Es gibt das "Fledermauslied" über Freddy, die Fledermaus von Anna und Friedrich Brkitsch. Hab ich jetzt im Netz nicht wirklich finden können. Ist ganz schmissig und enthält auch sachbezogene Informationen.
Beiträge von Rena
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Hast du gut gemacht. Und dass du dich bei dem Mädchen entschuldigt hast, find ich in Ordnung (beim Vater ja wohl hoffentlich nicht), war ja dein Fehler. Um für etwaige zukünftige Vateranrufe gerüstet zu sein würde ich jetzt beobachten, ob sich da bez. mündl. Beteiligung was ändert und das auch schon mal zwischendurch rückmelden.
Und: shit happens
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wo wir grad beim Thema sind: wie "funktioniert" eigentlich ein Lesetagebuch? :O Hab sowas noch nie gemacht, bald geht's aber los mit der ersten Ganzschrift.
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Zitat
Rena
Ich musiziere nicht ständig mit den Kids, weil das 1. ein hoher logistischer und 2. ein extremer nervlicher Aufwand ist.Habt Ihr auch keinen Musikraum?
Zitat- Alle wollen die Trommel.
Gibt's nur eine? Ich hatte in einer Klasse, in der es das gleiche Problem gab, mal eine Trommelliste, nacheinander kam jeder dran Das war zwar nervig, aber dann war Ruhe im Karton...
Zitat
- An was für einem Stück musizierst du denn, wenn nicht an einem Lied?Ich nenne jetzt mal was ganz Konkretes: Es gibt von der Worpsweder Musikwerkstatt eine CD mit (Pseudo-) Indianischen Liedern. Und zu 2 Stücken darauf habe ich mir in Anlehnung an das Arrangement, was die da spielen, "Mitspielsätze" ausgedacht. Also im Grunde einfache Rhythmuspattern (Trommeln, Schellenkränze, Shaker) und möglichst ostinate Xylophonbegleitungen. Wenn man zur CD mitspielt hat das den Vorteil, dass man das Lied nicht x Mal selbst singen muss. Nach dem 5. Mal singst du als Lehrerin eh alleine und es ist unheimlich anstrengend, eine Musikgruppe per Singstimme plus Gitarre oder so zusammenzuhalten. Wenn man dann noch irgendwen anmotzen möchte oder jmd. helfen will, bricht auch schon alles zusammen. Und in der Erkältungszeit ist schnell die Stimme weg. Mit CD bist du beweglicher. Allerdings braucht man einen CD-Player mit ein bisschen Wumm, sonst hört man nix mehr.
ZitatAlso ich mein, Stücke die wirklich gut klingen, gehn mit so ein paar Rasselchen und 3mal Klanghölzern nicht wirklich.
uuups,hab ich jetzt erst gelesen, ist das so ungefähr das Instrumentarium, was du zur Verfügung hast? Oder war das eher auf die spieltechnischen Fähigkeiten von Grundschülern bezogen?
Trommeln kann man leicht selbst bauen (Blumentopf, plus Elefantenhautpapier plus Tapetenkleister/Holzleimmischung). Hmmm, fragt sich natürlich, ob deine 3. mit selbst gebauten Trommeln in den Händen so ne tolle Idee ist. Falls dich das interessiert, kann ich dir auch Genaueres schicken.ZitatPS: Ich hatte gestern eine und heute 4 schöne Stunden selbstständigen Unterricht in der 1., 4. und 5. Klasse. Das baut doch zumindest wieder etwas auf.
Das Wort zum Dienstag: Fachunterricht Musik, in dem auch noch aktiv Musik gemacht wird (im Sinne von Lieder+Begleitung/Tänze erarbeiten/spielen), ist einfach sch**** anstrengend. Unruhige Kinder plus Instrumente=Lärm, du als Dirigent/Entertainer, der 45 Min. lang die Fäden in der Hand hält und das womöglich unter schlechten räumlichen Bedingungen mit schlechter Ausstattung. *hinterheraufdemZahnfleischkriech* Wollte ich nur mal sagen und auf die Schulter klopfen
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Zitat
- nach einer bestimmten Anzahl von Stunden, in denen die Regeln eingehalten wurden: Musizieren mit Orff-Instrumenten für diejenigen, die die Regeln eingehalten haben, für die anderen schriftliche Aufgaben.Ist das Musikmachen mit Instrumenten bei euch eher die Ausnahme? Evtl. ist den Schülern das Tanzen und vielleicht sogar Singen ja irgendwie peinlich. Habe ich bei Jungs schon öfter erlebt, dass die zunächst nicht wirklich den Sinn und Zweck der Aktion gesehen haben. Aber am Instrumentalspiel hat noch keiner was uncool gefunden. Vielleicht kriegst du sie auf dem Weg? Z.B. verschiedene Rhythmuspattern oder kurze Xylophonparts zu einem Stück üben und die dann auch zensieren. (Ich zensiere meist mit +, o und -, denn die Qualität von BummTschakkaBummBumm u.ä. in Noten zu übersetzen ist dann doch etwas schwierig..). Nicht so nach dem Motto "Heute machen wir mal schön Musik", sondern "Ich spiel euch jetzt vor, was alle lernen müssen. Erstmal üben wir und in ein/zwei Stunden wird zensiert."
Und vielleicht müsst Ihr euch auch einfach noch besser kennen lernen und dann singen die auch mit dir Lieder über Blumen und so
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aus dem Ökotopia Verlag (ich kenne es selber aber nicht):
Priwjet Rossija
Spielend Russland entdecken
Als Teil der Sowjetunion und des Ostblocks war Rußland viele Jahrzehnte eine "geschlossene Gesellschaft" und deshalb in Westdeutschland weitgehend unbekannt. In Ostdeutschland, in der ehemaligen DDR, wurde zwar in den Schulen russisch unterrichtet und über die Sowjetunion informiert, aber auch hier wurde nur ein sehr einseitiges Bild gezeichnet. Jetzt hat Rußland sich nach Westen geöffnet: Es ist an der Zeit, das Rußland der kinder den Kindern in Deutschland vorzustellen. Kinder erfahren vieles über die russische (Alltags-) Kultur, über Geschichte und Gegenwart, Natur und Landschaften Rußlands, sie lernen das Leben in der Stadt oder auf dem Land kennen und entdecken, wie eine Kindergruppe in einem anderen Land funktioniert. Russische Gastfreundschaft, alte und weniger alte Feste und natürlich der Schnee, der so lange liegt, sind andere Themen, die vorgestellt werden. In den begleitenden Sachtexten finden sich gesellschaftliche und politische Hintergründe für verschiedene Besonderheiten des russischen Alltaglebens. Die Beschäftigung mit dem Thema "Rußland" macht nicht nur Spaß, sondern kann auch das interkulturelle Lernen fördern. Rußland ist zwar weit entfernt und durchaus exotisch, in den vergangenen Jahren sind aber mit den "Rußlanddeutschen" aus verschiedenen Gegenden der ehemaligen Sowjetunion viele Menschen hierher gezogen, die nicht nur in der deutschen, sondern auch in der russischen Kultur beheimatet sind. In einem Buch über Rußland dürfen daher die "russischen Deutschen" nicht fehlen. Die große Methodenvielfalt des Buches reicht von Spielen, Geschichten, Basteleien, Rezepten bis hin zu Körperübungen und musikalischen Elementen. So können Kinder Rußland ganzheitlich und mit allen Sinnen erleben! Ein informativer Anhang rundet das Buch ab. Hier gibt es Literaturhinweise und Adressen - auch zum Thema der Integration von Aussiedlerkindern.Zielgruppe/Einsatzmöglichkeiten: ErzieherInnen, LehrerInnen und Eltern, Kindergarten, KITA, Grundschule, offene Kindergruppen, Heimerziehung, Kinderfeste und Spielenachmittage, Familien
AutorInnen: Rosenbaum, Monika, Lührmann-Sellmeyer, Annette
Illustration: Szesny, Susanne
ISBN: 3-931902-33-1
Preis: EUR 18,90
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Wenn noch Konflikte aus der Pause bestehen, könntest du dir auch 5 Minuten Zeit nehmen und versuchen, die zu klären (und dabei auf Gesprächsregeln achten). Meistens steht man im Ref ja unter Druck und meint, man hat keine Zeit und muss sein Programm durchkriegen.
Bin heute wieder zu der Erkenntnis gekommen, dass es solche und solche 1. Klassen gibt . Im letzten Halbjahr hatte ich ne Wuselklasse, die ich immer wieder einfangen musste, und heute hatte ich meine 2. Stunde in einer anderen 1. Klasse, die mich schon mit offenen Armen erwartet hat . Und sie haben richtig was gelernt .
Und lass dir nix erzählen, 4. Stunde ist meistens schon anders als 2.
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Ich habe jetzt schon häufiger in ersten Klassen Musikunterricht gegeben (auch am Montag in der 4. Stunde ;)). Weil wir keinen Musikraum haben, findet der Unterricht im Klassenraum statt.
1. Ruhe reinbringen. Waaaaarten bis alle fertig gewuselt haben, der letzte noch die Steckwürfel, Bücher etc. weggebracht hat. Das dauert bei den Kleinen...Habt Ihr ein Stillezeichen? Kann manchmal hilfreich sein. Welche Regeln/Zeichen gelten bei der Klassenlehrerin?
2. Möglichst viel Abwechslung in einer Stunde, singen, bewegen, Instrumente spielen. Das kann ja thematisch zusammenhängen, wenn man's drauf anlegt (beim Unterrichtsbesuch sollte es das auch...). Eine Stunde Thema "Glockenspiel" ist bei vielen ersten Klassen einfach noch nicht drin (vielleicht hab ich dich da auch falsch verstanden und es war nur ein Teil der Stunde).
3.Regeln aufstellen und konsequent auf die Einhaltung achten.
Z.B.: Die Instrumente verteile ich, bzw. lasse aussuchen oder die Kinder gehen zur nächsten Station. Wer dazwischen spielt, hat ja schon geübt und muss nicht mehr-soll heißen: wird sein Instrument wieder los und muss zugucken (jaja, so grausam wird man nach einigen Jahren mit 10 Stunden Fachunterricht Musik pro Woche). Instrumente werden weggelegt und nicht geworfen. Wer etwas absichtlich kaputt macht, der muss es auch bezahlen. Wer andere bei Bewegungsliedern etc. stört oder sich nicht an Absprachen hält, der muss aussetzen.
4. Vielleicht helfen auch Abläufe, die sich jede Stunde wiederholen? Sitzkreise sind prima um die Aufmerksamkeit zu bündeln (und um Kindern Schlägel aus den Händen zu reißen ).
5. Sachen machen, die den Kindern Spaß machen (und dir auch), und das immer wieder. Gerade die Kleinen lieben Wiederholungen. Stopptanz in allen Variationen kommt immer gut (z.B. mit "Bewegungsanweisungen": wenn die Musik wieder angeht schleichen, hüpfen, etc.). Im Kolibri 1/2 gibt's das Wecklied, das mache ich häufig. Den "Katzentatzentanz" kennen viele schon aus dem Kindergarten, das macht aber nichts. Nett sind auch Lieder, in denen man in irgendwas verzaubert wird und sich dementsprechend verhalten muss. Wir hatten gerade eine Mini-Gespenstereinheit: ein leichtes Gespensterlied plus leichte Instrumentalbegleitung plus Gespenster basteln und Gespenstertanz. Und wenn du noch 5 Minuten über hast, dann machst du einfache rhythmische Übungen. Z.B.: Du klatschst einen kurzen Rhythmus vor, Kinder klatschen nach. Oder nur die Kinder mit blonden Haaren, alle Mädchen, alle die Pferde mögen etc.undsoweiter
6. Sachen einplanen, bei denen du dich entspannen kannst. Evtl. sogar das Ausmalbild passend zum Lied für die letzte Viertelstunde, wenn die Klasse einfach nicht so lange durchhält. Oder was basteln, was für ein Lied gebraucht wird. Schmeiß 'ne CD mit Fingerspielen rein. Oder kennst du aus dem Verlag an der Ruhr "Bewegen und Entspannen zu Musik" (oder so ähnlich)? "Wir gehen in den Zoo" und die "Roboter" sind ganz nett (Stücke, zu denen die Kinder sich bewegen, und du kannst zugucken)
Das sind jetzt Tipps für den Alltag, in Showstunden kann man das sicher nicht alles so machen.
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und noch ein Buchtipp:
Rohrbach, Kurt: Rockmusik-GrundlagenGibt's im Lugert Verlag (www.lugert-verlag.de), ist allerdings ziemlich teuer, vielleicht findest du es in der Bibliothek?
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ups, jetzt haben sich unsere Beiträge quasi zeitlich überschnitten.
Aber: dieses verdammte ZÄHLEN! genau!*edit*
Und jetzt habe ich den Briefwechsel ganz gelesen. Schon komisch, wie sich unsere Erfahrungen überschneiden. Dass die Schwachen die Kraft der 5 usw. überhaupt nicht verspürt haben, kann ich auch bestätigen -
Ich habe im letzten Jahr zum ersten Mal Mathe in der ersten Klasse unterrichtet (und ich habe das Fach nicht studiert...). Wir haben auch das Zahlenbuch benutzt und benutzen es auch jetzt in der 2. Für die leistungsstarken Kinder war und ist das Buch toll und sie sind so flexibel geworden, dass sie sich jetzt gerade neuen Stoff selber beibringen (viele rechnen jetzt z.B. schon x und : , obwohl wir das im Grunde noch gar nicht behandelt haben, mal von ein bisschen Multiplikation im 1. abgesehen). Allerdings haben wir auch parallel das Matheübungsheft aus dem Mildenberger Verlag bearbeitet ("Rechenmeister") und manchmal denke ich, dadurch haben die Kinder am meisten gelernt. Die leistungsstarken Rechner sind im Moment aber auch häufig sich selbst überlassen, weil ich mit anderen Kindern Sachen aufarbeiten muss!! Zum Teil ganz grundlegende Dinge aus dem 1. Schuljahr, die wir jetzt auf anderen Wegen angehen. Ich habe zu sehr am Zahlenbuch geklebt und hätte lieber früher davon abweichen sollen, so wie strucki es beschreibt. Meiner Meinung nach werden einige Sachen im Zahlenbuch nicht genug geübt. Es heißt ja, dass Wichtiges mehrmals wieder aufgegriffen wird und die Kinder dann die Möglichkeit haben, Dinge zu begreifen, die sie zunächst nicht begriffen haben. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass das bei schwächeren Schülern nicht funktioniert (da festigt sich auch beim nächsten Mal nix). Anstatt diese Kinder durch Zauberquadrate usw. zu quälen, hätte ich besser noch mehr mit anderen Lehrwerken ergänzt. Ganz blöd fand ich diese fummeligen Plättchen, mit denen kaum jemand gern gearbeitet hat. Übrigens ist es mir als Anfängerin nicht gelungen, all die verschiedenen Teile des Konzeptes (Blitzrechnen usw.) so unter einen Hut zu bringen, wie sich das die Macher wohl gedacht haben. Positiv fand ich die schöne und übersichtliche Gestaltung der Seiten.
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Wer von euch probt schon fleißig für die Klassen-/ Schulweihnachtsfeier? Was steht auf dem Programm? Wer spielt Theater? Dieses Jahr gibt's bei mir "nur" Lieder und Gedichte, aber ich bin immer auf der Suche nach schönen (erprobten) Theaterstücken (Kl. 1-4), auch unweihnachtlichen. Kopiert und schickt sie mir, bevor sie wieder in den dicken Aktenordnern, in Kisten, unter Papierstapeln oder an anderen möglichen und unmöglichen Orten verschwinden!!! Bestimmt habe ich auch irgendwas, was Ihr gebrauchen könnt. Wer hat Lust zu tauschen?
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schönen Dank für die Anregungen
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Kennt irgendwer eine nette Wintergeschichte für die 2. Klasse? Ich suche eigentlich etwas, das sich zum Verklanglichen eignet. Nehme aber auch gerne Vorschläge aller Art von Nichtmusikern entgegen
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