Beiträge von kleiner gruener frosch

    Bei den Rektoren braucht es auch eine Zeit, bis sie offiziell ernannt werden. Dann bekommen sie meines Wissens erst mehr Geld.


    Bei mir (also bei Konrektoren) liegt es auch wahrscheinlich mehr daran, dass man erst nach der 6-monatigen Probezeit den Titel "Konrektor" tragen darf. Und die Zuschläge sind an diesen Titel geknüpft. Daher dauert es so lange.


    Aber: eine Konrektorstelle ist bestimmt stressig (ich habe derzeit Glück, dass mir meine Chefin ne gewisse Einarbeitungszeit lässt, weil ich aus einer anderen Schulstufe komme [und wenn hier im Forum Kollegen sind, werden sie mich wahrscheinlich jetzt erkannt haben]), aber es ist auch (trotz der Überstunden) interessant, da man ein wenig "unter die Oberfläche" schaut.


    Viele Konrektoren machen den Schritt aber nur aus Aufstiegsgründen. Denn man muss halt Konrektor sein um anschließend mal Schulleiter zu werden. (Nein, Aufstiegsgründe lagen bei mir übrigens nicht vor. Ich bin eher der Typ "Riker"* ... = ständige Nummer Eins. ;) )


    Grüße


    kl. gr. Frosch


    *Riker von Enterprise, Next Generation

    Korrekt, A13 gibt es (zumindest in NRW) schon.


    Was aber fast ein Witz ist: die Probezeit. Von Beginn an arbeitet man mehr, aber erst nach der Probezeit gibt es die Gehaltserhöhung. Und die noch nicht einmal rückwirkend. ;)


    kl. gr. Frosch

    Warum dürfen die nichts basteln?


    Ich habe gerade mal ein wenig gegoogelt.
    Die sarkastische Antwort wäre wohl: "Weil es Spaß macht!"


    Ich denke aber eher, dass der kleine da irgend ein Verbot der Eltern in den "falschen Hals" bekommen hat. Wahrscheinlich darf er nur nichts für Weihnachten basteln. Und aufgrund der Nähe zu Weihnachten, dachte er, das Basteln hätte was mit Weihnachten zu tun.


    kl. gr. Frosch, der hofft, dass er nie ein ZJ in der Klasse hat. Das gäbe bestimmt Ärger mit seinen Eltern. ;)

    Ich hatte in meiner Klasse (6. Schuljahr) im letzten Jahr drei Fächer:
    - Deutsch
    - Mathe
    - Geschichte


    Ich habe dort einige Wochen recht erfolgreich Ansätze der Wochenplanarbeit ausprobiert.
    Ich muss mal nachsehen, ob ich sie auf die Schnelle finde.
    Da ich inzwischen nicht mehr in der Sek1 bin und wahrscheinlich nie mehr dorthin zurückkehren werde, habe ich die Ordner irgendwo verstaut.


    Es war aber schon schwierig, weil immer wieder Kollegen etwas irritiert auf meine "Grundschulmethoden" geschaut haben.


    kl. gr. Frosch


    P.S.: btw, Grüße an meine ehemalige Kollegin hier im Forum. Bei mir läuft es gut. Kannst dich ja mal melden.

    Ich habe auch überlegt, ob ich mitmache. Aber ... sorry, ich weiß, du kannst nichts dafür ... nach dieser oben schon erwähnten Ausschlachtung und bewussten Falschauslegung (von den Medien und von der Professorin) der Vornamen-Studie lasse ich ab jetzt die Finger von irgendwelchen Umfragen.


    Tut mir leid.


    kl. gr. Frosch


    P.S.: ich weiß, dass ist eine massive Verallgemeinerung, aber solange ich nur Umfragen verallgemeinere und nicht meine Schüler ist ja alles okay. ;)

    <halb offtopic>
    Trainingsraum, naja. Eine gute Idee, wenn sich alle an die abgesprochenen Regeln halten.


    Der Trainingsraum gilt bei Unterrichtsstörungen, um für "Ruhe" zu sorgen (platt ausgedrückt).
    Nur wenn die Kolleginnen das Prinzip* nicht verstehen, die Regeln von Lehrerseite her abwandeln und schon in der ersten Woche Schüler in den Trainingsraum schicken, die zu spät kommen oder die ihre Hausaufgaben (mehrmals) nicht gemacht haben, hat sich das System schnell überholt. In so einer Situation kostet der Trainingsraum nur noch Lehrerstunden, aber der "pädagogischer Effekt" ist gleich null.
    Leider.


    kl. gr. Frosch


    *Regel beim Trainingsraum ist halt, dass man den Schüler IN der Stunde einmal ermahnen muss, und ihn beim 2. Vorfall wegschickt. Ich frage mich immer noch, wie es möglich sein soll, einen Schüler wegen nciht gemachter HA oder zu spät kommens innerhalb einer Stunde ZWEImal zu ermahnen. ;)

    Ja klar, den itunes-Store.
    Du kannst die Musik aus dem Itunes-Store auf allen MP3-Playern abspielen.
    Bei nicht-apple-Geräten ist halt nur der Transport aufs Gerät etwas "komplizierter". Man muss man dann über den Arbeitsplatz / Explorer gehen und die Stücke per Hand kopieren. (Bzw. bei itunes die Stücke markieren, auf kopieren gehen und dann im mp3-player wieder einfügen.)


    kl. gr. Frosch


    P.S.: Das itunes nicht dazu neigt, andere Player zu unterstützen ist zwar "dreist", aber verständlich. Itunes ist eine kostenlose Software, die aufgrund der einfachen Bedienung und des einfachen Uploads auf die Apple-Player den Verlauf der ipods / iphones anheizen soll. (Gleiche Prinzip wie bei den Druckern und ihren Patronen.)

    Ich habe kürzlich zu der "I like the flowers"-Melodie ein Herbstlied mit einer 2. Klasse "geschrieben".
    Wir haben Ideen gesammelt, was zu einem Herbstlied gehört und dann gemeinsam überlegt, wie das Lied dann mit einem Herbsttext lauten könnte. Hat gut funktioniert.


    Unser Arbeitsplan "MusiK" schlägt außerdem folgende Lieder vor, wobei ich für die Weiterführung der "Herbstlieder"-Einheit auch noch nach anderen Liedern suche:

    Zitat


    - Wenn der frische Herbstwind weht – einfache Stabspielbegleitung (Kleine Lerche S. 95)
    - Sieben kunterbunte Drachen (Kolibri 1/2, S. 49 / Duett S. 59)
    - Hejo, spann den Wagen an (Kolibri 1/2, S. 48)
    - Nebel, Nebel, weißer Hauch (Quartett 2, S. 10/11, Rondo 2, S. 24)


    kl. gr. Frosch

    Sorry, kann Avantasia zustimmen.


    Ich fand die Satire auch nicht wirklich witzig, es sah eher aus wie ein "Ich schreibe mir mal alles von der Seele, was mich ankotzt."


    Schließe mich Avantasia an.


    kl. gr. Frosch

    <offtopic>


    Nein, ich bin nicht rechts, mitnichten.


    Aber, vanana, eine Aussage wie "Ein Strick könnte eine gute Lösung sein." solltest du besser löschen.
    Denn mit dieser Aussage stellst du dich mit den von dir angegriffenen Personen auf die gleiche menschenverachtende Stufe.
    Sorry.


    Und: wenn hier rechtes Gedankengut verbreitet wird, dann schreiten die Moderatoren ein. Der Name mag ein Hinweis sein, ist aber noch kein Verbreiten rechten Gedankengutes. Und rechtes Gedankengut kann ich in dem Beitrag noch nicht sehen, sorry. *nochmal les*


    kl. gr. Frosch

    Sagen wir es mal so (als Kommentar): ich hätte als Religionslehrer zumindest kein Problem damit, bei einem Lehrerausflug an einem Vortrag in einer jüdischen Synagoge oder einem buddhistischen Tempel teilzunehmen.


    Prinzipiell würde ich deine Frage aber mit "Du musst nicht dran teilnehmen" beantworten. Ich habe kurz das Dienstrecht (die ADO) für NRW überflogen und kann keinen Hinweis darauf sehen, dass ein Lehrerausflug eine Pflichtveranstaltung ist. Vorausgesetzt, dass der Lehrerausflug nachmittags stattfindet. Wenn er (was meines Wissens nicht mehr möglich sein dürfte) vormittags stattfindet, ist es eine rechtliche Grauzone. Dann könnte der Schulleiter aber wohl eine Teilnahme verlangen. (Aber da bin ich spontan überfragt, da es ja eigentlich nicht möglich sein sollte.)


    Ich würde aber dennoch über meinen Schatten springen und an dem Termin teilnehmen. Immerhin nehme ich mal nicht an, dass der "Gottesmann" einen religiösen Vortrag hält, sondern etwas zur Kirche erzählt. Und das sollte deinen "Glauben" nicht in Gefahr bringen.


    Grüße, (nein, aufgrund deines Avatars besser: Ad Astra)


    kl. gr. Frosch ;)


    P.S. zu deinem letzten Nachsatz. Ich vermute (sorry, wenn ich dir jetzt zu nahe trete), dass deine Ablehnung auch darin besteht, dass der genannte Kollege die Fahrt organisiert hat.
    Wenn du ihm (sorry) wegen seiner ungewöhnlichen Missionierungswege (die ich übrigens nicht nachvollziehen kann, schlimmer noch, wenn es so ist, schäme ich mich als Reli-Lehrer für meinen Kollegen) auf die Füße treten willst, solltest du andere Wege einschlagen. Das Verhalten des Kollegen wäre so nicht hinnehmbar. (Wobei ich mich frage, wie genau das ganze abläuft, dass er mit Noten missioniert. Vielleicht kannst du mir das ja mal per PN erzählen. Danke.)



    Nachtrag: die Bezirksregierung Arnsberg vertritt die Meinung, dass ein Lehrerausflug keine Dienstveranstaltung ist. Damit bist du auch nicht dienstverpflichtet.

    Zitat

    Nun gilt es auch als wissenschaftlich erwiesen, dass die Mandys, Maurices und Marvins dieser Republik nicht nur veräppelt, sondern auf Grund ihrer Namens in der Schule eklatant benachteiligt werden.


    Wenn ich die Arbeit und den Schluss der Arbeit noch richtig im Kopf habe, irrt sich der Focus bei dieser Aussage.
    Die Arbeit hat nur die Situation beschrieben, aber nicht den "Benachteiligungsschluss" gezogen. Im Schluss der Arbeit (S. 76, Mitte) steht meines Wissens, dass man weiter untersuchen müsse, ob diese Vorurteile zu einer Benachteiligung führen.


    kl. gr. Frosch


    P.S.: ich sage nur "Focus - Fakten, Fakten, Fakten" Haben die ihre Redakteure bei der Bildzeitung eingekauft? *kopfschüttel*

    Ich sehe bei der Stichprobe noch ein weiterer Problem.
    Weiß nicht, ob sie in den Threads hier schon steht, aber in der Masterarbeit wird auf das Problem nicht weiter eingegangen.


    Jeder, der sich in Foren etc. rumtreibt, weiß, dass User dort gerne über "Probleme" reden, aber selten über "Alles läuft gut".
    Und ich sehe bei der Umfrage ein ähnliches Problem: Lehrer, die sich Gedanken zu dem Thema gemacht haben, eine Verbindung zwischen Name und Leistung sehen und dementsprechend (laut Ergebnis der Studie "Vorurteile haben, was übrigens eine falsche Schlussfolgeurng ist), nehmen an der Umfrage teil.
    Lehrer, denen die Vornamernproblematik noch nie aufgefallen ist, "überlesen" die Umfrage und verschwenden keine Zeit an ihr, ähnlich wie das auch in Foren zu bestimmten Problemen der Fall ist.


    Dementsprechend wenig aussagekräftig ist das Ganze.


    kl. gr. Frosch


    Nachtrag: ich weiß, dass wir in dem Parallelthread vor einiger Zeit mal die Diskussion hatten, ob der Thread, da per google zu finden, nicht die Schüler mit den entsprechenden Namen stigmatisieren würde.
    Ich persönliche empfinde die Untersuchung und der Wirbel, der um die Untersuchung gemacht wird, noch als viel größere Stigmatisierung der entsprechenden Namensträger. Mal sehen, ob die Schüler mit den entsprechenden Namen nächste Woche in der Schule gemobbt werden.

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