Derzeit ist die Rechtschreibnote recht stark bewertet. Sie liegt bei 25 % der Gesamtnote. Die Rechtschreibnote basiert dabei auf einem Fehlerquotienten.
Demnächst soll sie ca 6 - 8 % der Note ausmachen. Und nicht mehr auf einem Fehlerquotienten basieren, sondern nach Kategorien ("Rechtschreibung ist überwiegend gut", etc) bewertet werden.
Und außerdem soll die Rechtschreibung stärker gefördert werden. (Das wäre ja gut. Ich weiß nur nicht, wo die Fachschaft die Lehrerstunden für die zusätzliche Förderung herholen will. *kopfkratz*
kl. gr. Frosch
P.S.: es ist nur eine subjektive Einschätzung, aber ich glaube, dass die Rechtschreibleistung der Schüler seit Anfang der 90er Jahre (als ich ncoh zur Schule ging) rapide abgefallen ist.
Meiner Meinung nach könnte das entweder daran liegen, dass
a) die Schüler heute sehr früh sehr viel schreiben und dabei natürlich Fehler machen. Und meines Wissens kam es doch Anfang der 90er auf, zu sagen, dass es demotivierend sei, wenn man den Schülern bei ihren Schreiberfahrungen sagt, was alles falsch wäre. (Nach dem Motto "Besser was falsches als gar nichts. Kinder wollen schreiben.")
b) das allgemeine Niveau (z.B. auf der Realschule) in den 90ern stark nachgelassen hat. In den 90ern gingen vermehrt Schüler z.B. auf die Relaschule, die in den 80ern noch auf die Hauptschule gegangen wären. Dadurch sinkt natürlich automatisch das Niveau der einzelnen Schulformen.
Aber beides sind nur Vermutungen.
Und damit entferne ich mich immer weiter vom Originalposting. Sorry.