Beiträge von Kati0208

    Danke Hermine für deine interessante Antwort,


    ich arbeite nicht an einer staatlichen Schule, sondern an einer privaten. Bei uns ist es so, dass der Fachbetreuer keine Funktionsstelle hat, sondern wirklich nur die Respizienz macht und dafür eine Stunde weniger unterrichten muss. Ich weiß, dass es bezüglich der Beurteilungen eine Neuerung gegeben hat, unser Chef hat sich allerdings dagegen ausgesprochen dem Fb stärkere Einbindung zu gewähren. Ich habe weder eine Teilzeitstelle und auch keinen befristeten Vertrag.
    Mit dem Trotz könntest du schon Recht haben, denn die Situation macht auf Dauer gesehen einfach mürbe, wenn man merkt, dass Kritikpunkte an den Haaren herbeigezogen werden.
    Ich habe beides schon überlegt (Gespräch mit Schulleitung oder Personalrat), bin mir aber nicht sicher, was der PR bewirken sollte.



    LG Kati

    Ja es werden alle Arbeiten noch einmal durchgesehen und der Fachbetreuer hat auch keine spezielle Ausbildung. Er ist eben der Ansprechpartner für das Fach (bei Post z.B. Fortbildungen, die er dann weitergibt) sonst eigentlich nix weiter

    Ja es ist in Bayern so Vorschrift, dass jeder Fachbrereich einen Fachbetreuer hat, der Einsicht in geschriebene und korrigierte Arbeiten nimmt quasi als "Kontrolle" für lehrplangerechte Leistungsnachweise. Er darf aber nur beraten und keine Anweisungen geben.

    Hallo,


    ich hätte gerne mal den Rat von unbeteiligten Dritten.
    Ich arbeite seit Ca. 8 Jahren an einer privaten kirchlichen Schule (beantenähnliches Dienstverhältnis) und von Anfang an stimmte die Chemie zwischen meinem Fachbreteuer und mir nicht wirklich. Für mich ist das nicht weiter schlimm, denn man kann ja schließlich auch auf einer dienstlichen ebene vernünftig miteinander umgehen. In der letzten Zeit häufen sich jedoch auf den von ihm respizierten Arbeiten kleine Anmerkungen, z. B. eine Aufgabe wäre nicht transparent genug korrigiert etc...


    Heute nun bekomme ich wieder eine Arbeit zurück und dieses Mal wurde mir (allerdings auf einem Extra-Zettel) gesagt, eine Fragestellung sei unklar gestellt und bei einer anderen Aufgabe passten Erwartungshorizont und Ausgabenstellung nicht zusammen. Trotz dieser unklaren ! Aufgabenstellung haben 3/4 der Schüler die Frage völlig richtig beantwortet, die andere Aufgabenstellung hatte ich in der Formulierung aus einem Buch als Hefteintrag übernommen und diesen lediglich abgefragt und konnte dies auch unter Vorlage des Buches belegen (wodurch der Vorwurf des Fachbretreuers entkräftet war). Allerdings: Ich habe den Eindruck, dass das Ganze langsam zur Schikane wird und überlege deshalb, was zu tun ist. Bisher habe ich Kritik still angenommen bzw. auch das Gespräch gesucht, dieses Mal ist das Ganze jedoch völlig an den Haaren herbeigezogen und grenzt an Schikane (es gab noch zwei andere Dinge, die auch völlig haltlos waren).
    Was würdet ihr tun ?


    Das Ganze auf sich beruhen lassen oder um ein Gespräch zu dritt (in dem Fall mit dem Schulleiter) bitten? Ein Gespräch unter vier Augen hat nichts gebracht. M.E. lehnt sich der Fachberater auch zu weit aus dem Fenster, da er laut Bay EUG nur beratende nicht aber weisende Funktion hat.


    Mein Beitrag ist sehr lang geworden, trotzdem danke fürs Lesen und ich bin gespannt auf euere Erfahrungen bzw. Ratschläge!



    Gruß Kati

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