Beiträge von kleiner gruener frosch
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Nicht mein Vorschlag.
Habe ich auch nicht gesagt. Aber du unterstützt ihn argumentativ.kl. gr. frosch
Edit: weitere Diskussionen mit Thamiel bzgl. argumentativer Unterstützung oder "auf Argumente der NRA hinweisen" sind hierhin ausgelagert worden.
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Zitat
(Springmesser ??! viel dramatischer gehts nimmer, oder?)
Doch, man könnte vorschlagen, dass die Lehrer nicht mit einem Springmesser, sondern mit einer Schusswaffe bewaffnet sein sollten.
kl. gr. frosch
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Es erscheint (wenn ich den Thread richtig gelesen habe) nicht als naiv, dass du gerne Lehrerin bist und in diesem Beruf arbeiten möchtest, sondern dass du davon ausgehst, dass jeder ausgebildete Lehrer auch eingestellt wird und dies quasi forderst.
kl. gr. frosch
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Zitat
ich kann ihm höchstens drohen, gleiches mit gleichem zu vergelten und darauf hoffen, dass ihm dieses Risiko den Preis einer Eskalation in unattraktive Höhen treibt. Das ist die Argumentation der NRA und die ist sachlich so eng an der Wirkungsweise von Schußwaffen ausgerichtet, daß kaum jemand es schafft, sie zu widerlegen.
Bei "normalen" Waffennutzer gebe ich dir (und der NRA-Argumentation) schon recht. Die wollen nach Möglichkeit mit dem Leben davon kommen, wenn sie jemanden bedrohen und daher könnte es abschreckend wirken. Aber Amokläufer (in Schulen) haben in der Regel mit ihrem Leben abgeschlossen und beabsichtigen nicht, lebend aus der Situation rauszukommen. Sie wollen aber vorher möglichst viele Menschen mitnehmen. (Stichwort: erweiterter Suizid) Die Drohung, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, wirkt also nicht wirklich abschreckend.
kl. gr. frosch
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Wenn jeder in Deutschland eine Waffe zu Hause rumliegen hat, fände ich es durchaus sinnvoll, dass der Schulleiter keine hat ... um ein Zeichen zu setzen. Denn selbst mit einer Waffe kann er einen Amoklauf kaum verhindern.
Scottys Satz* aus "Raumschiff Enterprise" war ganz bestimmt nur ironisch gemeint.kl. gr. frosch
* Wer ihn nicht kennt: "Diplomat! Der beste Diplomat, den ich kenne, ist ein Phaser mit dem ich mich wehren kann." (Aus Raumschiff Enterprise, "Krieg der Computer")
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Ich denke eher nicht, dass sie was falsch machen. Aber man kann sich Ergebnisse auch so lange schönreden (sorry) bis sie der Theorie gefallen.
Ich kenne bisher nur Berichte von Lehrern, bei denen die Eingangsstufe eher Nachteile (und sei es in Form von Mehrarbeit für die Lehrer, aber das interessiert ja keinen) mitbringen.
kl. gr. Frosch
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Klassierung von Spinnen als Insekten? Wie hätte es ein ehemaliger Schulleiter von mir gesagt: "Das gehört nicht zum Unterrichtsgegenstand der Primarstufe."

kl. gr. frosch
P.S.: aber danke für die Info.

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Hier findest du die Infos.
Auf die Frage nach den Voraussetzungen steht dort:
Zitatim abgelaufenen Kalenderjahr nach Tarifen mit BRE-Anspruch ganzjährig* versichert und
Also würde ich sagen, dass du sie nicht erhältst.
kl. gr. frosch
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+ 1 für alles.
kl. gr. frosch
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Zitat
Eben da liegt doch die fehlende Wertschätzung.
Dann solltest du es auch so schreiben. Die in deinen Augen fehlende Wertschätzung erkennt man nicht an "1 Sekretärin pro 100 Lehrer" sondern an "0 Sekretärinnen pro x Lehrer".
kl. gr. frosch
P.S.: wobei ich mich frage, wofür ich eine Sekretärin haben sollte. Bevor ich der Sekretärin meine Kopiervorlagen gegeben habe und ihr sage / aufschreibe, was sie kopieren soll, habe ich das doch schon dreimal selber erledigt. Zeitersparnis: 0.
P.P.S.: sitzt der Projektleiter nur am PC? ich wäre zur Arbeit gegangen, hätte meinen PC hochgefahren und mich um Papierkram gekümmert, der erledigt werden muss. Alles eine Frage der Arbeitsorganisation. (Was heißt, hätte. ich habe in der Schule so ein Gerät, welches mir am Morgen die Zeit gibt, erst in Ruhe die neuen Aushänge zu studieren.
) (Wobei es natürlich unabhängig von der Fähigkeit des einzelnen zur angemessenen Arbeitsorganisation sinnvoll ist, gute Hardware vor Ort zu haben.) -
Silicium, sorry, aber du hast meine Ausführungen zu den Sekretärinnen in der Schule immer noch nicht verstanden, glaube ich.
Also nochmal: in der Schule arbeiten Landesbeamte/-Angestellte (die Lehrer) und Kommunalangestellte (Sekretärinnen, Hausmeister). Die ersteren sind für die Lehre zuständig, die letzteren arbeiten nur und ausschließlich als Außenstelle der Kommunalen Verwaltung (Hausmeister: Instandsetzung, Sekretärin: Pflege der kommunalen Datenbestände, ortsbezogene schulorganisatorische Aufgaben des Schulamtes, ...)
Die Sekretärin an der Schule ist NICHT dafür da, die Lehrer bei ihrer Arbeit zu unterstützen, sie ist auch NICHT für die Lehrer zuständig, daher sagt auch die Anzahl der Sekretärinnen pro Lehrer nichts über die Wertschätzung des Lehrerberufs aus, da es sich quasi um 2 Parallelwelten handelt.kl. gr. Frosch
P.S.: Die Schulsekretäre können alleine deswegen nicht als Unterstützer der Landesbediensteten herhalten, weil sie nicht vom Land sondern von der Stadt bezahlt werden. Da würde also die Stadt zusätzliche Kosten tragen, die sie nicht tragen müsste, da sie mit den unterrichtlichen Ausgaben nichts zu tun hat.
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Ich habe den Bewerbungsbeitrag rausgenommen und per PN an orasa weitergeleitet.
Wundere mich ehrlich gesagt immer wieder darüber, wer alles Unmengen an Details und Informationen einfach so für alle lesbar ins Netz stellt. Wir sind doch hier nicht bei facebook.
kl. gr. frosch, Moderator
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Silicium:
Du hattest angefangen, einen Referendaren mit einem Auszubildenen zu vergleichen.
Zitat
(Man probiere mal als Ref eine Sekretärin freundlich zu bitten, ob sie einem nicht für eine wichtige Stunde etwas kopieren könnte).
Sorry, aber du hast dafür scheinbar zu wenig Ahnung von schulpraktischen Hierarchien.
Lehrer sind Landesbedienstete, die Sekretärinnen sind Bedienstete, die dem städtischen Schulamt unterstehen.
Die Sekretärinnen sind explizit NUR für schulamtliche Verwaltungsarbeiten zuständig. Sie sind dezidiert NICHT Sekretärinnen, die für die Zuarbeit der Lehrer anwesend und bezahlt werden.
Allein der Gedanke, dass die Sekretärinnen für einen Lehrer die Kopien machen, ist arrogant bis ahnungslos bis anmaßend.
Sorry, informier doch lieber, bevor du etwas unfair findest.Kl. Gr. Frosch
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Ich hatte oben von 1100 - 1200 € gesprochen. Du hattest gefragt netto oder Brutto. Ich habe hinzugefügt : brutto. Von 1000 € habe ich gar nicht gesprochen.
Kl. Gr. Frosch
P. S. : Frohe Weihnachten
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IMHO ca 1.200 brutto.
kl. gr. frosch
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@Silicium: ich hatte bisher immer angenommen dass die Vergütung im Referendariat bei derzeit etwa 1100 - 1200 € läge. Wurde sie auf 500 - 800 € zusammengestrichen? Oder wie kommst du darauf, dass man wie ein Auszubildender bezahlt wird?
Als Referendar verdienst du nach ein paar Jahren Studium für die Zeit deiner schulischen Ausbildung erst einmal das Gleiche, was andere Leute nach 3 Jahren Ausbildung schlimmstenfalls als Gehalt beziehen. Allerdings nur vorübergehend.
Die Sache mit der Arbeitslosenunterstützung ist aber wirklich nicht nachzuvollziehen.Kl. Gr. Frosch
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Mikael, hast du meinen ganzen Beitrag gelesen? Falls nicht, solltest du es evtl. Nachholen und dann deinen Beitrag bzgl. Der Rechtslogik anpassen.

Kl gr Frosch
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Danke.
Zu deiner Frage (Folgen): Abgabe von Alkohol an Jugendliche durch Nicht-Gewerbetreibende wird IMHO in der Regel mit einer Geldstrafe bestraft. Selbst wenn dies der Fall ist, würdest du aber bei der geringen Strafhöhe nicht als "Vorbestraft im Sinne des Beamtengesetzes" gelten, so dass die Gefährung des Beamtenstatuses aufgrund der Vorstrafe nicht naheliegt.
Auch wenn es sich "nur" um Pralinen handelt, ist dort in der Regel Alkohol drin (wenn auch wenig). Aussagen zur Höhe des Alkoholgehaltes kenne ich nur von Mon Cherie. Dort würde man eher platzen (wegen der Schokolade) als das man besoffen wird. (Kann allerdings sein, dass Eierlikör-Pralinen schlimmer sind.) Aufgrund der wahrscheinlich eher geringen Menge dürfte wahrscheinlich kein "Strafverfahren wegen Abgabe von Alkohol an Jugendliche" eingeleitet werden. Wäre übertrieben.
Sollten sich die Eltern beschweren, dürfte es in einer solchen Situation ein Gespräch mit dem Schulleiter und schlimmstenfalls einen entsprechenden Eintrag in die Dienstakte ("verteilt versehentlich Alkoholpralinen") geben. Dienstrechtlich musst du dir wahrscheinlich keine Gedanken machen. Du bleibst weiter Lehrerin.(Anmerkung: ich habe einen solchen Fall noch nicht erlebt und es einmal anhand des Dienstrechtes in NRW durchgespielt. Denke, dass es bei euch ähnlich ist.)
kl. gr. frosch
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Schade, nur ein Jahr.

Aber disqualifiziert hat sich unser Integrationsinister:
ZitatAuch Integrationsminister Guntram Schneider baut auf Inklusion und beklagt die vielen Förderschulen: „Da wird alles hingeschoben, was man vermeintlich im normalen Schulsystem nicht gebrauchen kann.“
Hallo? Da wird nicht hingeschoben, was (!!!! ey, das sind Kinder, keine "Sachen") man im normalen Schulsystem nicht gebrauchen kann, sondern da wird hinüberwiesen, was man im normalen Schulsystem nicht angemessen fördern kann. Ich glaube, ich muss mal den "Kopf-vor-die Wand"-Smily suchen.
kl. gr. frosch
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