Sorry, lasse euch jetzt in Ruhe. Man könnte jetzt hier wohl endlos diskutieren Schönen Abend noch in die Runde.
Beiträge von STAFF
-
-
Ich habe mal "spaßeshalber" gerechnet. Mit Kommanoten, die gerade noch so eine 2+, 3+, 1 ergeben würden. Im Durchschnitt kommt man dann auf eine fast glatte 2 (keine "gute" 2).
Ist die Mitarbeit im Unterricht mit glatt 5 bewertet und zählt beides 50%, kommt man rechnerisch zu vielleicht 3,475. Das ist ein Bereich, in dem man sich für die schlechtere Note entscheiden dürfte. Auf dem Zeugnis stehen nur ganze Noten. Das ist vielleicht eine 4+ – aber es steht nur die 4 dort.
Für gemachte Hausaufgaben gibt es keine "Pluspunkte". In die Mitarbeit können Tests mit einfließen. Waren die allesamt mit 5 oder 6 bewertet, entscheidet man sich vielleicht eher für die 4.
Themen in Mathematik können leichter oder schwieriger sein (oder auch wichtiger als Grundlage für späteres Weiterarbeiten). Entsprechend wird in einer Abwägung zwischen 3 und 4 vielleicht auch eher die schlechtere Note gegeben.
Es fehlen einfach zu viele Informationen, um das sinnvoll einschätzen zu können...
Nicht unbedingt, im Studium oder auf Fortbildungen gibt es auch oft Fallbeispiele, die man diskutiert oder einschätzt. Ist hier nichts anderes.
-
Wieso stimmt dein Kollegium über eine Fachnote ab?
Steht das irgendwo?
-
Können die meisten Lehrkräfte auch wirklich gut und professionell. Zur Professionalität gehört aber auch ein reflektierter Umgang mit schulischen Themen und damit u.a. auch die Erkenntnis, dass man bei anonymen Anfragen zu unbekannten Personen schlicht keine sinnvolle Einschätzung geben kann. Zur guten Elternarbeit gehört damit eindeutig der Verweis auf die tatsächlich involvierten Lehrkräfte.
Finde ich Quatsch. Bei der Notengebung ist es doch oft so, dass man das anhand der Leistungsnachweise und Einschätzung der Mitarbeit geht. Oft hat man dafür Tabellen angelegt und ermittelt so nach eigenem Ermessen eine passende Note. Und jeder wird doch mal Schüler gehabt haben, wo es Diskrepanzen zwischen schriftlichen und mündlichen Leistungen gab. Mir ging es nur um eine grobe Tendenz wie man damit dann umgehen könnte. Ich wollte keine offizielle Zeugniskonferenz einberufen, um so mit Fremden eine konkrete Note zu ermitteln, die dann eingetragen wird.
-
Diese Diskussion ist ein gutes Beispiel dafür, warum ich mich nicht in einem Forum "Eltern fragen Lehrer" anmelden würde.
(Auch wenn hier ein Kollege schreibt)
Ja da hast du Recht. Aber eigentlich sollten Lehrer doch auch gute Elternarbeit leisten können. 🤔
-
Wo war Hausaufgaben dürfen bewertet werden?
Wie waren denn die Noten der anderen Leistungen?
Das Problem ist, dass wir hier nicht alle Noten kennen und auch den Gesamteindruck des Schülers nicht.
Wir können wir nach Aktenlage entscheiden, bei den Infos, die Du bisher gegeben hast, wäre eine 2 gerechtfertigt. Ich denke aber, dass hier wichtige Infos fehlen.
Deswegen und weil Du hier ausfallend wirst: Tschüsseldorf *wink*
Wo war ich den ausfallend? War nur überrascht und verblüfft über die Kommentare hier. Hatte ich mir im Lehrerforum wohl anders vorgestellt.
-
Aha. Du unterrichtest ihn also nicht in Mathematik. Dann wundere dich halt weiter.
Muss ich wohl, weil dieses Forum scheinbar nicht für einen sachlichen Austausch geeignet ist. Schade
-
Kommst hier rein, willst was wissen, lässt Dir jeden Wurm aus der Nase ziehen und beleidigst diejenigen, die hier antworten?
Welchen Wurm? Habe alles am Anfang beschrieben. Für die Notengebung in dem Fall ist es doch gar nicht wichtig, ob ich die Note gebe oder jemand anderes. Es ist ein klares Fallbeispiel und ich wollte halt mal neutrale Meinungen dazu hören.
-
Dann solltest du das Forum schleunigst wieder verlassen, oder das Sinn entnehmende Lesen üben...
Nein, ich habe alle Beiträge gelesen und wer das getan hat, der hat erfahren, dass ich die Note nicht gegeben habe.
-
Und nochmal, wenn es dich verwirrt, dann hättest du in der Konferenz nach den Einzelnoten fragen müssen, nicht hier.
Warum darf man nicht beides? Eine zweite Meinung ist nie verkehrt oder wozu gibt es das Forum hier? Dann kann man doch alles direkt vor Ort klären.
-
Und wie fließt in SH die mündliche Mitarbeit in die Gesamtnote ein? Was steht in den Verordnungen?
Beispiel NRW: Mündliche Leistung gehört zu den Sonstigen Leistungen. Diese und die schriftlichen sollten ähnlich gewichtet werden.
40% aber da zählt dann nicht nur das Melden mit rein, sondern auch Hausaufgaben, Gruppenarbeiten, Heftführung, Ordnung am Arbeitsplatz…
-
Schade scheinbar ist sinnentnehmendes, genaues Lesen hier nicht gegeben 😂
-
Es ist so abgelaufen wie ich anfangs beschrieben habe. Die Leistungsnachweise wurden dargelegt und die 4 dann mit kaum mündlicher Beteiligung begründet.
-
Bei uns sind die Hausmeister auch stimmberechtigt, deswegen darf ich.
Wer sagt denn was von stimmberechtigt? Es wurde nichts abgestimmt, aber bei mir sorgte diese Note für Verwunderung, weil ich den Schüler selbst unterrichte und als Begründung für die 4 nur kam, dass er sich selten meldet.
-
In einer Zeugniskonferenz werden doch teilweise einzelne Schüler bzw. Noten durch gegangen und besprochen. Abgestimmt hat da niemand was.
-
Immerhin seid ihr schon soweit. Ich warte noch bei zwei Kollegen darauf, dass sie mir die Noten zur gemeinsamen Abstimmung vorlegen.
Bei solchen Kommentaren ist man hoffentlich nicht wirklich Lehrer.
-
Mir ja nicht, wir hatten im Kollegium Unstimmigkeiten und am Ende ist es eine 4 geworden, was ich nicht ganz gerechtfertigt finde.
-
Bin Lehrkraft, Bundesland Schleswig-Holstein
-
Hallo in die Runde,
Habe eine Frage zur Benotung eines Schülers (8. Klasse) im Fach Mathematik. In den Leistungsnachweisen erzielte er die Noten 2+, 3+ und 1. Seine Hausaufgaben hat er immer gemacht, alle Materialien dabei, erledigt seine Aufgaben sofort und konzentriert, ist allerdings ein ruhiger zurückhaltender Charakter und meldet sich daher nur selten. Welche Note findet ihr fürs Zeugnis gerechtfertigt?
Liebe Grüße STAFF
Werbung