Ich kenne die Methode "Standbild" nur so, dass durch Handauflegen gesprochen wird...
Ich denke, dass auch 2.Klässler das hinbekommen können. Die "Gefahr", dass das Ganze ins Lustige abdriftet besteht bei der Methode natürlich immer.
Beiträge von Mare
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Hallo!
Arbeite nicht mit Zebra, habe aber selber gerade eine 1.Klasse in Deutsch und kenne die Zebra-Arbeitshefte (das Lesebuch allerdings nicht). Ich glaube kaum, dass es sich um ein reines Lesen durch Schreiben Lehrwerk handelt - in der Reinform gibts das ja heute eigentlich nicht mehr. Aber ein schreiborientierter Ansatz ist es schon, so dass die Anlauttabelle eine große Rolle spielt. Außerdem meine ich mich zu erinnern ( war mal irgendwann bei einer Zebra-Lehrwerk-Präsentation), dass bei Zebra die Reihenfolge der Buchstabenerarbeitung nicht an die Reihenfolge des Heftes gebunden sein soll, sondern von den Kindern oder der Lehrerin selbst bestimmt wird. Wenn das so ist, können die Lesetexte ja auch keiner vorgegebenen Reihenfolge (von erlernten Buchstaben) folgen - so wie man es aus klassischen Buchstabenlehrgängen kennt.
Unsere Nachbarschule hat übrigens eine Zeit lang mit Zebra in allen vier Jahrgängen gearbeitet, aber relativ schnell in Klasse 1 wiedergewechselt. Begründung: Zebra sei zu anspruchsvoll! Mit der gleichen Begründung wollen sie jetzt auch in Klasse 3/4 wieder ein anderes Lehrwerk einsetzen.LG Mare
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Hallo!
Das Bundesland fände ich auch wichtig zu wissen.
So richtig weiterhelfen kann ich dir leider auch nicht, aber ich finde es gelinde gesagt seeehr merkwürdig, dass Gymnasiallehrer nun den Vertretungsunterricht an Förderschulen übernehmen, d.h. auch Schüler mit sehr speziellen Bedürfnissen... Ist das eine neue Form von Inklusion? :X:
Noch befremdlicher finde ich allerdings das Verhalten der SL. Ich kann mir keinen plausiblen Grund vorstellen, einem zukünftigen Kollegen in deiner Situation vorheriges (freiwilliges und unbezahltes!) Hospitieren NICHT zu ermöglichen...Ich wünsche dir trotzdem viel Glück und Erfolg für deine neue Aufgabe!
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Hallo!
Immer wieder liest man hier Themen wie "Berufsalternativen für Lehrer" o.ä.. Diese Themen verfolge ich immer sehr interessiert, da genau das mich auch immer wieder beschäftigt.
Ich bin seit acht Jahren im Dienst und habe immer häufiger den Gedanken, dass mir der Job z.T. zwar Freude macht, die Anteile, die mich nerven, belasten, aufreiben usw. aber von Jahr zu Jahr mehr werden. Häufig schleicht sich der Wunsch ein, (irgendwann) etwas anderes machen zu können. Leider neige ich aber dazu, schnell zu denken, dass Dinge unmöglich sind, gerade weil ich keine konkrete Alternative vor Augen habe, verbeamtet bin usw.
THEORETISCH weiß ich natürlich, dass es möglich ist und ich habe hier auch schon einige Ideen gelesen, in welchen anderen Bereichen man arbeiten könnte. Mir hilft es aber immer sehr, von konkreten Beispielen zu hören / zu lesen
Es würde mich deshalb interessieren, ob ihr Kollegen kennt (oder selber seid), die (nachdem schon länger im Schuldienst) diesen Weg gegangen sind und wie sich dieser in etwa gestaltet hat - sowohl bezogen auf einen kompletten Wechsel oder vielleicht eine Lösung innerhalb des Lehrerdaseins (wieder mehr Motivation durch Stundenreduzierung / Funktionsstelle/ Versetzung etc.).
Über Berichte würde ich mich ehrlich freuen!Viele Grüße, Mare
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Hallo!
Ich habe kurzfristig vertretungsweise eine 5.Klasse in Nawi (Gemeinschaftsschule) übernommen und möchte die Schüler nun Referate zum Thema Haustiere halten lassen. Da ich sonst nur im Grundschulbereich (vorwiegend in Klasse 1/2) eingesetzt bin, fällt es mir noch schwer einzuschätzen, was ich von 5.Klässlern verlangen kann. Welche Kriterien müssen 5.Klässler bei euch bei Referaten erfüllen? Läuft die Vorbereitung primär zu Hause oder in der Schule? Kann man ihnen die Materialbeschaffung schon weitgehend selbst überlassen?
Über Tipps und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen!
LG Mare -
Ein wirklich interessanter Thread!
Da ich noch ganz frisch dabei bin (Grundschule), würde mich mal interessieren, was denn "früher" konkret im Rechtschreibunterricht anders war, falls man das sagen kann. Die reine Unterscheidung frontal-offen ist ja doch etwas schwammig. Hat man mehr Zeit investiert? Mehr Wert auf die Rechtschreibung gelegt? etc.
Wenn ich Unterlagen aus meiner eigenen Grundschulzeit anschaue (bin Ende 20) finde ich nur bestätigt, was hier schon gesagt wurde. Vielleicht gibt es hier erfahrene Kollegen, die die Unterschiede etwas konkreter beschreiben können?!? -
Ich spiele es als Einübung der englischen Namen mit folgendem Spruch: one, two, three XXX come to me!
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Hallo Panama,
ich war mal an einer Schule, an der die Kinder Hausschuhe anzogen. Dort gab es Bänke, unter denen Schuhablagen waren. Viele Kinder konnten ihre Schuhe (natürlich abhängig vom Modell) im Sitzen besser anziehen und hätten sich sonst auf den dreckigen Flurboden gesetzt.... Im Prinzip fand ich die Hausschuhregelung ganz gut, da es deutlich sauberer in den Klassen war (besonders im Herbst und Winter). Nachteile: Einige Kinder brauchten ewig zum Schuhwechsel (auch nach langem Üben...) und: ständig fehlten (einzelne) (Haus)schuhe, da sich die Hausschuhregale auf dem Flur befanden und die Kinder die Schuhe entweder nicht richtig ins Regal gestellt haben. so dass sie in nullkommanix in irgendwelchen Ecken, bei der NAchbarklasse o.ä. landeten oder es leider immer wieder vorkam, dass (Haus)schuhe versteckt wurden...
Viel Erfolg bei der Umsetzung!
LG Mare -
Danke für die Tipps! Dank dieser und nach einigem Material wälzen sehe ich schon etwas klarer
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Danke für die Rückmeldung! Ein Mathebuch werde ich (in Anlehnung an die Kollegen) nicht verwenden. Es wurde nur ein Übungsheft bestellt, das aber jetzt am Anfang noch zu schwer ist.
Ich denke im weitern Verlauf des Schujahres werden mich meine erfahreneren Kollegen ganz gut unterstützen. Aber jetzt am Anfang hat ja jeder so viel mit seinem eigenen Kram zu tun (bei uns an der Schule ist zum neuen Schuljahr relativ viel im Umbruch...),so dass ich mich die ersten Tage da relativ allein durchwursteln werde.
Mit den Lagebeziehungen habe ich ja schon mal einen Anhaltspunkt! Weitere Ideen sind herzlich willkommen -
Hallo!
Ich werde ab nächster Woche überraschenderweise zum ersten Mal Mathe unterrichten (1.Klasse). Wie gestaltet ihr die ersten Stunden? Die erste Zeit wird es ja um die Einführung der Zahlen gehen. Fangt ihr sofort damit an?
Für Anregungen und Tipps für meine erste Zeit als Mathelehrerin würde ich mich sehr freuen!
LG Mare -
Die zwei Unterrichtsstunden ergeben sich bei uns wie folgt:
Offener Anfang = täglich 20 Minuten = 10 Min. bezahlte Arbeitszeit (Gleitzeit, wird zur Hälfte angerechnet) = 50 Minuten (bei Vollzeit fünfmal / Woche)
Frühstückszeit = täglich 15 Minuten = 7,5 Minuten bezahlte Arbeitszeit = 37,5 Minuten pro WocheMacht zusammen 87,5 Minuten in der Woche, also knapp zwei Unterrichtsstunden weniger zu unterrichten. Und selbst mit dieser Regelung ist es problematisch die Vollzeitkräfte mit 28h im Stundenplan unterzubringen (geht nur mit Förderstunden o.ä. in der 0. oder 6. Stunde)
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Ich kenne das auch so. Das sind sogenannte Gleitzeiten, die zur Hälfte angerechnet werden. An meiner Schule kommt als Vollzeitbeschäftigter dadurch (Frühstück und offener Anfang morgens) ca. auf zwei Unterrichtsstunden weniger... Normale Aufsichten gehören nicht dazu.
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Hallo!
Ich kann deine Fragen nur mit JA beantworten! Für mich ist mein JOB etwas das ich meist gern mache, das ich versuche gut zu machen, ABER ich reibe mich sehr sehr selten auf, lasse mich nicht verheizen und sehe das Lehrer sein als meinen BERUF und definitiv nicht als BERUFUNG. Natürlich lässt es sich nicht vermeiden, dass die Arbeit einen größeren Teil meiner Zeit einnimmt (dafür werd ich ja schließlich bezahlt...), aber der zeitliche Umfang hat für mich definitiv Grenzen und meine Woche hat im Schnitt mit Sicherheit WENIGER als 41 Arbeitsstunden. Trotzdem denke ich, dass mein Unterricht vollkommen in Ordnung ist, ich auf dem neuesten Stand bin und offen, neue Ideen auszuprobieren etc.
Ich erlebe häufig Kollegen, die chronisch überarbeit sind, sich nicht abgrenzen können usw. Eine gute Freundin von mir ist auch so eine Kandidatin und möchte immer gerne von mir wissen, was ich anders mache. Leider kann ich ihr da immer sehr schlecht helfen, denn sie ist einfach ein ganz anderer Typ. Es bringt ihr einfach nichts, wenn man ihr sagt: Entspann dich, achte auf dich, die meisten Dinge sind es doch nicht wert sich sooo zu stressen, du musst nicht perfekt sein usw. Aber genau DAS sind die Dinge, die ich mir sage, wenn ich mich mal gestresst fühle und mir hilfts...
Ich denke, der Lehrerberuf zeichnet sich dadurch aus, dass man im Prinzip immer etwas tun KÖNNTE. Auch wenn du 24h arbeitest findest du noch was. Warum also nicht die zeitliche Grenze so ziehen, dass noch genug Zeit fürs Privatleben und die Gesundheit bleibt?
Wünsche dir viel Kraft und Energie der Lösung deines Grundproblems näher zu kommen! -
Hm, also wer schon länger im Job ist (oder gar wie deine Kollegin schon kurz vor der Pension steht) und wirklich im Schnitt 30 Min. pro Stunde braucht, macht meiner Meinung nach irgendwas falsch... Ausnahmen gibts natürlich immer, aber idR geht das bei mir viel schneller. Kenne deine Kollegin natürlich nicht, aber die Grundschulkolleginnen, die ich kenne, die Ähnliches berichten, übertreiben meiner Meinung nach häufig entweder total (aus welcher Motivation heraus auch immer) oder sind übertrieben perfektionistisch und reiben sich auf ungesunde Weise für den Job auf.
LG Mare
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Wenn ich mich recht erinnere, habe ich Ende 2009 einer Übermittlung durch die private Krankenversicherung zugestimmt...
Was mich jetzt wundert ist, dass ich den entsprechenden Betrag in der Lohnsteuerbescheinigung eingetragen habe (ich nutze Elster), dieser aber nicht in der Anlage Vorsorgungsaufwand auftaucht. War es so, dass man durch die Datenübermittlung zu Jahresbeginn quasi sofort über das Gehalt eine Steuerbegünstigung erhalten hat oder so? ich erinnere mich an irgendein Schreiben dazu, aber weiß es echt nicht mehr -
Vielen Dank für die Antwort!
Eine kurze Frage hätte ich noch: 2010 tauchen ja zum ersten Mal meine Beiträge zur privaten Krankenversicherung in der Lohnsteuerbescheinigung auf. Muss / kann ich nun in der Anlage Versorgungsaufwand gar keine Angaben mehr dazu machen?
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Hallo!
Ich habe mir 2010 einen neuen PC zugelegt und möchte diesen natürlich von der Steuer absetzen.
Kann mir jemand sagen, wie das genau geht? Zähle ich das zu den Aufwendungen für Arbeitsmittel?
Habe gerade im Netz gelesen, dass nur ein PC mit einem Preis von unter 410 Euro komplett in einem Jahr abgesetzt werden kann. Mein PC hat genau 410,88 Euro gekostet Das ist dann wohl über 410 Euro... Wie schreibt man einen PC über zwei Jahre ab?Danke für eure Hilfe!
VG Mare
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Hallo allerseits,
ich möchte mit einer dritten Klasse das Thema "Tod und Steben" behandeln, da in letzter Zeit (aus keinem konkretem Anlass heraus) öfter mal das Thema unter den Schülern aufkam.
Ich habe schon häufiger in vierten Klassen etwas dazu gemacht und meistens die Bücher "Abschied von Rune" und "Pele und das neue Leben" eingesetzt. Nun ist diese dritte Klasse aber noch sehr "kindlich" und ich habe gerade bei der Planung leise Zweifel bekommen, ob es nicht besser wäre ein Buch mit dem Tod einer älteren Person oder evtl. sogar eines Tieres in den Mittelpunkt zu stellen (anstatt den Tod eines Kindes wie in den oben genannten Büchern).
Wie seht ihr das? Würde mich über Einschätzungen und gute Buchtipps freuen!Vielen Dank und viele Grüße, Mare
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icke: das war unterschiedlich. Einige "Schnupperer" sind auch schon im Laufe des Schuljahres gewechselt, eben dann wenn es auch mit viel Differenzierung keinen Sinn gemacht hat ihnen den "normalen" Unterrichtstoff der zweiten Klasse näher zubringen, sondern einfach klar war, dass im Prinzip die Grundlagen nochmal ganz von vorne gelegt werden mussten. Der Großteil ist dann aber tatsächlich zum Schuljahresende "VERWEILT" (auch die meisten betroffenen Eltern an dieser Schule konnten mit der Wortwahl wenig anfangen...)
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