Beiträge von Rena

    Zitat


    Ganz perfekt ist es natürlich, wenn die Erkenntnisse aus dem Theorieteil Eingang in deine Reihe finden/gefunden haben und du bei der Reflexion darauf zurückkommst und du dich ggfs. sogar kritisch mit der Literatur auseinandersetzen kannst (z.B. durch Erfahrungem, die zeigen, dass in deinem Fall etwas so und so besser oder anders war als in der Literatur).


    Ich würde sogar sagen, wenn das fehlt, dann gibt's keine gute Note..... 8o

    Hallo Kaddl!


    Ich habe auch in Nds. Ref gemacht und in meiner Exarbeit sah das folgendermaßen aus (in Klammern die Anzahl der Seiten):


    1. Einleitung (1)


    2.Fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema (11)


    3. Situation der Lerngruppe
    ----Beschreibung der Lerngruppe
    ----Lernvoraussetzungen für das Thema
    ----Äußere Rahmenbedingungen
    (3)


    4. Didaktische Überlegungen zur UE (5)


    5. Methodische Überlegungen zur UE (2)


    6. Lernziele der UE (1)


    7. Überblick über den Aufbau der UE (3)


    8. Darstellung von 3 Stunden der UE (13)


    9. Reflexion (2)


    Literatur
    Anhang



    Ich bin ein "Wenigschreiber", andere Leute bräuchten für den gleichen Inhalt evtl. mehr Seiten.


    In welchem Fach schreibst du denn?

    Zitat

    Wenn ich aber die Lehrer nicht von der Notwendigkeit überzeugen kann, wird es auch keine Vorträge geben, um die Eltern zu überzeugen.


    Bei uns organisiert der Schulelternrat regelmäßig Vorträge (ca. 1 pro Halbjahr). Die Themen werden auch dort beschlossen. Und es gehen sogar Leute hin ;)

    Zitat

    Es sollte reichen, wenn du drunterschreibst: "Bitte mehr üben - in der nächsten Arbeit würdest du dafür eine 5 bekommen"


    Melosine will das Kind doch grad NICHT frustrieren. Und bei dem 6er Kandidaten klingt das so, als ob er einfach noch nicht in der Lage ist, Diktate auf's Papier zu bringen. Wer weiß, ob er nicht ganz viel geübt hat...

    und wenn für die Gestaltung des Bühnenbildes nicht so viel Zeit ist: alte weiße Bettlaken von Oma mit Tusche bemalen und aufhängen


    noch ein Tipp: die tatsächlichen AG-Stunden zählen, die man bis zum vorgesehenen Aufführungstermin haben wird und dann überlegen, was man schaffen kann

    Zitat

    Alle (!) Eltern sind ja sooo traurig und enttäuscht, dass wir keine Laternen gebastelt haben.


    *kicher* Eine Freundin von mir wurde mal von einer enttäuschten Mutter angerufen, weil der geplante Obstsalat in der Schule nicht zubereitet worden war und ihr Kind soooo traurig aus der Schule kam (die Aktion war ausgefallen, weil die Klasse sich komplett daneben benommen hatte).


    Den Schuh würd ich mir an deiner Stelle nicht anziehen. Du bist ja keine hauptamtliche Kinderbespaßerin. Gelegentliche nette Aktionen tun's auch. Wenn den Eltern die nicht reichen, dann können sie sich ja selbst mehr mit engagieren und Dinge planen und durchführen....



    Zitat

    Die andere Klasse sei darüber hinaus ja auch schon viiiel weiter als wir (auch, was das Konzept bezüglich Erstlesen/Erstschreiben betrifft, mag meine Kollegin eher den Alleingang)... bla, bla.


    Woher wollen die das wissen? Haben sie die eingeführten Buchstaben gezählt? Nachmittags Vergleichsarbeiten geschrieben? ;)
    Mal davon abgesehen, dass man Klassen nur schwer vergleichen kann, hängt der aktuelle Lernstand ja auch ein bisschen vom Leistungsniveau der Kinder ab. (Vielleicht kein so gutes Argument für den Elternabend ;) )


    Zitat

    Und: Wie würdet ihr meiner Kollegin einfühlsam klarmachen, dass es "so" nicht weitergeht?


    Gar nicht. Sie darf machen, was sie will. Wenn sie keine Zusammenarbeit möchte, dann halt nicht. Und ihr Engagement kannst du ihr schlecht "verbieten".


    Was die Müllerin hier schrieb, das trifft's meiner Meinung nach:

    Zitat

    Die Eltern vertrauen einem meiner Erfahrung nach dann am meisten, wenn sie das Gefühl haben, dass du bombensicher weißt, WAS du tust.

    hmm, ich hab die Kazoos schon gebastelt und auch das Lied eingeübt. Aber nicht in einer Stunde. So einfach ist das mit den Dingern auch nicht, besonders diese blöde Folie und bis die dann kleben uswusw. Das Ausprobieren ist dann meist wirklich chaotisch und nicht alle Kinder kapieren gleich, dass man da reinsingen und nicht blasen muss. Manche probieren dann evtl. auch so enthusiastisch, dass da gleich die Folie beschädigt wird.
    Das Lied selbst ist toll, macht den Kindern Spaß und kommt auch bei Publikum gut an. Vielleicht kannst du eine Stunde zeigen, in der die schon gebastelten Kazoos zum Einsatz kommen? Man könnte das Lied ja auch noch mit anderen Instrumenten gestalten.
    Ohhhhh, grad fällt mir ein, dass ich genau zu dem Thema einen Entwurf habe *schnellmalausdemOrdnerhol*
    Also:
    Da wurde erst die erste Strophe erarbeitet und der gesamte Liedtext gelesen,
    dann ein Klorollenkazoo gebaut (ich hatte jetzt immer die kompliziertere Variante vor Augen...mit Klorolle geht natürlich viel schneller),
    wer fertig war, der durfte im Gruppenraum ausprobieren,
    dann wurden gemeinsam einige Übungen gemacht
    und als Ergebnissicherung die ersten Strophen bzw. das gesamte Lied performed.


    Zu Mathe kann ich auch nix sagen, weil nicht studiert

    Arbeitet Ihr damit? Gibt's da was im Netz?


    Falls jetzt jemand gar nicht weiß, was ich meine:
    "Ich denke immer an meine Hausaufgaben."
    "Ich schlage keine anderen Kinder."
    etc. etc. etc.
    plus Selbsteinschätzung der Kinder durch Smilies o.ä. (das schaffe ich-einigermaßen-noch nicht)

    Mir ist so, als ob es "offiziell verboten" ist, die Prüfungsstunden vorher schon mal in anderen Klassen zu halten. Stimmt das, oder hab ich unseren Referendar heute überflüssigerweise verunsichert? :O

    hallo shopgirl!
    Hast du das schon mal gemacht? Muss man den Raum für ein Schattenspiel richtig verdunkeln können, oder reichen auch normale Vorhänge?

    Hat jemand schon mal aus dem Buch "Frederick" ein Theaterstück gemacht? Das fiel mir auf der Suche nach einem winterlichen Stück noch ein (bei mir darf es auch nicht zu weihnachtlich werden, sonst dürfen meine Zeugen Jehovas mal wieder nicht mitmachen :rolleyes: )

    K.lehrer eröffnet Konferenz, begrüßt Anwesende, weist Elternvertreter auf Verschwiegenheit hin. Es wird über Arbeits- und Sozialverhalten, Bemerkungen (z.B. "XY muss sich sehr anstrengen, um die Ziele in den Lehrgängen Lesen und Schreiben zu erreichen.")und Versetzung bzw. "Aufrücken" abgestimmt. Protokoll nicht vergessen. So läuft das bei uns....Ich kopiere immer Listen mit AV und SV usw. für alle (hinterher wieder einsammeln, damit die Dinger nicht im Ort die Runde machen...). Manche erzählen auch noch was Allgemeines zur Klasse.

    Zitat


    Ich überlege nun einige Dinge ganz ernsthaft:


    Wenn ich beim ersten Anlauf durchfalle - lohnt sich dann ein zweiter Anlauf überhaupt? Was macht sich im Lebenslauf besser? 1x durchgefallen und gleich umorientiert oder 2x durchgefallen und dann (gezwungenermaßen) umorientiert?


    Du verbrauchst ganz viel Energie mit solchen worst-case-Szenarien, die du doch eigentlich jetzt dringend woanders brauchst! Versuch doch, dir solche Gedanken erst im Ernstfall zu machen (fällt schwer, ich weiß). Vielleicht klappt es ja doch noch?



    Zitat


    Heute hat mein Mann seinen 40. Geburtstag. Was mache ich? Ich korrigiere einen riesigen SuS-Texte für meine Examensreihe, für die ich am Ende ja doch nur wieder das Urteil "überfordert die Schüler" bekommen werde.


    Dass man im Ref keine Zeit für nix hat, ist normal. Gibt zwar Leute, auf die das nicht zutrifft, aber was soll's? Es ist, wie's ist. Offenbar sind die in deinem Seminar ja nicht besonders großzügig mit guten Noten. Augen zu und durch. Mit ner 4 kann man auch bestehen. Nimm dir mal deine Signatur zu Herzen :)

    hm, wir hatten die kleinen und großen Buchstaben gleichzeitig gelernt. Und mit Grammatik erst in der zweiten Klasse angefangen. Im Sprachbuch war das dann so:
    -alle Namen werden groß geschrieben (der spontane Billigeinstieg: Namensschilder angucken, die haben ja alle einen großen Buchstaben am Anfang, na sowas)
    -Wörter für Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge schreibt man groß. Sie heißen Namenwörter ("Nomen" haben wir auch auf's Plakat geschrieben, die Bezeichnung benutzt aber nur ein Kind)
    Von zu Hause brachte dann noch ein Kind die Regel "Alles, was man anfassen kann, wird groß geschrieben" mit und wir sind auch schnell bei den Artikeln gelandet, weil viele Nomen mit den obigen Regeln ja nicht zu identifizieren sind. Weil wir zeitgleich angefangen haben Diktate zu schreiben, war auch die Motivation da, sich mit Großschreibung usw. zu beschäftigen. Im Grunde gilt sowieso: übenübenübenundwiederholen. Für manche 1.Klässler ist das evtl. noch ein bisschen abgehoben, die sind ja noch sehr mit dem Schreiben selbst beschäftigt.

    hm, ich schreibe zur Zeit jeden Tag einen "mündlichen Rechentest". Jedes Kind hat einen Kopfrechenzettel, auf dem Reihen mit jeweils 10 Kästchen sind, in die die Ergebnisse der Aufgaben eingetragen werden, die ich für alle stelle. Es werden also jeden Tag zehn Aufgaben im Kopf gerechnet (wir rechnen Merkaufgaben plus verwandte Aufgaben, noch keine Reihen, 2. Klasse). Das geht fix, alle müssen ihre Gehirnzellen anstrengen und den Kindern macht es Spaß. Wenn du nun so gar nichts schreiben willst, passt das natürlich nicht :D

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