Beiträge von Sanne

    Hallo!


    Bin gerade ein wenig ratlos: Bin vor kurzem Mutter geworden. Nun sind ja wieder Ausschreibungen und ich könnte mich tatsächlich mal wieder bewerben (was schon seit langer Zeit nicht mehr der Fall war). Jetzt weiß ich nicht ob ich mich bewerben kann, da ich eigentlich bis zum Sommer mein Kind selbst betreuen möchte. Die Ausschreibungen sind ja alle zum 1.2. und zu diesem Zeitpunkt möchte ich keinesfalls wieder arbeiten. Wenn ich dies so in einem Bewerbungsgespräch verlauten lasse, dann kann man sich ja meine Chancen ausrechnen.
    Wie kann/soll ich mich verhalten? Klar könnte ich mich dann einfach erst im nächsten Verfahren wieder bewerben, aber wer sagt mir, ob dann überhaupt eine Ausschreibung auf mich passt?


    Blöde Situation.


    Fragende Grüße


    Sanne


    ps: Bin derzeit ohne Anstellung, habe mich aber mehrere Jahre mit Erziehungszeitvertretungen über Wasser gehalten. Eine feste Stelle ist also immer noch ein Traum!

    Hallo!


    Ich habe im Moment einen befristeten Vertretungs-Vertrag bis zu den Sommerferien. Es sieht im Moment nicht danach aus, als dass dieser Vertrag verlängert werden würde. Erfahrungsgemäß müsste ich mich zu den Sommerferien wieder arbeitslos melden. Mein Mutterschutz würde im neuen Schuljahr beginnen.


    Sollte ich weder eine feste Stelle noch einen weiteren Vertretungsvertrag bekommen, wäre ich also auch nach dem Ende der Ferien arbeitslos.
    Wie verhält es sich in diesem Fall mit dem Erziehungsgeld? Bekomme ich überhaupt Erziehungsgeld? Wonach richtet sich das? Kann ich als Arbeitslose in die Erziehungszeit gehen?


    Sollte ich jedoch einen Vertretungsvertrag bekommen, der ja wie üblich befristet wäre, wäre ich ja zu Beginn meines Mutterschutzes wieder beschäftigt. Wie verhält es sich dann mit dem Mutterschutz und der Erziehungszeit?


    Fragen über Fragen...


    Lieben Gruß


    Sanne

    Hi,


    nur so eine spontane (und noch nicht selbst ausprobierte) Idee:


    Warum verwandelt ihr das Klassenzimmer und die Fenster nicht mit "Schneeflocken" aus Popcorn? Das kann man schnell und preisgünstig von den Mamas herstellen lassen. Dann braucht jeder noch Nadel und Faden/Band zum Auffädeln und dann kann man die Popcorn-Schneegirlanden von den Decken oder dem Fenster hängen lassen. Umweltfreundlich ist das ganze auch. Vielleicht hie und da noch ein paar Wolken aus dickerem weißem Papier aufhängen, fertig ist der Wintertraum.


    flockige Grüße


    Sanne

    Hi Laempel,


    während des Ref. (seit der zweiten Hälfte) litt ich unter Neurodermitis. Es war absolut stressbedingt und äußerte sich durch extrem trockene Haut (Ellenbogen, Kniekehlen), Ausschlägen am Bauch und Unterarmen und eben auch Ekzemen an den oberen Augenlidern.
    Mir half damals ebenfalls ein cortisonähnliches Mittel. Es heißt "Amciderm". Darüber hinaus habe ich mir in der Apotheke (auf Anraten meines Hautarztes) eine extrem fetthaltige Salbe gekauft (Remiderm). Damit erholte sich die Haut an den betroffenen Stellen recht gut.
    Vor allem in den Wintermonaten erlitt ich immer wieder Rückfälle, die ich aber nach den ersten Anzeichen stets erneut mit der Salbe behandelte. Das funktionierte recht gut.
    Seit dem Ende des Refs vor einem Jahr habe ich nie wieder unter Ausschlägen oder Ekzemen gelitten.
    Stehst du gerade unter besonderem Stress? Wenn ja, dann könnte das vielleicht (wie bei mir) psychische/nervliche Ursachen haben. Wie man allerdings mit Stress im Ref umgehen kann (außer sich mit Süßigkeiten vollzustopfen... ), vermag ich nicht zu sagen. Ab einem gewissen Zeitpunkt schaltet sich da wohl jegliche Vernunft aus und man verfällt in Selbstzweifel und steht somit (und setzt sich zusätzlich) unter enormem Druck.
    Wie auch immer...


    Ich wünsche dir gute Besserung!


    LG
    Sanne

    Hallo,


    vielen Dank für eure ausführlichen Antworten!


    Ich habe mir die ganzen Situation und eure Argumente noch einmal durch den Kopf gehen lassen und mich für die Herabsetzung der Punkte entschieden.


    Basta! :D


    Nun kann ich Sonntag wesentlich entspannter in den Urlaub fliegen!!


    LG
    Sanne

    Hallo Leute,


    ich habe folgendes Problem:


    ich habe vor Beginn der Ferien eine KA in Deutsch schreiben lassen (Thema Kurzgeschichten). Beim Korrigieren merkte ich jetzt schnell, dass die Mehrheit der Schüler doch arge Probleme hatte. Ich war mir darüber im Klaren, dass die Arbeit nicht leicht ist, bin aber davon ausgegangen, dass viele Schüler die Herausforderung meistern. Das war nicht der Fall. Selbst sehr starke Schüler gerieten ins Schlingern, so dass ich mir vorwerfe, einfach mit einem zu hohen Anspruch an die KA gegangen zu sein.
    Die Benotung erfolgte nach Punkten und ich habe mich an die "50% Klausel" gehalten.
    Kann/darf ich diese Grenze von 50 % auf ca. 47 % senken? Es handelt sich dabei nur um 1 Punkt, den ich jeweils für jede Note herabsetzen würde. Aber ich bin total unsicher, wie da die Rechtslage ist. Habe in den Richtlinien und in der Ascho noch nichts gefunden.
    Genehmigen lassen müsste ich mir die Arbeit aber in keinem Fall.


    LG
    Sanne

    Hallo,


    also das Schriftbild erinnert in der Tat an Tafelanschriften beim Metzger oder in Restaurants.


    Ich werde auf jeden Fall berichten, wieviele Tafeln ich mit einem Stift schaffe. Ich setze ihn jedenfalls seit 2 Tagen in jeder Stunde ein (bislang ca. 5-6 volle Tafeln) und habe nicht den Eindruck, dass das "Gluckern" im Stift wesentlich weniger geworden ist.
    Bin echt gespannt, wie lange es der Stift es tatsächlich macht.


    Zum Thema Preis-Ergiebigkeit-Nutzen hätte ich spontan sogar noch eine Idee: häufig gibt es in Klassen ja die sog. "Hausaufgabentafel" oder Infotafeln. Ich denke für eine dauerhaftere Beschriftung sind die Stifte ausgezeichnet geeignet. Sie strahlen bis in die letzte Bank und die Aufgaben und Infos können nicht so leicht "versehentlich" verwischt werden.
    Auch Klassenregeln oder Wochenämter könnte man so etwas haltbarer anschreiben (was sich somit von anderen Anschrieben erheblich abheben dürfte).


    Das werde ich gleich morgen mal umsetzen... :D


    Weitere Erfahrungsberichte folgen...


    Gruß
    Sanne

    Also beim Abwischen muss man schon einmal mehr drübergehen, da die Kreide schon sehr satt aufgetragen wird.
    Ausgewaschen wird der Schwamm entsprechend einmal mehr.
    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich den ganz dicken (und teureren) Stift verwende: Keilspitze 5-15 mm Strichstärke (für breite und extra dicke Linien).


    Gruß
    Sanne

    Hallo!


    Ich habe neulich auf der Seite


    http://www.timetex.de


    nach den berühmten Kreidehaltern geschaut.


    Bin dann aber auf die Flüssigkreide-Stifte neugierig geworden und habe mir ein Set bestellt.
    Ich bin begeistert! Der Stift lässt sich prima führen und man hat ein "Eddingsschreibgefühl". Kein Staub, keine Tropferei und leuchtende Farben.
    Habe die Stifte bislang nur an der Tafel eingesetzt, aber sie sollen auch auf Fensterscheiben, Folien und Tonkarton schreiben.
    Die Farbe fühlt sich nach dem Trocknen an wie Kreide, nur dass sie sich nicht verwischen lässt. Mit Schwamm und Wasser kann man sie aber wie herkömmliche Kreide entfernen.
    Die Stifte sind allerdings etwas teuerer - ca. 3 Euro. Ich finde es ist eine lohnende Investition. Ich muss nur noch herausfinden, wie lange der Stift effektiv hält. Vielleicht wird meiner Begeisterung dann ein gewaltiger Dämpfer verpasst - who knows?


    Fazit: Fürs Erste kann ich jedem den Erwerb von Flüssigkreide-Stiften empfehlen!


    begeisterte Grüße


    Sanne

    Lass den Kopf nicht hängen. Ich weiss, das dass ärgerlich ist. Ich bin selbst damals mit ner 3,7 aus meiner Geschichtsprüfung raus. Ich habe mich besonders geärgert, da das mein Lieblingsfach war/ist.


    Hake die Prüfung ab und konzentriere dich auf das was nun kommt.


    Wenn alles überstanden ist, dann kannst du darüber lachen!


    Viel Erfolg weiterhin!


    Sanne

    Habe auch noch was...


    letzte Woche in einer 5. Klasse. Ich bitte einen Schüler mir etwas nach vorne zu bringen. Er folgt eifrig meiner Bitte und ich belohne seine Tüchtigkeit mit einem kleinen Wortdreher:
    "Schankedön!"
    Stille, große Augen und Ratlosigkeit. Ich frage also augenblinzelnderweise:
    "Wie? Habt ihr mich nicht verstanden?"
    Da tippt ein Junge seinen Sitznachbarn an und raunt ehrfürchtig:
    "Ich glaube das war Französisch!"


    Nach ein paar aufklärenden Worten waren die Kinder ganz begeistert. Seitdem hört man regelmässig die netten Worte:
    Schittebön und Schankedön!


    Sanne

    Naja, ist zwar kein Witz - aber witzig!


    Konrad...


    Konrads Mütterlein entschreitet
    über Hintertreppen leitet
    Konrad seine Freundesschar
    bis zu Mutterns Hausaltar.


    Jeder läßt sich nieder und
    wupp! den Daumen in den Mund.
    Später sind's die Zigaretten,
    sind's die Freunde in den Betten,
    doch die kleinen Mädchen, Knaben
    wollen sich am Daumen laben.


    Bauz! Da geht die Türe auf,
    und herein in schnellem Lauf
    springt der Schneider mit der Schere,
    sieh! er rutscht und fällt ins Leere
    über ein paar Schinkengrieben,
    die mit Seife eingerieben,
    schlägt er nun der Länge lang
    gegen mUtterns Ofenbank.


    Eh der Schneider von dem Schreck
    sich erholt und aufgereckt,
    hat er keine Hosen mehr,
    und ihm fehlt die Schneiderscher.


    Als die Mutter kommt nach Haus,
    sieht der Schneider traurig aus.
    Ohne Hosen steht er dort,
    die sind alle beide fort.

    Hallo Nofretete,


    danke für den Tipp!


    Zu deiner Frage: Nein, ich weiß so gut wie nichts über die Schule. Ich bin zwar schon ein paar mal dort gewesen (bis dahin ohne zu wissen, dass ich Klassenlehrerin werde) und habe den Eindruck, dass sowohl die SL und die Kollegen sehr nett und hilfsbereit sind. Bei Bedarf wird mir sicherlich auch vor Ort dann geholfen. Und eine Konferenz wird Ende der Woche auch stattfinden. Da ich aber ungern so völlig unvorbereitet an neue Aufgaben rangehe, dachte ich, dass ich mir vorab so viele Infos wie möglich zusammensuche. Meine neuen Kollegen kann ich dann vielleicht schon etwas gezielter mit Fragen bombardieren.
    Meine Schule liegt übrigens in OWL.


    LG
    Sanne
    An die Aktualität der Adresslisten habe ich z.B. noch gar nicht gedacht.

    Hallo!


    Ab nächster Woche werde ich erstmalig als Klassenlehrerin eingesetzt (7. Schuljahr).
    Neben meiner Vorfreude herrscht derzeit in meiner Gemütslage eine starke Aufregung und Verunsicherung vor. Da ich die Schule noch nicht kenne, habe ich natürlich auch keine Ahnung, wie es dort läuft.


    Mich würde vor allem interessieren, wie ihr diese Herausforderung (vor allem zu Beginn) gemeistert habt. Habt ihr vielleicht wertvolle Tipps oder wichtige Hinweise?


    Bin dankbar für jeden Rat!


    LG


    Sanne

    Hallo,


    also ich habe NULL Erfahrung im Englisch-Bereich. 8o
    Aber ich kann mich noch an meine allererste Englischlehrerin in der 5 erinnern. Sie war sehr jung und engagiert. Sie gestaltete die ersten Stunden etwa so:


    - es standen haufenweise englische Name an der Tafel und jedes Kind durfte sich einen Namen aussuchen


    - der Name wurde dann auf ein Namensschild geschrieben und dieses wurde schön gestaltet (jeder wurde von nun an mit dem englischen Namen angesprochen - ich heiße übrigens "Nancy"...)


    - die Lehrerin brachte einige Gegenstände (Buch, Ball, Gabel, Bleistift etc.) mit und Kärtchen, auf denen die englischen Vokabeln standen, wir sollten versuchen sie zuzuordnen


    - die ersten Begriffe wurden dann mit Bild/Symbol auf Plakate gemalt und in der Klasse aufgehängt


    - zu Beginn der ersten Stunden gab es dann ein Spiel, bei dem die Lehrerin die Gegenstände hochhielt und alle wie aus der Pistole geschossen die Begriffe nennen mussten (dabei wurden dann nach und nach neue Gegenstände hinzugefügt)


    - Begrüßungsspiele ("Hello, my name is...") waren auch im Angebot


    - nach einiger Zeit ging die Lehrerin mit uns auf den Schulhof, dort sollten wir in Gruppen Kärtchen mit Begriffen an die jeweiligen Gegenstände heften (die Begriffe waren vorher im Unterricht besprochen worden)


    Vielleicht ist ja die eine oder andere Idee dabei?


    Grüße


    Sanne

    Hallo,


    ich nehme an, dass der UB in der ehem. 5. Klasse (also jetzt dann 6. Klasse) läuft? ?(


    Wenn dem so ist, fallen mir folgenden Unterrichtseinheiten ein:


    - Bildergeschichten
    - Personenbeschreibung
    - Vorgangsbeschreibung
    - der persönliche Brief
    - Fabeln
    - Arbeit mit dem Wörterbuch
    - Kurzgeschichten weiterschreiben


    Habe diese Reihen mit Erfolg an einer Hauptschule durchgeführt.


    Noch ein Tipp: lass dich bloss nicht darauf ein, für die UPP das Thema "Gedichte" zu zeigen. Habe im Freundeskreis gleich an zwei Leuten hautnah miterlebt, dass das bei den Prüfern irgendiwe nicht so gut ankam. Beide Freunde waren an der Hauptschule... Begründung der Prüfer: zu schwer und zu abstrakt.


    Ich denke, dass die von dir genannten Kriterien (lebenspraktisch, griffig, kognitiv leistbar) richtig und wichtig für Hauptschüler sind. Bau darauf auf!


    Viel Erfolg


    Sanne :)

    Heute erzählte ein Kollege dies:


    Eine Klasse fuhr mit dem Bus zu einem Tagesausflug. Der Weg führte an einer Frauenklinik vorbei.
    Der Lehrer: "Oh schaut mal! Hier gebären die Mütter ihre Babys!"


    Zwei Tage später schrieben die Schüler einen Text über den Ausflug.
    Ein Schüler erinnerte sich verblüffenderweise an dies : "... und dann fuhren wir an dem Krankenhaus vorbei. Dort hing eine Gebärmutter aus dem Fenster und sonnte sich."


    In diesem Sinne...


    Sanne

    Neulich erzählte eine Kollegin diese Geschichte:


    Sie kam in eine Klasse und bemerkte sofort, dass es einer Schülerin offenbar nicht gut ging. Sie wollte wissen, was den los sei.
    Ein Schüler wollte wohl Eindruck schinden und meinte ganz cool: "Och, die hat bestimmt wieder ihre Pyramide!"


    Sanne

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