Also ich sags mal ganz offen (auch wenn ich dafür im Bekanntenkreis auch schon befremdliche Blicke geerntet habe): ich habe noch keine Kinder, aber ich kann auch so definitiv sagen, dass ich mit Sicherheit nicht arbeiten würde, wenn ich nicht müsste... Irgendeine Aufgabe bräuchte ich natürlich schon, aber die würde ich auch außerhalb eines herkömmlichen Jobs finden. Ich mache meinen Beruf meistens schon gerne, aber meine Erfüllung ist er nicht! Ich stelle es mir so vor, dass sich diese Einstellung noch verstärken könnte, wenn ich mal Kinder habe...
LG Mare
Beiträge von Mare
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Hallo!
Mich würde interessieren. ob ihr in eurem (Schul)alltag ähnliche Erfahrungen macht und welche Gedanken ihr zu Folgendem habt:
mir (und auch meinen Kollegen / Grundschule) fällt (zur Zeit mal wieder extrem) auf, dass wesentlich mehr Jungen als Mädchen an unserer Schule große Verhaltensauffälligkeiten zeigen. In fast allen Klassen scheint es einen sehr hohen Anteil an Jungen zu geben, die sich mit dem Schulalltag sehr schwer tun. Die Auffälligkeiten reichen von ausgeprägter Hyperaktivität, großen Wahrnehmungsproblemen in verschiedensten Facetten, enorme Konzentrationsschwiergkeiten usw. - auf jeden Fall Schwiergkeiten, die ich so geballt nicht als persönliche Charakterzüge oder "Geschlechtsspezifika" (wie erhöhten Bewegungsdrang, eine andere Körperlichkeit als bei Mädchen, normale Aggressivität...) einordnen kann. Es geht mir nicht darum zu pauschalisieren, aber es gibt Tage, da steh ich in einer Klasse und frag mich, was bloß mit vielen von meinen Schülern los ist? Könnt ihr meine Eindrücke teilen? Worin seht ihr die Gründe? Theorien gibts da ja einige (fehlende männliche Einflüsse in der häuslichen und auch schulischen Erziehung etc.)... Und natürlich würde mich auch interessieren, ob ihr bewährte Methoden / Wege habt, um mit dieser Problematik umzugehen...Interessierte Grüße, Mare
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Hallo!
Ich habe den Testbogen "Diagnostische Bilderleiste 2" verlegt (hoffentlich nicht ins Altpapier... 8o). Weiß jemand, ob ich diesen Bogen irgendwo runterladen kann (habe über google nichts finden können) oder könnte mir jemand diesen mailen?
Grüße aus dem Schreibtisch-Chaos, Mare -
Im Prinzip hast du Recht, der Unterschied ist nicht so groß. Ich wäre allerdings auch offen dafür, etwas ganz anderes zu machen, ich muss nicht unbedingt als Lehrerin arbeiten (ja, ich weiß in der aktuellen Arbeitsmarktsituation wahrscheinlich illusorisch). Ich empfinde es einfach als sehr viel größeren Schritt den Beamtenstatus (und somit die Pensionsansprüche) aufzugeben (die Nachversicherung würde ja nur einen Teil auffangen) als von einem Angestelltenverhältnis in ein potentiell anderes zu wechseln. Ist aber wahrscheinlich auch Kopfsache... Hänge natürlich wie gesagt auch an der Sicherheit, die ich habe / kenne - keine Frage!
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magister999
Bevor ich kurz meine persönlichen Nachteile nenne, nur noch einmal vorweg: Ich weiß die Vorteile wirklich zu schätzen (und würde es vermutlich noch mehr, wenn mich eine schwere Krankheit treffen würde oder ich eine Familie zu ernähren hätte...). Vermutlich würde ich mich deswegen auch ein zweites Mal für eine Lebenszeitverbeamtung entscheiden, nur etwas reflektierter...
Ich persönlich fühle mich durch die Verbeamtung allerdings sehr festegelegt, was zu meiner momentanen Lebensituation und auch meinem Lebensgefühl nicht wirklich passt. Ich würde zB gern räumlich flexibler sein, verschiedene Städte kennenlernen usw. Mein Mann (der freiberuflich tätig ist und dadurch seeehr flexibel) und ich versuchen seit geraumer Zeit unseren Wohnort zu ändern, aber die Versetzung (den Antrag kann ich hier in SH EINMAL im Jahr stellen...) dauert (nun schon seit drei Jahren...). Im Angestelltenverhältnis würde ich evtl. in Erwägung zu ziehen, zu kündigen (wenn es finanziell machbar ist). Zudem bin ich zwar ganz gerne Lehrerin, aber ob ich das auch noch in 10-20 Jahren sein möchte, weiß ich wirklich nicht. Ich würde auch gerne noch andere Bereiche kennen lernen. Allerdings wird es bezüglich der Versorgung im Alter ab einem gewissen Alter ja dann schon fast unmöglich, den Beamtenstatus aufzugeben...
Mir ist bewusst, dass viele meine Aussagen als Klagen auf hohem Niveau ansehen könnten. Es geht mir nicht darum, irgendetwas zu bejammern, sondern ich reflektiere nur für mich, wie ich gerne leben würde und habe dabei festegestellt, dass zumindest in diesem Punkt die Verbeamtung kleine Nachteile mit sich bringt...Viele Grüße und ein schönes WE, Mare
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Natürlich hat der Themenstarter im Vergleich zu dir, mamimama, das Glück, die oft mühselige Suche nach einer festen Stelle schon hinter sich zu haben und ich kann verstehen, dass du in deiner Situation natürlich andere Sorgen hast, als dir ähnliche Gedanken wie der Themenstarter zu machen! Andererseits geht man ja eine idR LEBENSLÄNGLICHE Situation ein, da kann es nicht schaden auch mal in die angesprochenen Richtungen zu denken. Ich selber wurde bereits mit Mitte 20 auf Lebenszeit verbeamtet und würde heute sagen, dass ich mir (leider?) nicht so viele Gedanken über alle Konsequenzen gemacht habe. Neben den VIELEN Vorteilen sehe ich heute auch einige Nachteile für mich persönlich in der Lebenszeitverbeamtung und ich würde mir manchmal wünschen, dass ich diese Aspekte VOR der Entscheidung bedacht hätte...
Viele Grüße, MARE -
Ich würde mich da auf jeden Fall nochmal bezüglich der rechtlichen Situation schlau machen. Habe den entsprechenden Erlass für Schleswig-Holstein letzte Woche gelesen. In dem steht sogar ausdrücklich drin, dass bei witterungsbedingtem Unterrichtsausfall die Lehrer NICHT in der Schule anwesend sein müssen - nur ne Notbesatzung falls doch Sch. auftauchen...
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Hey!
Ich habs gerade mal wieder in ner vierten gemacht. War total klasse, aber auch wirklich erst für die vierte geeignet. Selbst mit ner eher schwachen dritten hätts ich nicht gemacht - zumindest nicht auf diese Weise.
LG Mare -
Sehr gute Frage! Schließe mich Prusselise an, das würde mich auch interessieren... Interessant fände ich auch noch, welche Erfahrungen in einem solchen Falle, mit der Altersversorge etc. gemacht wurden. Wenn also ein bereits verbeamteter Lehrer seinen Job aufgegeben hat und damit unter Umständen ja auch seine Pensionsansprüche....
LG MARE
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Hallo!
ich bin auf der Suche nach einem guten - lehrwerkunabhängigen - Arbeitsheft für den Englischunterricht in der Grundschule (Kl. 3 und 4, erstes und zweites Lernjahr). Da ich ohne Lehrwerk arbeite sollte das Heft gut mit anderen Materialien kombinierbar sein.
Bisher ist das einzige mir bekannte Heft, das zumindest grob meinen Vorstellungen entspricht: Übungsheft zu den Bildungsstandards Englisch Klasse 3 und 4 aus dem Forum Verlag - das ist aber vom Layout so fürchterlich...
Würde mich über Tipps freuen!LG MAre
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Danke für eure Antworten und Tipps!
Wir sind gerade dabei die vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation im Internetzeitalter zu testen, immerhin etwas
@ Debbie: Meiner ist in Australien... Leider hab ich ja die nächsten Monate auch keine Ferien, so dass ein Besuch in dieser Zeit leider wegfällt. Wär ja auch spannend! China ist bestimmt interessant, so kommst du da auch mal hin =)
Viele liebe Grüße, Mare -
Huhu ihr Lieben!
Heute mal ganz off-topic:
Mein langjähriger Partner ist seit wenigen Tagen für ca. drei Monate beruflich im Ausland und was soll ich sagen: ich fühle mich schrecklich!!!
Obwohl ich mich schon lange darauf vorbereiten konnte, ihm diese Erfahrung von Herzen gönne und ihn auch voll darin unterstützt habe, ist es total hart. Er fehlt mir so und die drei Monate kommen mir auf einmal unendlich lang vor.
Hat jemand schon mal so eine räumliche Trennung hinter sich gebracht und kann mir vielleicht Tipps geben, wie ihr es überstanden habt bzw. einfach kurz von euren Erfahrungen berichten?
Würde mich sehr freuen...Traurige Grüße, Mare
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Ich fahre 50 km pro Weg und brauche dafür 35 Minuten (fast nur Autobahn und fast immer staufrei...) Mache das mittlerweile seit 5 Jahren und finde es noch erträglich. Morgens nutze ich die Zeit zum wach werden, finde ich ganz angenehm. Mittags nervts mich schon mal eher, da ich dann Hunger hab und schnell nach Hause möchte. Über den Kostenfaktor (trotz Pendlerpauschale) darf ich allerdings nicht länger nachdenken, dann krieg ich die Krise
Insgesamt soll diese Entfernung jedoch nicht ewig so bleiben - so 10-15 km Entfernung fände ich ideal... Ach ja: und zumindest die theoretische Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren - komme zu meiner derzeitgen Schule (gaaanz kleines Dorf) nur mit dem Auto und bei Schnne und Glatteis hätt ich gerne ne Alternative!LG Mare
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Hallo!
Ich kann dir nur aus SH berichten: hier habe ich die Auskunft bekommen, dass ich ablehnen kann, aber es wurde mir schon sehr unmissverständlich gesagt, dass das gar nicht gern gesehen würde! Wie sich das dann auf einen erneuten versetzungsantrag auswirken würde, hat man mir dann aber wiederum nicht (direkt) gesagt!
LG Mare -
Hallo!
ich spiele aus vielerlei persönlichen Gründen mit dem Gedanken, aus der Kirche auszutreten. Ich bin evangelisch und habe sogar ev. Religion studiert. Mittlerweile arbeite ich seit einigen Jahren als Beamtin an einer Grundschule und unterrichte dort auch ein paar Stunden Religion (wie auch viele meiner Kollegen, die nicht mehr in der Kirche sind). Der Religionsunterricht ist bei uns nicht konfessionell gebunden und viele Kinder gehören keiner Religionsgemeinschaft an.
Kann mir jemand sagen, ob es von irgendeiner Seite ein Problem sein kann, wenn ich aus der Kirche austreten sollte? ich würde weiterhin Religion unterrichten (wenn gewünscht), aber möchte privat evtl. nicht mehr Mitglied der Kirche sein. Gibt es da Vorschriften, weil ich Religion studiert habe und sozusagen als "ausgebildete" Lehrerin Religion unterrichte?
Für hilfreiche Antworten bin ich dankbar!LG und schönen Abend noch, Mare
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Mia: Danke für den Hinweis! Hatte ich gar nicht mitbekommen...
Bibo: Das ist ja fürchterlich! Die armen Kinder! Und die armen Lehrer vermutlich auch... Da hat man ja vermutlich vor und nach jeder Klassenarbeit mit aufgeregten Eltern zu tun...
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Hallo!
Hat jemand von euch die 37 Grad-Folge "Das Jahr der Enrtscheidung" gesehen? Wurde laut homepage schon im Oktober ausgestrahlt, ich habs aber erst jetzt als Wiederholung gesehen.
Siehe hier:
http://37grad.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,7898335,00.htmlIm Beitrag werden einige Kinder das vierte Schuljahr lang begleitet. Es geht darum welchem Druck sie ausgesetzt sind usw. Soweit ich das richtig mitbekommen habe, gehen alle Kinder im Beitrag in Bayern zur Schule. Ich selber arbeite in Schleswig-Holstein und war regelrecht schockiert über die Unterschiede im Übergang zur weiterführenden Schule. Bei uns ist es so, dass die Kinder im vierten Schuljahr natürlich auch ne Menge leisten müssen und z.T. gerade von zu Hause Druck bekommen, aber im Vergleich zu dem Prozedre in Bayern (zumindest laut Beitrag) ist es bei uns ja fast harmlos. Zum Halbjahr gibts hier in SH ne SchulübergangsEMPFEHLUNG. Die Eltern haben trotzdem die Möglichkeit, ihr Kind auf eine "höhere" Schulform zu schicken. Bedingung ist nur ein "Beratungsgespräch" der aufnehmenden Schule. In dem 37 Grad Beitrag wurde es so dargestellt, dass bei den dort begleiteten Kindern das gesamte vierte Schuljahr sehr viele Arbeiten (dort Proben genannt) geschrieben werden und am Ende des Schuljahres nach Notendurchschnitt die weiterführende Schule nicht empfohlen, sondern vorgeschrieben wird. Besonders krass fand ich, dass Kinder, die die (von wem auch immer) gewünschte Schulform nicht erreicht haben, eine "Probewoche" (?) z.B. am Gymnasium machen können, wo sie dann auch benotete Arbeiten schreiben, die Ihnen bei guten Ergebnissen doch noch den "Zutritt" zu der jeweiligen Schule verschaffen. In dem Beitrag wurden Kinder gezeigt, die mE nach ein fürchterliches Jahr mit viel Lernen, Druck und Tränen hinter sich hatten und dann nach Misserfolg noch zu dieser Probewoche gegangen sind, um dann nach einigen Tagen per Telefon mitgeteilt zu bekommen, dass sie die schriftlichen Arbeiten dort nun auch nicht geschafft haben und nicht aufs Gymnasium können...
Zeigt der Beitrag die Realität? Wie ist es bei euch?
Interessierte Grüße, Mare -
Danke für die weitere Erklärung!
Da kann ich gleich noch ne Frage anschließen:
"Do you have a dog?" = grammatikalisch falsch?
"Have you got a dog?" = richtig? -
Danke für die schnelle Antwort! Dann ist ja gut...:-) Obwohl ich es ja irgendwie nicht so schlau finde, beides auf einer Seite für Grundschüler zu mischen...
LG Mare -
Hallo!
Ich unterrichte fachfremd an der Grundschule Englisch und muss leider zugeben, dass mein Grammatikwissen doch gelegentlich einige Lücken hat.
Gerade stieß ich in einem Englisch-Arbeitsheft (Übungsheft zu den Bildungsstandards Englisch / forum Verlag) auf eine Seite zum Thema BODY.
Oben ist ein Monster abgebildet, dass die Sch. beschreiben sollen. Beispielsatz: The monster has four eyes.Unten sollen die Sch. selber ein Monster malen und dies beschreiben.
Beispielsatz: My monster has got ...Einmal has und einmal has got??? Ist das richtig? Wenn ja, welche Regel liegt dem zugrunde?
Danke für eine Erklärung!
Verwirrte Grüße, Mare
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