Beiträge von kleiner gruener frosch

    ne, ich poste lieber nicht. Zitat einer 4.-klässlerin im Referendariat, als ich mal Schreibschrift geschrieben habe:
    "Herr Frosch, können sie bitte wieder Druckschrift schreiben. Wir können nichts mehr lesen." :(


    *grummel*


    Macht aber nichts. Ich habe auch unter jeder Klassenarbeit eine andere Unterschrift. ;)


    kl. gr. Frosch

    Ja, smali. Es ist wie bei den Aufgaben 1.7 etc vom Lesetest.
    Die Reihen aus Aufgabe 2 und 3 werden zusammengefasst.
    Wobei es dort heißt: "Enthält die Antwort mehrere falsche Schreibweisen, so ist die Antwort insgesamt als 'falsch' zu beurteilen." Heißt das, dass bei einer richtigen und einer falschen Schreibweise das Wort noch als "richtig" beurteilt wird?


    sunny: daher kommt man auch bei der Auswertung nicht auf 37 Punkte, auch wenn die Lupenstellen es einem vorgaukeln.
    Die Lupenstellen dienen nur der Rückmeldung an die Lehrer.


    Grüße,


    kl gr. Frosch


    P.S.: Es wurde eben ein Orthografie-Thread eröffnet. ich verschiebe uns mal. ;)


    btw: ich bin mal im Chat. Kommen noch andere VERA-Geschädigte dazu?

    Das ist ungefähr so logisch, wie die Beurteilung von dem Lesen-Text. ;)


    Was ich auch witzig finde: in der Auswertung wird von verschiedenen "Lupenstellen" gesprochen. Aber in der Liste für die Bewertung schreibt man trotzdem nicht "Lupenstelle1: r oder f" sondern Aufgabe 2.2 r oder falsch.


    *seufz*


    Naja egal. Bringen wir die Auswertung hinter uns. Einziger Vorteil: es geht schnell. Vor Jahren sollen die tests umfangreicher gewesen sein. ;)


    Viel Spaß,


    kl. gr. Frosch

    Naddel:


    was hat denn die Aussagekraft des Durchschnitts mit der Klassengröße zu tun?
    Deswegen berechnet man ja den Durchschnitt, damit man einen statistischen Wert hat.
    Man müsste nur die Extremwerte ggf. rausrechnen, da diese den Schnitt stark beeinflussen können.


    Die Klassengröße wäre nur interessant, wenn man sagt: Meine klasse hat 122 Fehler gemacht.


    Die Prozentwerte brauchst du nur, wenn du sagst: 20 richtige haben x Leute, etc. Dann wäre die Klassengröße oder eine ne Prozentzahl nötig.


    Grüße,


    kl. gr. Frosch


    P.S.: @Pelz im Wolfschaf, ich werte gerade aus.

    Durchschnitt: 11 richtige Antworten.


    Die meisten Schüler tummeln sich im Bereich 12 - 14 richtige Lösungen. Wenn ich die Extremabweichungen rausrechne, liegt der Schnitt bei 12 Richtigen.


    Wenn ich die richtigen, aber laut Korrekturanleitung falschen, Antworten dazuzähle, käme ich im Schnitt (ohne Rausrechnen der Extremabweichungen) auf 11, irgendwas, quasi 12., bzw. (mit Rausrechnen der Extremabweichungen) auf 13 richtige Antworten.


    Grüße,


    kl. gr. Frosch

    Zitat

    Mann, mann, es ist schon übel, wie viele Auswirkungen auf "Unschuldige" der Streik hat. Aber, wenn die Bahnangestellten streiken, haben die Reisenden und die Berufstätigen nebst betroffenen Arbeitgebern etc. auch unschuldig ein Riesenproblem.


    Der Unterschied ist halt nur:
    bei einem Bahnstreik zielt es darauf ab, das Unternehmen mit Einnahmeausfällen "unter Druck zu setzen". Die Reisenden werden dann nur zufällig "mit einbezogen".
    Bei einem Streik in der Schule geht das nicht. Man Kann gar nicht direkt auf das Unternehmen (also das Land) zielen, da das Land bei Stundenausfall keine "Einnahmeausfälle" hat, sondern mann kann nur "Unschuldige" treffen.
    In sofern hinkt dein Vergleich ein wenig. ;)


    Viel Spaß morgen beim Streik. Bei uns an der Schule gibt es scheinbar keine Kolateralschäden. Die 4 Angestellten bleiben hier.


    kl. gr. Frosch

    Zitat

    Den schwarzen Peter schiebe ich also morgen doch wieder meiner Schulleitung und den Kollegen zu, die dann am Dienstag kontrollieren müssen, wer nach Hause darf und wer in den Hort. Ich sehe dann schon die LAA's die Arbeit machen, was ich absolut nicht will!


    Und damit wären zwei weitere Gruppen Opfer des Streiks, die als "Kolateralschaden" anzusehen sind, neben den Kindern und den Eltern. :(


    kl. gr. Frosch

    Wie sieht der Streik denn eigentlich in der Praxis aus?


    Man nehme an:
    Klasse 1a:
    1. Std: Klassenlehrer, verbeamtet ==> normaler Unterricht
    2. Std: klassenlehrer, verbeamtet ==> normaler Unterricht
    3. Std: Klassenlehrer, verbeamtet ==> normaler Unterricht
    4. Std: Sport, angestellter Lehrer ==> Unterricht fällt aus*
    5. Std: Klassenlehrer, verbeamtet ==> normaler Unterricht.


    * Verbeamtete Lehrer dürfen nicht zwangsweise eingesetzt werden, also bleibt die Klasse in der Stunde unbeaufsichtigt, da angeordnete Vertretung ein "Streikbrechen" wäre.
    Klasse 1a tobt also im Klassenraum rum. Ein Kind klettert auf einen Tisch, fällt runter, bricht sich das Bein.
    Wer ist verantwortlich? Rechtlich? Moralisch?


    Sorry, ich habe ja nichts Prinzipielles gegen Streiks, aber wenn ein Streik einer angestellten Lehrkraft so aussieht / aussehen kann, sollte man dreimal drüber nachdenken.
    Ohne mich verbrennen zu wollen, ginge da mein Veranwortungsbewusstsein vor. Sorry.


    Grüße,


    kl. gr. Frosch

    oh-ein-papa:


    ja, ich weiß, dass du hier mitliest. Danke fürs Verlinken und Kopieren.
    ich wollte mich immer schon mal in dem anderen Forum anmelden. Wie wäre es. ich schreibe hier meine Beiträge, und du kopierst sie dort rein.


    Antworten kannst du mir ja im Schulthemen-Forum. ;)


    Grüße,


    kl. gr. Frosch


    p.s.: keine Sorge, habe kein Problem damit, dass du mich zitiert hast. ;)

    Das Problem ist halt, dass ich
    a) keine Zeit aufwenden will, um die Ü-Aufsätze in der Schule schreiben zu lassen und
    b) wissen will, was die Kinder können. Den Eindruck gewinne ich nicht, wenn die Eltern die Aufsätze schreiben.


    Aktuelles Beispiel: kürzlich hat ein Kind bei einer Anleitung nahezu perfekte Ü-Aufsätze abgeliefert. Ich war hoch erfreut und habe daher darauf verzichtet, das Kind zum FU einzuladen. Die Klassenarbeit war eine Katastrophe, denn da waren die Eltern nicht dabei. Gut gemacht, liebe Eltern. ;)


    kl. gr. Frosch

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