Beiträge von ABCXYZ

    Guten Abend,


    mich würde interessieren, wie oft ihr in Mathe und Deutsch die Hefte / Arbeitsblätter der Schüler einsammelt und wie ihr sie genau kontrolliert / korrigiert / kommentiert. Und vor allem, was die Schüler dann nach dem Austeilen wieder damit anfangen :-). (Bitte die Klassenstufe dazuschreiben.)


    Danke!

    Hallo, da ich momentan als Krankheitsvertretung arbeite und oftmals nur wenige Wochen / Monate an einer Schule bin, würde ich gerne wissen, ab welcher Dauer ihr es angebracht haltet, einen Elternabend zu machen. Sicherlich versteht ihr, dass ich keine große Lust habe, 10 Elterabende pro Jahr zu machen (unter anderem auch, weil ich meist sehr weit fahren muss) ;-). Die Eltern sind aber schnell eingeschnappt, wenn man ihnen zu verstehen gibt, dass man bei einer kurzen Dauer keinen Elterabend machen möchte (obwohl ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung stehe). Weiterhin habe ich schon von den Schulleitungen verschiedene Erwartungshaltungen mitbekommen und ich möchte ungern einen schlechten Eindruck hinterlassen. Daher würde ich gerne eure Meinug dazu hören. Die Entscheidung hängt wohl auch davon ab, welche Fächer ich unterrichte und wie viele Stunden ich in der Klasse bin. Oder?
    LG

    Hallo,


    auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich für völlig bekloppt
    haltet: Ich habe demnächst ein Date, welches in freier Natur stattfinden soll.
    Wir wollen ein Picknick machen und – da er ebenso gerne spielt wie ich – ein paar
    Spiele mitnehmen. Das letzte Mal als ich sowas gemacht habe, ist schon en paar
    Jährchen her. Als ich so nostalgisch in Erinnerung geschwelgt bin, fiel mir
    ein, dass wir früher zu solchen Anlässen manchmal nette Kennenlernspiele
    gemacht haben, z.B. Einer erzählt drei kurze Geschichten aus seinem Leben,
    wovon eine erfunden ist. Der andere muss herausfinden, welche das ist. Oder der
    eine nennt eine Eigenschaft und der andere muss sagen, wie sehr diese auf einer
    Skala von 1 bis 10 auf ihn zutrifft. Oder man nennt zwei Dinge (z.B. Hund oder
    Katze) und der andere muss sagen, welches er lieber mag. Jedenfalls fände ich
    es ganz nett, sowas mal wieder zu spielen und da ich das Gefühl habe, dass mein
    „Begleiter“ das auch gerne machen würde (wir treffen uns nicht zum ersten Mal :-)),
    wollte ich euch fragen, ob ihr weitere Ideen für solche Spiele habt.


    Wäre super. Notfalls gehen auch andere nette/witzige Spiele
    für zwei Personen, die man nur mit Blatt
    und Stift spielen kann. Lieben Dank.

    Hallo zusammen,


    wenn ihr in der Grundschule einen Test schreibt (z.B. im Sachunterricht), sagt ihr denn Schülern dann vorher, was genau gelernt werden soll bzw. lasst sie das sogar aufschreiben? Ich frage, weil ich gerade ein recht komplexes Thema mit vielen Sachtexten behandelt habe und ich die Befürchtung habe, dass manche Eltern nun meinen, mit den Schülern jede Einzelheit und jede Jahreszahl zu lernen. Das muss natürlich nicht sein. Wer im Unterricht gut mitgemacht und alle Hausaufgaben gemacht hat, müsste für den Test eigentlich kaum noch was lernen. Nur hätten die Eltern halt evtl. auch gerne einen Überblick darüber, was genau gelernt werden soll, da sie ja nicht genau mitbekommen, was im Unterricht thematisiert wurde.


    Wie handhabt ihr das?

    Hallo zusammen,


    meine Schulleitung wünscht, dass ich in den Stoffverteilungsplan genau reinschreibe, ob eine Unterrichtsstunde z.B. eine Rechtschreib-, Lese- oder Grammatikstunde ist. Meiner Meinung nach ist das a) nahezu unmöglich und b) doch überhaupt nicht zeitgemäß, oder? Wer trennt denn schon so genau?
    Klar, es gibt Stundenziele, die man einem Bereich eher zuordnen kann als einem anderen, aber gerade Rechtschreibung und Grammatik gehören doch oft auch zusammen!


    Hab jetzt, wo ich das alles so aufschlüsseln soll, dass Gefühl, dass das Lesen bei mir evtl. etwas zu kurz kommt. Wie oft lest ihr beispielsweise mit den Schülern eine Geschichte bzw. wie oft macht ihr etwas zum Textverständnis?


    Ich war nun schon an einigen Schulen und ich habe beobachtet, dass die meisten Lehrer gar nicht wirklich mit dem Lesebuch, sondern fast ausschließlich mit dem Sprachbuch arbeiten. Ist das bei euch auch so?

    nee, ich sage eigentlich privat nie "20 Uhr" sondern einfach auch "8 Uhr abends", so wie die Schüler zum größten Teil auch. Ich stelle es mir schwierig vor, Ertklässlern beizubringen, von was bis wann jeweils Morgen, Vormittag, Nachmittag, Abend und Nacht dauern, zumal es dafür wie gesagt keine scharfen Grenzen gibt. Außerdem denke ich, dass ein Ziel dieser Einheit eben genau die Sprech-/Schreibweise "20 Uhr" ist, oder?

    Hallöchen,
    ich habe heute wie geplant die Uhr eingeführt. Die Schüler konnten die Uhrzeiten schon gut ablesen. Allerdings stellte ich fest, dass sie z.B. sagten "um 3 Uhr abends schlafe ich" oder "um 8 Uhr nachts gehe ich ins Bett". Anderen Schülern ist das zum Teil aufgefallen und haben dann verbessert. Nun frage ich mich, wie die Schüler ein Gespür dafür kriegen sollen, wann z.B. Abend und wann Nacht ist. Ganz genaue Grenzen gibt es dafür ja nicht. Und für die Schüler ist nun mal Nacht, sobald sie ins Bett gehen, selbst wenn dies um 19 Uhr sein sollte.
    Ist es überhaupt wichtig, dass die Schüler Uhrzeiten die exakte Tageszeit zuordnen? Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass sie folgendes wissen: "Wenn der große Zeiger auf der 12 steht und der kleine auf der 8, dann ist entweder 8 Uhr gemeint. Da bin ich gerade auf dem Weg zur Schule. Oder es ist 20 Uhr (Bezeichnung "8 Uhr abends/nachts" vermeiden!) gemeint und da gehe ich gerade ins Bett". Die Schüler sollen ja vor allem auch lernen, was Uhrzeiten zwischen 13 und 24 Uhr bedeuten. Oder?

    Schade, dass noch niemand geantwortet hat :-(. Ist meine Frage so doof oder weiß wirklich niemand was? Letzteres kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, da die Uhr ja bestimmt in jeder ersten Klasse behandelt wird.
    Freue mich nach wie vor auf Antworten! :)

    Hallo liebe Lehrenden! :)


    Ich unterrichte zum ersten Mal eine erste Klasse und werde demnächst die Uhr behandeln. Hier sollen die Kinder volle Stunden auf einer Lernuhr einstellen sowie ablesen können. Außerdem sollen sie ein Gefühl dafür bekommen, was in ihrem Alltag in etwa zu welcher Uhrzeit stattfindet.
    Mit der Vorgehensweise des (Lehrerhand)Buchs (Zahlenzauber) bin ich nicht so ganz einverstanden. So sollen die Kinder z.B. zu verschiedenen Tätigkeiten sagen, wann sie bei ihnen stattfinden, z.B. "aufstehen". Nun wissen manche Kinder vielleicht gar nicht, wann sie genau aufstehen, andere widerum sagen z.B 6.50 Uhr. Man steht doch selten zur vollen Stunde auf. Und ich kann ja zu Ertklässlern auch nicht sagen, sie sollen doch bitte auf eine volle Stunde runden ;-). Daher dachte ich mir, dass ich lieber Uhren, auf denen verschiedene Zeiten, d.h. volle Stunden, eingestellt sind, mitbringe und die Schüler dann zu jeder Uhrzeit sagen sollen, was man da wohl macht, z.B. zu 7 Uhr sagen dann manche "frühstücken" und manche "schlafen" oder "duschen". Ist ja bestimmt auch interessant für die Schüler, wenn sich da Unterschiede ergeben. Toll wäre es natürlich, wenn jemand auch "abendessen" sagen würde, weil er erkennt, dass auch 7 Uhr abends, also 19 Uhr, gemeint sein kann.


    Wäre folgende Vorgehensweise eurer Meinung nach in Ordnung?


    Erste Stunde: Stuhlkreis. Uhren mit verschiedenen Uhrzeiten liegen in der Mitte, Schüler äußern sich dazu. Dann (wie oben beschrieben) zuordnen von Tätigkeiten --> Uhrzeiten.
    Beginn mit dem Basteln einer Lernuhr.


    Zweite Stunde: Lernuhr fertig basteln. Klären, wie volle Stunden eingestellt werden (großer Zeiger auf die 12, kleiner Zeiger auf die jeweilige Zahl).
    An der Tafel wird jeweils eine Uhrzeit eingestellt (von mir oder einzelnen Schülern). Die Schüler machen es nach, lesen die Uhrzeit ab und schreiben sie auf.


    Dritte Stunde: Die Schüler stellen Uhrzeiten, die ihnen in mündlicher oder schriftlicher Form vorgegeben werden, auf der Lernuhr ein (kann z.B. gut in Partnerarbeit geschehen.


    Vierte Stunde: Vermischte Übungen.


    Liebe Grüße ABCXYZ

    kein Problem :-). Bin froh, dass Du es auch so machst wie ich. Habe mich nämlich vor einiger Zeit mal mit einer anderen Lehrerin darüber unterhalten und sie sagte mir, dass sie die Kinder nun "ba-cken" sprechen lässt und ihnen sagt, dass nach kurzem Vokal immer ck kommt, aber ich finde die alte Methode einfach besser!

    Gehören Wörter mit ck dann auch zu den Silbenwörtern, seit man dieses nicht mehr trennen darf?


    Früher hat man doch so schön gehört, dass man z.B. backen mit ck schreibt, indem man das Wort einfach geklatscht hat: bak-ken.
    Lasst ihr die Kinder nach wie vor noch so klatschen/schwingen und weist aber darauf hin, dass man das ck beim Schreiben aber nicht trennen darf?

    Guten Morgen und frohe Ostern! :)


    Ich habe einige Fragen zum Rechtschreibunterricht in der Grundschule und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.


    Und zwar:


    Wenn ich nach dem Buch vorgehe, werden ja im Laufe des Jahres verschiedene Rechtschreibphänomene abgehandelt. Mal wird das äu abgehandelt, mal Doppelkonsonanten usw.
    Wenn ich nicht nach dem Buch vorgehe, sondern mit den Schülern selbst Wörter zu einem übergeordneten Thema, z.B. Frühling sammle, entsteht das (momentan aber nebensächliche) Problem, dass verschiedene Rechtschreibphänomene auf einmal auftreten.


    Egal nach welcher der beiden Methoden ich vorgehe, frage ich mich, wie die Schüler SINNVOLL die Rechtschreibung von wichtigen Lernwörtern, die keiner Rechtschreibstrategie folgen und auch keinem übergeordneten Thema zuzuordnen sind, erlernen sollen. Ich denke da an Wörter wie "vielleicht" usw. (Mir fällt gerade kein anderes Wort mehr ein, aber wenn ich ein Schülerheft hier hätte, würde ich bestimmt noch viele andere Wörter finden). Natürlich könnte ich mal eine Stunde lang nur solche Wörter, die oft (z.B. in Geschichten) vorkommen, üben. Aber da käme mir das auch irgendwie zusammenhangslos vor.


    Weiterhin würde ich gerne wissen, wie ihr Rechtschreibfehler (die natürlich nicht benotet werden) in einem Aufsatz behandelt. Wenn man das Wort einfach nur verbessert, lernen die Kinder ja nicht wirklich was dabei. Also angenommen das Kind schreibt "Hunt", verbessert ihr den Fehler dann einfach oder lasst ihr das Kind ein verwandtes Wort suchen? Ich denke aber mal, dass das zu viel Aufwand wäre, da die Kinder ja auch noch inhaltliche Fehler verbessern sollen.


    Grüße ABCXYZ

    Hallo zusammen!
    Ich arbeite seit kurzem als Krankheitsvertretung und habe heute von der Klassenlehrerin, die lange nicht da war, erfahren, dass sie dringend noch eine Diktatnote für die Halbjahresinformation braucht. Das Diktat soll nächste Woche geschrieben werden und ich habe vorher drei Stunden Zeit um mit den Kindern darauf zu üben. Normalerweise würde ich mit den Schülern eine Wortsammlung machen und den Text dann selbst verfassen, aber aufgrund der knappen Zeit ist das leider nicht mehr möglich. Hat jemand zufällig einen Text für mich, der sich für ein Diktat in einer dritten Klasse eignen würde? Das Thema spielt keine Rolle, nur zu Weihnachten sollte der Text vielleicht nicht gerade sein ;-).
    Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen. Dankeschön im Voraus.

    Hallo,
    ich habe demnächst Prüfung und würde in den Prüfungszeitraum gerne die Einheit "Werbung" legen. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass mir vorgewerfen werden könnte, das Thema sei nicht aus der Lebenswirklichkeit der Kinder und wäre eher etwas für die Sekundarstufe. Was meint ihr dazu? Hat vielleicht jemand von euch das Thema schon mal in der Grundschule behandelt? Und was habt ihr da so gemacht?
    Viele Grüße
    ABCXYZ

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