes Thema!
Ist aber mal eine MR da, bleibt die auch bis die Lehrkraft wieder da ist und muss alle Arbeiten übernehmen. Normalerweise sprechen die sich gut ab.
Gruß
Anna -
Hallo,
bei uns ist es so, dass krank sein auch krank bedeutet, also nicht arbeitsfähig. Da zum Arbeiten auch korrigieren und vorbereiten gehören, fällt das flach. Es entfallen also Arbeiten oder eine Mobile Reserve (falls man eine bekommt) übernimmt das.
Gruß
Anna -
Hallo,
ich habe vor einigen Jahren Schreibkonferenzen in der 3. Klasse gemacht und das hat ganz gut geklappt. Ob das jetzt "richtige" Konferenzen waren, weiß ich nicht...
Also:
Die Kinder hatten alle einen Text fertig geschrieben.
Es wird gemeinsam besprochen , auf was es ankommt.
Die Kinder bekommen ein Blatt mit Kriterien (passende Überschrift, Satzanfänge, richtige Zeit, ganze Sätze.....)
Es werden möglichst nur 3er Gruppen gebildet. In jeder Gruppe sitzt mind. ein Kind, das mittel bis gut in Deutsch ist.
Einer liest seine Geschichte in der Gruppe vor und die anderen unterbrechen sofort, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Das Kind notiert mit Bleistift Verbesserungen direkt in seinem Text.
Der Text wird zu Ende Satz für Satz gelesen und verbessert
Danach das Gleiche mit dem 2. und 3. Kind
Hilfen: "Wortfeld sagen" auf AB, Satzanfänge auf AB etc.Wichtig:
Voher besprechen, wie man Kritik äußert. Klare Sätze am ANfang zur Hilfe an die Tafel. ("Hier könntest du...." ; "Da hast du eine Wiederholung...."; "Den Satz verstehe ich nicht.")Vielleicht hilft Dir das etwas.
LG
Anna -
Hallo,
nein ich will nicht Reli unterrichten und auch nicht an eine konfessionelle Schule. Dass das schwierig werden könnte, ist mir auch klar. Nein, es geht um ganz "normalen" Unterricht an staatlichen Schulen. Ja, das mit der bayerischen Verfassung und dem Grundgesetz kenne ich auch... Danke für Eure Antworte. Vielleicht will ja noch jemand erzählen?
Gruß
Anna -
Hallo,
die Frage ist vielleicht etwas panisch, aber ich stelle sie trotzdem mal: Ich bin (als gute Bayerin ;-)) katholisch und als Lehrerin angestellt. Nun möchte ich schon lange aus der Kirche austreten. In 2 Jahren steht bei mir die Verbeamtung an. Ich bin nicht im Ref. Gibt es jemanden, der als Lehrer in Bayern angestellt war und dann aus der Kirche ausgetreten ist und dann nicht verbeamtet wurde? Bzw. lieber: Jemand, bei dem alles problemlos trotz Kirchenaustritt in Bayern war? Ja, ich weiß, eine Verbeamtung hat mit katholisch sein nichts zu tun, aber ich komm halt aus diesem Kirchenbundesland... Weiß jemand, ob da irgenein Zusammenhang besteht?
Gruß
Anna -
Hallo liebe Lehrer an der Grundschule (v.a. in Bayern)
ich möchte ein paar Informationen sammeln über Schülereltern in der Grundschule. Ich unterrichte seit einigen Jahren in der Hauptschule und habe auch in der Grundschule gearbeitet. Beides macht mir Spaß. Ich überlege langfristig in die Grundschule zu gehen, weil ich auch mal wieder mit jüngeren Kindern arbeiten möchte. Deshalb möchte ich ein bisschen aus der Praxis mit Eltern hören:In den letzten Jahren höre ich immer wieder von Bekannten aus der Grundschule, die Konflikte mit Eltern ausstehen müssen. Es handelt sich dabei um keine m.E. normalen Gespräche , sondern die Eltern sind systematisch drauf und dran, die Autorität der Lehrerinnen nieder zumachen. Es werden Drohungen geäußert, sie werden angeschrien ("Sie verbauen meinem Kind die Zukunft!"), weinende Mütter und Post-its auf einem Drittel aller Proben ("Das stand nicht im Heft", "Diese Frage ist zu schwierig.", "Das konnte mein Kind nicht verstehen") sowie Äußerungen wie ."Was denken Sie sich eigentlich???!!" sind anscheinend an der Tagesordnung.
Ich möchte gern wissen, ob das der Realität in unseren Grundschulen entspricht. Ich habe diese Erzählungen aus verschiedenen Orten mit verschiedenen sozialen Schichten und auch in Klasse 1-4 gehört, allerdings von einer geringen Anzahl an Lehrern. Leider habe ich auch keinen Bericht, dass dies NICHT der normale Wahnsinn ist.
Es geht natürlich um den Übertritt, Besorgnis der Eltern kann man ja grundsätzlich verstehen, aber die Art und Weise ist einfach nur bodenlos. Ständige Korrespondenz, Elternabende und allgemeine Elternbriefe scheinen an der Tagesordnung. Ich kenne auch intensive Elternarbeit, es geht aber meist um ganz andere Themen und die „Hauptschuleltern“ versuchen nicht mir zu erzählen, wie ich meinen Unterricht zu machen habe.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Berichte.
Gruß
Anna
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