Beiträge von kleiner gruener frosch

    Hm, ich würde sagen, so ca. 3 im Jahr.


    2-mal den Elternsprechtag.


    Und außerdem den Tag der offenen Tür.
    Dieser Tag wird uns aber (und das soll angeblich in NRW legal sein) gutgeschrieben. Das heißt, dafür ist an einem Tag die Schule ausgefallen. (An Veilchendienstag.)
    Begründung war aber meines Wissens nicht die Mehrarbeit der Lehrer an sich, sondern die Tatsache, dass zu diesem Tag auch die Schüler (bzw. ein Menge Schüler) anwesend waren.


    kl. gr. Frosch


    Rechtliche Grundlagen dazu?
    Also: zumindest in NRW darf für den Elternsprechtag kein Unterricht ausfallen. Ergo muss er nachmittags oder am Samstag sein. Warum er bei uns jetzt nicht nachmittags ist, weiß ich nicht. Aber ich finde es nicht schlecht, denn samstags sieht man auch die Väter. Die habe ich nachmittags nie gesehen.

    Hm, ob du es deinstallieren kannst, kann ich dir so auch erst einmal nicht sagen.


    Aber erst einmal:


    hier findest du, was dieses MiTex ist.


    Zitat


    Das Programm MiKTeX ist ein zu LaTeX voll kompatibles Textsatzsystem unter MS Windows. Das von UNIX / Linux bekannte Textsatzsystem wurde nach Windows portiert und steht zum kostenreien Download im Internet zur Verfügung. MiKTeX ermöglicht das Schreiben von Dokumenten:


    Es ist also kein Virus, sondern ein Programm, das mehr oder weniger bewusst auf deinem Rechner gelandet ist, um mit einem Windows-System "LaTeX"-Texte zu erstellen, die dann kompatibel zu dem LaTeX-System auf Linux-Rechnern ist.


    Ob du es brauchst? *schulterzuck*
    Und ich weiß auch nicht, ob Office oder so evtl. schimpft, wenn du es deinstallierst. Sorry.


    kl. gr. Frosch

    Hm, selbst WENN es irgendwann so wäre, dass man als Lehrer endlich einen richtigen Arbeitsplatz in der Schule hat, an dem man vernünftig arbeiten könnte ...



    ... würde ich dort nicht arbeiten wollen.
    Denn der Vorteil des Lehrerberufes ist es meiner Meinung nach, dass man seine Zeit "nach Belieben" einteilen kann.
    Ich möchte meine Klassenarbeiten dann korrigieren, wann ich will. Notfalls nachts um 1 Uhr.
    Diese Freiheit habe ich nciht mehr, wenn ich im Lehrerzimmer / Arbeitszimmer in der Schule arbeiten würde. Denn dort würde irgendwann ein Hausmeister hinter mir stehen und fragen, ob ich nicht um 19 Uhr mal das Gebäude verlassen möchte. ;)


    Und wenn ich mich bei mir im Kollegium umschaue, dann kenne ich viele, die ebenso denken. (Kollegen die zu den unmöglichsten Zeiten (Sonntag morgens um 5 oder so) ihre Arbeiten korrigieren und ihre Vorbereitungen machen. Aber nachmittags lieber *frei* haben.)


    Da ist es mir so lieber. Auch wenn ich mein Arbeitszimmer nicht absetzen kann.


    kl. gr. Frosch

    Danke lolle. ich hatte jetzt angenommen, dass das pauschale Abtreten reicht.


    Wobei: wenn man den Schülern die Bilder auf CD brennt, müsste man auch vorher jedes Bild genehmigen lassen.
    Denn auch dann liegen die Bilder digital am Computer vor. Und sind somit quasi im Internet.


    Sch.... Blöde Situation. ;)


    kl. gr. Frosch


    P.S.: Streng genommen müsste man auch bei Bildern auf Papier vorsichtig sein. Aber dabei würde man rechtlich wahrscheinlich argumentieren, dass die Hürden zur Weiterverbreitung zu hoch seien. *grübel*
    Ich sage ja: Blöde Situation. ;)

    Auszug aus dem Praxishandbuch "Schuldatenschutz" (pdf-Datei) vom unabh. Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein




    Es steht nirgendwo, dass bei "geschlossenen Seiten" diese Regeln nicht gelten. Alleine deswegen, weil es wirklich geschlossene Seiten nicht gibt.


    Sobald die Bilder im Netz sind, können sie von Usern mit einem Kennwort kopiert /abgespeichert werden und an anderen Stellen im Netz "illegal" zur Verfügung gestellt werden.


    ich denke daher, du bist auf der besseren Seite, wenn du vor der Klassenfahrt auf einem Blättchen bestätigen lässt, dass du die Bilder ins Netz stellen darfst. Und wenn die Eltern eines Schülers nicht unterschreiben, kannst du von dem Schüler halt nur Gruppenfotos ins Netz stellen.


    kl. gr. Frosch

    Einmal zur rein rechtlichen Lage (obwohl das im Endeffekt nciht weiter hilft)


    weder der Postbote noch der Frauenarzt dürfen über irgendwas, was sie "privat" vom Lehrer erfahren haben, reden.


    Sollten sie es doch tun, ist der Ruf zwar ggf. ruiniert. Aber man kann die entsprechenden Personen auch gut ... treten.



    Aber du hast schon recht, es mag eine ... komische Situation sein.
    Helfen können nur 2 Sachen.
    1. Entweder wegziehen.
    2. Einsehen, dass man als Lehrer auch nur ein Mensch ist. Und kein besonderer Mensch. Solange du keine kleinen Kinder frisst, kann (und sollte) dir egal sein, wie deine "Kunden" auf dich und dein Verhalten reagieren.


    Wobei ich zugeben muss, dass Nr. 2 sehr schwer ist und ggf. im Referendariat nicht ... sinnig ist. Da sollte man in vielen Dingen eher "angepasst" sein. Leider.
    Hinterher sollte es dir egal sein. Den weder ein dicker Bauch noch eine Intimrasur sind Sachen, die einem wirklich ... peinlich sein müssen.


    kl. gr. Frosch


    P.S.: Ach ja, Möglichkeit 3 gibt es auch noch. Leb dein Leben im Referendariat erst einmal so, dass es dir nicht peinlich sein muss. Was danach ist, ist ja erst einmal egal.


    Edit: zum "Feierabend" würde ich immer ironisch reagieren. Entweder verstehen die Eltern die Ironie. Oder sie würden eh nicht verstehen, wie die Arbeitszeit des Lehrers aussieht.

    Hallo,


    200 - 300 Euro stimmt.
    Allerdings handelt es sich dann um einen "einfachen" Bürocomputer.
    Allerdings ist der ...
    1. deinem jetztigen trotzdem hausahoch überlegen
    2. brauchst du wahrscheinlich auch keine Multimedia-Maschine.


    Nachteil bei einem 200 - 300 Euro-PC: die gibt es meistens in "kleinen Computerklitschen".
    Und dort kaufst du in der Regel die einzelnen Bauteile (bzw. ein "Bauset", bei dem alles dabei ist) und baust sie dir zusammen. Ich weiß nciht, wie es sich preislich entwickelt, wenn du den PC dort zusammen bauen lässt.
    Wenn du aber jemanden kennst, der sich mit PCs auskennt und ihn nett fragst, macht er das vielleicht für dich. Wer weiß. (Vielleicht kennt deine Tochter ja einen Freund, der es kann.)


    Weiterer Nachteil: meistens fehlt bei diesen "Bausätzen" noch das Betriebssystem. Das kommt also preislich noch dazu. Je nach Version des Betriebssystems kostet es ab ca. 80 - 100 Euro aufwärts. Auch da müsstest du dich in einer der kleinen Klitschen erkundigen. Und ggf. jemanden mitnehmen, der sich damit auskennt.


    Also: die 1000 Euro aus dem markt sind nicht übertrieben. Die können halt mehr. Viel mehr. Viel mehr, als du bei einem Büro-PC brauchen wirst.


    kl. gr. Frosch


    P.S.S: Ich habe hier mal einmal die PC-Seite eines kleine Computerladens verlinkt, dessen Qualität ich kenne. Er wird wohl nicht in deiner Nähe sein, aber dient vielleicht als Anhaltspunkt.

    Ich habe auch gerade einen Fall.


    Klasse 10 Realschule, Charakterisierung einer Person aus einem Drama.
    Da das Drama nicht so viele wichtige Personen hat, wurde ich vorab gefragt, was mit Notizen in dem Drama (im Büchlein) ist.
    Ich habe daraufhin betont, dass ich nichts dagegen tun werde, wenn sich jemand der Notizen aus dem Unterricht ODER selbstangelegter Notizen (da ich es eh nicht kontrollieren kann) bedient.
    ich werde es aber , so habe ich angekündigt, nicht werten, wenn der Text einfach nur aus dem Internet ausgedruckt oder so und wprtwörtlich verwendet wird.


    Nun habe ich hier 2 Schüler, die im Mündlichen im 5er bis 6er- -Bereich stehen. Sie haben einen Text aus dem Internet laut Auskunft eines der Schülers auswendig gelernt.
    Wobei: wie die Schüler es geschafft haben, den Text wortwörtlich wiederzugeben, ist mir ehrlich gesagt egal. Fakt ist: er ist wortwörtlich wiedergegeben.


    Und ich habe nicht vor, für den Teil Punkte zu vergeben.


    Wie seht ihr das?


    kl. gr. Frosch

    In NRW ist die Grundschulempfehlung ja auch inzwischen quasi bindend.


    Aber bis vor kurzem war es ncoh so, dass das Gymnasium vor Ort die Schüler magisch angezogen hat und JEDEN Schüler genommen hat.
    Ziel? Möglichst viele Schüler zu haben, damit man entsprechende Lehrerstellen bekommt UND entsprechende Unterstützung von der Stadt, um viele AGs (etc) anbieten zu können und damit den Ruf der Schule weiter zu stärken.


    Und wir bekamen dann in den nächsten 6 Jahren an der Realschule immer die hochgradig frustrierten Schüler ab, die das Gymnasium nicht hinbekamen.


    Es mag also nicht so sein, dass die Gymnasien immer "blind" sind. Aber es passiert schon.


    Gut dass es nun die Empfehlung gibt.


    kl. gr. Frosch

    Kurze Anmerkung.


    Das Zitat ...


    Zitat

    Andererseits stimmt aber auch, was der Kleine Grüne Frosch schreibt, nämlich, dass ich bereit bin, Leute abzustrafen, die so sind, wie ich einmal war.


    ... ist nicht von mir, sondern vom blumenfreund.
    Ich hatte nur geschrieben, dass ich genügend Lehrer kenne, die stille Schüler abstrafen. Ob sie dies tun, weil sie früher selber still waren, weiß ich nicht.


    kl. gr. Frosch

    <offtopic>


    Zitat


    Dass die persönliche Ausrichtung als Schüler einen befähigt sich besser in Schüler einzudenken, sollte hoffntlich nur zum Teil stimmen: klar prägen einen solche Erfahrungen, aber mal ehrlich: können sich dann die früher mal still gewesenen Lehrer nur in die stillen Schüler eindenken, die ehemalig frechen in die heute frechen und die ehemalig faulen in die heute faulen - und in alle anderen nicht, dann haben diese Lehrer ein Problem. Grundsätzlich mus sman sich auch - und gerade - in die eindenken können, die nicht so ticken wie ich.


    Diese Aussage stimmt nicht nur zum Teil. Sie stimmt genau.
    Die persönliche Ausrichtung als Schüler befähigt einen, sich besser in ähnliche Schüler hineinzuversetzen.
    Es hat in diesem Thread aber niemand geschrieben, dass er sich in die anderen Schüler nicht hineinversetzen kann.
    Denn wie du schreibst: dieses Hineinversetzen ist eine wichtige Fähigkeit des Lehrers. Als Lehrer muss man mit allen Schülertypen "denken" können. Aber bei manchen Schülertypen geht es halt leichter als bei anderen.


    kl. gr. Frosch


    P.S.: Persönliche Erfahrung:
    Ich kenne genug Kollegen, die ruhige Schüler gnadenlos im Notenbreich abstrafen, da sie sich nicht vorstellen können, was ein schüchterner Schüler beim Melden für Probleme hat. Wie er sich überwinden muss. Bei mir leben diese schüchternen Schüler in der Regel auf.
    Auf der anderen Seite habe ich persönlich aber auch kein Problem damit, mit den Schülern umzugehen und sie zu motivieren, die ich damals als Schüler am liebsten an die nächstbeste Wand geklatsch hätte.


    P.P.S.: ich habe mal irgendwann von einem Stamm in Afrika gehört, bei dem der zukünftige Häuptling vor der Inthronisation jede Rolle im Stamm einnehmen musste, um sich so als Häuptling in jede Rolle hineinversetzen zu können. ;)


    </offtopic>
    So, und jetzt bin ich mal gespannt auf die nächsten Berichte. *freu*

    Faul war ich im Prinzip auch. Konnte immer mit wenig Aufwand meine durchschnittlichen Noten halten. Mehr wollte ich gar nicht.
    Gelernt habe ich immer erst am Tag vor den Arbeiten. Ich weiß noch, dass ich damals "in einem Rutsch" die Tabellen für Geschichte auswendig gelernt habe. Und sie am nächsten Tag noch wusste. Was man übernächsten Tag war, interessierte ja keinen.


    Geschwätzig und frech war ich nie. Eher der Typ "schüchterner und zurückhaltender Schüler," dabei immer freundlich, auch zu den Lehrern.
    Sie waren schließlich nicht meine Feinde.


    Und um den Aussagen der anderen zu folgen: vielleicht kann ich mich daher so gut in dich schüchternen Schüler hineindenken.


    kl. gr. Frosch

    Zitat aus einem meiner Bücher:


    Zitat


    Das Attribut ist ein Satzgliedteil. Es ist immer einem anderen Satzglied beigefügt und kann nur zusammen mit seinem Bezugswort verschoben werden.


    Beispiel:


    - das kleine Haus
    - Vincent trägt eine Hose aus schwarzem Leder.


    Es ist also ein Attribut und gehört zum Akkusativ-Objekt.


    kl. gr. Frosch

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