Beiträge von abece

    Guten Morgen,


    ja, ich habe auch das Gefühl, dass da jemand gerne muffige Formblätter an "faule" Lehrer verschickt:-(


    Ich kann nicht verstehen, wieso man als Lehrer/in heutzutage noch nachweisen soll, wozu und wie genau man beruflich einen PC benötigt?!


    Ich überlege gerade, ob ich nicht statt dieses Computer-Formblatts, auf dem man sich nackig machen soll, meinen Chef bitte, mir eine schöne Auflistung aller meiner berufsbezogenen PC-Tätigkeiten zu bescheinigen:-)
    Was haltet Ihr davon?


    Und das Arbeitszimmer-Formblatt werde ich auch nicht abgeben... da habe ich in der Tat auch den Eindruck, dass man damit in die Irre leiten will; man soll da z.B. angeben, ob das AZ weniger/ mehr als 10 % privat genutzt wird.


    Schönen Sonntag wünsche ich Euch!


    abece

    Vielen Dank für Eure Antworten,



    wenn ich es richtig verstehe, dann ist es also zum jetzigen Zeitpunkt so, dass ich in jedem Fall bis zu 1250 Euro absetzen kann - so steht es auf der "Steuertipp"-Seite. Das bedeutet, das FA kann zwar so ein Formular bei mir in den Briefkasten werfen, aber eigentlich ist es unerheblich, ob ich das ausfülle, weil ich - laut jetziger Rechtssprechung - allein aufgrund der Tatsache, dass ich Lehrer bin, mein häusliches Arbeistzimmer (wieder) absetzen kann.
    (Das Formblatt ist übrigens von 2004.)


    Ach, und dann habe ich ein anderes Formblatt noch dazu auszufüllen - bezüglich der "Geltungmachung eines Personalcomputers".


    Soll ich dazu neu posten, oder soll ich dazu auch gleich hier fragen?
    Ich kann ja erstmal hier fragen... Ihr könnt es mir ja sagen, wenn das hier nicht passt:-)


    Also das Formblatt will alles haarklein über den PC wissen und was da für Programme drauf sind und wofür ich die nutze und was ich alles genau beruflich damit anfange (oder auch nicht).
    Hat das schon jemand von Euch mal ausgefüllt?


    Ich habe schon einmal eine PC - über drei Jahre verteilt, aber bei einem anderen Finanzamt - angegeben, und das war gar kein Problem. Wieso wird es das jetzt? Hat sich was rechtlich geändert - oder liegt es daran, dass der PC ca. 500 Euro gekostet hat?


    Wie macht Ihr das mit Euren Computern? Was gebt Ihr da konkret an?




    Vielen herzlichen Dank nochmal für Eure Antworten!


    abece

    Liebe KollegInnen,


    das Finanzamt hat mir einen Vordruck "Angaben zum häuslichen Arbeitszimmer" geschickt.


    Hat jemand von Euch dieses Formblatt auch bekommen?
    Und wenn, was habt Ihr da bitte für Angaben gemacht?


    Gefragt wird danach, wie viele Stunden im Monat man das häusl. AZ nutzt.
    Dann soll man noch allerhand weitere Angaben bezüglich der Nutzung machen, wie viele Stunden von der Gesamtstundenzahl auf einen anderen Arbeitsplatz anfallen usw.


    Kann ich einfach angeben, ich würde das häusliche AZ zu 100 % nutzen, da mir kein "anderer Arbeitsplatz außerhalb der Wohnung" zur Verfügung steht? Oder lässt das FA das nicht gelten, von wegen Arbeitsplatz im Lehrerzimmer o.ä.?


    Und wie viele Stunde soll man denn da eintragen "pauschal"?
    Ich führe ja kein Buch, wie viele Stunden ich hier für die Schule sitze.


    Für Eure fachkundigen Auskünfte bedanke ich mich im Voraus!


    abece

    Ich habe versucht, es ihm in freundlichen Worten rüber zu bringen, er solle nicht alles auf die Goldwaage legen, nicht jede Kleinigkeit zum Anlass für einen Machtkampf nehmen. Das alles kam nicht an.
    Nun wird er außerdem bestätigt durch einen anderen Kollegen, der mich nicht mag, der auch mit "Zuckerbrot und Peitsche" arbeitet und nur freundliche Worte findet, wenn es darum geht, dass Schüler sich angepasst verhalten, aber sonst keine Beziehung zu ihnen eingeht.
    Ich habe eine Unterrichtsathmosphäre (gehabt!), in der Schüler sich auch mal über ihre Sorgen und Nöte verständigen konnten und auch gelacht werden durfte. Das ist jetzt vorbei. Jetzt wird nur noch stumpf Unterricht durchgezogen.
    Es liegt mir nicht, daraus Streit anzuzetteln und in freundlichen Worten komme ich nicht bei ihm an.

    Liebe Kollegen und Kolleginnen,


    wie kann man mit einem Kollegen umgehen, der sehr rigide und etwas unsensibel vorgeht?


    Ich arbeite mit einem Kollegen zusammen, der sehr stark auf die "Regeln" achtet. Das ist ansich auch gut, aber er scheint gar nicht wirklich einen Kontakt zu den Schülern herzustellen.
    Schon Kleinigkeiten (ein bisschen Kippeln) nimmt er zum Anlass, um seine Autorität gegenüber den Schüler "unter Beweis" zu stellen. Damit entstand auch Unmut, der vorher, als ich noch allein war, nicht da war. Ich habe das Gefühl, das er das Vertrauensverhältnis, das ich aufgebaut hatte, unterwandert.
    Das geht so weit, dass er einen Notizblock nimmt, um störendes Verhalten aufzuschreiben, wenn ich gerade unterrichte.
    Neulich hat er sogar eine deutliche (affektive) Äußerung von sich gegeben, als sei er eine Art Schuldirektor, der sich wohlwollend darüber äußert, dass ich dem Schüler eine Grenze aufgezeigt hatte. Ich fühlte mich in dem Moment, als würde ich nicht im Unterricht unterstützt, sondern kontrolliert.

    Sollte ich das nur als eine Art ängstliches Verhalten sehen und ignorieren, weil er noch sehr jung ist?
    Oder ist das vielleicht doch schon eine Art der Ignoranz, die ich so nicht gelten lassen sollte?


    Was meint ihr dazu?

    Lass dich nicht stressen... Ich würde nicht losgehen und Bücher und Arbeitshefte kaufen, die du dann doch nur recht wenig einsetzen wirst, die aber viel Geld kosten würden.


    Besser wäre, wenn du dir ein möglichst genaues Bild machen könntest, was an der Schule und speziell für eine 6. Klasse an dieser Schule "angesagt" ist, was Regeln (und Konsequenzen) betrifft und was die Fächer bzw. die entsprechenden Lehrmittel etc. angeht, die du dann auch wirklich unterrichten wirst. Dazu müsstest du mit der Schulleiterin und den betreffenden Kolleginnen sprechen, denn die wissen am Besten, was man als Klassenlehrerin einer 6. an dieser Schule zu berücksichtigen hätte.


    Viel Glück!!

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