Beiträge von kleiner gruener frosch

    Ein Bekannter von mir braucht für eine Seminararbeit Informationen zum Thema "Linux in der Schule". U. a. sucht er Praxiserfahrungen.


    Hat da jemand von euch Erfahrnungen mit? Vielleicht auch speziell mit OpenSource-Software.


    Danke.


    kl. gr. frosch

    Okay, ich schränke etwas ein:


    Im Grundschulbereich muss man überlegen. Ich sehe es halt aus dem Blickwinkel der Sek1-Lehrers.


    Die Einstellungen an dem Filter können wir leider nicht vornehmen. Wir haben es schon versucht (mein Info-Kollege und ich), aber da alle Schulen des Ortes (auch die Grundschulen) scheinbar als eine Schule geführt werden (Internetzugang über die Stadt, siehe oben) gibt es auch nur eine Regel. Leider.


    kl. gr. Frosch


    P.S.: Kennt ihr die Geschichte von der Lehrerin in der USA, die angeblich verklagt wurde, weil ihre Schüler Werbung für Porno-Seiten gesehen haben?
    Die Eltern einiger Schüler hatten geklagt.
    Und zwar soll sie mit ihrem Klasse (Grundschulalter) im Inforaum gewesen sein. Ein Schüler hatte eine Seite mit Frisuren geöffnet, die er nicht öffnen sollte. Die Lehrerin hat ihm gesagt "Schließ die Seite."
    Das hat er auch gemacht. Beim Schließen gingen dann einige Werbe-Pop-Ups für einschlägige Porno-Seiten auf. Diese waren natürlich auch auf "optische Effekte" ausgerichtet.
    Einige Schüler standen zufällig daneben. Und haben diese Bilder gesehen. Und deren Eltern haben die Lehrerin anschießend wegen Kindesmissbruch oder so ähnlich verklagt.


    Ich suche nachher mal einen Link zu einer entsprechenden Quelle. Bis dann.

    Wir (Realschule) haben auch seit einem halben Jahr Timeforkids am laufen.


    Unsere Schule geht über einen Proxy bei der Stadt (wie alle anderen Schulen des Ortes auch) ins Netz. (also: alle Schulen arbeiten nach außen hin wohl mit der gleichen IP-Adresse.)


    Das führt leider dazu, dass der Informatikraum inzwischen zum Recherchieren seltener benutzt wird, da viele Seiten, die sinnvoll wären und gebraucht würden, nicht mehr aufrufbar sind.


    Schade.


    Kl. gr. Frosch


    Edit: ich bin auch der Meinung, dass eine Kindersicherung .. ungeschickt ist.
    Endweder handelt es sich um eine Whitelist, auf die nur die Seiten kommen, die erlaubt sind. (D.h. dass viele wünschenswerte Seiten nicht erreichbar sind.)
    Oder es handelt sich um eine Blacklist, die nicht erwünschte Seiten verbietet. (D.h., dass man auf x unerwünschte Seiten Zugriff hat, da keine Blacklist vollständig sein kann.)


    Auch Kombinationen aus beidem sind ... nicht sonderlich effektiv.


    Daher bin ich bei Kindersicherungen skeptisch. Mir persönlich wäre es lieber, wenn man ohne Sicherung surft. Denn die 15 Rechner im Computerraum kann ich im Auge behalten. (Unsere Rechner stehen an den Wänden des Raumes. Man halt also den Überlblick.)

    Hallo J.D.,


    ich hatte mich damals (in NRW) vorweg bei einer Schule vorgestellt, mit der Bitte, mich anzufordern. 1998 ging das noch. Das habe ich auch etwa um diese Zeit herum gemacht.


    Eine 100-% Garantie für die Schule gab es damals zwar auch nicht, aber man konnte etwas beruhigter nach einer Wohnung suchen.


    (Die Anforderung fand dann auch wie geplant statt.)


    Falls das nicht mehr geht, müsstest du halt nach einem Ort schauen, der möglichst zentral liegt. Es muss ja noch nicht einmal der Seminarort direkt sein.
    Denn damals war es zumindest noch so, dass man als Arbeitsweg nur den Weg zum nächstgelegenen Arbeitsplatz steuerlich absetzen konnte. Wenn du am Seminarort wohnst, wirst du bestimmt nicht mehr als 20 Kilometer Weg haben, so dass du keine Fahrtkosten (pendler) absetzen kannst.


    kleiner grüner Frosch


    P.S.: Alle Hinweise ohne gewähr, da es schon 10 jahre her ist. Aber vielleicht dient es als mögliche Anregung.

    "Tat muss erst begangen werden:"


    Ich denke halt an folgendes Szenario:
    - Der OP postet hier eine ... verdächtige Nachricht.
    - Durch Zufall stösst in einem halben Jahr bei seinen Internetrecherchen der Zoll auf den Eintrag.
    - Es entsteht ein sogenannter "Anfangsverdacht".
    - Aufgrund des Anfangsverdachtes starten die Ermittlungen und via IP-Adresse wird der OP ermittelt und besucht.
    - nehmen wir jetzt einmal an, dass sie, was ich ihr nicht unterstellen will, eine Putzfrau nicht-offiziell beschäftigt, dann hätte sie in dem Moment ein problem. Unabhängig von dem "Gedanken" hier.


    Ich weiß (siehe oben), die Wahrscheinlichkeitist gering. Aber möglich.


    Aber wie ich oben schon geschrieben habe: ich wollte keine Diskussion zu dem Thema vom Zaun brechen, deshalb:


    Zitat


    Aber wir sollten jetzt wieder ontopic werde, okay? Also: zurück zum Thema. Christina hatte schließlich eine Frage. Danke.


    Back to topic.


    kleiner grüner Frosch


    P.S.: und damit das Thema nicht weiter ausgelwalzt wird, werde ich mich aus diesem Thread jetzt einfach raushalten. Ich will ja nicht trollen. ;)

    Zitat

    das er seinen Namen und seine Adresse gleich dazuschreibt.........


    Name und Adresse ist nicht nötig. Ggf. reicht die IP-Adresse.


    Aber nett, dass du das Gespräch gleich mit Beleidigungen würzt, phileas. Danke. ;)


    Frosch


    P.S.: Ich weiß auch, dass die Wahrscheinlichkeit recht gering ist, dass durch diesen Eintrag was passiert. Aber die Wahrscheinlichkeit auf einen Sechser im Lotto ist auch gering. Trotzdem gewinnen ab und zu welche.


    Aber wir sollten jetzt wieder ontopic werde, okay? Also: zurück zum Thema. Christina hatte schließlich eine Frage. Danke.

    Der Satz "Andererseits gestaltet sich meine Suche nach einer Dame, die angemeldet arbeitet, als sehr schwierig." deutet wohl (entgegen der Meinung einiger) an, dass sie u.Umständen drüber nachdenkt, sie nicht anzumelden. (siehe mein Beitrag oben).


    Und ich weiß von Zollbeamten, die das Netz mit Begriffen wie "Putzfrau", "Versicherung" "versichern" "anmelden" "nicht anmelden" durchsuchen.


    Aber okay, lasst den Thread stehen.


    kleiner grüner Frosch

    Zitat


    Wie handhabt ihr das mit euren Putzhilfen, sind die angemeldet oder nicht? Zum einen finde ich schon wichtig, dass die Putzhilfe versichert ist und in unserem Beamtenhaushalt "offiziell" arbeitet. Andererseits gestaltet sich meine Suche nach einer Dame, die angemeldet arbeitet, als sehr schwierig. Die zuerst sehr freundlichen Bewerberinnen winken ziemlich schnell ab (und brechen auf), wenn ich das mit dem anmelden anspreche....


    Sorry, wollte niemandem zu Nahe treten.


    Aber ich empfinde diesen Passus so, als ob sie überlegt, die Putzfrau ggf. nicht offiziell anzustellen, da sie sonst niemanden finden würde. Und diese Aussage ist im Netz halt ... gefährlich.



    kleiner grüner frosch

    Bei uns ist es auch ganz einfach.


    Keiner räumt die Sachen weg. So lange, bis es irgendwem peinlich ist (weil das geschirr direkt neben der Tür steht) und es dann einer freiwillig macht. ;)


    Meistens läuft das aber dann darauf hinaus, dass das Geschirr dann tagelang gespült in der Spülmaschine steht und erst wieder rausgenommen wird, wenn neues reinmuss.


    Es ist also in keinster Weise organisiert. Und eigentlich ein Armutszeugnis für die Kollegen, die Tassen etc. benutzen.


    kleiner grüner Frosch


    P.S.: ich muss mich da nicht angesprochen fühlen. Trinke immer aus meiner Wasserflasche und brauche daher keine Tassen. Und räume sie trotzdem ab und zu weg.

    Hallo Christina,


    ich habe zwar keine Putzhilfe (obwohl ich manchmal eine bräuchte ;) ), aber ich wollte eigentlich auch was anderes sagen:


    Das Internet ist (leider) kein anonymer Raum. Da ist es daher denkbar ungünstig, offen zu fragen, ob man jemanden "schwarz" beschäftigen solle.


    Ich glaube, ich würde die Mods um Löschen des Threads bitten.


    der kleine grüne Frosch


    P.S.: ich hoffe, ich habe mich damit nicht gleich an meinem ersten tag hier unbeliebt gemacht. ;)

    Na gut, bin ja auch neu hier und muss die Anzahl meiner Beträge etwas puschen. ;)


    Ich bin 34 Jahre alt und unterrichte an einer Realschule in NRW Mathe, Deutsch und Informatik.


    Studiert habe ich von 1994 bis 1997 an der Uni in Paderborn (Lehramt Primarstufe), Referendariat von 1998 - 1999. Das referendariat dauerte bei mir ca. anderthalb Jahre.
    Nein, ich konnte es nicht verkürzen. Statt dessen habe ich nach anderthalb Jahren gefrustet das Handtuch geworfen. (Sieht erstman nach einer großen Dummheit aus, im Nachhinein war es das aber nicht. ;) )


    Im Jahr 2000 habe ich dann eine 2-jährige Ausbildung zum Softwareentwickler gemacht. Obwohl ich mehrer Möglichkeiten hatte, habe ich danach bei einer kleinen Firma angeheuert, die Schulserver verkauft hat. (Firma saß in Detmold. Vielleicht kennt jemand die Firma INMUS. EasyAdmin 2.0 ist von mir. ;)


    Die Entwicklung der Software konnte ich aber nicht beenden, da nach 1 Jahr die Firma in Insolvenz ging. :(


    Bei meinen häufigen Besuchen in der Schule hatte ich immer das Gefühl: "Hier stimmt was nicht". Also habe ich meine plötzliche Arbeitslosigkeit genutzt und das Referendariat wieder aufgenommen.
    Dieses Mal war ich nicht gefrustet, habe es zum Abschluss gebracht und ... 3 Monate nach dem Ende des Referendariats dank meine Programmiererausbildung eine Anstellung an einer Realschule bekommen. (Sie suchten gerade einen Deutschlehrer. Und Info konnten sie auch gut gebrauchen.) Wie sagt es meine Mutter immer: "Wer weiß, wofür alles gut ist." ;)


    Naja, hier sitze ich nun, bin inzwischen auch verbeamtet, fühle mich als Klassenlehrer mit meinem 5. Schuljahr auch ziemlich wohl. Aber ... irgendwie sehne ich mich langsam nach der Grundschule zurück. Mal schauen, wann ich die Einstellungen in meinem Profil ändern muss. ;)


    Danke für eure Aufmerksamkeit


    der kleine grüne Frosch


    P.S.: Mein Lebenslauf ist recht krumm, wie man sieht. Aber vielleicht kann er jedem Mut machen, der seine Lebensperspektive auch ständig neu ausrichten muss. ;) Viel Erfolg dabei.

    Puh, meines Wissens gibt es dafür keine speziellen Regelungen.


    Nachschreiben: wie jede Klassenarbeit muss sie meines Wissens angekündigt werden. Ein spontanes Nachschreiben am ersten Tag nach den Fehltagen wird daher wohl nicht gehen. (Ich halte es zumindest für "unfair".

    Ankündigen von Arbeiten: meines Wissens heißt es "frühzeitig". Und was das heißt, liegt im Ermessen des einzelnen. :(


    Das ist aber nur aus meiner Erinnerung zu diesen Punkten "zitiert". Quellen kann ich dir leider nicht nennen. Ich werde aber morgen früh mal in der Schule in der BASS nachschlagen. Vielleicht steht in dem in der APO erwähnten "§ 48 SchulG." was drin.


    Der kleine grüne Frosch


    Edit: beim googeln bin ich auf diesen Link gestossen. Er behandelt allerdings die ASchO von 1.8.2005, ist demnach also nicht ganz aktuell. :(
    Etwa kurz nach der Hälfte (§22 und deren Erklärungen) geht es um das Thema Ankündigungen. ("Die Arbeiten sollen entsprechend dem Alter der Schüler in der Regel vorher angekündigt werden.")

    Hallo (Ex-)Referendarin, ;)


    vielleicht hilft dir der Link weiter:


    APO_SI


    Er zeigt auf die "Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen
    in der Sekundarstufe I (Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe" von NRW.


    Auf Seite 2 der pdf-Datei (§ 5) geht es um Klassenarbeiten. Dort heißt es z.B.

    Zitat


    (4) Nicht erbrachte Leistungsnachweise gemäß § 48 Abs. 4 SchulG sind
    nach Entscheidung der Fachlehrerin oder des Fachlehrers nachzuholen
    oder durch eine Prüfung zu ersetzen, falls dies zur Feststellung des Leistungsstandes erforderlich ist.


    Hilft dir das?


    Der kleine grüne Frosch

    Hallo, ich bin neu hier und dies ist mein erster Eintrag. Mal sehen, wie viele noch folgen werden. ;)


    Also: eigentlich wollte ich mir hier im Forum den Namen des kleinen grüenen Frosches aus der Muppetshow geben, da ich so auch in anderen Foren heiße. Aber ich weiß, dass dieser Nickname bei einigen meiner Schülern bekannt ist. Und daher trete ich lieber ... anonym auf. ;)


    Und warum ich den Namen des kleinen grünen Frosches trage? Hm, man hat ihn mir vor 10 Jahren mal als Spitzname gegeben. Angeblich weil ich so spreche wie der Frosch. *grummel* Aber ich habe mich daran gewöhnt. Und da ich den Frosch recht ... cool finde, ist der Name halt inzwischen mein alter ego geworden.


    Bis dann,


    kleiner grüner Frosch


    P.S.: Und die nächsten drei tage werde ich jetzt wohl damit verbringen, mich durch dieses Forum zu lesen. ;)

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