Beiträge von kleiner gruener frosch

    Ich habe zwar derzeit keine 8. Klasse. Aber das soll im 8. Schuljahr so üblich sein.


    Die Hormone spielen verrückt, die Schüler konzentrieren sich auf nichts mehr (Nein, sie konzentrieren sich schon noch, aber nciht mehr auf die Schule) und haben auch so allgemein keinen Bock mehr. Die ersten "großflüchigen" Alkoholerfahrungen kommen dann noch hinzu,., ...


    Also: das 8. Schuljahr ist wohl immer eins, wo sich die Schüler erst einmal zurückentwickeln. ;)


    kl. gr. Frosch

    Bei mir (8. Klasse, Realschule) bekamen die Schüler zwei Beispieltexte und eine "lange" Liste mit Merkmalen.
    Einige dieser Merkmale gehörten zur Kurzgeschichte. Andere nicht.
    Die Schüler sollten nun selbstständig die Merkmale rausfinden, die in ihren Kurzgeschichten vorkamen und diese auch begründen. (Das heißt dann auch, dass sie sich erst einmal überlegen mussten, was sich hinter den einzelnen Merkmalen verbirgt.)


    kl. gr. Frosch

    Ich bin zwar in einer Realschule, aber egal. ;)


    Ich arbeite "zweischienig": im Laufe des Jahres lasse ich einzelne Fotos für die Klasse entwickeln. (Zum Aufhängen.)


    Und am Jahresende brenne ich noch schnell eine CD, damit die Schüler alle Bilder haben. Und sich selber auswählen können, welche sie auf papier haben wollen.


    Problem: beim Verteilen auf CD braucht man ggf. die Erlaubnis der Eltern, da die Weitergabe digitaler Fotos ... riskant.


    kl. gr. Frosch

    <offtopic> (Da nicht zum Thema Stumpenhorst, sondern zum Vorposter)


    Ich arbeite 2-stufig.


    In Arbeiten (und Übungsdiktaten *schäm*) streiche ich die Fehler beim ersten Schritt nur am Rand an.
    Die Schüler nehmen die Arbeit mit nach Hause und müssen mit einem andersfarbigen Stift im Text den Fehler suchen und markieren.


    Am nächsten Tag bekomme ich die Hefte wieder und überfliege sie schnell, um nachzusehen, ob der Schüler die richtigen Fehler gefunden hat.


    Gefundene Fehler hake ich am Rand kurz ab. Nicht gefundene Fehler streiche ich nun richtig an. (Dies könnte ich auch lassen. Dann müsste ich den Schritt halt noch einige Male wiederholen. Aber soviel Langeweile habe ich dann doch nicht. ;) )


    Nun müssen die Schüler die Fehler korrigieren.
    In der Regel machen sie das, indem die den Fehler erklären (bzw. die Regel erklären) "Man schreibt "Haus" groß, weil ein Artikel davor steht und es ein Nomen ist."


    Ich gebe zu, das ist aufwändig. Und in den oberen Klassen mache ich es auch nicht so.
    Aber bei den Kleinen (5er / 6er) will ich das "Fehler erkennen" trainiren. Etwas, was sie nicht richtig gelernt haben.


    kl. gr. Frosch

    Beschwerde der Arbeitsunwilligen:


    die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung im letzten Jahr habe ich in kleinen Gruppen gemacht. Sie hatten Übungshefte zur Verfügung und sollten sich nach Laune und nach Wissen mit den Aufgaben beschäftigen:
    - Aufgaben auswählen, lösen, (Zeit einteilen), Lösung vergleichen, Fehler suchen, ...
    Ich saß in der Zeit dabei und habe Hilfestellung gegeben, wenn es nötig war.
    Ich wollte allerdings bewusst auf das frontale Besprechen der Themen verzichten, da die Schüler (vom Wissensstand) zu unterschiedlich waren und die Schüler eh nicht so lange konzentriert bleiben konnten.


    Schon in der ersten Woche kamen die ersten aus der Klasse zu mir und baten, dass ich die Aufgaben von vorne besprechen möge. Sie könnten es so nicht. *seufz* (Dabei habe ich in der Klasse sogar regelmäßig Gruppenarbeit gemacht.) ;)


    kl. gr. Frosch

    vor einiger Zeit bei uns beim Elternsprechtag, allerdings bei einer Kollegin.
    5. Schuljahr


    Mutter erzählt: "Ja, es ist ja schön, dass es meiner Tochter hier so gut gefällt. Und klasse, dass sie hier auf dem Gymnasium so gut mitkommt. ..."
    Meine Kollegin hat sie dann darüber aufgeklärt, dass wir eine Realschule seien.


    *seufz*


    kl. gr. Frosch

    Mein BMI war damals auch etwas zu hoch.
    (Ich weiß aber nicht mehr genau, wo er lag. War jedenfalls grenzwertig.)


    Der Arzt hat daher die Blutuntersuchung abgewartet. Die Blutwerte waren okay, also hat er mich durchgewunken.
    Es ist also nicht alleine vom BMI abhängig.


    kl. dicker gr. Frosch. ;)

    Nur wo steht das? Und warum?


    Wie oben schon mal angedeutet: als Alternative zum Fehlerquotienten sollen bei uns Minuspunkte für Fehler verteilt werden.


    Sprich: einer der 10 Fehler hat, bekommt z.B. 5 Minuspunkte in der Arbeit. Einer der 20 Fehler hat bekommt 10 Minuspunkte. Unabhängig davon, ob der mit den 20 Fehlern vielleicht auch doppelt so viel geschrieben hat.


    Es dürfte naheliegend sein, dass ich diese Regelung für ... unfair halte.
    Und ich will wenigstens klar und deutlich einen Erlass genannt bekommen, nach dem die "faire" Lösung (weil objektive Lösung) nicht mehr gilt. *seufz*


    Aber schon einmal danke für eure Antworten.


    kl. gr. Frosch

    Meines Wissens werden z.B. Tarife für die Kraftfahrzeugversicherung nach dem Wohnort berechnet. (Oder ist das inzwischen wieder anders?)


    Außerdem gibt es einige Orte (besonder Uni-Städte), die eine "Zweitwohnsitz-Steuer" haben.


    Mehr fällt mir gerade nicht ein.


    kl. gr. Frosch

    Hallo.


    Eigentlich sagt mein Thema ja schon alles. ;)


    Ich bin mir sicher, dass ich hier auch schon einmal was zu dem Thema gelesen habe, kann es aber nicht mehr finden.


    Wir haben heute im Kollegenkreis darüber diskutiert, ob bei Deutscharbeiten in der Sek 1 in NRW der Fehlerquotient noch erlaubt ist. Oder ob man die Punkte z.B. nach der Anzahl der Fehler (unabhängig von der Menge des Textes) bewertem muss.


    Hat einer von euch für ein evtl. Verbot gesicherte Quellen? Ich habe noch nichts dazu gefunden.


    Danke.


    kl. gr. Frosch

    Jein.


    bei uns hat jeder seine Noten in eine Liste eingetragen.
    Daraus hat der Klassenlehrer dann die Kopfnoten gebildet.


    In kritischen Fällen wurde bei der Zeugniskonferenz noch darüber diskutiert.


    Bei einer solchen Vorgehensweise kann bei einer erneuten Konferenz auch nicht mehr "auf den Tisch kommen".


    Aber du hast recht, so war es halt bei uns.
    Wenn die Kopfnoten anders ermittelt wurden, ist eine erneute Konferenz vielleicht sinnvoill. Bzw: dann sollte man sich fragen, ob die ursprüngliche "Ermittlung" der Kopfnoten sinnvoll war. ;)


    kl. gr. Frosch

    Zitat

    Sinnvoller ist das erste


    Och. Bei uns an der Schule haben wir uns vorher schon hingesetzt und die Kopfnoten abgestimmt.
    Das heißt: die Kollegen, die den Schüler unterrichten, haben sich vor dem Zeugnis schon Gedanken gemacht. Und die Note nicht nur erwürfelt. Wiese sollten wir nun auf eine andere Note kommen?


    Also könnte man bei uns bei einer Beschwerde wirklich nur einmal abfragen, ob die Kollegen bei ihrer Meinung bleiben. Ggf. kopiert man den Kollegen vorher die Beschwerde. (Müssen die Eltern / Schüler eigentlich eine Begründung dafür abliefern, dass sie nicht mit der Note einverstanden sind? Und muss man als Lehrer die Nichtberücksichtigung der Beschwerde schriftlich begründen?)


    kl. gr. Frosch

    Ich habe für die Schule eine Voice-over-IP-Nummer angelegt. Diese NUmmer ist allgemein bekannt und wird von mir auch jederzeit und an jeden rausgegeben.
    Die Nummer ist im Prinzip eine Wegwerfnummer. Sollte es zu nervigem, anonymen Anrufverhalten kommen, lösche ich die Nummer. *schulterzuck*


    Aber dies ist bisher nicht nötig.


    Außerdem haben die Schüler und Eltern eine extra Mailadresse (schule@...) von mir bekommen. Darüber können sie mich per Email erreichen.


    Und meine ICQ-Nummer hat sich auch rumgesprochen. (Siehe mein Beitrag dazu im Forum Schulthemen.de) ;)


    Die einzige "Nichtwegwerfnummer", die auch im Umlauf ist, ist mein Handy.


    Diese Möglichkeiten werden gelegentlich genutzt. Meistens kommt entweder eine Email von den Eltern oder ein Anruf aufs Handy. Ist aber recht selten.


    Und im Zweifelsfall sage ich mir: "So, ich habe jetzt Feierabend. Ich gehe NICHT ans Telefon." Und lasse es klingeln. ;)


    Kl. gr. Frosch


    P.S.: ich gebe zu, dass ich nicht weiß, wie ich in 10 Jahren denke, aber derzeit wird die umfassende Erreichbarkeit von den Eltern sehr gut bewertet (im Sinne der Zusammenarbeit) und ich habe (Realschule) keine negativen Erfahrungen gemacht.

    @nicht_wissen_...


    Zitat

    Das Arbeitsverhalten gehört nicht in die Fachnote, sondern in die Kopfnote zum - nomen ist omen - Verhalten.


    Sicherlich gehört es vom Namen her in die Kopfnote. Aber das Arbeitsverhalten fließt natürlich bei der müdlichen Note mit ein. Denn Punkte im Mündlichen kann man nur erreichen, wenn eine gewisses Arbeitsverhalten (die berietschaft zur MItarbeit) vorhanden ist.


    Wer diese Mitarbeit verweigert, spürt dies erst einmal in der Kopfnote.
    Er sieht das Ergebnis aber logischerweise auch in der mündlichen Note, da bei einer Arbeitsverweigerung kaum so viele Pluspunkte anfallen können, dass man dem Schüler noch ein ausreichend oder vielleicht ein auch noch ein mangelhaft geben kann.


    Wobei man bei einer so radikalen Arbeitsverweigerung als Lehrer einmal versuchen sollte, den grund f+r die Verweigerung herauszufinden.


    kl. gr. Frosch

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