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Alle (!) Eltern sind ja sooo traurig und enttäuscht, dass wir keine Laternen gebastelt haben.
*kicher* Eine Freundin von mir wurde mal von einer enttäuschten Mutter angerufen, weil der geplante Obstsalat in der Schule nicht zubereitet worden war und ihr Kind soooo traurig aus der Schule kam (die Aktion war ausgefallen, weil die Klasse sich komplett daneben benommen hatte).
Den Schuh würd ich mir an deiner Stelle nicht anziehen. Du bist ja keine hauptamtliche Kinderbespaßerin. Gelegentliche nette Aktionen tun's auch. Wenn den Eltern die nicht reichen, dann können sie sich ja selbst mehr mit engagieren und Dinge planen und durchführen....
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Die andere Klasse sei darüber hinaus ja auch schon viiiel weiter als wir (auch, was das Konzept bezüglich Erstlesen/Erstschreiben betrifft, mag meine Kollegin eher den Alleingang)... bla, bla.
Woher wollen die das wissen? Haben sie die eingeführten Buchstaben gezählt? Nachmittags Vergleichsarbeiten geschrieben?
Mal davon abgesehen, dass man Klassen nur schwer vergleichen kann, hängt der aktuelle Lernstand ja auch ein bisschen vom Leistungsniveau der Kinder ab. (Vielleicht kein so gutes Argument für den Elternabend )
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Und: Wie würdet ihr meiner Kollegin einfühlsam klarmachen, dass es "so" nicht weitergeht?
Gar nicht. Sie darf machen, was sie will. Wenn sie keine Zusammenarbeit möchte, dann halt nicht. Und ihr Engagement kannst du ihr schlecht "verbieten".
Was die Müllerin hier schrieb, das trifft's meiner Meinung nach:
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Die Eltern vertrauen einem meiner Erfahrung nach dann am meisten, wenn sie das Gefühl haben, dass du bombensicher weißt, WAS du tust.