Einmal zur rein rechtlichen Lage (obwohl das im Endeffekt nciht weiter hilft)
weder der Postbote noch der Frauenarzt dürfen über irgendwas, was sie "privat" vom Lehrer erfahren haben, reden.
Sollten sie es doch tun, ist der Ruf zwar ggf. ruiniert. Aber man kann die entsprechenden Personen auch gut ... treten.
Aber du hast schon recht, es mag eine ... komische Situation sein.
Helfen können nur 2 Sachen.
1. Entweder wegziehen.
2. Einsehen, dass man als Lehrer auch nur ein Mensch ist. Und kein besonderer Mensch. Solange du keine kleinen Kinder frisst, kann (und sollte) dir egal sein, wie deine "Kunden" auf dich und dein Verhalten reagieren.
Wobei ich zugeben muss, dass Nr. 2 sehr schwer ist und ggf. im Referendariat nicht ... sinnig ist. Da sollte man in vielen Dingen eher "angepasst" sein. Leider.
Hinterher sollte es dir egal sein. Den weder ein dicker Bauch noch eine Intimrasur sind Sachen, die einem wirklich ... peinlich sein müssen.
kl. gr. Frosch
P.S.: Ach ja, Möglichkeit 3 gibt es auch noch. Leb dein Leben im Referendariat erst einmal so, dass es dir nicht peinlich sein muss. Was danach ist, ist ja erst einmal egal.
Edit: zum "Feierabend" würde ich immer ironisch reagieren. Entweder verstehen die Eltern die Ironie. Oder sie würden eh nicht verstehen, wie die Arbeitszeit des Lehrers aussieht.