Beiträge von annasun

    Hallo zusammen,


    ich bin zwar schon einige Jahre Lehrerin, aber jedes Schuljahr nervt mich die Deutschplanung...
    Ich unterrichte an der Mittelschule (Hauptschule) als Klassenlehrerin viele Fächer in einer Klasse, u.a. auch Deutsch. Bisher habe ich immer das aktuelle Grammatikthema und auch ein Rechschreibthema und zusätzlich manchmal noch das "Ausfatz"thema parallel laufen lassen (also Mo Rechtschr., Di Grammatik, etc.) und dann am Ende eine Probe (Klassenarbeit) zu jedem Bereich. Das heißt aber manchmal, dass die Schüler länger keine und dann wieder ein paar mehr Deutscharbeiten schreiben. Wenn ich die Themen nacheinander behandle, dann hab ich immer Bedenken, ob sie nicht wieder etwas vergessen. Meine Schüler haben Lücken bei den einfachsten Dingen. Ich fände die Planung nur eines Themas aber einfacher.


    Wie macht Ihr das?


    Gruß
    Anna

    Ich verstehe das ganze Theater um eine sehr seltene sexuelle Orientierung - laut Umfragen bezeichnen sich in verschiedenen westlichen Ländern zwischen 0,5 und 1,5 Prozent der Bevölkerung aus homosexuell - ehrlich gesagt auch in keiner Weise.


    Dass ich nach so vielen Beiträgen auch noch was sage, hätte ich nicht gedacht, aber:
    Ich (hetero ohne einen einzigen Homosexuellen im wirklichen Freundeskreis) muss wohl in einem völlig untypischen Umfeld aufgewachsen sein.


    Aus meiner damaligen Kollegstufe waren 3 von 45 homosexuell (6%)
    aus meinem Kollegium sind es 2 von 22, (9%)
    in unserem Wohnhaus einer von 20 (5%)
    in meinem Sportverein 2 von 52 (4%)


    Und das sind nur alle, die das offen zugeben.
    Das mag alles nicht repräsentativ sein, aber dass viele es in der Bevölkerung nicht offen zugeben und so der niedrige Prozentsatz zustande kommt, ist schon in Betracht zu ziehen.

    Das Thema betrifft ja anscheinend doch viele ;)
    Die Idee, seine Tasse und ggf. das Getränk in der Thermoskanne mitzubringen, ist schonmal gut und das habe ich auch schon öfters gemacht. Das sollte ich durchziehen.
    Und ich muss Anja82 rechtgeben: Wenn sie kein Geschirr benutzt, dann muss sie auch keine Spülmaschine ausräumen. Ich beteilige mich auch nicht an den Milcheinkäufen (weder per Geld noch Einkaufstätigkeit), da ich keine Milch in der Schule verbrauche.
    Aber diejenigen, die gegen den Ordnungsdienst waren, sind ja keine wie Anja82, sie einfach nichts benutzen, sondern die trinken alle Kaffee und viele benützen zusätzlich Teller und Besteck.


    Ja, das verstehst Du ganz richtig! In Dienstbesprechungen heißt es immer, wir achten jetzt mehr darauf und jeder räumt seinen Mist weg, und einen Dienst, den brauchen wir nicht. Aber das klappt nicht, ist echt wie bei den Schülern, da muss man ja auch feste Regeln und Dienste einführen.


    Ich wäre ja auch für eine Beschriftung der Tassen oder Namenstassen und was es da so gibt, aber ich werde sicher geköpft, wenn ich das vorschlage!


    Lustigerweise ist das Argument gegen einen Dienst, dass dann keiner mehr was wegräumt :rofl:

    Eigentlich würde da nur eine wöchentlich wechselnde Liste helfen.
    Das wäre organisatorisch machbar, und jeder käme reihum dran.ist das mal Thema auf einer offiziellen Besprechung (Dienstberatung, Konferenz o-Ä) gewesen?

    Ja, mehrfach. Wurde immer von der überwältigenden Mehrheit abgelehnt.


    Wir haben eine Spülmaschine, die ich meistens alleine ausräume, diese hier genannten Geschirrbeschreibungen fallen dann schon einmal weg.

    Bei uns sieht es trotz Spülmaschine so aus! Denn wenn sie keiner ausräumt oder einschaltet obwohl sie voll ist, stellt jeder seine Tassen irgendwo hin.

    Hallo zusammen,


    ich muss mich hier mal ausk...Für Erfahrungen oder Meinungsaustausch wäre ich dankbar.
    Seit einigen Jahren bin ich an meiner aktuellen Schule, das Kollegium wechselt zwar immer wieder etwas, aber die Unordnung bleibt. Wir unterrichten an der Mittelschule (=Hauptschule) nach Klassenlehrerprinzip, d.h. ungefähr die Hälfte der Kollegen hat "ihr eigenes Zimmer" und muss nicht im Lehrerzimmer arbeiten, zumindest nicht die ganze Zeit. Wir sprechen also von einem gelegentlichen Arbeitszimmer und Pausen- und Aufenthaltsraum (nicht zu vergleichen mit dem typischen Gymnasial-Zimmer!)


    Kaffeetassen stehen über Nacht herum, die Spülmaschine wird nur von wenigen (inkl. mir) ein- und ausgeräumt, das Spülbecken und die Mikrowelle sind eklig, fleckig, die Papierschnipsel an der Schneidemaschine werden nicht entfernt nach dem Zurechtscheniden, der Papierstau wird nicht im Kopierer entfernt usw.


    Mich regt das auf! Soll jeder schön seine Unordnung zu Hause oder auf seinem Pult oder in seinem Fach haben,das ist mir egal, aber es handelt sich um gemeinschaftliche Arbeitsräume bzw. Flächen. Man ist gezwungen, den Deck der anderen wegzuputzen oder wegzuräumen um ordentlich arbeiten zu können. Sagt man (freundlich) was, heißt es, ich wars nicht, einen Ordnungsdienst, der wöchentlich wechselt, lehnen fast alle ab, deshalb gibt es sowas bei uns nicht.


    Ist das überall so schlimm? Gibt es vielleicht doch eine Lösung?

    Hallo zusammen,


    nachdem ich den Sichtschutz "Clausura" von t***tex bestellt hab, sehe ich heute (!), dass der 4*eachers shop praktisch das gleiche viel günstiger verkauft.
    Hat jemand Erfahrungen mit der Art von Sichtschutz und/oder weiß um die Qualitätsunterschiede? Ich bin geneigt, das günstigere zu kaufen, dann bleibt noch Geld in der Klassenkasse für die nächsten Anschaffungen. (Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Das zahlen die Schülereltern, nicht ich!)


    Gruß
    Anna

    auf so etwas würde ich mich nicht einlassen. ich hatte mal einen ähnlichen Fall und habe - zum Entsetzen der Mutter - abgelehnt. Es wurde dann eine Lösung gefunden ohne mich einzubinden. Seltsam, was alles geht obwohl zunächst behauptet wird, das wäre sie einzige Möglichkeit...
    Vor allem das hier kann man nicht verlangen und ist meiner Meinung nach eine bodenlose Frechheit:


    wenn es im Nachmittagsunterricht zu schwierig wird, eine Tablette nachzugeben.

    Hallo zusammen,


    vielleicht hat jemand hier eine Idee, wie ich bzw. meine Klasse einen kleinen Vitrinenschrank nutzen könnten. Es ist eine 5. Klasse an der Mittelschule (Hauptschule). Ich unterrichte in der Klasse viele Fächer und bin Klassenlehrerin.
    Größe ca. BxHxT 100x100x25, das Ganze ist ein Einbauregal mit zwei Regalböden und einer Schiebe-Glastür davor.
    Im letzten Jahr habe ich es zur Aufbewahrung der Klassenbücherei verwendet, wir haben aber nun eine gut funktionierende Bücherei in der Schule. Material für den naturwissenschaftlichen Unterricht brauche ich dort auch nicht, die Schüler haben diesen Unterricht im Fachraum. Werkstücke werden auch extra ausgestellt. Andere Lehrer nutzen diese Schränke m.E. gar nicht (richtig).
    Ich freue mich über Ideen und sag schon mal danke.


    Gruß
    Anna

    Könntest Du das etwas präzisieren? Was heißt "Nachmittage"? Bis 14.30 Uhr, bis 17 Uhr?
    Und für den 2. Nachmittag muss ja irgendwas anderes entfallen bzw. getauscht worden sein. Kann man da nichts "drehen" bzw. zurücktauschen etc. mit anderen Kollegen?

    Ich tendiere auch zu B. Aber seit es bei den öffentlich rechtlichen Radiosendern "Börsianer", "Ramschniveau" , "LKWs" heißt, und von "verschwundenen" Flugzeugen die Rede ist (ein Flugzeug ist unauffindbar oder noch nicht gefunden worden, aber es verschwindet nicht wie durch Zauberhand!) und dergleichen Unsinn mehr, wundert mich gar nichts mehr! Ist off topic, aber Du hast da einen Nerv getroffen ;)

    Ja, genauso würde ich das machen. Ich hab kein Musik studiert und unterrichte es auch oft. Ich singe bzw. erarbeite praktisch ein Lied (Melodie, Rhythmus..) höchstens 20 Minuten, denn länger können sich meine Schüler da nicht konzentrieren. Und man kann auch abwechselnd Strophen und Refrain von Jungs und Mädchen oder Gruppen singen lassen etc. Da kann man einige Stunden füllen. Ich hab auch das Glück, dass in Musik keiner auf die Einhaltung des Lehrplans achtet ;)

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    Davon gibt es 2 Bände, jeweils mit CD, die Schüler sind gut beschäftigt mit hören, ausschneiden, zuordnen, einkleben, anmalen, aufschreiben...
    Vielleicht hat ja auch eine Kollegin das Werk und leiht es Dir?
    2 Stunden lang ein Lied singen / einstudieren würde ich nicht, das halten die vermutlich nicht durch. Zwischendrin mal für 20 Min. finde ich ok.
    Viel Erfolg!

    ömmm.... ketzerische Frage:


    müssen die Schnellhefter überhaupt ein Deckblatt haben?
    Reicht es nicht, pro Fach eine Farbe festzulegen, und die Schüler wissen: Deutsch = gelb? :flieh:

    Darauf hab ich ja nur gewartet! ;)
    Es werden Arbeiten mit Noten abgeheftet und die gehen in der Klasse nur den Schüler und mich etwas an. Da die Schnellhefter aber immer wieder aus Platzmangel eingesammelt und ausgeteilt werden, sollten die anderen Schüler eben keinen Blick auf die Noten haben. Das führte in den letzten Jahren dazu, dass Schüler nicht mehr chronologisch abgeheftet haben, sondern ihre beste Note nach vorne oder Arbeiten mit der Rückseite nach vorne und darauf hab ich keine Lust mehr.
    Alias hat natürlich grundsätzlich Recht mit seiner Vermutung, aber diesmal ist es rein pragmatisch. Und die Idee mit den Etiketten ist auch gut, allerdings würde dann nicht ich etwas drucken, sondern meine Schüler schön im Kunstunterricht etwas gestalten lassen und hoffentlich faltenfrei aufkleben...


    Danke an alle für die Ideen!

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