Beiträge von kleiner gruener frosch

    Stichwort "Schockstarre": Eben gelesen, und das finde ich das eigentlich schockierende.

    Zitat

    Trump hat die Wahl gewonnen – und der eigentliche Schock ist der Triumph des Trumpismus. Die bittere Erkenntnis: Man kann mit Lügen, Hetze und dem Leugnen von Wissenschaft tatsächlich Wahlen gewinnen. Die Zeiten, in denen Fakten zählten, scheinen vorbei zu sein. Heute gewinnt, wer spaltet, polarisiert und bewusst Falschinformationen streut.

    Wobei ich noch ein "trotz" ergänzen würde. "Man kan "trotz" Lügen, Hetze und dem Leugnen von Wissenschaft tatsächlich Wahlen gewinnen." ....

    Ja, das finde ich schockierend. *seufz*

    Und anscheinend scheint die Welt ganz zufrieden mit einem Präsidenten Trump zu sein. Jedenfalls gingen heute Morgen die Aktienkurse sprunghaft nach oben, als klar wurde, dass Trump die Wahl gewonnen hat.

    Das mag ein Effekt sein, aber wo ist das ein Beweis dass "die Welt" zufrieden ist. Es ist aber vielleicht ein Beispiel, dass die Wirtschaft zufrieden ist. Insofern würden auch Merz und Trump gut zusammen passen.

    Hm, die einzige Hetze, die ich mitbekommen habe und die die Bezeichnung "Hetze" wirklich verdient, waren die Aussagen von Trump.


    Die deutschen Medien haben ihn nur zitiert und die unmöglichen Aussagen von Trump angemessen kommentiert.

    Wenn das schon Hetze ist und Trump in Ordnung ist hängt bei dir der moralische Kompass ziemlich schief.


    Was ich mich frage: wie tief sind wir inzwischen gesunken, dass jemand mit seinem Auftreten und seinen persönlichen Angriffen Erfolg haben kann. Alleine deswegen müsste er (unabhängig von irgendwelchen Positionen) unwählbare sein.


    -----

    Und dass sich Fachinformatiker keinem Frieden in der Ukraine sondern die Kapitulation des Verteidigers wünscht, ist ja bekannt.

    Parodie:


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    Thriller

    Da du meine Vita und meinen allerersten Beitrag hier kennst, wundert es mich, dass ich bei dir immer noch männlich bin, aber nungut, das tut hier nichts zur Sache. Vielleicht aus Versehen entschlüpft, wie mir das Wort "Arbeit" statt "Test", das ich hätte genauer differenzieren müssen. Die Kinder sagen zu allem "Arbeit", natürlich steht bei SU "Test" drüber

    Wie du sagst, das tut hier nichts zur Sache.


    Aber Ob du von einer Arbeit oder einem Test sprichst ist schon relevanter. Aber das ist ja jetzt geklärt.

    Absprache Musik/SU: wo steht, dass ich mich nicht abspreche?

    Das hast du doch selbst geschrieben, dass du dich bei Tests in den Fächern die du unterrichtest nicht ansprichst sondern da dein eigenes Ding drehst.

    Ja, ich mache das ein bisschen anders. Schließlich habe ich ja eine gewisse pädagogische Freiheit. :)

    Laut §15, Abschnitt 2 hast du eine gewissen pädagogische Freiheit bei der Gewichtung der Teilbereiche. Aber im Regelfall sollten diese gleich gewichtet werden.


    Aber:

    Zitat von §15, Abschnitt 3

    (3) Die Festlegung von Kriterien für die Ermittlung der beiden Teilbewertungen ist Aufgabe der Schul- und Fachkonferenz. Der Kursfachlehrer hat die Gewichtung der beiden Teilbewertungen zu Beginn eines jeden Kurshalbjahres den Schülern bekanntzugeben.

    Sind das deine Kriterien oder die der Schul- und Fachkonferenzen?

    Ja, klang schon sehr nach: "Du hast keine Ausbildung, also halte dich mal an die, die Ahnung haben."

    Mag sein. Bei dir klang es so wie "Ich habe zwar keine Ausbildung, aber weiß es besser als meine Kolleginnen".


    Bzgl. deiner Vita habe ich mich auf deinen ersten Beitrag hier bezogen.


    Zu "Deutsch" und "Mathe". Wenn es bei dir nur um tests geht, warum schreibst du dann, dass du "die Arbeiten in MEINEM Stil stellst". Arbeiten schreibt man IMHO nur in der Grundschule nur in Deutsch und Mathe - und die sollten einheitlich sein.


    Bei Tests in Musik oder Schunterricht oder so wäre das sicherlich auch nett, wenn man sich abspricht. Aber wenn das nicht der Fall ist, auch gut.

    An die Liste halte ich mich, da wurde ich "aufgefordert" - von mir aus. Aber ich baue alle Arbeiten selbst, in MEINEM Stil,

    a) ich halte sehr viel davon, dass Lehrer ihren eigenen Stil in der Schule ausleben - denn Lehrer sollten authentisch sein.

    b) nur weil einer etwas macht, müssen das nicht gleich alle machen.


    Aber bei Leistungsüberprüfungen denke ich mir, dass sie zumindest innerhalb einer Jahrgangsstufe vergleichbar sein sollen. Ich sehe da auch kein Problem drin. Die zu erreichenden Ziele / Kompetenzen in der Grundschule sind (speziell in den Hauptfächern) relativ klar. Da setzt man sich vorher mit den Jahrgangsstufen-Kollegen zusammen und spricht ab: in der nächsten Mathearbeit fragen wir diese und jene Kompetenzen / Fähigkeiten / Fertigkeiten ab .... und egal wie der Unterricht aufgebaut ist, zielt der Unterricht natürlich darauf ab, dass die Kinder auch diese Kompetenzen / Fähigkeiten / Fertigkeiten erreichen. (Ja, ich weiß, das eine Kind mehr, das andere weniger. Es können nicht alle eine 1 oder 2 schreiben.)


    Z.B. in Deutsch kann ich Unterschiede bei der Bewertung schon eher nachvollziehen. Man schreibt einen Aufsatz und jeder Lehrer hat eine andere "Bewertungsschwelle". Der eine gewichtet die Überschrift stärker, der andere die Satzanfänge, die nächste .... Aber auch da sollte man zumindest die gleiche (vergleichbare) Arbeit nehmen und nicht sein eigenes Ding drehen.


    Just my 2 cents ... auch wenn ich stark auf die Individualität der Lehrer setze.



    ---

    Nachtrag: und auch wenn ich jetzt wie ein überheblicher und arroganter Lehrer klinge. Aber: du bist eine ausgebildete Pianistin, bist als Musiklehrerin in den Seiteneinstieg gekommen, unterrichtest (laut deinem ersten Beitrag hier im Forum vor einem Jahr) inzwischen auch Kunst ... und andere Fächer. Vielleicht solltest du da mit dem "ich baue alle Arbeiten in MEINEM Stil" zurückhaltend sein und trotz deinem eigenen Stil dich stärker an deinen Kollegen orientieren. Die sind nämlich ausgebildete Lehrer ... und keine ausgebildeten Pianisten. Sorry.

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