Kann ich nicht akzeptieren. Ich habe weder Lust auf Lockdown mitten im Hochsommer noch auf weiteres Homeschooling im Herbst.
Beiträge von Latin_Lover
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Offensichtlich ist die Durchseuchung jetzt offiziell gewünscht, anders kann ich mir die Bilder von den Demos heute nicht erklären.
Wenn also für den richtigen Zweck demonstriert wird, dann sind alle Abstandsregeln obsolet? Wie sollen wir den Schülern noch erklären, dass sie auf dem Pausenhof 1,5 Meter Abstand voneinander halten sollen, wenn sie sehen, was offenbar möglich und gewollt ist
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Ich kann nicht mehr
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Na das hört sich ja ganz vernüftig an. Wenns dann so kommt
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Also letztlich nicht mehr, als man aus der Schulausschussitzung erfahren konnte. Das soll aber kein Vorwurf sein. Es soll ja Weiteres folgen...
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Die Regelungen zu Klausuren/Klassenarbeiten werden mit Sicherheit noch aktualisiert. Gehe davon aus, dass hier nicht mehr viel passieren wird.
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Allein, dass im Homeoffice nicht tausend Leute durcheinanderquaken, man ist deutlich entspannter.
Im Homeoffice ruft merkwürdigerweise stattdessen ständig der Kühlschrank. Weiss noch nicht, ob das auf Dauer besser ist
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Hoffe da waren alle ehrlich und es gibt keine Leute, die sich nicht gemeldet haben.
Ich weiß jetzt schon von einem Kollegen, der sich nicht gemeldet hat
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Komisch finde ich aber, dass meine SL möchte, dass mein Arzt bestimmen soll, ob ich kommen darf oder nicht.
Das habe ich noch gar nicht gelesen. Auch nicht für die Notbetreuung. Wenn es wirklich so sein sollte, werde ich natürlich meinen Arzt kontaktieren.
Die Frage ist dann aber: wer bezahlt die Bescheinigung?
Sei froh, dass der SL dies verlangt. Stand jetzt, liegt dies nämlich eigentlich allein in der Verantwortung der betroffenen Kollegen, was ich unter dem Aspekt des moralischen Drucks und ggf. der Angst, als Drückeberger abgestempelt zu werden, viel schlimmer für die Kollegen mit Vorerkrankungen finde.
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Können wir die Diskussion über unsere Arbeitszeiten hier bitte einmal beenden, solange von uns nicht unzumutbare und unleistbare Mehrarbeit verlangt wird- was ich momentan noch nicht sehe ? Sicherlich wird jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten und seiner Verpflichtungen das Bestmögliche in dieser Situation für die Schüler tun. Da ist es weder angebracht jemandem Vorwürfe zu machen, dass er vermeintlich zu wenig leistet, noch umgekehrt.
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Ein Blick in die sozialen Netzwerke offenbart wieder einmal ein ganz gewaltiges Problem dieser: Da wird die Äußerung Gebauers zu verstorbenen Schulleitern, Lehrern u.a. völlig aus dem Zusammenhang gerissen und ihr unterstellt, sie würde mit der Schulöffnung bewusst "über Leichen gehen".
So sehr ich Laschet gestern m.E. zurecht kritisiert habe, halte ich die Maßnahmen der NRW Regierung insgesamt angesichts der Umstände für durchaus
akzeptabel. Dass die politischen Gegner nun derart unsachlich und polemisch ihr Süppchen kochen (die Schulausschusssitzung war heute teilweise nur mit enormer Fremdscham anzusehen), ist schlichtweg unmoralisch.
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Ich bin einfach nur fassungslos, dass Herr Laschet quasi Amok läuft und seine Demütigung dadurch zu kompensieren versucht, dass er
mal eben ein Organisations- und Kommunikationsdesaster verursacht
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Trollversuch erfolgreich, würde ich sagen
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So eindeutig finde ich die Sachlage bezüglich Mehrarbeit nicht.
Zitat aus BASS NRW
"Unterricht im
vorstehenden Sinne [ und somit als Mehrarbeit zu vergüten] liegt auch vor,...
2.2.2.4 wenn ein Lehrer im Rahmen angeordneter oder genehmigter Mehrarbeit bei einer Klassenarbeit (Klausur, Testat) die Aufsicht führt."dagegen
2.2.3
Vergütbare Mehrarbeit liegt insbesondere in folgenden Fällen nicht
vor:
– Teilnahme an Konferenzen, Dienstbesprechungen und Prüfungen aller Art (einschließlich der Aufsicht bei Prüfungsarbeiten)"Ich sehe die Lernstandserhebungen nicht als Prüfung im Sinne z.B. des Abiturs an.
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Nein, Mikael. Mein Praxiserfahrung war gerade die Tatsache, dass ich in der GEW-Mitgliederzeitschrift und den Medien mit bildungspolitischen Forderungen konfrontiert wurde, die mir gewaltig gegen den Strich gehen. Das hat gar nichts mit der konkreten Gewerkschaftsarbeit an der Basis zu tun, war für mich aber Anlass genug, mir eine neue gewerkschaftliche Heimat zu suchen.
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Leider wird dieser Teil der Arbeit, also derjenige der Menschen, die nicht mit der Presse kommunizieren, aber den Hauptteil der gewerkschaftlichen Arbeit ausmachen, kaum wahrgenommen.
In den Kollegien wird dies sehr wohl wahrgenommen, wenn gute Arbeit geleistet wird - egal, ob von der GEW dem Phv u.a. Warum ansonsten wählen immer noch so viele Gymnasiallehrer die GEW bei Personalratswahlen
Was die außerschulische Öffentlichkeit oder irgendwelche Trolle denken, muss dich doch wirklich nicht interessieren. -
Dass du - Meike - dich sehr für die Kollegen engagierst, nehme ich dir voll ab und hoffe, dass du unsere Attacken gegen die GEW nicht auf dich persönlich beziehst.
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Gewerkschaften sind für die Beschäftigten und nicht für die Arbeitgeber oder "Kunden" (in Anführungszeichen, weil ich den Begriff für unseren Berufsstand nicht als sehr passend empfinde) da. Und mit "Kunden" meine ich in erster Linie nicht die Schüler, für die wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten immer bestmöglich einsetzen, sondern v.a. die Eltern.
Daher stellt sich die Ausgangsfrage für mich gar nicht, sondern führt nur dazu, unsere Arbeitnehmerrechte zu schwächen. Die ideologisch geprägten Forderungen v.a. der Traumtänzergewerkschaft GEW dient gerade nicht uns, sondern der Erfüllung einseitig politisch gefärbter Zwecke vieler dort Engagierter. Ich möchte damit solche Ziele nicht per se verurteilen, aber diese sollten in den entsprechenden Parteien verfolgt werden. Dafür sollte der Name "Gewerkschaft" nicht missbraucht werden.P.S. Bevor meine dezidierte Meinungsäußerung zu hart ankommt: Ich bin ein ehemalige GEW-Mitglied und konnte nach einiger Praxiserfahrung nicht mehr mit gutem Gefühl Mitglied bleiben.
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Nur weil Noten ein tradiertes Mittel in der Schule zur Beurteilung von Leistungen sind, macht es sie weder veraltet noch obsolet.
Die Forderung Noten abzuschaffen und durch "Lernstandsberichte" zu ersetzen ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Einerseits werden sich im Zeitverlauf Textbausteine entwickeln und letztlich Standardfloskeln in Zeugnissen stehen, bei denen der Name ausgetauscht und hier und da kurz etwas verändert wird.
Dieselben die das vorschlagen, sind doch die ersten die rumheulen, wenn es plötzlich wesentlich mehr Arbeit bedeutet und der Dienstherr keine Deputatsreduktion einführt. Das wird unweigerlich zum obigen Punkt führen.
Und andere Kollegen können halt nicht Teilzeit arbeiten, weil sie eine Familie zu versorgen haben. Die werden ebenfalls Stabdardbausteine verwenden.
Als ob sich dann was verändert hat.Darüberhinaus ist in der Notenverordnung klar geregelt, was eine Note aussagt. Wer nicht die Eier in der Hose hat, einem Schüler mittels einer schlechten Note klar zu machen wo er steht, soll es lieber ganz bleiben lassen.
Diese Lernstandsberichte sind dafür da, mit viel Blabla um das Problem herumzulavieren und dabei als Motivationselement getarnt. Letztlich sollen sie Konfrontation, die sich nun einmal aus der Leistungsbeurteilung ergeben, zwischen Schüler und Lehrer ergeben, minimieren.
Die Bildungsexperten die das vorschlagen sollen einfach aus ihrem Büro rauskommen und wieder unterrichten. Oder halt eine Privatschule eröffnen. Im öffentlichen Schulsystem haben sie schon genug angerichtet.
Vollste Zustimmung ! Berichtszeugnisse sind - nicht nur aufgrund des zur Verfügung stehenden Zeitpensums - reine Augenwischerei.
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Bemerkenswert, dass doch immer wieder Soziopathen in die Schulleitung gelangen.
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