Dennis ist zwischenzeitlich gesperrt worden durch die Moderation, muss also momentan zumindest alle Beiträge dieses Forums unkommentiert hinnehmen
aktuelloder vielmehr: Darf sich im Stoizismus üben.
Ich finde diese Haltung auch für uns LehrerInnen sinnvoll. Das zeigt zur Gesundheit bei. Ich versuche, vieles aus der Distanz zu beobachten und mich in nichts hineinzusteigern.
Ein Tipp an Dennis. Cicero, den Philosophen: Die Stoiker lehrten doch, Dinge einfach hinzunehmen, ohne sich zu beklagen. Wäre das nicht eine mögliche Strategie für Dich?
Gibt es an deinem Gymnasium Pädagogische Mitarbeiter?
Ist vielleicht auch vom Bundesland abhängig...
Grundsätzlich sollte Sprachförderung in allen Fächern stattfinden. Und im besten Fall durch ausgebildete Lehrkräfte. In Willkommensklassen können natürlich die Schüler*innen, die noch gar kein Deutsch können, intensiv im Spracherwerb begleitet werden.
Ja, wir haben als Gymnasium 2 PM (in Braunschweig). Ich glaube, die werden über Poolstunden „finanziert“.
Bei uns gab es mal den Fall, dass nach Jahrgang 12 aus 2 Politik eA Kursen mit jeweils 13 Schülern einer gemacht wurde, weil die 4 Schüler die Schule verlassen haben. Das war für die Schüler nicht toll, aber war dann halt so.
Ihr habt so kleine Kurse und gleichzeitig eine massive Überforderung des Bildungssystem?
Vielleicht plant dein Schulleiter gerade sinnvoll eine Zusammenlegung der Kurse, damit dann ein paar Stunden nötige Sprachförderung für die 6er übrig sind.
Das ist wirklich etwas widersprüchlich. Es gibt ja auch Pädagogische Mitarbeiter für Sprachförderung.
Oder, sicherlich ein verrückter Gedanke für einen so grandiosen Pädagogen: Schüler wählen Fächer, keine Menschen und machen dann genauso gern Latein, nur eben bei einer anderen Lehrkraft.
Bei uns wählen viele Schüler auch nach der Lehrkraft. Allerdings läuft es bei uns so, dass die Namen der Lehrer vorher gar nicht gesagt werden. Dann stellt sich dieses Problem gar nicht.
